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Hu hu @ll!

 

Habe mir die Tage eine Olympus Pen Pl2 zugelegt.

Auf der Suche nach Objektiven und dergleichen bin ich über Google auf dieses Forum aufmerksam geworden und schwupps ............

 

 

Da bin ich! :D

 

Ich bin absolute Amateurin was das fotografieren angeht, aber da Mensch ja nie auslernt besteht noch Hoffnung!

 

lg SaRidie

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Danke für die Begrüßung!

Das mit dem Einlesen wird noch etwas dauern....

 

Ist ja dann doch alles sehr umfangreich hier und da ich mit den ganzen Begriffen nicht wirklich was anfangen kann und mein Hirn sich strikt weigert die gelesenen Erklärungen z. B. für Blende, Brennwert, ISO und dergleichen, auch nur ansatzweise abzuspeichern, werde ich weiter verwirrt den Auslöser meiner Kamera drücken, in der Hoffnung auf eine gelungene Aufnahme.

 

Wobei ich nicht mal beurteilen kann, wann eine Aufnahme schlecht ist.

Gut - Bildrauschen erkenne ich noch... und ob eine Horizontlinie schräg liegt oder so...

 

Für die Olympus PL2 habe ich mich vor allem wegen dem Dramatic Tone Filter entschieden... und den POP Art Filter...

Und weil sie am besten in der Hand lag...

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:D

Na - da bin ich gespannt.

 

Habe jetzt mal ein wenig in der Objektiv-Ecke rumgelesen und habe....

.......

genau - nur noch Knoten im Kopf.

 

AF, MF... Zahlen, hinter Objektivnamen, die für mich überhaupt keinen Sinn machen... :eek:

 

Das ist doch höhere Mathematik, oder???

 

Ich sollte bei meinen Stiften und Pinseln bleiben...

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Also, ein Auge habe ich noch offen,

 

dann fangen wir mit dem einfachsten an - AF/MF.

AF ist der AutoFokus, die Kamera übernimmt das Scharfstellen für dich.

Wissen sollte man, daß das die Kamera genauso gut kann wie du -nämlich je besser sie sieht, desto zuverlässiger funtioniert er.

Heißt, im Dunkeln ist zwar gut munkeln :D aber schlecht scharfstellen.

MF ist der ManuelleFokus, mit dem du der Kamera die Arbeit abnimmst und selbst scharfstellst.

Es gibt Situationen, wo das von Vorteil sein kann, wenn Personen in Gruppen beieinanderstehen, und du eine oder mehrere davon freistellen willst.

Das gleiche gilt für Nah- oder Makroaufnahmen, wo man sich aus dem Haufen Gestrüpp eine einzelne Pflanze herauspickt.

Da die Kamera ja nicht wissen kannst, was du planst, macht man so etwas selbst.

Mit dem Freistellen kommen wir zur schon zum nächsten Kapitel, der bereits erwähnten Blende, und das machen wir demnächst - wenn ich ausgeschlafen habe.

Gute Nacht ...

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Morgen zusammen.

 

 

Gestatten, meine Name ist Schorschi.

Ich bin das Helferlein meines Herrchens, donalfredo.

 

 

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Weil der Tag und Nacht modst, habe ich von ihm übertragen bekommen, dich in die Geheimnisse der Fotografie "einzuführen" :D.

Als erstes lösen wir das Zahlenrätsel und die Knötchen im Kopf auf.

Zwar hat das alles ein bißchen mit Mathematik und auch ein bißchen mit Physik zu tun, wenn Herrchen aber die Zahlen in Kochbüchern und Backrezepten sieht,

sagt er immer - das sind für mich bömische Dörfer oder gordische Knoten.

Wenn man sich etwas näher damit befasst, ist das alles halb so wild.

 

Das Tolle an der modernen Fotografie ist, daß sie es erlaubt, alte Technik mit neuer zu verbinden.

All' das, was unseren Vorfahren Sorgenfalten auf die Stirne zauberte, kann man heute vergessen.

Das bezieht sich nicht nur auf die vollautomatische Nutzung eines Fotoapparats sondern auch auf die Tatsache,

daß wenn man die Blende manuell bedient, daß jede moderne Kamera die Belichtungszeit vollautomatisch und nahezu perfekt beisteuert.

 

Wir kommen jetzt zu den Zahlen, die dir Sorge bereiten.

Wenn du das oben abgebildete Objektiv etwas näher betrachtest, gibt es genaugenommen nur zwei Zahlenringe.

Mit dem Einen wird scharfgestellt, oder, wenn das aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein sollte, wie in der guten, alten Zeit per Entfernung eingemessen.

Bevor die Spiegelreflexkamera ihren Siegeszug antrat, hat man grundsätzlich so scharfgestellt, weil man kein Feedback des zu erwartenden Bildes durch den Sucher hatte.

 

Nun kommen wir zum Punkt zwei der verwirrenden Zahlenreihen, den ich aber anders aufziehen möchte.

Zuerst ein Bild zweier Objektive von vorne.

Darauf siehst du zwei Zahlenangaben, das ist einmal die Brennweite 50mm(nicht der Brennwert, der spielt bei deinem Heizungskessel eine nicht unerhebliche Rolle) -

diese Brennweite sagt etwas über den zu erwartenden Bildwinkel aus.

Eine große Rolle spielt er, wenn du entscheiden muß, wie nahe oder weit weg du dich vom aufzunehmenden Objekt platzieren mußt.

Ein Beispiel dazu folgt später - da hat mich Herrchen aus zwei unterschiedlichen Entfernungen abgelichtet.

 

Die zweite Zahl gibt Auskunft über die Lichtstärke, die gleichzeitig die größtmögliche Blende repräsentiert.

Ich weiß, jetzt gehts los.

Klein gleich groß - wer kann sich das schon merken.

Aber es ist nunmal so, daß sich die Blendenwerte umgekehrt proportional zur Blendenöffnung verhalten.

Denke als Hilfe einfach an deine Zeugnisse - da waren große Zahlen auch nicht erstrebenswert.

Also kurz gesagt - kleine Zahl = große Öffnung.

Nachfolgend ein Bild dazu von zwei fast identischen Objektiven, die sich nur geringfügig in der Lichtstärke unterscheiden.

Das Eine jedoch ist offenblendig, in dem Falle Blende 1.4, das andere war abgeblendet auf Blende 8.

So kann man sich bereits gut vorstellen, warum ein Bild bei Blende 1.4 eine Belichtungszeit von einer Viertelsekunde hat und das mit Blende 8 wurde sechs Sekunden lang belichtet.

Das zumindest waren die Werte von mir, die auf den später eingestellten Bildern zu sehen sind.

 

 

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Hai Schorschi, schön das du donalfredo tatkräftig unterstützt.:D

 

Ich würde jetzt gerne behaupten ich hätte was begriffen, aber dem ist nicht wirklich so.

Und bei den 2 aufgenommenen Objektiven von vorne kann ich den Unterschied zwischen der kleinen Blendeneinstellung und der Blendeneinstellung 8 nicht wirklich erkennen. :eek:

 

Bedeutet große Blendenöffnung = kleine Blendenzahl??? ( F2.5 z.B.)

und große Blendenöffnung = mehr Licht???

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So, ein paar Bilder hat Herrchen noch gemacht.

Einmal zur Darstellung der Brennweite und als leiser Vorgeschmack auf die gestalterischen Möglichkeiten bei der Blendennutzung.

 

 

Je zwei Bilder sind mit Brennweite 50mm und 85mm jeweils mit Blende 1,4 und 2,8 gemacht ...

 

 

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Der gestalterische Effekt der Blende ist, daß je weiter man sie öffnet, desto geringer wird die sogenannte Tiefenschärfe.

Diesen Freistellungseffekt kann man wunderbar nutzen, um Personen oder Gegenstände in Bildern herauszulösen.

Als Faustregel gilt - je weiter die Blende geschlossen wird (größere Blendenzahl), desto durchgängig schärfer wird das Bild.

Umgekehrt natürlich - je offenblendiger fotografiert wird, desto ausgeprägter der Freistellungseffekt.

Abhängig ist das auch von der Brennweite und der Lichtstärke.

Wenn man die Bilder untereinander vergleicht, erkennt man leicht, daß sowohl der Abstand Frontlinse-Objekt als auch die Blendenöffnung sich auf das Bildergebnis auswirken.

Einfach das Verhältnis Schorschi-Hintergrund beobachten ...

 

 

 

Blende 1.4

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Blende 2.8

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Blende 5.6

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Blende 11

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Und jetzt üben.

Die Vorschläge in die Tat umsetzen.

Viel Spaß dabei ...

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Wow, erstmal Danke für Deine Mühen.

 

Ich bekomme eine Ahnung!

 

Hier mal mein Test:

Habe nicht mit einem Stativ gearbeitet.

Bei Blende 22 brauchte die Kamera schon recht lange, bis sie ausgelöst hat...

Und für mich auch zu erkennen, auf dem Bild mit Blende 22: das Zeug am Bildrand ist klarer definiert/ erkennbar, als auf Bild 1.

 

Cool. :cool:

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Wie bitte?

Du siehst im linken Objektiv das riesengroße "Loch" nicht?

Vergleiche doch mal die Blendenstellung im Objektiv, dann ahnst du, wo viel Licht durchfällt (im kleinen Blendenwert) und wo wenig.

 

Ja zu deiner Frage - kleine Blendenzahl = große Blendenöffnung = viel Licht...

 

Jo - jetzt wo du es so klar schreibst... :o

Danke!

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Hier ist nochmal Schorschi.

 

Solange ich nicht weiß, wie du heißt, nenne ich dich einfach Sabine :D.

Sarah wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber was solls.

 

Was ich aus deinen Bildern ersehe, ist, daß sie mit dem Kitzoom gemacht wurden.

Bei einem Zoom sind die Freistellmöglichkeiten immer bescheidener, das hat aber überwiegend technische Gründe.

Wovon ich dir dringend abrate, ist die Nutzung von Blende 22.

Durch dieses Nadelöhr passt nicht nur kein Kamel, sondern kaum noch Licht.

Zudem gibt es einige negative optische Effekte, die ab Blende 11 deutlich zunehmen - ich möchte jetzt hier nicht ins Detail gehen.

Ich rate dir also, den Bogen von der Offenblende bis maximal f 11 zu spannen, alles darüber ist überflüssig und zudem sehr lichtschwach ...

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Guten Morgen!

Sabine... Sarah.... tztztz....

 

Sandra tut´s auch! :D

 

Ja ist das Kit-Objektiv.

Für ein anderes habe ich noch kein Geld und weiß auch nicht wirklich welches ich da nehmen soll.

 

Die Blende 22 habe ich ja nur genommen um für mich zu sehen was passiert.

 

Aber danke für den Hinweis mit der Offenblende bis max. f11!

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Morgen Sandra :D:D:D.

 

Kleiner versteckter Hinweis - eine Offenblende ist nur eine Offenblende, wenn sie, na ? - richtig, offen ist.

Und bei f 11 kommt schon fast kein Wasser mehr.

Mach' dir einfach mal den Spaß, stell die Blende mit der Kamera auf weitmöglichst offen, montiere das Objektiv ab und schau durch.

Das Gleiche machst du anschließend mal mit Blende 11.

Wenn man das optisch wahrgenommen hat, versteht man auch, warum sich die Verschlußzeiten eklatant verlängern ...

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