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Das Bild wirkt einladend und fängt vielleicht gerade durch den Blick von außen nach innen die Athmosphäre im Inneren der Kirche sehr genau ein.

 

Ich mag solche Bilder, die respektvolle Distanz zum Subjekt einhalten. Nicht nur, wenn es sich um ein menschliches Subjekt handelt. Auch die unspektakuläre Perspektive gefällt mir gut.

 

Die Bemerkung von Christoph finde ich schon gerechtfertigt, ich habe mich auch gewundert, dass Du in Schatten und Lichtern die Zeichnung so gut halten konntest. Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas mit dem Objektiv zu tun hat. Dagegen bin ich mir sicher, dass Du deine Histogramme scharf im Auge hattest...

 

Kolja

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Das hat mit dem Objektiv aber nun gar nichts zu tun :rolleyes:

Vielmehr sollte man dem Fotografen und ggf dem Nachbearbeiter Respekt zollen ;)

Ich denke schon, das Bild wurde mit F4 und 1/60 aufgenommen.

Ich glaube nicht dass man den gesammten Bildeindruck mit dem 14-45, oder 14-150 so hin bekommen hätte.

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Ich denke schon, das Bild wurde mit F4 und 1/60 aufgenommen.

Ich glaube nicht dass man den gesammten Bildeindruck mit dem 14-45, oder 14-150 so hin bekommen hätte.

Und ich glaube vielleicht weniger, weiß dafür aber wohl mehr, dass das für ein anderes Objektiv auch lösbar wäre :D

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Und ich glaube vielleicht weniger, weiß dafür aber wohl mehr, dass das für ein anderes Objektiv auch lösbar wäre :D

Natürlich, aber mit einem Zoom ?

Mit einer Festbrenweite und hochwertigem Objektiv schon.

Ich billde mir ein nach etwa 3000 verkauften Fotos mit der G-Serie sagen zu können dass,

das mit den Varioobj. von Panasonic nicht geht.

Man kann selbst mit noch so hochwertiger Software nur bis zu einem gewissen Grad diese Tiefenschärfe nachbearbeiten.

Erstrangig für das Ergebniss ist zuerst die Einstellung und gleichrangig die Abbildungsqualität des Objektives in Verbindung mit dem Sensor.

Die Software kann nur ein Feinschliff sein.

Und ich finde das Bild auserordentlich gut, minimalste Verzeichnungen, grosser

Tiefenschärfenbereich.

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Und ich finde das Bild auserordentlich gut, minimalste Verzeichnungen, grosser

Tiefenschärfenbereich.

Lieber Christoph, bei Deiner offenbar großen Erfahrung wirst Du sicher wissen, dass die Schärfentiefe mit kleiner werdender Blende zunimmt und das kann nun jede Optik :cool:

Damit eins klar ist, ich will Dir die 45er-Optik nicht kleinreden, aber dennoch sollte man die tatsächlichen Relationen im Auge behalten.

Dieser kleine Disput im O.T. sollte nun beendet sein, er erinnert mich etwas an das Leica-User-Forum :rolleyes:

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Danke für die Kommentare zu dem Bild der "Radfahrer-Kirche" in Stadt Wehlen (Sächsische Schweiz).

 

Ich denke, dass oft zu früh nach HDR gerufen wird.

Die Dynamik der Rohdaten (12Bit=4096 Quantisierungsstufen (QS)) wird bei der Transformation zu JPG auf 8Bit (256 QS) reduziert.(*1)

Ein Werteumfang im Licht von z.B. 4000…4096 (97 Werte) kann dabei durchaus zu einem Wert (z.B. 256) gewandelt werden – „die Lichter sind ausgebrannt“.

Durch eine Veränderung der Übertragungskurve (grob: Steilheit) in Bereich der Schatten und Lichter können „Ausbrennen“ und „Absaufen“ u.U. vermieden werden.

Auch der Ruf nach mehr Dynamik ist unvollständig.

Die Dynamik ist recht groß; sie kann nur nicht vollständig genutzt werden, da im Bereich der kleinen Werte (Schatten) das Rauschen überlagert ist.

Eine Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses würde momentan mehr nutzen.

(Im Jahre 2158 wird beides besser sein!)

Im nachfolgenden Bild wurden die Lichter in den Fenstern nach der oben beschriebenen Methode maximal rekonstruiert.

(*1): kleinster Wert=1

 

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Ulrich

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Sichtbar besser gegenüber Deiner 1. Version, Ulrich.

Ich meine auch, man sollte mit Schlagworten vorsichtig umgehen, denn RAW oder HDR allein macht`s noch nicht, da muss bereits bei der Aufnahme die Eigenschaft der Sensor-Kennlinie ( im dunklen Bereich der "Knie-" und im hellen Bereich der "Limiter-" Effekt) Berücksichtigung finden.

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Sichtbar besser gegenüber Deiner 1. Version, Ulrich.

Ja, wirklich beeindruckend. Vielen Dank auch für den kurzen Exkurs zur RAW -> JPEG Konvertierung. Wie viele Helligkeits-Stufen kann eigentlich unser Auge unterscheiden? Sicher mehr als 256. Aber vielleicht weniger als 4.096?

 

Kolja

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Ja, wirklich beeindruckend. Vielen Dank auch für den kurzen Exkurs zur RAW -> JPEG Konvertierung. Wie viele Helligkeits-Stufen kann eigentlich unser Auge unterscheiden? Sicher mehr als 256. Aber vielleicht weniger als 4.096?

 

Kolja

Das ist nicht der Punkt, das Auge schafft erheblich weniger als 16bit. Interessant ist diese hohe Auflösung für eine ggfs notwendige Nachbearbeitung, wie sie oben von Ulrich schon sehr schön demonstriert wurde.. Danach erfolgt dann ja die Reduktion auf 8bit mit JPEG.

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