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Vielleicht denkt der ein oder andere, das ist aber jetzt 'ne blöde Frage.

Ich stell' sie trotzdem.

Denn meiner Meinung nach gibt es keine blöden Fragen, sondern nur blöde Antworten.

 

Meine Kamera produziert in der Dämmerung/abends einen echt schlechten Weißabgleich. Der lässt sich nur über die Bildbearbeitung korrigieren.

 

A) Liegt das an der Kamera FZ28?

B) Liegt es am verschwindenden Licht (abends)?

C) Liegt es an beidem oder ist es was anderes?

 

Zusatzfrage: Was kann ich dagegen tun?

(Manuelle Änderung in der Kamera hatte ich versucht, war auch nicht besser)

 

Wie sind Eure Erfahrungen, bzw. Wissen?

Danke schon mal für nützliche Antworten.

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Vielleicht denkt der ein oder andere, das ist aber jetzt 'ne blöde Frage.

Ich stell' sie trotzdem.

Denn meiner Meinung nach gibt es keine blöden Fragen, sondern nur blöde Antworten.

 

Meine Kamera produziert in der Dämmerung/abends einen echt schlechten Weißabgleich. Der lässt sich nur über die Bildbearbeitung korrigieren.

 

A) Liegt das an der Kamera FZ28?

B) Liegt es am verschwindenden Licht (abends)?

C) Liegt es an beidem oder ist es was anderes?

 

Zusatzfrage: Was kann ich dagegen tun?

(Manuelle Änderung in der Kamera hatte ich versucht, war auch nicht besser)

 

Wie sind Eure Erfahrungen, bzw. Wissen?

Danke schon mal für nützliche Antworten.

 

... das liegt an Dir, weil Du nicht in RAW wegspeicherst. Da könntest Du alles nachträglich bestens korrigieren

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Um die Lichtstimmung bei einem Sonnenuntergang einzufangen empfiehlt es sich mit der Einstellung "Tageslicht" zu fotografieren, oder bei RAW-Entwicklung den Weißabgleich auf 5000K-5500K zu stellen. Damit macht man das gleiche wie zu analogen Zeiten - da war in der Kamera in der Regel ein Tageslichtfilm drin.

 

Grüße,

Reinhold

__________________

Lumix GH1, 14-140mm

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... das liegt an Dir, weil Du nicht in RAW wegspeicherst. Da könntest Du alles nachträglich bestens korrigieren

 

Nee Jo,

 

das stimmt nicht. Ich speichere in RAW. Trotzdem ist der Weißabgleich nicht korrekt in der Wiedergabe.

Und nachträglich korrigiere ich ohnehin noch. Trotzdem sind die Feinheiten nicht ganz korrekt.

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Um die Lichtstimmung bei einem Sonnenuntergang einzufangen empfiehlt es sich mit der Einstellung "Tageslicht" zu fotografieren, oder bei RAW-Entwicklung den Weißabgleich auf 5000K-5500K zu stellen.

 

Danke Reinhold für die Info.

Diese Korrektur mache ich immer in RAW noch nachträglich.

Die Lichtstimmung ist aber dann immer noch nicht so ganz richtig, z.B. das golden/rote Leuchten stimmt nicht ganz.

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Hallo Rosa,

nimm doch mal ein Beispiel und entwickle es auf 5000, 6000 und 7200°K. Vielleicht kann man dann eher den "korrekten" Eindruck ermitteln. Ich empfinde meist Werte zwischen 5500 und 6700°K als stimmig .. wirklich richtig geht sowieso nicht. ;)

Gruß Thorsten

 

Danke Thorsten,

 

das kann ich machen.

 

Aber das es 'wirklich nicht richtig geht', wie Du meinst, das kann doch nicht sein. Es muss gehen. Wenn nicht, ist es schätzungsweise das begrenzte Können der FZ28 (?!)

In der EBV habe ich schon alles mögliche ausprobiert.

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Hallo Thorsten,

 

die RAWs von diesen Bildern habe ich nicht mehr. Bei den JPGs lassen sich keine K-Werte ändern.

Die nächsten RAW-Bilder werde ich entsprechend entwickeln.

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Aber das es 'wirklich nicht richtig geht', wie Du meinst, das kann doch nicht sein.

Oh doch, das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich. Das Auge nimmt sicher ein anderes Farbspektrum auf als der Sensor, und das Gehirn sorgt mit allem, was es weiß und sehen will, für die "RAW-Entwicklung". Das, was du dann "gesehen" hast, muss nicht unbedingt genau so im Rechner abbildbar sein. Das Gehirn ist übrigens auch ein sehr guter HDR Prozessor. Schau dir mal in einer schönen Nacht die Mondsichel an. Du siehst dann auch den Rest des Mondes (nennt sich Erdschein) und deine Umgebung noch dazu. Bring das mal auf ein Foto, daran kannst du verzweifeln. Ich bin davon überzeugt, dass es manchmal einfach nicht geht.

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Hallo Rosa!

Ich wollte mich zwar schon auf deinen Einstiegsbeitrag melden, weil ich die FZ28 sehr genau kenne (habe sie meiner Freundin geschenkt), aber jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt dafür...

Aber das es 'wirklich nicht richtig geht', wie Du meinst, das kann doch nicht sein. Es muss gehen.

... weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Wenn nicht, ist es schätzungsweise das begrenzte Können der FZ28 (?!)
Nein, sicher nicht. Ich halte diese Kamera für die derzeit beste am Markt in diesem Segment

In der EBV habe ich schon alles mögliche ausprobiert.

Ja, aber du gestehst ja dein Fehlverhalten ohnehin :-)

Es ist keine Frage des Probierens!

Die Entwicklung einer RAW-Datei ist ein simples Kochrezept abarbeiten. Ich habe in einem anderen Thread erst heute dazu eine Wortspende abgegeben.

Du kannst Matadoerle ruhig vertrauen, weil "es geht wirklich nicht richtig". Alles was geht ist eine Annäherung an das, was wir zum Zeitpunkt der Aufnahme zu sehen glaubten.

Oder anders gesagt, ein korrekt entwickeltes RAW zeigt das was wirklich war, das was dir daran nicht gefällt gaukelt dir dein Gehirn als Erinnerung vor.

Es wäre schön, wenn du einmal so ein Bild, das dir nicht behagt, herzeigen könntest, weil ich habe da so meine Vermutungen, was dir nicht gefällt.

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Oh doch, das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich. Das Auge nimmt sicher ein anderes Farbspektrum auf als der Sensor, und das Gehirn sorgt mit allem, was es weiß und sehen will, für die "RAW-Entwicklung". Das, was du dann "gesehen" hast, muss nicht unbedingt genau so im Rechner abbildbar sein. Das Gehirn ist übrigens auch ein sehr guter HDR Prozessor. Schau dir mal in einer schönen Nacht die Mondsichel an. Du siehst dann auch den Rest des Mondes (nennt sich Erdschein) und deine Umgebung noch dazu. Bring das mal auf ein Foto, daran kannst du verzweifeln. Ich bin davon überzeugt, dass es manchmal einfach nicht geht.

 

Hallo Stefan,

 

vielen Dank für Deine nachvollziehbare Erklärung!

Das leuchtet ein.

Das mit der Mondsichel ist ein schönes Beispiel.

Mir ist zwar klar, dass das Auge anders sieht, aber der Unterschied zwischen dem Abendrot und dem Ergebnis meiner RAW-Datei war mir doch etwas zu groß (da war ich etwas am verzweifeln).

Aus dem RAW hatte ich das Abendrot zwar wieder etwas verbessern können, aber so ganz an die gesehene Realität kam ich nicht wirklich ran. Es fehlte das Leuchten. Vielleicht kannst Du es Dir vorstellen?

Und um das Leuchten des Abendrots ging es mir besonders.

 

Aber Deine Erklärung war gut.

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Ich möchte noch einen kleinen Tipp abgeben:

In Photoshop gibt es einen Menüpunkt "Auto-Farbe" (unter "Bild"), der mich schon oft zum staunen gebracht hat. Dieser bringt es fertig, alten eingescannten und farbverschobenen Dias und Farbfotos wieder die fast originale Farbenpracht zurückzugeben. Händisch ist mir das nie gelungen. Möglicherweise hilft das auch bei Sonnenuntergängen.

 

Grüße,

Reinhold

_______________

Lumix GH1, 14-140mm

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.. und die wären?

ich denke auch, daß dir im Bild diese "Leuchtkraft" fehlt - die "wirklich" gesehene Farbe holst du sowieso nie wieder. Aber da spielt uns die Digitalfotografie den nächsten Streich - je mehr Brillianz (also Leuchtkraft), desto weniger Farbe; der Farbeindruck wird also von der weichen Begrenzung der ganz hellen Stellen deines Bildes bestimmt - den Rest macht dein Eiweißrechner zwischen den Ohren :P

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ich denke auch, daß dir im Bild diese "Leuchtkraft" fehlt - die "wirklich" gesehene Farbe holst du sowieso nie wieder. Aber da spielt uns die Digitalfotografie den nächsten Streich - je mehr Brillianz (also Leuchtkraft), desto weniger Farbe; der Farbeindruck wird also von der weichen Begrenzung der ganz hellen Stellen deines Bildes bestimmt - den Rest macht dein Eiweißrechner zwischen den Ohren :P

 

 

Klar, bekomme ich nicht DIE Leuchtkraft wie sie die Natur zeigt nie wirklich richtig. Aber eine gewisse Annäherung müsste doch machbar sein.

 

Nach der Optimierung in PSE hatte ich zwar ein wesentlich näheres Ergebnis an der Natur, aber ich dachte, es müsste noch etwas mehr vom Leuchten heraus zu holen sein.

Also bei nächster Gelegenheit mache ich Vergleichsbilder.

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