Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Olá allerseits.

 

Ich fotografiere seit einigen Monaten mit einer Panasonic GF1 sowie dem Olympus 45mm. Die Kombination macht mir viel Spaß, ich überlege gegenwärtig aber, mir eine zweite Linse zu besorgen. Insbesondere möchte ich über die Portrait-Fotografie hinaus auch für Landschaften und Architektur ein Objektiv haben.

 

Zuvor hatte ich eine LX3 von Panasonic und war gerade für diese Zwecke vom Weitwinkel-Objektiv begeistert. Auf den ersten Blick würden sich daher das Panasonic 14mm, das Panasonic 20mm sowie das Olympus 17mm anbieten.

 

Leider ist das 20mm preislich sehr heftig; zugleich scheint es ein ungeheuer tolles Alround-Objektiv zu sein. Beim 17mm sind die Kritiken eher durchwachsen. Das 14mm hingegen scheint dem nahe zu kommen, was ich an der LX3 (gerade bei 24mm) geliebt habe. Zugleich scheint mir die Brennweite recht limitierend zu sein - die LX3 konnte schließlich bis 60mm gehen.

 

In welche Richtung würdet ihr denn tendieren? Auf das 20mm sparen, weil es ein Ausnahme- und Immer-Dabei-Objektiv ist? Das 17mm als goldene Mitte nehmen und über die Einschnitte bei der Qualität hinwegsehen? Oder einfach zum 14mm greifen und eventuell derbe Limitierungen in Kauf nehmen?

 

Danke für jegliche Meinungen!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In welche Richtung würdet ihr denn tendieren? Auf das 20mm sparen, weil es ein Ausnahme- und Immer-Dabei-Objektiv ist? Das 17mm als goldene Mitte nehmen und über die Einschnitte bei der Qualität hinwegsehen? Oder einfach zum 14mm greifen und eventuell derbe Limitierungen in Kauf nehmen?

 

Ich weiß nicht genau, was du mit "derbe Limitierungen" meinst: Die Brennweite ist bei allen dir genannten Festbrennweiten limitiert, aber ich bezweifle, dass du das meinst.

 

Ansonsten: wenn du bei deiner alten LX3 häufig mit 24mm (Kleinbild) gearbeitet hat und es dir gefallen hat, wäre das Panasonic 14mm eine passende Festbrennweite. Willst du noch ein wenig mehr Weitwinkel haben, wäre das M.Zuiko 9-18er oder das Panasonic 7-14er eine Alternative - aber das hängt von deinen Vorlieben ab, wieviel Weitwinkel du haben möchtest ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gebrauchte, fast neue Lumix 14/2,5 gibt es für 150 - 200 €.

 

Das Lumix 20/1,7 kostet fast das Doppelte und hier gibt es an der Bildqualität nichts zu mäkeln. Es ist aber eine Brennweite, die nicht jedem liegt ( mir zun Beispiel). Ich habe viel gespart und mir, nachdem ich schon das 20/1,7 hatte, ein 25mm Objektiv gekauft - damit bin ich jetzt glücklich. Und - gelegentlich nutze ich auch das 20/1,7, weil es so klein ist.

 

Die Tage habe ich für 170 € ein 14/2,5 gekauft, weil ich den Weitwinkel vermisse. Das 20/1,7 ist halt für mich weder ein Weitwinkel, noch ein "richtiges" Normalobjektiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 14mm hingegen scheint dem nahe zu kommen, was ich an der LX3 (gerade bei 24mm) geliebt habe. Zugleich scheint mir die Brennweite recht limitierend zu sein - die LX3 konnte schließlich bis 60mm gehen.

 

In welche Richtung würdet ihr denn tendieren? Auf das 20mm sparen, weil es ein Ausnahme- und Immer-Dabei-Objektiv ist? Das 17mm als goldene Mitte nehmen und über die Einschnitte bei der Qualität hinwegsehen? Oder einfach zum 14mm greifen und eventuell derbe Limitierungen in Kauf nehmen?

 

Danke für jegliche Meinungen!

 

Limitierend? Mit dem 45er hast du doch sogar ein "90er" ;)

 

Meine Meinung:

  • Das 17er ist eher ein Universal-/Immerdraufobjektiv, das 14er ein stärkeres Weitwinkel - was brauchst du zur Ergänzung der 45 eher?
    14 & 45 ist eine interessante Kombination, weil jedes eine ganz eigene Bildwirkung hat (das 17er wäre mir manchmal zu "eng")
  • Wenn du im Weitwinkelbereich möglichst flexibel sein willst, ist das 9-18mm (kompakt und gut; das Pana 7-14 ist an der GF1 schon ein Klotz) die ideale Ergänzung zum 45er
  • Das 14er ist besser und schneller (AF) als das 17er, außerdem so klein & leicht (55g), dass es in die Hemdentasche passt und man so ganz unbeschwert unterwegs ist, bei den derzeitigen Preisen (gebraucht um 180) wirklich uneingeschränkt empfehlenswert
  • das 20er wäre eine Alternative, wenn du auf mehr Weitwinkel gut verzichten kannst oder oft mit wenig Licht auskommen musst
  • Vielleicht auch schon an den übernächsten Schritt denken:
    a) zwischen 14mm und 45mm passt später gut das 20er oder 25er; zum 17er dann eher 12mm
    B) du ergänzt zunächst mit dem lichtstarken Universalisten 1,7/20mm (wäre bei mir "die goldene Mitte") und holst dir später eines der Weitwinkelobjektive

bearbeitet von charlyR
übernächster Schritt ergänzt
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Meinungen! Es scheint tatsächlich auf das 14mm oder das 20mm herauszulaufen; das 9-18mm wäre eine interessante Lösung, scheint finanziell aber nicht möglich zu sein für mich.

 

Mal naiv in die Runde gefragt: Wo seht ihr denn den besten Einsatzzweck für das 20mm? Mein 45mm ist super für Portrait-Fotografie, das 14mm würde seine Stärke bei Landschaften und Architektur ausspielen. Beim 20er wäre ich mir nicht sicher, ob es für den einen Zweck nicht zu lang, für den anderen zu kurz ist. Gibt's außer Allround-Fähigkeiten ein Paradegebiet? Street-Fotografie?

 

Das Lumix 20/1,7 kostet fast das Doppelte und hier gibt es an der Bildqualität nichts zu mäkeln. Es ist aber eine Brennweite, die nicht jedem liegt ( mir zun Beispiel).

Davon hatte ich im Netz einige Male gelesen: Das 20er liegt eben zwischen Weitwinkel- und Tele-Objektiv. In welchen Situationen / bei welchen Motiven hast du denn gemerkt, dass es nicht das Richtige für dich ist?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mal naiv in die Runde gefragt: Wo seht ihr denn den besten Einsatzzweck für das 20mm? Mein 45mm ist super für Portrait-Fotografie, das 14mm würde seine Stärke bei Landschaften und Architektur ausspielen.

 

Kann gut sein, dass du dazwischen wirklich nichts mehr brauchst :)

 

Bei mir ist es so:

20mm an der Cam, wenn nur 1 Objektiv mit darf und alles in 1 Jackentasche passen soll,

aber meist bin ich mit dem 45mm an der Cam und 14 in der Brusttasche unterwegs.

Früher habe ich lange Reisen ausschließlich mit 28mm und 85mm an der SLR fotografiert (+ Vorsatzacchromat für Nahaufnahmen) und nur sehr selten etwas vermisst - eigentlich war ich meist eher glücklich, nicht mehr schleppen zu müssen - mit mFT ist das noch "unbeschwerter" geworden :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es geht nicht um die Motive. Im Prinzip kann man mit jedem Objektiv alles fotografieren.

 

Es geht um den richtigen Aufnahmeabstand für einem bestimmten Bildausschnitt und die Menge Hintergrund, der dabei aufs Bild kommt (Stichwort Bildwinkel und Perspektive).

 

Mit 14mm, 25mm und 45mm nehme ich fast automatisch den richtigen Platz ein - mit dem 20mm geht das zwei Schritt vor, dann einer zurück. Ich habe diese Brennweite irgendwie nicht in meinem Kopf. (Was Du nicht im Kopf hast, das mußt Du in den Beinen haben.)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann liegt die Wahl doch auf der Hand: 12/2 von Olympus.

 

Also, für den Preis des 12/2 ist auch schon ein gebrauchtes 7-14/zu haben oder das 14/2,5 + 9-18 Oly. Auch für mein Nokton 25/0,95 habe ich nicht mehr gezahlt.

 

Das Oly 12/2 ist bei mir sicher nicht auf Rang eins der Wunschliste. Ich respektiere aber jeden, der das anders sieht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

 

Mal naiv in die Runde gefragt: Wo seht ihr denn den besten Einsatzzweck für das 20mm? Mein 45mm ist super für Portrait-Fotografie, das 14mm würde seine Stärke bei Landschaften und Architektur ausspielen. Beim 20er wäre ich mir nicht sicher, ob es für den einen Zweck nicht zu lang, für den anderen zu kurz ist. Gibt's außer Allround-Fähigkeiten ein Paradegebiet? Street-Fotografie?

(...)

Knapp 2/3 meiner Bilder enstehen nur mit dem 20/1,7. Ich mache damit alles, von Porträt über Street und Nachtaufnahmen bis hin zu Detail-Aufnahmen.

 

Kolja

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Bilder, kolja. Das 20mm scheint ein tolles Immerdabei-Objektiv zu sein. In der Hinsicht fällt mein 45mm im Grunde weg, gerade beim Reisen (heißt: Städte und Natur) hätte ich aber gerne eine Linse, die in den meisten Situationen angemessen ist.

 

Aus finanzieller Perspektive würde das 14mm dafür wohl die beste Wahl sein. Das 20mm ist mir selbst gebraucht etwas zu teuer. Einzige Alternative: Das 17mm, aber da scheinen Kritiker wenig begeistert zu sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Olá allerseits.

 

Ich fotografiere seit einigen Monaten mit einer Panasonic GF1 sowie dem Olympus 45mm. Die Kombination macht mir viel Spaß, ich überlege gegenwärtig aber, mir eine zweite Linse zu besorgen. Insbesondere möchte ich über die Portrait-Fotografie hinaus auch für Landschaften und Architektur ein Objektiv haben.

 

Zuvor hatte ich eine LX3 von Panasonic und war gerade für diese Zwecke vom Weitwinkel-Objektiv begeistert. Auf den ersten Blick würden sich daher das Panasonic 14mm, das Panasonic 20mm sowie das Olympus 17mm anbieten.

 

Leider ist das 20mm preislich sehr heftig; zugleich scheint es ein ungeheuer tolles Alround-Objektiv zu sein. Beim 17mm sind die Kritiken eher durchwachsen. Das 14mm hingegen scheint dem nahe zu kommen, was ich an der LX3 (gerade bei 24mm) geliebt habe. Zugleich scheint mir die Brennweite recht limitierend zu sein - die LX3 konnte schließlich bis 60mm gehen.

 

In welche Richtung würdet ihr denn tendieren? Auf das 20mm sparen, weil es ein Ausnahme- und Immer-Dabei-Objektiv ist? Das 17mm als goldene Mitte nehmen und über die Einschnitte bei der Qualität hinwegsehen? Oder einfach zum 14mm greifen und eventuell derbe Limitierungen in Kauf nehmen?

 

Danke für jegliche Meinungen!

 

Das Ziel für Festbrennweitenfans ... die auch noch gerne kompakte Objektive haben wollen ... ist 14/20/45

 

mit 14 und 45 kannst Du gut leben ... wenn Du gerne available Light Fotografie betreibst, dann wäre das 20er die erste Wahl, einfach wegen Lichtstärke und universeller Brennweite.

 

 

Du kannst Dich aber winden wie Du willst, am Ende wirst Du eh alle drei haben ;) das zeigt die Erfahrung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du kannst Dich aber winden wie Du willst, am Ende wirst Du eh alle drei haben ;) das zeigt die Erfahrung.

 

Nichts anderes besagt die alte Daumenregel, dass der beste Kompromiss darin besteht, die Brennweiten jeweils zu verdoppeln oder zu halbieren. Die klassischen Kleinbild-Kombinationen waren 35/70 oder 25/50/100.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...