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Bei Luftaufnahmen (kleine Sportflugzeuge, Höhen bis max. 1000m über Grund) mit der analogen Kamera war der Dunst immer als Blaustich störend, bei der Digitalen hat die Bildverbesserung von Picasa Wunder bewirkt.

Nun zu meiner Frage, gibt es einen Modi bei den Lumix G... -Kameras, die dies im Vorhinein schon verbessert?

 

Lac de Ponton, Houte Alpes; oben: original, unten: Picasa "auf gut Glück"; Olympus Camedia C2100UZ (2,1 MP)

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bearbeitet von Sunrise
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Den Dunst, wenn er vorhanden ist, wirst Du nicht wegbekommen. Den Blaustich mittels Weißabgleich (entweder gleich von vornherein oder bei RAW in der Nachbearbeitung) schon. Besser ist natürlich, den Flug auf einen klaren Tag zu legen :D. Eventuell nicht gerade zur Mittagszeit sondern in den Morgen- oder Abendstunden.

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Naja, den Dunst selbst bekommt man in dem Sinn nicht weg, aber der Dunst wirkt ja kontrastmindernd, und dagegen hilft ganz gut die Tonwertkorrektur, wie das obige Bildbeispiel andeutet.

 

Einen speziellen "Luftbildmodus" bieten die Kameras natürlich nicht an, du könntest höchstens in den Filmeinstellungen den Kontrast und evtl. die Sättigung erhöhen. Ggf. könnte auch eine Belichtungskorrektur notwendig werden, und je nach dem, wie die Kamera sich da verhält, könnte man den Weißabgleich fest einstellen. Aber meine Empfehlung wäre für solche Bilder, nicht so viel an den Kameraeinstellungen herumzuschrauben, sondern RAW zu benutzen.

 

Gruß, leicanik

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Ja,sicherlich RAW verwenden und aufs richtige Tageslicht achten (wenn möglich)

Weiterer Tipp..die meisten Telezooms verstärken diesen Dunsteindruck am äusseren Ende.Also sofern vorhanden eher ein längeres Tele nehmen und nicht bis ganz an den Anschlag gehen (kann Wunder bewirken auf die Distanz)

Allerdings verstärkt sich dann natürlich das Wackelproblem wieder.

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...Allerdings verstärkt sich dann natürlich das Wackelproblem wieder.
Das kann aber nicht sein: Das hängt doch nur von der Brennweite ab (na gut, auch vom Gewicht - wobei da mehr Gewicht eher hilfreich ist - und von der Qualität des Stabi). Aber 200mm bleiben 200mm, egal ob am langen Ende des 45-200 oder in der Mitte des 100-300.

Gruß, leicanik

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Ja..da hast du mich missverstanden. :)

Ich meine mit dem längeren Tele.

Also Beispiel: er hätte das 45-200mm und das 100-300mm zur Verfügung.

Er möchte keine Microaufnahme,sondern doch möglichst nah ranzoomen.

Dann würde ich ihm eher das 100-300mm empfehlen,und bei diesem "nur" bis vielleicht 250mm ranzoomen,statt das 45-200er zu nehmen und bis an den Anschlag,also 200mm zu zoomen.

mit dem 100-300mm auf 250mm wird der Dunsteindruck nicht verstärkt,mit dem 45-200mm auf 200mm hingegen in der Regel schon.

Mit dem 100-300mm verwackelt er dann allerdings eher schneller als mit dem 45-200,da mehr Brennweite.

Also das mit dem schneller Verwackeln war auf das grössere Tele (als gesammtes,sowie wenn bis an den Anschlag gezoomt) bezogen.

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Immer schön, wenn man seine "Heimat" sieht, zumal, wenn es von oben ist.

Der Lac de Serre-Poncon liegt ja im Obstgarten Frankreichs, nicht weit entfernt von den schönsten Bergen, die das Land zu bieten hat.

Zu deiner Frage:

ich persönlich würde solche spezifischen Probleme niemals nicht von der Kameraelektronik regeln lassen.

Womöglich hast du dann das falsche Format (JPEG) gewählt, und mußt anschließend hilflos mit ansehen, was die Kamera draus macht.

Deshalb immer - solche Bilder in RAW schießen und nachträglich korrigieren ...

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