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Herzlichen Dank euch allen. Ich habe ja bisher noch so wenig Ahnung.

 

Jens, über Histogramme habe ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht, muss ich das denn? Fände ich schade, denn es nähme mir die Spontanität. Aber ich lerne auch gern hinzu.

 

Grüße an alle

Thelonious

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Jens, über Histogramme habe ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht, muss ich das denn? Fände ich schade, denn es nähme mir die Spontanität. Aber ich lerne auch gern hinzu.


Nein, beim Fotografieren solltest Du das, gerade wenn Du am Anfang stehst, erstmal ignorieren, damit kannst Du Dich ja auch später noch beschäftigen.

Am Computer kann man aber, wenn man sich die Histogramme für die einzelnen Farbkanäle anschaut (nicht das summarische Helligkeitshisto.), meist, sogar einen falschen Weissabgleich erkennen. Die Berge sollten möglichst" alle übereinander sein. Es sei denn, Du willst eine bestimmte Farbstimmung haben oder hast ziemlich einfarbige Dinge fotografiert, dann kann das schon korrekt sein, dass die "Farb-Berge" auseinander driften. Zumindestens ist ein Farbhistogramm ein guter Anhaltspunkt und eine Hilfe.

Inhaltlich finde ich das Foto gut, allein ist Farbstimmung finde ich wesentlich zu warm (zu rötlich). Mein subjektiver Eindruck. Das Foto zeigt ja Herbst, und da darf es ruhig ein wenig kälter ausfallen, finde ich. Ist aber letztendlich auch wieder Geschmackssache.

Gruß,

Jens

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Auweia Thelonious,

 

da haste aber was in den falschen Hals gekriegt.

Das war in keiner Weise kritisierend geschweige denn ironisch gemeint von systemfan, sondern nur der überdeutliche Hinweis, daß eine kurze Festbrennweite, zumal mit großer Blende eine gigantische Schärfentiefe produziert.

Schau' dir einfach mal mein https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/10711-herbstgemaelde.html an, dann weißt du richtig zu deuten, was er damit sagen wollte.

bearbeitet von donalfredo
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Danke, Wolfgang,

 

aber jetzt bin ich vollends verwirrt :o

 

Dein Foto lebt doch (wenn ich das richtig verstehe) gerade vom Gegensatz zwischen Scharf und Unscharf. Meins hingegen ist ziemlich "untief", weil nahezu alles scharf ist … oder? Und ist das nun in euren Maßstäben gut oder schlecht?

 

Das hat man nun davon, wenn man seine bescheidene Arbeit den Könnern hier zum Fraß vorwirft :cool:

 

Gruß

Thelonious

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Das ist Fisch und Fleisch.

Beides schmeckt.

Es kommt immer nur drauf an, was man wie gestalten will.

Systemfan wollte vermutlich zum Ausdruck bringen, daß trotz offener Blende das Pancake volle Tiefenschärfe bringt.

Du erhälst also als Einsteiger die wichtige Erfahrung, was du mit deinem Objektiv nicht machen kannst - freistellen.

So bezeichnet man beispielsweise das linke Ahornblatt in meinem Gemälde, das bewußt scharf abgebildet ist - zumindest von mir so gewollt, obwohl Andere anderer Meinung sein können - während der Rest des Bildes in der Unendlichkeit verschwindet.

Diese Aufnahme habe ich mit dem sehr durchschnittlichen Kitobjektiv gemacht, das eine große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt, ganz im Gegensatz zum lichtstarken Pfannkuchen.

 

Wenn du dich vertiefen willst, gibt es viele nützliche Beiträge zum Nachlesen.

Interessant deshalb, weil es eine der wenigen Gestaltungsmöglichkeiten ist, die du zum Einsatz bringen kannst.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4rfentiefe

bearbeitet von donalfredo
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Danke, Wolfgang,

 

aber jetzt bin ich vollends verwirrt :o

 

Dein Foto lebt doch (wenn ich das richtig verstehe) gerade vom Gegensatz zwischen Scharf und Unscharf. Meins hingegen ist ziemlich "untief", weil nahezu alles scharf ist … oder? Und ist das nun in euren Maßstäben gut oder schlecht?

 

Das hat man nun davon, wenn man seine bescheidene Arbeit den Könnern hier zum Fraß vorwirft :cool:

 

Gruß

Thelonious

Wolfgang hat schon für mich geantwortet - danke dafür Wolfgang :) - und die Sachlage eigentlich entwirrt, dachte ich.

Dein Bild hat auch Tiefe, nur nicht mit Hilfe der Schärfe, sondern durch die Perspektive und den sich nach hinten verjüngenden Raum.

Also keine Ironie, sondern nur der Hinweis auf die techn. Zusammenhänge, Thelonius (hast Du Deinen Nickname nach Monk benannt, den ich sehr schätze?)

bearbeitet von systemfan
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...Dein Foto lebt doch (wenn ich das richtig verstehe) gerade vom Gegensatz zwischen Scharf und Unscharf. Meins hingegen ist ziemlich "untief", weil nahezu alles scharf ist … oder? Und ist das nun in euren Maßstäben gut oder schlecht?...

 

Wie überall im Leben: Es kommt halt darauf an!

Bei Deiner Szene wären unscharfe Partien nur störend. Es ist gut so wie es ist! Aber stelle Dir im Gegendsatz dazu mal ein Portrait vor, bei dem ein kunterbunter, aufdringlicher Hintergrund rundherum total scharf zu erkennen wäre. Wenn ein eindeutiges Hauptmotiv so abgebildet werden soll, dass es alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, dann solte es auch vom Hintergrund freigestellt werden. Das Mittel der Wahl sind hier große Blendenöffnungen ggf. in Verbindung mit langen Brennweiten.

 

 

...Das hat man nun davon, wenn man seine bescheidene Arbeit den Könnern hier zum Fraß vorwirft ...

 

Wirf uns mehr "zum Fraß" vor. Dein Einstandswerk betrachten hier alle als gelungen. Und ob wir Könner sind, das sei auch mal dahingestellt :D.

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Danke für eure Ermutigungen!

 

(hast Du Deinen Nickname nach Monk benannt, den ich sehr schätze?)

 

Ja, Wolfgang, das ist so. Ich benutze den Nick in vielen Zusammenhängen seit vielen Jahren. Auch wenn ich niemals Monks genialische Kauzigkeit für mich beanspruchen würde.

 

Gruß

Thelonious

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Danke für eure Ermutigungen!

 

 

 

Ja, Wolfgang, das ist so. Ich benutze den Nick in vielen Zusammenhängen seit vielen Jahren. Auch wenn ich niemals Monks genialische Kauzigkeit für mich beanspruchen würde.

 

Gruß

Thelonious

Wie schön, ich besitze einige CDs und LPs von ihm, die ich immer wieder gerne höre ;)

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Ich mag das Bild. Guter Ausschnitt. Schöne Spannung mit den beiden noch scharfen Hauptakteuren (Frau, DU), obwohl das Auge "sinnloser" Weise zuerst auf die perfekt Scharfe Mauer gelenkt wird und die Akteure erst "suchen" muss. Und nicht zuletzt der "übertriebene" - perfekt passende - Farbton. Durch die tadellos weisse Hauswand im Hintergrund wirkt sich die Farbe meiner Meinung nach nicht als falsche Farbe aus sondern als tolle Liststimmung. Dass die Frau gut aussieht schadet auch nicht ;-)

 

Von mir volle Punktzahl :-)

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Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Die Farbigkeit hat mich als erstes

positiv angesprochen bei dem Bild. Ich mag die farbige Veränderung der

Umwelt im Herbst. Astrologen sagen, es läge daran, dass ich Steinbock bin,

aber das ist mir egal.

Dass die Frau gut aussieht schadet auch nicht ;-)

Das siehst du aus der Entfernung?

 

Würde mich mal interessieren, ob ihr das auch so seht:

Die Frau als Hauptmotiv befindet sich im linken Bereich, wo der Rechts-

händer die größeren Gewichte als harmonisch empfindet. Gleichzeitig

wird eine Bewegung von Links nach rechts als harmonisch empfunden.

Daraus, dass hier nicht beide Faktoren erfüllt sind, bezieht das Bild

eine gewisse Spannung.

bearbeitet von expat
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