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So verschieden sind die Geschmäcker. Ich finde das gerade angenehm. Viele Bilder sind mir persönlich überschärft und übergesättigt.

 

Schöne Vögelchen!

 

Hm, evtl. liegt's auch an der Monitorkalibrierung - ich fand die Vögelchen auch etwas flau ... :cool: Das Rotkehlchen kommt aber gut, die Äste im Vordergrund stören zwar etwas, aber das ist nun mal die natürliche Umgebung.

 

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Für die Kritik natürlich. Danke 5gp8mlp.png

 

Moin Mattis,

 

Kritik ist immer gut, sehe ich auch so, nur durch meine schlechten Fotos habe ich gelernt. Eigentlich wollte ich nach dem ersten scharfen Schwanz nichts sagen, passiert halt mit dem Fehlfokus mal, aber das zweite zeigt wieder diesen Fehlfokus etwa gleich stark. Der Vogel wirkt zwar insgesamt schärfer als der Erste, das liegt vermutlich aber daran, dass er deutlich paralleler sitzt.

 

Eine Kritik am Fotografen vermute ich genau deswegen erst mal nicht, denn es kann durchaus sein, dass das Objektiv einen Backfokus erzeugt. Würde das mal überprüfen anhand von verschiedenen Abständen zu toten Gegenständen zwischen 200 und 300mm Brennweite.

 

:)

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(...) dass das Objektiv einen Backfokus erzeugt. Würde das mal überprüfen anhand von verschiedenen Abständen zu toten Gegenständen zwischen 200 und 300mm Brennweite.

Front- und Backfocus sind Eigenschaften eines Phasen-AF-Systems. Bei einem Kontrast-AF (GM5) ist das ausgeschlossen. Ich vermute eher, dass Mattis alle Entfernungsmessfelder benutzt und es der Kamera überlässt, was die für bildwichtig hält.

 

Wenn dem so ist, dann lieber Mattis schalte auf Einfeld-Fokus um lege das (möglichst kleine) Messfeld auf die Augen. Gerade bei den Pana-Cams mit dem Touch-AF kann man Feld ja so genial einfach platzieren ohne die Bildauftreilung zu verändern.

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Front- und Backfocus sind Eigenschaften eines Phasen-AF-Systems. Bei einem Kontrast-AF (GM5) ist das ausgeschlossen.

Stimmt vom Prinzip her, allerdings ist es nur die Theorie, die den Front- oder Backfokus beim Kontrast-AF ausschließt, die Praxis zeigt wie selten die Theorie dann doch daneben liegt. Im Oly-Forum gab es Probleme damit, Ursache war demnach eine schiefe Linse in einem 12-40/2.8 und im DSLR-Forum kloppten sich schon vor zwei Jahren einige Nutzer vom Kontrast AF mit Backfokus genau um diese Problematik, die es ja theoretisch nicht geben kann. Da waren dann Objektive beim Service und danach ging es gut.

 

Ich glaube, das war's. Ich habe lange mit dem Mehrfeld- oder Gruppenfokus fotografiert. In meinen letzten Bildern nur noch mit dem kleinsten Feld. Und grundsätzlich kann mein 100-300 ja scharf.

Stimmt, Tiere sind mit dem kleinen Feld möglichst auf den Kopp besser zu schaffen...

 

:)

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Stimmt vom Prinzip her, allerdings ist es nur die Theorie, die den Front- oder Backfokus beim Kontrast-AF ausschließt, die Praxis zeigt wie selten die Theorie dann doch daneben liegt. Im Oly-Forum gab es Probleme damit, Ursache war demnach eine schiefe Linse in einem 12-40/2.8 und im DSLR-Forum kloppten sich schon vor zwei Jahren einige Nutzer vom Kontrast AF mit Backfokus genau um diese Problematik, die es ja theoretisch nicht geben kann. Da waren dann Objektive beim Service und danach ging es gut.

 

 

Stimmt, Tiere sind mit dem kleinen Feld möglichst auf den Kopp besser zu schaffen...

 

Sorry, wenn ich da pingelig bin - Berufskrankheit :rolleyes:

 

Theorie und Praxis stimmen dann überrein, wenn man die richtige Theorie verwendet und die Praxis nicht missinterpretiert ...

 

Softride liegt vom Prinzip her richtig.

 

Der Phasen-AF neigt konstruktionsbedingt zu einem systematischen Shift, der justiert werden muss.

 

In der idealen Theorie arbeitet der Kontrast-AF perfekt.

Schnelle Systeme fahren aber die z-Achse nicht kontinuierlich durch, um das Kontrastmaximum zu finden,

sondern machen nur einige Messpunkte und interpolieren dann die z-Position, wo die perfekte Schärfeebene erwartet wird.

Diese Schätzung kann natürlich daneben liegen.

Manifestiert sich dieser Fehler aufgrund des zugrunde liegenden Algorithmus systematisch vor oder hinter der Schärfeebene, dann produziert auch der Kontrast-AF Backfocus/Frontfocus.

 

Bei meinen Lumixen habe ich solches aber noch nie beobachtet.

Da ist es meist ein 'Backstage' Fehler - also verursacht durch den, der hinter der Kamera steht B)

 

 

Das mit der schiefen Linse, die beim Kontrast-AF zu einem Fehler Backfocus führen soll, scheint mir hingegen in die Kategorie 'falsche Theorie PLUS Missinterpretation der Praxis' zu gehören.

 

-Didix

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Frohe Weihnachten zusammen!

 

Ich habe mir die verlinkten Threads mal durchgelesen. Da scheint es sich in der Tat um dezentrierte Objektive zu handeln wenn denn sicher gestellt ist, dass bei den "Messungen" wirklich absolute Plan-Parallelität zwischen Zeitung und Sensor vorlag, was man bei dem üblichen fliegenden Aufbau zu Hause durchaus bezweifeln kann.

 

Zum Kontast-AF:

 

Schnelle Systeme fahren aber die z-Achse nicht kontinuierlich durch, um das Kontrastmaximum zu finden,

sondern machen nur einige Messpunkte und interpolieren dann die z-Position, wo die perfekte Schärfeebene erwartet wird.

Diese Schätzung kann natürlich daneben liegen.

Bei der hier zur Sprache gekommenen G5 gibt es noch keinen DFD-AF. Ich gehe davon aus, dass hier das sogenannte Halbschritt-Iterationsverfahren verwendet wird, bei dem nach jedem Einstellschritt mit der Bestimmung des Kontrastes der nächste Verfahrweg halbiert wird, zusammen mit einer Neubestimmung der Fahrrichtung. Das bewirkt einerseits eine schnelle Annäherung an den Maximalkontrast und andererseits eine hohe Genauigkeit weil zur nächsten Messung immer weniger weit weggefahren wird. Zumindest ist das das Standardverfahren für die meisten iterativen Regelvorgänge und wird nur von der Fuzzy-Logic übertroffen.

 

Ungenauigkeiten entstehen z.B. dadurch, dass in der Tiefe versetzte Kontrastkanten sich im Messfeld ändern, z.B. durch Wackeln. Deshalb sollte man für hohe Präzision ein möglichst kleines Messfeld wählen und Auslöseverfahren mit geringer Verzögerung bevorzugen (z.B. elektronischer Verschluss, Auslösen beim halb drücken, ...) Auch hilft es, das Verwackeln während des Scharfstellvorganges zu minimieren (stabilisiertes Sucherfeld, Einbein- oder gar Dreibeinstativ). Es dürfte klar sein, dass durch Inhaltsänderungen im Messfeld der jeweilige Maximalkontrast bei aufeinanderfolgenden Messungen unterschiedliche Höhen erreichen und damit zur "Scharfmeldung" an der falschen Stelle führen kann.

 

Darüber hinaus wird die AF-Funtionalität durch die Einstellungen mit hohem Bildkontrast verbessert (Vivid, Kontrast +5, ...), was aber wohl nur für Raw-Fotografen eine Option ist.

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Das mit der schiefen Linse, die beim Kontrast-AF zu einem Fehler Backfocus führen soll, scheint mir hingegen in die Kategorie 'falsche Theorie PLUS Missinterpretation der Praxis' zu gehören.

So unterschiedlich können Ansichten sein :rolleyes:

 

Wo wir grade bei Missinterpretationen sind...

 

Nochmal zum besseren Verständnis - schiefe Linse oder auch (wie im Internet oft und gerne preiswerten Objektiven unterstellt wird) - die Serienstreuung mit dezentrierten Linsen hat primär komplett garnix mit dem AF-System zu tun, egal ob Phasen-AF oder Kontrast-AF, es ist ein rein optisches Problem was man in etwa mit den Tilt/Shift-Objektiven vergleichen kann (schief oder dezentriert oder beides).

 

Es gibt jedoch - trotz angeblicher "falscher Theorien" plus "Missinterpretation der Praxis" - tatsächlich Fotografen, die exakt diese Effekte von ständig daneben liegenden AF-Treffern beim Kontrast-AF festgestellt haben und das fast immer auch nur bei einem Objektiv. Kenne das aus Naturfotografenkreisen sehr gut, da waren die Probleme auch bei extrem teuren Gläsern aufgetaucht und auch erst nach mehreren Einsätzen und es waren fast nie die fest verschraubten Frontlinsen, es waren die beweglichen Linsen im Rohr, die grade in der Telestellung diese Probleme erzeugten - und das hat man nur in der Praxis festgestellt (mein DA*300/4 war auch beim Service zum justieren)

 

Wer dann der Ansicht ist, solche Gläser brauch man nicht zu prüfen weil der Kontrast-AF ja immer trifft anhand der Auswertung auf Sensorfläche, hat nur 50% von der Theorie verstanden und die Praxis völlig außer acht gelassen - das mal am Rande - und ich rede hier nicht von banalen sphärische Aberrationen im Strahlengang, das haben fast alle Objektive, nur sieht man es fast nie.

 

Aus dem Grund hatte ich folgendes auch exakt so geschrieben:

 

denn es kann durchaus sein, dass das Objektiv einen Backfokus erzeugt. Würde das mal überprüfen anhand von verschiedenen Abständen zu toten Gegenständen zwischen 200 und 300mm Brennweite.

 

Das im Zusammenhang mit zwei Fotos, die exakt an der gleichen Stelle immer links hinter dem Vogel, an den Schwanzfedern die scharfe Stelle zeigen, hätte aufgedeckt ob eine Schärfetendenz nach links bleibt. Solche Probleme entstehen eben genau durch diese Problematik der nicht optimalen Ausrichtung von Glas - und das sind Fakten, die die Hersteller selber aufgrund dessen, dass es diese Fehler gibt, auch selber so eingestehen. Insgesamt hat das nichts mit den Fokus-System der Kameras zu tun - deshalb schrieb ich ja "das Objektiv erzeugt" und das war´s schon.

 

Wer allerdings der Meinung ist, dass schiefe Linsen in Objektiven keine Fokussierfehler erzeugen, der darf diese Meinung gerne weiter vertreten - nur teilen werde ich diese Meinung wohl nicht.

 

Da der Fehler von dem falsch liegenden Fokus vom Mattis nun abschließend geklärt wurde schließe ich einen Objektivfehler allerdings auch aus - mit der Info zum Mehrfeldfokus wäre das auch früher klar gewesen.

 

jm2c

 

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So unterschiedlich können Ansichten sein :rolleyes:

 

Wo wir grade bei Missinterpretationen sind...

 

.....

 

jm2c

 

hallo Dirk

 

mein Kommentar war weder weder persönlich noch als counterstrike gedacht.

Sorry, wenn das so angekommen ist ...

Unsere Aussagen beinhalten mE ergänzende Fakten.

 

Ich beziehe mich primär darauf, wie der Focus gemessen und ermittelt wird.

Und das ist nur ein Teil in der Kette bis zum fertigen Bild.

 

-Didix

bearbeitet von Didix
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Von Möwen und Häusern......

 

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bearbeitet von Ridley3
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Da aus irgendeinem kühlen Grund die Verlinkung nach Flickr nicht mehr richtig

funktioniert hier noch einmal das Bild. Ich hoffe die Verlinkung funktioniert jetzt

so wie sie soll.

 

 

Dietger

 

 

 

24036576176_6b4d65cba1_h.jpg

P1010395 by Dietger Arnst, auf Flickr

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Hallo zusammen,

 

kann mir jemand sagen, was das für ein Vogel ist? Ich glaube, irgendeine Ammer, aber wirklich sicher bin ich nicht.

 

Geschossen mit 300mm freihand durch Fensterglas - also nicht wirklich optimal ;-)

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Habe auch noch zwei gewöhnliche Flieger vom Spaziergang. Den Reiher musste ich leider ein wenig croppen, hatte ihn erst zu spät gesehen.

 

Viele Grüße, Holger

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Fischers Freund flog mir natürlich auch wieder über den Weg. Es gibt sie bei uns wirklich sehr viel.

 

Viele Grüße, Holger

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  • 2 weeks later...

Das Bild ist mit DXO aus Raw entwickelt.

Smart Lighting auf "leicht" (Standardeinstellung; alle anderen Automatiken wie Lens Softness, Entrauschung etc. ebenfalls auf DXO Standardeinstellung)

 

Stativ, elektr. Verschluss, Spot Belichtungsmessung, Punkt AF

 

Kontrast erhöht. Mikrokontrast erhöht. Mittenkontrast erhöht. Crop. Fertig. Gesamtaufwand am Rechner ca. 20 Sekunden  :)

 

Ist also nicht ganz so aus der Kamera gekommen, aber vom Aufwand her nahe dran.

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