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Ich weiß nicht wirklich ob es sich hierbei um ein Fehler im Konzept handelt. Denn Anscheinend ist der Grund wieso das 24mm Zeiss so groß ist, dass die Endlinse zu nah an der Filmebene ist und somit ein steiler Lichteinfall zu Qualitätsverlusten führt oder bei einer kleinen Endlinse zu Randlichtabfall führt. sonyalpharumors | Blog | A source explains why the 24mm E-mount Zeiss is so big.

 

Das ist doch genau das was ich gemeint habe, lest euch doch mal den Link durch. Darum wurde das Zeiss auch so lang, die Linsen wurden weiter weg von der Sensorebene gebracht und somit die Randabschattungen beseitigt.

Ich glaube auch nicht das die Linsen neu berechnet wurden, es wunde bestimmt nur vorhandene Linsenberechnungen an die NEX angepaßt.

Das 24 er wird bestimmt Optisch ein Knaller und auch noch in meiner Lieblings Brennweite und für den günstigen Preis, wo man bei Nikon dafür das doppelte hinlegen muss:cool:.

Schade nur das es die NEX7 nicht als Kitt gibt mit dem 24 er, das wäre was.

 

Frank

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Ich glaube, ich gebs auf.

 

Natürlich hat das Auflagemaß mit der Optik an sich etwas zu tun. Und zwar in höchstem Maße damit, wie eine Optik gerechnet werden muß, um die Fläche eines Negativs (oder eines Sensors) auszuleuchten.

 

Nein, Du verwechselst das mit dem Bildkreis, für den die Optik gerechnet ist, der bestimmt, welche Fläche ausgeleuchet wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildkreis

 

Es macht doch einen himmelweiten Unterschied, ob die letzte Linse eines Objektivs 18 mm (NEX) vom Sensor entfernt ist, oder 47 mm (Leica R), oder 111 mm (teilweise Mittelformat).

 

Die letzte Linse muss nicht zwingend so nah oder weit weg vom Sensor/Film sein. Das hängt von der optischen Konstruktion ab. Bei SLR-Kameras musste man zwingend (wegen dem Spiegel) weiter weg bleiben, das musste man z.B. bei Messucherkamera bzw. Mittelformat nicht.

Der Abstand der Hinterlinse zum Sensor/Film hat aber mit dem Auflagemaß nichts zu tun.

 

Und daß Adapter "stellen nur den -mechanischen richtigen - Abstand zwischen optisch gerechneter Filmebene und der Sensorebene wieder her" erschließt sich mir auch nicht.

 

Ganz einfach: die Nex hat ein Auflagemaß von 18mm. Ein z.B. Pentax-Objektiv (das Gehäuse davon) ist auf ein Auflagemaß von 45,5mm hin konstruiert. Wenn man -nur in Gedanken- das Pentax-Objektiv direkt an die Nex schrauben könnte, dann würde die Bildebene des Pentax-Objektives genau 27,5 mm hinter dem Kamerasensor der Nex liegen. (weil das Objektivgehäuse ja für Pentax gemacht ist).

In der Praxis würde sich das so äußern, das die Fokussierung im Nahbereich nicht geht. Jetzt kommt der Adapter ist Spiel, er gleicht genau die fehlenden 27,5 mm Unterschied zwischen den beiden Gehäusen aus - und schon passt die Schärfeskala wieder.

Wenn der Adapter zu lang wäre, dann verliert man die Scharfstellung im Unendlichen, man kann aber prima Nahaufnahmen machen (...Zwischenringe)

 

Und deswegen ist der Adapter für Leica-M-Objeltive auch nur 9,8mm dick --> 27,8mm (Auflagemaß Leica R) -18mm (Auflagemaß NEX) ;)

 

Wer erklärt mir bitte den Abstand zwischen Filmebene und Sensorebene (bzw worin der bestehen soll ???? )

 

Film bzw. Sensorebene sind dasselbe (mit 20 Jahren Unterschied ;) )

 

Ein Objektiv wird für eine bestimmte Brennweite gerechnet. Die berechnete Bildebene muss dann in der Kamera exakt auf der Film/Sensorebene zu liegen kommen. Wenn ich die Optik habe, und das Auflagemaß des Kamerasystems kenne, wo die Optik mal ran soll, dann ergibt sich daraus eine Randbedingung für die Gehäusekonstruktion des Objektivs.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Auflagema%C3%9F

 

Jetzt bleibt wohl nur noch, ein Bild zu malen.... :)

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Hallo,

 

für alle die Probleme mit dem Auflagemaß haben.

Versucht mal über den Tellerrand zu schauen.

Ihr bezieht das Auflagemaß immer auf eine starre Kamera

wie NEX, Kleinbild oder Mittelformat.

Wie ist es bei einer Fachkamera.

Die hat eigentlich kein Auflagemaß.

Sie hat nur einen Mindestauszug.

Das ist ist so zu sagen das Minimalauflagemaß um auf Unendlich zu kommen.

Ist der Mindestauszug für ein Weitwinkel zu groß, wird es in eine versenkte Objektivplatte gebaut.

Ist der Maximalauszug zu gering. Das kann schnell bei langen Brennweiten passieren, dann wird die Kamera einfach verlängert.

 

Hier ist eine kleine Fachkamera.

Sinar p3 | Sinar Photography

http://www.sinar.ch/images/stories/produktuebersicht/p3/sinar_p3_01.jpg

 

Hier ist eine Übersicht einiger Fachoptiken.

Auf Seite 5 sind die Auflagemaße.

http://www.rodenstock-photo.com/mediabase/original/d_Rodenstock_Digitalobj__3-26__8222.pdf

 

Gruß

Waldo

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Nein, Du verwechselst das mit dem Bildkreis, für den die Optik gerechnet ist, der bestimmt, welche Fläche ausgeleuchet wird.......

 

 

Ganz einfach: die Nex hat ein Auflagemaß von 18mm. Ein z.B. Pentax-Objektiv (das Gehäuse davon) ist auf ein Auflagemaß von 45,5mm hin konstruiert. Wenn man -nur in Gedanken- das Pentax-Objektiv direkt an die Nex schrauben könnte, dann würde die Bildebene des Pentax-Objektives genau 27,5 mm hinter dem Kamerasensor der Nex liegen......

 

Ein Objektiv wird für eine bestimmte Brennweite gerechnet. Die berechnete Bildebene muss dann in der Kamera exakt auf der Film/Sensorebene zu liegen kommen. Wenn ich die Optik habe, und das Auflagemaß des Kamerasystems kenne, wo die Optik mal ran soll, dann ergibt sich daraus eine Randbedingung für die Gehäusekonstruktion des Objektivs.

 

.... ich verwechsle gar nix.

 

Nimm eine simple Taschenlampe, geh in den Keller und leuchte an die Wand. Geh zwei Schritte zurück und drei Schritte vor und Du wirst sehen, wie sich die ausgeleuchtete Fläche ändert........ möglicherweise kannst Du auch nur die Zerstreuungsscheibe vor dem Leuchtmittel drehen (die Entfernung ändern), das bewirkt dasselbe........

 

 

Will ich somit ein Objektiv für die NEX konstruieren, wird es sehr wohl eine andere (längere, kürzere, ev andere Linsenform der Hinterlinse) optische Konstruktion sein, als für eine Alpha 900. Sprich, Aufbau ähnlich, aber andere Linsenzahl, Gruppenzahl, Linsenformen, Abstände der Gruppen.

 

 

Ein Objektivadapter stellen nur den -mechanischen richtigen - Abstand zwischen optisch gerechneter Filmebene und der Sensorebene wieder her

Hier redest Du von einem Abstand zwischen Filmebene und Sensorebene....

 

 

Film bzw. Sensorebene sind dasselbe (mit 20 Jahren Unterschied ;) )

Hier meinst Du, es ist dasselbe.....

 

 

 

Da frage ich mich, wer jetzt was verwechselt.......:D

 

 

Möglicherweise meinen wir aber das Gleiche, drücken es aber unterschiedlich aus. Damit Du aber nicht noch mehr verwirrt wirst, nehme ich mich jetzt aus der Diskussion heraus. Ich weiß, wie es funktioniert und ich weiß, was ich gemeint habe. Da laß ich mich von einem Naseweis doch nicht durcheinanderbringen :D:D:D

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Das ist doch genau das was ich gemeint habe, lest euch doch mal den Link durch. Darum wurde das Zeiss auch so lang, die Linsen wurden weiter weg von der Sensorebene gebracht und somit die Randabschattungen beseitigt.

Ich glaube auch nicht das die Linsen neu berechnet wurden, es wunde bestimmt nur vorhandene Linsenberechnungen an die NEX angepaßt.

 

... ach ja, ich mag zwar keine Doppelposts, aber das hier bringts ja auf den Punkt:

 

Ich kann bestehende Linsen nehmen, und diese entweder mittels Adapter, oder aber durch eine entsprechende Bauweise direkt an ein kurzes Auflagemaß bringen, indem ich das Objektiv so konstruiere, daß es eben in der Baulänge so lang ist, wie das konventionelle Objektiv samt Adapter.

 

Oder ich konstruiere ein neues Objektiv. Und hier müssen sich die Voraussetzungen eben an der Entfernung der Hinterlinse zum Sensor orientieren. Also ist diese Entfernung sehr wohl maßgeblich für die Konstruktion des Objektivs.

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Hallo,

 

hier mal zwei Objektive 3,5/19 mm für Kleinbild.

Beide vom selben Hersteller und für die selben Kameras gebaut.

Also mit dem selben Auflagemaß.

Das Erste ohne Retrofokus und das Zweite mit Retrofokus.

Beim Ersten muß vor dem Ansetzen erst der Spiegel hochgeklappt werden.

 

Canon Camera Museum | Camera Hall - Lenses (FL Mount)

Canon Camera Museum | Camera Hall - Lenses (FL Mount)

 

Beachtet mal Gewicht und Abmessungen.

 

Gruß

Waldo

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@ Mohee

 

Vor 20 Jahren:

1. Filmebene in der Kamera : dort liegt der Film

2. Bildebene des Objektivs (liegt irgendwo hinter dem Objektiv)

 

Um ein scharfes Abbild auf dem Film zu bekommen muss man die Bildebene des Objektivs mit der Filmebene der Kamera zur Deckung bringen.

 

Heute:

wie vor 20 Jahren, nur ersetze Film durch Sensor.

 

Alles andere ist reine Mechanik.

 

... Oder ich konstruiere ein neues Objektiv. Und hier müssen sich die Voraussetzungen eben an der Entfernung der Hinterlinse zum Sensor orientieren. Also ist diese Entfernung sehr wohl maßgeblich für die Konstruktion des Objektivs.

 

Aber nicht für Auflagemaß!!!

 

naseweis-albums-forum-picture7866-auflagemass.jpg

 

Ich beziehe mich auf deinen Footer und habe keine Lust mehr. :P

bearbeitet von User5415
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Gast Glühbirne

Ich lese hier interessiert mit, auch wenn die Diskussion über das Auflagemaß etwas anstrengend ist. Letztendlich interessiert mich wie dick die Kamera mit angesetzten Objektiv ist. Und es gibt eben verschiedene Beispiele, dass man sowas wie 30mm mit f/2 an APS-C relativ flach machen kann... wie z.B. Samsung NX oder Fuji X100, ich spare mir mal weitere Beispiele.

 

Als letztes Argument von den Gegner kommt dann, dass bei so einer optischen Konstruktion die Abbildungsqualität leiden würde. Ja, ach. So what? (Persönliche Meinung folgt) ich habe nie danach verlangt. Ich bin durchaus bereit eine geminderte Abbildungsleistung für eine komapkte Bauweise in Kauf zu nehmen.

 

Jetzt höre ich wieder die Gegner sagen, nimm doch eine Kompaktkamera. In der Tat liefern eine S95 oder eine LX5 ordentliche Bilder - aber keine Freistellung. Und das ist - für mich - das Argument zu einer Kamera mit einem größeren Sensor zu greifen, die Freistellung - und nicht eine bestimmte Pixelschärfe in der 100% Ansicht :rolleyes:

 

Ich finde es, wenn ich mit Nex5+16mm fotografiere, deutlich schöner dass bei einem Umgebungsportrait der Hintergrund unscharf ist - sonst hätte ich auch eine Lumix LX5 nehmen und das Foto damit machen können. Ich beschwere mich aber nicht, dass das 16mm bei Offenblende in der 100% Ansicht Pixelmatsch in den Ecken hat. Wenn ich das vermeiden will, nehme ich halt die Nikon D700 - aber die passt eben nicht in die Hemdtasche für unterwegs!

 

In diesem Sinne, bin ich mit dem 16/2.8 weiterhin zufrieden und hoffe irgendwann auf ein weiteres Pancakes, vielleicht ja ein 30/2 :)

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Hier auf der Seite gibt es schon Bilder von der NEX5N + 50mm f1,8 ich bin entsetzt von den von den Bildern, das Gras total matschig und das bei dem 50 er.

Sample images from new Sony lenses - Lenstip.com

 

Frank

 

Hallo,

 

muss Das nicht so sein?

Nennt man das nicht Freistellung?

 

Selbst bei 1,8 sieht es sehr gut aus.

Vermutlich muss ich doch noch mein Canon FD 1,4/50 in Rente schicken.

 

Gruß

Waldo

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sehe ich auch so. das 50er ist selbst offen brauchbar. allerdings verwirrbelt der oss die ränder. aber den kann man ja abschalten.

erschreckend finde ich das 16-50er an der a77. das ist offen ja übel weich. da braucht man kein 2.8 wenn man eh abblenden muss.

allerdings ist das wohl auch der preis für die hohen mpx, denn alle fotos sind auch leicht verwackelt.

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Also das 50er hat m.E. eine sensationell gute Leistung. Das Sony/Minolta 50F14 galt vor dem Sigma 50/1,4 als das beste lichstarke 50er für APS-C. Mein Minolta kann mit dem SEL-50F18 bei den Rändern und F2.5 definitiv nicht mehr mithalten.

 

Das Zeiss zeigt aber einen höheren Kontrast und schönere Farben. Beim Bokeh ist die A-Mount-Variante aber besser und das es nicht ganz randscharf bei geöffneter Blende ist, war zu erwarten. Das SAL-24F20 ist da jetzt auch nicht soviel besser. Sonst überzeugt aber die Detailschärfe.

 

erschreckend finde ich das 16-50er an der a77.

 

Es ist halt auch immer noch ein Zoom. Festbrennweiten haben hier halt einfach Vorteile. Aber die Sensor-Leistung der NEX-5N scheint auch wirklich extrem gut zu sein. Aber wer weiß wie es im RAW-Modus ausschaut. Kann ja auch sein, dass die JPEG-Engine der A77 deutlich schlechter ist.

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Hallo,

 

muss Das nicht so sein?

Nennt man das nicht Freistellung?

 

Selbst bei 1,8 sieht es sehr gut aus.

Vermutlich muss ich doch noch mein Canon FD 1,4/50 in Rente schicken.

 

Gruß

Waldo

 

Also Freistellung ist das hier nicht, ich habe mal ein paar Screenshot's gemacht das hat einfach nichts mit Freistellung zu tun es ist matschig und das bei 50 mm KB von Nikon Objektiven kenne ich sowas nicht.

 

 

Frank

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  • 3 months later...
Wenn das Auflagemaß keine Rolle spielt warum hat dann Sony nicht 1mm statt 18mm gewählt ? Es muss doch einen Einfluss haben? Das Problem ist doch das die Sensorstrahlen nicht mehr senkrecht sondern schräg auf den Sensor treffen oder ?

 

 

Hallo,

 

1 mm Auflagemaß wäre technisch kein Problem und würde sich auf die optische Konstruktion eines Objektivs nicht auswirken.

Lediglich auf die Länge der Objektive.

Sie müssten 17 mm länger sein.

Auch unsere Adapter für Fremdobjektive müssten dann 17 mm länger sein.

Man könnte auch eine Systemkamera mit 0 mm oder sogar negativem Auflagemaß bauen.

 

Gruß

Waldo

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