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Danke für eure Kommentare.

Der geringe Schärfebereich ist dem Objektiv geschuldet. Bei knapp Offenblende ist das nur ein sehr geringer Bereich und durchaus so gewollt. Sonst hätte ich ein anderes Objektiv genommen ;)

Über den Beschnitt kann man natürlich streiten. :)

 

Illu

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Na ja, Illu,

 

deine Versuche in Ehren, aber - dann hätte ich eben mal mit einem geduldigen Modell eine kleine Serie von Fotos mit absteigender Blendenöffnung gemacht.

So lässt sich doch leicht herausfinden, wie ich das Gesicht flächig scharf bekomme und trotzdem noch freistelle.

Halbscharfe Gesichter finde ich in der Regel nicht so prickelnd, mit Ausnahme von Beatrix :D natürlich.

 

Und, ach ja, die Ausdrucksstärke von S/W ist bei Portraits unübertroffen - versuch' dich da mal...

bearbeitet von donalfredo
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Ich verstehe, ehrlich gesagt, diese Diskussion nicht so ganz. Anders herum könnte ich doch genau so gut fragen, warum denn das ganze Gesicht scharf sein sollte, wenn nicht aus geschmacklichen Gründen? Gibt es dafür andere, objektive, Gründe? Ich lasse mich da gern belehren :)

Natürlich hätte ich eine andere Blende wählen können. Aber wenn ich das Biotar auf die GH1 schraube, dann mache ich das aus genau dem Grund, einen möglichst geringen Schärfebereich zu haben.

Es ist halt persönlicher Geschmack und keine Dampfwalze ;)

 

Illu

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Es ist halt persönlicher Geschmack und keine Dampfwalze ;)

 

Illu

Es gibt persönlichen Geschmack und man kann ihn keineswegs als Dampfwalze

bezeichen. In einer Diskussion über ästhetische Entscheidungen dann aber mit

dem Argument zu kommen, alles sei Geschmacksache ist nach meinem

Dafürhalten ein Totschlagsargument.

Es gibt ästhetische Gesetze und Regeln, die sicherlich unterschiedlich

ausgelegt werden können, aber sie gelten für alle und jeden. Dazu gehört

zum Beispiel, dass Linkshänder und Rechtshänder unterschiedliche Sehweisen

haben, und auch das ist keine Geschmacksache.

 

Warum das ganze Gesicht scharf sein soll? Weil wir symmetrisch gebaut sind

und weil wir die Umwelt scharf erleben und nicht mit selektiver Schärfe.

Selbstverständlich ist selektive Schärfe als ästhetisches Bildmittel "erlaubt",

aber es muss doch irgenwie begründet werden können außer durch die Wahl

der Blende.

bearbeitet von expat
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...Es gibt ästhetische Gesetze und Regeln, die sicherlich unterschiedlich

ausgelegt werden können, aber sie gelten für alle und jeden...

Obwohl ich die Sache mit der Schärfe bei Porträts tendenziell genauso sehe wie expat und donalfredo, möchte ich aber mal zu bedenken geben, daß solche Regeln auch immer schon gewissen "Moden" folgten. Und die möglichst geringe Schärfentiefe scheint mir eben derzeit sehr hoch im Kurs zu stehen. Das war nicht immer so und liegt ja evtl. daran, daß immer das besonders erstrebenswert erscheint, was man nicht so leicht bekommen kann. Zu Zeiten großer "Sensoren" (Plattenkameras) war das mal die möglichst durchgehende Schärfe - heute, nach einer Flut von Bildern aus Digitalkompakten mit fast immer durchgehender Schärfe erscheint die geringe Schärfenzone wieder äußerst erstrebenswert. Wer heute "Freistellen" sagt, meint ja auch eigentlich immer "unscharfer Hintergrund". Daß es auch andere Arten der Freistellung gibt, gerät darüber fast in Vergessenheit.

 

Ich hoffe, Illu, du verzeihst mir den kurzen Ausflug (donalfredo weiß ja schon, daß ich zum "Philosphieren" neige ;)). Bei dem Beatrix-Bild finde ich es übrigens durchaus passend, daß nur das "strenge" Auge scharf abgebildet ist, schließlich lebt das Bild ja auch genau von diesem Blick, der dadurch nochmal betont wird. Gefällt mir gut so. Weniger gefällt mir der etwas willkürliche Beschnitt am Ohr.

Gruß, leicanik

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Ne, das war kein Witz. Ein stechender Blick ist kein stechender Blick mehr,

wenn er unscharf ist. So wurde Ursache und Wirkung verkehrt, wenn gesagt

wurde, dass dieses Auge nicht schrf sein muss, weil es ja nicht so streng

blickt.

O.k. ich hab's echt erst für einen Scherz gehalten. Ich habe mir das Bild daraufhin nochmal angesehen: Du hast recht, auch das zweite Auge blickt eigentlich streng/stechend. Trotzdem finde ich, daß das scharfe Auge den Schwerpunkt bildet. Es wirkt durch die hochgezogene Augenbraue größer und noch "giftiger". Und es reicht für die Bildaussage völlig aus. In Sinne des Gebots, alles Überflüssige wegzulassen (auch so eine Regel) passt es für mich also immer noch.

 

Interessant wäre es allerdings schon, wenn es zwei Versionen des Bildes gäbe, und man die Wirkung mal direkt vergleichen könnte. Illunaghor, könne wir dich irgendwie überzeugen, es nochmal mit einer zweiten Variante zu versuchen? (Ich weiß allerdings nicht, ob dein Modell diesen herrlichen Blick auf Abruf zaubern kann...)

Gruß, leicanik

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Ich verstehe, ehrlich gesagt, diese Diskussion nicht so ganz. Anders herum könnte ich doch genau so gut fragen, warum denn das ganze Gesicht scharf sein sollte, wenn nicht aus geschmacklichen Gründen? Gibt es dafür andere, objektive, Gründe?

 

Illu

 

Du verstehst die Diskussion nicht, obwohl du deine Bilder zur Diskussion eingestellt hast.

Nun gut.

Dann mach ichs kurz.

Deine Beatrix ist ein Hammerfoto - ob gewollt oder Zufall, entzieht sich meiner Kenntnis.

Die Darstellung deiner beiden Jüngelchen entbehrt jeglicher Substanz - sei es die ungezielte Schärfe, die einfach nicht dort sitzt, wo sie hingehört, sei es die unpassende Farbgebung, Beleuchtung und Belichtung - wenn du Bilder einstellst, mußt du mit Reaktion rechnen - sei es positiv oder negativ.

Ich habe fertig.

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Du verstehst die Diskussion nicht, obwohl du deine Bilder zur Diskussion eingestellt hast.

Nun gut.

Dann mach ichs kurz.

......

Ich habe fertig.

Kein Grund zur Unruhe. Illunaghor hat doch nur gesagt, dass er die Diskussion

nicht versteht.

Ich wiederum verstehe nicht, warum er mir keine Antwort gibt, welche

Überlegung ihn zu der selektiven Schärfe geführt hat. Die Blende ist ja

nur das Werkzeug dazu.

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Ich bin der Meinung, dass alle 3 Bilder nicht wirklich einen scharf abgebildeten Punkt haben.

Bei der Dame scheint die Nasenspitze der schärfste Punkt zu sein, beim ersten jungen Mann scheint der schärfste Punkt vor dem oberen Brillenrand zu liegen.

Der zweite Mann ist insgesamt unscharf auf meinem Schirm (das ist nicht Standard und es sind nicht meine Augen; ich sehe recht gut und habe viele wirklich scharf abgebildete Foto-Motive hier gesehen)

Es kann die ausgesprochen weiche Abbildung durch das Objektiv bedingt sein, hab noch nie damit fotografiert, kann ich mir aber nur schwer vorstellen.

Oder es ist bewusst unscharf abgebildet.

Oder es ist ein Fall von ... heißt das dann Front-Focus?

Ich schau mir die Bilder aber noch ein Mal an und bin gern bereit meine Aussage zu überprüfen.

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