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Ich bin Neuling hier im Forum und begrüße Euch ganz herzlich. Ich bin auf das Forum gestoßen, da ich Systemkameras immer interessanter finde und auf einige Modelle schon einen Blick geworfen habe. Ich habe also noch keine Systemkamera, aber vielleicht könnt ich mir ja helfen, dass es sich bald ändert.:)

 

Ich möchte von einer Einsteiger-DSLR zu einer Systemkamera wechseln. Warum? Nun, bei Anschaffung meiner DSLR vor einigen Jahren hatte ich noch viel Nachbearbeitung eingeplant. Mittlerweile ist sie aber eine Familien-Cam geworden und es wird erwartet, dass die Fotos direkt aus der Kamera ohne weitere Nachbearbeitung gut verwertbar sind (z.B. im Urlaub die Fotos direkt am Laptop anschauen, entwickeln lassen usw.). Mit aufwendiger Nachbearbeitung stoße ich auf Unverständnis, andererseits habe ich Ansprüche an die Bildqualität und gebe mich nicht so schnell zufrieden. Mit einer „bunt und lustig“-Einstellung an meiner DSLR bin ich nicht glücklich, da dann Farben schnell übersättigt wirken und bei großen schnell Helligkeitsunterschieden highlight-clipping auftritt. Olympus-DSLRs sollen zwar grundsätzlich knackigere JPEGs liefern, doch wird das System – bis auf die (semi)professionellen Modelle - nicht weiter verfolgt. Da es eh eine kleinere Kamera werden soll, die man gerne mal mitnimmt und doch mit der Zeit auch mit entsprechenden Objektiven an individuelle Bedürfnisse anpassen kann, habe ich ein Auge auf Systemkameras geworfen.

 

Wichtig wären mir

 

  • zuverlässiger und nicht zu träger AF, zuverlässige Belichtung
  • schnörkellose Bedienung; die wichtigsten Funktionen (WB, ISO, Blitzfunktionen, Messfeldsteuerung, Belichtungsmessung, Belichtungskorrektur) sollten schnell und leicht zugänglich sein und das Abblenden auch mit einem Griff erledigt sein (ich kenne das nur über das Wählrad)
  • niedriges Bildrauschen mindestens bis einschließlich ISO 800 (ohne das Details plattgebügelt werden)
  • Farbtreue
  • ein ordentlicher Kontrastumfang, der z.B. bei Landschaftsfotos Helligkeitskontraste bewerkstelligt, ohne dass etwa Wolken schnell überbelichtet und ausgefressen werden
  • ein Sucher wäre schön, ist aber nicht unbedingt ein Muss, sofern er nachrüstbar ist
  • nett wäre auch eine HDR-Funktion/Tonwertkorrektur

 

Also ich habe mir ein paar Modelle mal näher angeschaut:

 

Panasonic Lumix G2 (die G3 habe ich leider noch nirgendwo live erwischt)

Panasonic Lumix GF2

Olympus PEN E-PL1 und E-PL2

Samsung NX11

 

Ich bin aber auch anderen Modellen gegenüber offen.

 

Im Internet kann man über alle Modelle Tests und Testbilder finden. Und über alle kann man sowohl Gutes als auch Schlechtes lesen, wenn man denn nur genug Tests liest :rolleyes:. Einige positive Meinungen und Erfahrungsberichte sind mit dem einen oder anderen Test auch gar nicht kompatibel, weshalb man irgendwann gar nicht mehr weiß, was man glauben soll.:confused:

So hätten einerseits die G-Modelle einen geringen Dynamikumfang, zeigten etwas weichere Bilder, zermatschten die Bilder mit ihrer Rauschunterdrückung und zeigten in Schattenregionen einen Grünstich, andere loben wiederum die Kameras aus Überzeugung. Bei der GF2 sei der eingebaute Blitz viel zu schwach und führe aufgrund des Objektivs zu Abschattungen. Zudem rausche sie zu stark. Bei den PENs sei das Menü zu verschachtelt und das Zubehör zu teuer, weshalb das Preis-Leistungsverhältnis ungünstig ausfalle. Die E-PL1 sei darüber hinaus nicht so wertig gebaut und sei zu langsam. Die Samsung NX10/11 sei nicht sehr farbtreu und kämpfe jenseits der ISO400 mit Farbrauschen und könne DSLR-Einsteigermodellen kein Paroli bieten….:(

 

Tja, dabei liegen mir die NX11 und die G-Modelle gut und sicher in der Hand. Aber auch die PENs oder die GF2 sind soweit ok. Ich denke ich würde mich schon an die Form gewöhnen. Unklar ist mir jedoch, welche Kamera überhaupt meine Wunschvorstellung am ehesten erfüllt. Sicherlich war doch jemand von Euch schon in einer ähnlichen Situation. Könnt ich mir helfen??? Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen…:)

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Hallo AnKriLi,

herzlich willkommen im Forum. Bitte erwarte von mir nicht die ultimative Beratung, aber ich versuche es wenigstens einmal ..

 

* zuverlässiger, flinker AF schreit nach G2/G3 .. wobei heute habe ich gehört Olympus will da kräftig nachlegen

 

* schnörkellose Bedienung hatte die G1; aber die Menüs sind verschachtelter als die der Olympus, zur Samsung weiß ich da zu wenig (die NEX von Sony soll da gut sein)

 

* niedriges Rauschen bis ISO 800 sehe ich als problemlos an, können bis Ausdrucke DIN A3 alle Systemkameras; die Samsung und die NEX hätten hier evtl. einen kleinen Vorteil

 

* Farbtreue könnte sich mit dem Wunsch nach direkt Entwickeln etwas beißen; den Olympus sagt man gefälligere Farben nach, ich empfinde die Pansonics als farbtreuer. Aber auch hier sind mir weder bei Samsung noch bei der NEX große Probleme bekannt - bitte ausprobieren und selber entscheiden

 

* der ordentliche Kontrastumfang ist mittlerweile bei den Systemkameras überall Standard, leichte Vorteile für Samsung/Sony; ausgefressene Lichter sind aber Einstellungssache, da finde ich das Rädchen der Panasonic G-Serie genial

 

* Sucher bitte selber entscheiden; der von Samsung soll mies sein (im Vergleich!) und der optionale Olympus sogar sehr gut. Die NEX hat keinen und will keinen ..

 

* HDR bietet die NEX, würde ich persönlich am PC nach einer Blendenreihe auf dem Stativ machen, dann geht es mit jeder Kamera

 

.. grundsätzlich liest man im Netz alles und nicht viel Gutes, das gilt wieder für alle Modelle und Hersteller. Liest man etwas Gutes, sollte man skeptisch werden. Bitte vergiß jene Äußerungen, die sich als "Meckern auf hohem Niveau" aussortieren lassen.

Alle Systemkameras bieten Qualitäten, die den Einsteiger-DSLR durchaus vergleichbar sind; aber mit differenzierten Stärken und Schwächen natürlich. Den größten Einfluß auf die Bildqualität haben nicht die Kameras, sondern die Objektive. Und da gibt es nach meiner Überzeugung eine eindeutige Rangordnung:

 

1) Panasonic überraschte bislang mit sehr guter bis ausgezeichneter Abbildungsqualität

 

2) Olympus hat bei den Systemkameras immer leichter nachgezogen; macht kleinere und kompaktere Objektive, die als gut bis sehr gut einzustufen sind

 

3) sowohl Samsung als auch Sony können zur Zeit mit ihren Objektiven nur bedingt überzeugen; erstens zu kleine Auswahl und zweitens höchstens auf dem Level von Olympus, aber teilweise darunter

 

Die beste Entscheidung triffst du, wenn du dir eine SD-Karte kaufst, mit jeder Kamera mal ein übliches Motiv fotografierst und dann belichten/entwickeln läßt - viele theoretische Vor- und Nachteile werden sich in deinen Händen nämlich ganz anders darstellen, als das hier und andernorts verbreitet wird.

Gruß Thorsten

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Die Antwort von Thorsten ist so umfangreich, da kann ich gar nichts mehr hinzufügen außer auch von mir: Willkommen AnKriLi.... :)

 

Ach ja, nur zwei Ergänzungen noch:

 

Neben den "Meckern-auf-hohem-Niveau" Erfahrungsberichten gibt es auch oft solche, in denen vorschnell Dinge kritisiert werden, die nur auf falsche oder wenigstens nicht optimale Einstellungen zurückzuführen sind.

 

Zitat:"Bei den PENs sei das Menü zu verschachtelt und das Zubehör zu teuer"

Bei den Pens lässt sich eine super praktische sog. Monitorfunktionsanzeige aktivieren:

http://a.img-dpreview.com/previews/olympusepl1/Images/screens/control1.jpg

Dieses erreicht man mit einem Tastendruck und kann dort sehr schnell alle wichtigen Parameter verändern. Ins Menü muss man dann kaum noch. So was gibt's sonst, wenn ich recht informiert bin, nur bei DSLRs.

Was ist mit teurem Zubehör gemeint? Evtl. der Aufstecksucher - ja, der ist nicht günstig, aber meiner Meinung nach sein Geld wert.

 

Gruß Conny

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Die Antwort von Thorsten ist so umfangreich, da kann ich gar nichts mehr hinzufügen außer auch von mir: Willkommen AnKriLi.... :)

 

So was gibt's sonst, wenn ich recht informiert bin, nur bei DSLRs.

 

 

Gruß Conny

 

Nicht nur, hochgeschätzte Conny, nicht nur.

Auch die fast unbekannte Firma Panasonic :D hat bei ihren G's einen "my" Menübalken, unter dem die zehn wichtigsten bezw. meistbesuchten Menüpunkte geführt werden ...

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Nicht nur, hochgeschätzte Conny, nicht nur.

Auch die fast unbekannte Firma Panasonic :D hat bei ihren G's einen "my" Menübalken, unter dem die zehn wichtigsten bezw. meistbesuchten Menüpunkte geführt werden ...

 

Das ist aber nicht dasselbe.... ;)

Unter MyMenu werden die letzten Einstellungen gespeichert, auf die ich zugreifen kann. Diese Einstellungen ändern sich aber dauernd, und ich muss auch u.U. mehrmals Tasten drücken, bis ich hinkomme - je nach dem, in welchem Menü-Punkt ich vorher zuletzt gewesen bin....

 

Korrigiere mich, wenn ich mich irre - ebenfalls hochgeschätzter Wolfgang... ;):D

Aber ich persönlich hab's entweder auch mit der zweiten G noch immer nicht kapiert (dann wäre ich für eine "Aufklärung" dankbar) oder es ist wirklich nicht so praktisch wie das Oly-Supermenü.

 

Lieben Gruß

Conny

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Das ist aber nicht dasselbe.... ;)

Unter MyMenu werden die letzten Einstellungen gespeichert, auf die ich zugreifen kann. Diese Einstellungen ändern sich aber dauernd, und ich muss auch u.U. mehrmals Tasten drücken, bis ich hinkomme - je nach dem, in welchem Menü-Punkt ich vorher zuletzt gewesen bin....

 

Korrigiere mich, wenn ich mich irre - ebenfalls hochgeschätzter Wolfgang... ;):D

Aber ich persönlich hab's entweder auch mit der zweiten G noch immer nicht kapiert (dann wäre ich für eine "Aufklärung" dankbar) oder es ist wirklich nicht so praktisch wie das Oly-Supermenü.

 

Lieben Gruß

Conny

 

Tscha, wenn du dauernd was änderst - wenn die Karre erstmal eingefahren ist, ändert sich (bei mir) so gut wie nix mehr.

Das heißt dann, daß der zuletzt aufgerufene Menübalken zuerst kommt, und das ist das "my" Menü ...

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Das mag wohl sein, dass ich noch zu viel ändere - aber ich muss ja auch noch viel üben und ausprobieren... :o

Aber eigentlich ging es mir ja nur darum, die Kritik an dem "verschachtelten Pen-Menü" zu relativieren... ;)

 

Lieben Gruß

Conny

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Deswegen käme ich aber nicht auf die Idee, sie schlechtzureden - jedem Tierchen sein ...

 

Tut mir leid, wenn das so rüberkam. Das war nicht meine Absicht und würde sich auch kaum mit der Tatsache vereinbaren lassen, dass ich - neben einer Pen - inzwischen schon die zweite G habe, mit der ich genauso glücklich bin.

 

Beide Modelle haben für mich Vor- und Nachteile, darum kann ich mich ja auch nicht endgültig für eine entscheiden...

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Tut mir leid, wenn das so rüberkam. Das war nicht meine Absicht und würde sich auch kaum mit der Tatsache vereinbaren lassen, dass ich - neben einer Pen - inzwischen schon die zweite G habe, mit der ich genauso glücklich bin.

 

Beide Modelle haben für mich Vor- und Nachteile, darum kann ich mich ja auch nicht endgültig für eine entscheiden...

 

Nein, nein, keineswegs.

Ich habe von mir geredet, weil es nicht meine Welt ist, etwas schlechtzureden, auch wenn die PEN mich nicht so richtig zufriedenstellt.

Aber - definitiv - jeder hat seine Vorlieben - der Eine trinkt Rotwein, der nächste Bier, der Dritte schaltet gerne und ich fahre am liebsten Automatik.

Deswegen sind die anderen Möglichkeiten nicht zwangsläufig schlecht ...

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* zuverlässiger, flinker AF schreit nach G2/G3 [...]

 

* schnörkellose Bedienung hatte die G1; aber die Menüs sind verschachtelter als die der Olympus [...]

 

* [...] den Olympus sagt man gefälligere Farben nach, ich empfinde die Pansonics als farbtreuer. [...]

 

* der ordentliche Kontrastumfang ist mittlerweile bei den Systemkameras überall Standard, leichte Vorteile für Samsung/Sony; ausgefressene Lichter sind aber Einstellungssache, da finde ich das Rädchen der Panasonic G-Serie genial

 

[...] Bitte vergiß jene Äußerungen, die sich als "Meckern auf hohem Niveau" aussortieren lassen. Alle Systemkameras bieten Qualitäten, die den Einsteiger-DSLR durchaus vergleichbar sind; aber mit differenzierten Stärken und Schwächen natürlich. Den größten Einfluß auf die Bildqualität haben nicht die Kameras, sondern die Objektive. Und da gibt es nach meiner Überzeugung eine eindeutige Rangordnung:

 

1) Panasonic überraschte bislang mit sehr guter bis ausgezeichneter Abbildungsqualität

 

2) Olympus hat bei den Systemkameras immer leichter nachgezogen; macht kleinere und kompaktere Objektive, die als gut bis sehr gut einzustufen sind

 

Ich bin ja begeistert von der regen Beteiligung! So viele Antworten habe ich in der kurzen Zeit gar nicht erwartet…:)

 

Ich finde, dass die Testfotos, die z.B. unter imaging-resource.com oder dpreview.com zu finden sind, Systemkameras insgesamt ganz gut dastehen lassen. Den besten ersten Eindruck machten auf mich die PENs (mir gefällt das Retro-Design sehr gut - und auch die Größe) und die G-Serie, da Haptik und Bedienung der meiner DSLR ähneln.

 

Ich habe hier irgendwo mal im Forum einen Kommentar gelesen, die sinngemäß in etwa lautete: „Derjenige, der eine DSLR gewohnt ist, wird mit einer G2 nicht glücklich werden.“ Das hat mich etwas verwundert :(

 

Wenn ich meine gestrigen Wunschvorstellungen auf das Wesentliche reduziere (sozusagen das „must have“), dann bleibt Folgendes übrig:

 

• zuverlässiger AF

• zuverlässige Belichtung

• zielgerichtete Bedienung ohne verspielte Menüs

• niedriges Bildrauschen mindestens bis einschließlich ISO

• hoher Kontrastumfang

 

Sowohl eine G2 als auch eine PEN E-PL1/2 müssten dies doch eigentlich erfüllen können, oder? Gäbe es eigentlich ein guten Grund anstatt zur G2 zur neueren G3 zu greifen???

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Gäbe es eigentlich ein guten Grund anstatt zur G2 zur neueren G3 zu greifen???

 

Ja, der AF soll wesentlich schneller sein. Aber das brauchst Du ja offensichtlich nicht, du willst nur einen zuverlässigen AF! Und zuverlässig ist der AF bei den Panas, selbst mit adaptierten FT-Objektiven - nur in diesem Fall: seeeehr langsam - aber zuverlässig!

Zum Thema Menüs: Ich habe noch kein elektronisches Gerät intensiv bedient, bei dem ich mich nicht gefragt habe: das könnte doch in der und der Anornung viel logischer sein! Menschen sind verschieden, denken verschieden, und ich bin froh um die Pluralität. Komme mit meinem Pana-Menü gut zurecht, nur die Bedienungsanleitung, die kann man in der Pfeife rauchen.

Grüße

Stützlast

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Ich habe hier irgendwo mal im Forum einen Kommentar gelesen, die sinngemäß in etwa lautete: „Derjenige, der eine DSLR gewohnt ist, wird mit einer G2 nicht glücklich werden.“ Das hat mich etwas verwundert :(

 

Wenn ich meine gestrigen Wunschvorstellungen auf das Wesentliche reduziere (sozusagen das „must have“), dann bleibt Folgendes übrig:

 

• zuverlässiger AF

• zuverlässige Belichtung

• zielgerichtete Bedienung ohne verspielte Menüs

• niedriges Bildrauschen mindestens bis einschließlich ISO

• hoher Kontrastumfang

 

Sowohl eine G2 als auch eine PEN E-PL1/2 müssten dies doch eigentlich erfüllen können, oder? Gäbe es eigentlich ein guten Grund anstatt zur G2 zur neueren G3 zu greifen???

 

Morgen zusammen.

Die Aussagen, die häufig getroffen werden, haben die Zuverlässigkeit von Kaffeesatzleserei.

Du wirst feststellen können, daß ausgerechnet die, die ein Produkt am meisten verdammen, dieses weder besitzen noch selbst getestet haben.

 

Zum Vergleich:

 

ich liebe meine Canonen heiß und innig.

Es geht nahezu nichts über eine vollformatige 5 D Mark II oder eine wieselflinke 40 D.

Womit habe ich nun 99,5 % der 20.000 Bilder des letzten halben Jahres gemacht?

Eben.

Mit meiner GH 2.

Sie ermöglicht mir Dinge, die ein Hüftgelenksgeschädigter, Bandscheibenvorfallgeplagter niemals machen würde/könnte.

Um viele Nahaufnahmen zu machen, müßte ich mich auf Gänseblümchenniveau bewegen, von einem zuverlässigen Liveview, der bei beiden Canonen ein Drama ist, ganz zu schweigen.

Ich will damit sagen, die schönsten Fotos sind die, die gemacht werden.

Ich hätte keine Lust, täglich mit 5 kg Gepäck durch die Stadt zu laufen und mich regelmäßig im Fitnessstudio zu stählen, nur um ständig eineinhalb bis zwei Kilo schwere Kameras wuchten zu können.

Insofern hinkt der Vergleich DSLR - G schon mal.

Warum ich die G's von Pana bevorzuge, liegt hauptsächlich am vorzüglichen Sucher und Klappdisplay, auf das ich niemals nicht verzichten wollte ...

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Ich wiederhole mich gerne - die wenigen Punkte, bei denen eine DSLR vorne liegt, kann ich verschmerzen, weil ich weder Sport ablichte noch übertriebene High-ISO Werte benötige.

In den übrigen Disziplinen ist die G-Serie gleichauf bis weit überlegen - zumindest, was die Handlichkeit und den Einsatzbereich anbelangt ...

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Ich wiederhole mich gerne - die wenigen Punkte, bei denen eine DSLR vorne liegt, kann ich verschmerzen, weil ich weder Sport ablichte noch übertriebene High-ISO Werte benötige.

In den übrigen Disziplinen ist die G-Serie gleichauf bis weit überlegen - zumindest, was die Handlichkeit und den Einsatzbereich anbelangt ...

 

Sind denn innerhalb der G-Serie die Unterschiede zu vernachlässigen? Deine GH2 ist ja schon noch eine Ecke teurer als die G2 oder G3. Was hat Dich denn letztendlich zur GH2 gebracht?

 

Ich bin mir zwar auch nicht so sicher, wie aussagekräftig Tests sind, aber wenn man Bilder der G3 und der G2 unter Imaging Resource "Comparometer" ™ Digital Camera Image Comparison Page anschaut, so fällt mir bei der G3 bei den Innenraumaufnahmen einer deutlicher Gelbstich auf. Die Bilder der G2 wirken viel naturgetreuer. Auch bei Panasonic DMC G3 Preview: 5. Comparedto (JPEG): Digital Photography Review zeigen sich manch merkwürdige Farbabweichungen - insbesondere beim Rot (z.B. Mickey Mouse-Hose, Farbtafel, das Herz der Spielkarte, ...). Das Kirchenbild unter cameralabs.com ist von der Farbgebung wiederum recht kühl (bitte mal mit der Nikon D5100 vergleichen, dann fällt zudem ein ausgeprägteres highlight-clipping auf). Arrrgggghh, wenn das nicht alles so schwerr wäre.... :(

 

Es ging heute mit der DSLR in den Zoo und deswegen habe sie vorher noch überprüft. Dabei fielen mir beim Blick durch den Sucher Flusen auf. Spiegel war sauber. Also musste ich die Suchermattscheibe entfernen, weil der Schmutz darunter war. Und der war hartnäckig. Nach der Reinigung war dann Staub auf dem Sensor. Also nochmal 'ne Sensorreinigung.... Kein optischer Sucher, keine Mattscheibe. So habe ich bei einer Systemkamera hoffentlich wieder ein Problem weniger :)....

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Bilder als jpg direkt aus der Kamera?

 

 

--> Olympus EPL1 oder 2

 

 

bei Panasonic gibt es nur eine Einstellung, die farbmässig in jpg brauchbar ist und das ist "Smooth" (auf deutsch "Weich") .. da werden die Farben auch bei Hauttönen gut, alles andere ist quietschig (was natürlich bei Blumen nicht so auffällt)

 

 

Die Bedienung der Olys ist meiner Ansicht nach überlegen (bis auf die AF Punktwahl per Touchscreen, die ist schon sehr nett an der G2 .. an der G3 leider mangels Augensensor nicht mehr)

 

Das "komplexe" Menue ist vor allem voll ... man kann Dinge einstellen, die andere Kameras nichtmal erwähnen. Dieses Menue braucht man im Normalfall genau einmal.

 

 

Das voreingestellte Schnellmenue schaltet man so schnell wie möglich auf das Supermenue (SCP) um und von da an ist das ein Kinderspiel.

 

 

 

Einziger Grund für eine Panasonic ist das Klappdisplay, das wirklich sehr gut ist, die AF Punktwahl per Touchscreen (auch bei manuellen Objekiven kann man den Einsatzpunkt der Lupe so wählen) und die durchdachte Aktivierung der Fokuslupe über Druck auf das hintere Rädchen.

 

 

Ich spreche aus Erfahrung, ich habe sowohl PENs (auch die EP2, mit der donalfredo nicht glücklich ist ;) ) als auch Lumixkameras (G1/2) und nutze beide je nach Anforderung.

 

Da die Panasonicpancakes auch an die Olympus passen und da sogar stabilisiert sind, hat man die freie Auswahl im ganzen mFT System.

 

5801985228_1677c55c50_m.jpg

P1100291_ji_small von the Nightstalker auf Flickr

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