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Natürlich fallen sie auf, sind sie doch ein Indiz für die gute Korrektur des Objektivs. Eine Unterkorrektur der sphärischen Aberration würde zu unscharf begrenzten Unschärfekreisen führen,

 

Und genau das wäre wohl anzustreben

 

während eine Überkorrektur hell umrandete Unschärfekreise produzierte – im Hintergrund wohlgemerkt, während es im Vordergrund umgekehrt wäre.

 

Wer keine sichtbaren Unschärfekreise mag, muss halt Lichtquellen oder Reflexe außerhalb der Schärfenzone vermeiden. Oder kräftig abblenden.

 

Sehr witzig :cool:

 

abc
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Eine unterkorrigierte sphärische Aberration führt zu dem von manchen geschätzten „duftigen“ Bokeh, äußert sich aber auch in einer allgemeinen Weichzeichnung in der Schärfezone, die wiederum nicht jedem gefällt. Außerdem führt die Unterkorrektur dazu, dass sich der Fokus beim Abblenden verschiebt. Leica beispielsweise hat bei seinem neuen Noctilux die Unterkorrektur des Vorgängers beseitigt, weil dessen Fokusverschiebung Probleme bereitete.

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Eine unterkorrigierte sphärische Aberration führt zu dem von manchen geschätzten „duftigen“ Bokeh,.
und zu einem unangenehmen Bokeh im Nahbereich... das hattest Du oben ja auch erwähnt.

Ich glaube vielen ist das nicht klar, weshalb sie dann beim praktischen Fotografieren enttäuscht sind von ihrem neuen Wunderobjektiv.

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Zur Abwechselung mal ein Video mit dem Nokton (an GH2, 1080p24), das unter extrem schwierigen Lichtbedingungen freihändig entstanden ist. Zunächst hatte ich es noch mit dem 14-140er probiert, konnte man aber bei dem Lich komplett knicken.

 

soncubano7nol.jpg

(Click -> zum Video, 1080p24)

bearbeitet von tpmjg
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Super Sound :)

 

Danke Lufi. Allerdings ist beim ersten Teil etwas nachgeholfen worden. Ich hatte den Titel anschließend noch als MP3 File (lizenzfrei...) bekommen und dann als zweite Tonspur so synchron wie möglich draufgemischt. Der Originalton wurde dann um 6 db abgesenkt, damit die Einspielung dominiert und noch genügend Club-Athmosphäre erhalten bleibt.

 

Habe aber gestern Abend ein Live-Duett eines Bass- und eines Sopran-Saxophons aufgenommen (natürlich auch mit 'nem Nokton, also nicht ganz OT...). Da zeigt sich die Tonqualität des Kamera-eigenen Mikros und ich war sehr positiv überrascht. Muss aber noch mit den Künstlern klären, ob es Online gehen darf.

 

Grüße

Hacky

bearbeitet von tpmjg
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Danke Lufi. Allerdings ist beim ersten Teil etwas nachgeholfen worden. Ich hatte den Titel anschließend noch als MP3 File (lizenzfrei...) bekommen und dann als zweite Tonspur so synchron wie möglich draufgemischt. Der Originalton wurde dann um 6 db abgesenkt, damit die Einspielung dominiert und noch genügend Club-Athmosphäre erhalten bleibt.

 

Habe aber gestern Abend ein Live-Duett eines Bass- und eines Sopran-Saxophons aufgenommen (natürlich auch mit 'nem Nokton, also nicht ganz OT...). Da zeigt sich die Tonqualität des Kamera-eigenen Mikros und ich war sehr positiv überrascht. Muss aber noch mit den Künstlern klären, ob es Online gehen darf.

 

Grüße

Hacky

 

Na gut, ausnahmsweise sei Dir der Beschiss mal verziehen, immerhin hast Du Dir ja mit der Tonmischung im Nachhinein ne Menge Arbeit gemacht. :D

Außerdem zählt ja eh nur das Ergebnis.

Apropos Saxofon, das Saxofon Deines Fotos mit dem geilen Player, der sich so reinkniet, ist übrigens ein Baritonsaxofon und kein Bass-Saxofon. :cool:

 

Gruß Lufi :)

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Na gut, ausnahmsweise sei Dir der Beschiss mal verziehen

 

Geht hier ja eigentlich auch ums Nokton und nicht um die GH2-Mikros. ;)

 

Apropos Saxofon, das Saxofon Deines Fotos mit dem geilen Player, der sich so reinkniet, ist übrigens ein Baritonsaxofon und kein Bass-Saxofon. :cool:

 

Oh, danke. Konnte allerdings auch schon gewaltig knarren und knurren. :)

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  • 2 weeks later...
Benutzt hier eigentlich niemand mehr das Nokton?

 

Wasserschlösschen in der Hamburger Speicherstadt

 

5466013995_fa01b32d76_b.jpg

(GH2 + Nokton 25/0.95 @ f8.0, mit ACR aus RAW, click für XXL und EXIF).

 

Cool, nix HDR. Die Stimmung kommt sehr gut rüber. Ist das Nokton für Nachtaufnahmen besser als das 20er?

 

Grüße

Olaf

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Cool, nix HDR. Die Stimmung kommt sehr gut rüber. Ist das Nokton für Nachtaufnahmen besser als das 20er?

 

Na ja, das Nokton packt auf den Keks noch mal einiges an Lichtstärke drauf, Nachtaufnahmen ohne Stativ sind überhaupt kein Problem (bei halbwegs ruhiger Hand) ...

 

Grundsätzlich ist das Nokton natürlich die am besten lowlight-taugliche Linse.

 

In diesem Falle spielte die Lichtstärke des Nokton jedoch keine Rolle. Es ist 13 Sekunden mit Basis ISO bei Blende 8 belichtet. Das hält natürlich niemand mit der freien Hand. Blende 8 war hier nötig, um ausreichend Tiefenschärfe zu bekommen und ISO 160 für die nötige Rauscharmut. Das Nokton ist auch erst bei Blende 8 bis in die letzten Ecken scharf. Bekommt man im Prinzip auch schon mit eine Kompakt-Knipse ganz gut hin, nur eben nicht in der Auflösung und der Dynamik.

 

Die eigentliche Stärke, die das Nokton hier zusammen mit dem 16 MP-Sensor der GH2 ausspielte, ist seine enorme Detailauflösung. Mit dem 20er Keks hatte ich es früher auch schon mal aufgenommen, allerdings noch mit der GF1, für deren Sensor-Auflösung auch der Keks vollkommen ausreicht. Mir persönlich gefällt hier aber der Blickwinkel des 25ers besser (mit dem 20er musste ich seinerzeit ein bisschen croppen).

 

Das gute Stück ist ja im Moment nicht verfügbar, ausser bei ein bis zwei Händlern, zu völlig überhöhten Preisen.

:rolleyes:

 

In Hamburg habe ich bei einem Händler letzte Woche zwei Stück zum regulären Preis gesehen.

 

Grüße

Helge

bearbeitet von tpmjg
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Ist das Nokton für Nachtaufnahmen besser als das 20er?

 

Grüße

Olaf

 

 

bei Blende 8 ist es ziemlich egal ;) nur der bildwinkel ist halt enger beim Nokton.

 

Ansonsten gewinnt man ein bisschen Licht, muss aber mit Farbsäumen an Lichtern aufpassen, wenn man wirklich die Offenblende nutzen möchte

 

 

5333224482_8907d269a8_o.jpg

 

 

G2 aufgelegt 1/6s Blende irgendwas um die 2

bearbeitet von nightstalker
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Wo bleiben die Gäste?

(Nokton 25/0.95 @ f1.4 an GH2, mit ACR aus RAW, click für XXL und EXIF)

 

Die Gäste würden die edle Stimmung des Stillebens doch nur entweihen. ;)

 

Feines Licht im Kupferton, so, als würde er allein durch den Schein der Kerzen entstehen. Die Streiflichter in den Gläsern unterstützen ihre Formgebung.

Monochrome zurückhaltende Farbgebung der ganzen Szenerie, der dezente kaltblaue Tageslichteinfall hinten am Vorhang unterstützt die warme Stimmung noch.

Die Schärfe liegt da, wo sie liegen muß.

 

Kurz: ein gekonnt präsentiertes Arrangement

 

Gruß Lufi :)

 

Anmerkung: sehr wohltuend, daß man sich in diesem Forum neben den notwendigen Brot & Butter- Informationen zur Gerätetechnik,

auch und vor allem mal über wirkliche fotografische Aspekte ausführlich äußern kann, ohne den Mund verboten zu bekommen, wie in einem anderen Forum.

Nur leider machen die Leute hier davon zu wenig Gebrauch, obwohl sie es könnten.

bearbeitet von Lufi
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So unterschiedlich sind die Meinungen... Wenn man auf die Gäste wartet, dann sollte man sich mit der Schärfe auf das erste Gedeck beziehen. Ansonsten wäre der Titel: "Die Kerze wartet darauf, verspeist zu werden" Ferner wäre ich zwei Schritte nach links gegangen, damit die störende weiße Wand aus dem Bild verschwindet.

Das scheinbar wichtigste, die Kerzen, sind vor der störenden Wand. Hmmm. Du hast die Szene bestimmt nochmals aus einer anderen Perspektive?

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So unterschiedlich sind die Meinungen... Wenn man auf die Gäste wartet, dann sollte man sich mit der Schärfe auf das erste Gedeck beziehen. Ansonsten wäre der Titel: "Die Kerze wartet darauf, verspeist zu werden" Ferner wäre ich zwei Schritte nach links gegangen, damit die störende weiße Wand aus dem Bild verschwindet.

Das scheinbar wichtigste, die Kerzen, sind vor der störenden Wand. Hmmm. Du hast die Szene bestimmt nochmals aus einer anderen Perspektive?

 

Bin ich ganz bei dir. Dadurch, dass der Schärfepunkt da sitzt, wo er sitzt, ergibt das Foto zumindest gestalterisch für mich keinen Sinn, selbst mit nem anderen Titel. Für den Titel "Gäste" hätte man imo auch weiter abblenden müssen, da mir auch bei Schärfe auf dem ersten Gedeck Links, eher "Warten auf diesen einen Gast" in den Sinn gekommen wäre.

 

Aber ansonsten bekomme ich immer mehr Bock aufs nokton.

 

Grus

Mono

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Als mittlerweile ausreichend Nokton Geübter muß ich tpmjg vielleicht mal etwas in Schutz nehmen.

Ich weiß nicht, was er für eine Kamera hat - im direkten Vergleich der G 1 zur GH 2 mit montiertem Nokton ist eine Scharfstellung bei diesen Lichtverhältnissen Glückssache.

Der Sucher der GH 2 ist bei schwachem Licht dem der G 1 weit überlegen, und macht ein präzises Fokussieren zum Vergnügen, was ich aus der Hand gemacht mit der G 1 und der E-P 2 nicht sagen kann ...

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Als mittlerweile ausreichend Nokton Geübter muß ich tpmjg vielleicht mal etwas in Schutz nehmen.

Ich weiß nicht, was er für eine Kamera hat - im direkten Vergleich der G 1 zur GH 2 mit montiertem Nokton ist eine Scharfstellung bei diesen Lichtverhältnissen Glückssache.

Der Sucher der GH 2 ist bei schwachem Licht dem der G 1 weit überlegen, und macht ein präzises Fokussieren zum Vergnügen, was ich aus der Hand gemacht mit der G 1 und der E-P 2 nicht sagen kann ...

 

Also Pardon, wenn man den Fokus nicht einstellen kann, dann streut man durch, also viele Fotos mit unterschiedlicher Entfernungseinstellung oder man bewegt sich selber im entscheidenden Bereich vor und zurück. Ferner kann man problemlos eine billige LED-Taschenlampe auf den Blitzschuh stecken und beim Foto wieder abschalten. Bis hin zum Assistenten, der mal kurz das Deckenlicht einschaltet.

Einfach Draufdrücken ist beim Nokton nicht. Kenne das von meinem 1,2er 50mm Minolta ebenso, welches einen noch viel kürzeren Schärfebereich als das Nokton besitzt. Pen2 mit Sucher ist da völlig unproblematisch.

Es ist ein schönes Beispiel-Foto für die Nokton-Leistung.

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