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AF Geschwindigkeit GF1 / PL1


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Hallo,

 

bei meinem Test beim Händler war die GF1 schneller beim fokussieren und auch schneller beim wegspeichern. Jetzt hört man ja, daß nach einem Firmware update bei der PL1 deren Geschwindigkeit dahingehend zugenommen habe (und ich gehe davon aus, daß die Kamera beim Händler dieses Update noch nicht hat).

Frage: ist die AF- und Speichergeschwindigkeit bei der PL1 durch neue Firmware nun so gut wie bei der GF1?

 

Gruß Norbert

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Wobei bei schlechtem Licht auch mit den G-Modellen irgendwann nichts mehr geht. Ich habe das mal auf einer Party in einer Bar erlebt; da hat mich der Autofokus der GH1 völlig im Stich gelassen, weil er trotz Hilfslicht hilflos kapitulierte. Glücklicherweise hatte ich noch die Fuji F200EXR als Backup – die hatte es wegen der größeren Schärfentiefe aber auch leichter. Ein Kontrastvergleichs-AF hat immer noch seine Grenzen, gerade bei schlechten Lichtverhältnissen.

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Der AF der GH1 findet noch sicher das Ziel wenn die 5D (ohne AF Hilfslicht am Blitz) bereits ziellos herumirrt. Ich hatte bis jetzt noch keinen Fall wo die GH1 nicht mehr fokussierte.

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Auch wenn Bill das gerne ignoriert - die AF-Geschwindigkeit ist stark von den Objektiven und zusätzlich von deren Lichtstärke abhängig.

Mit den selben Optiken ist der Unterschied zwischen Pana und Oly wohl inzwischen eher ein akademischer.

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Mit den selben Optiken ist der Unterschied zwischen Pana und Oly wohl inzwischen eher ein akademischer.

 

Aber nur wenn ausreichend Licht zur Verfügung steht und selbst dann redet Ihr Euch das schön. Bei schlechteren Lichtverhältnissen lässt sich mit den PENs überhaupt nicht mehr fokussieren während die G Serie dank AF Hilflicht rasend schnell fokussiert.

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Der AF der GH1 findet noch sicher das Ziel wenn die 5D (ohne AF Hilfslicht am Blitz) bereits ziellos herumirrt.

Hast du den Objektivdeckel bei der Canon auch abgenommen?

 

Sorry, aber meine D300 fokussiert noch bei Beleuchtungen schnell und treffsicher, bei denen die G1 beim Druck auf den Auslöser nur noch ein dunkles Bild zeigt und der AF hilflos hin und her läuft.

 

Grüße

Andreas

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Bei schlechteren Lichtverhältnissen lässt sich mit den PENs überhaupt nicht mehr fokussieren während die G Serie dank AF Hilflicht rasend schnell fokussiert.

Schön, wenn das bei Dir so gut funktioniert; bei mir klappte es nicht. Wobei ich das der Kamera nicht zum Vorwurf mache; ich bin mir der Grenzen dieser Technologie bewusst.

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Ich bin überrascht, dass es weder bei der 5D noch Oly noch Pana die Projektion des roten Hilfsgitters wie bei Sony zu geben scheint, auf dessen Reflektion auf dem gewünschten zu fokussierenden Motivteil sich immer fokussieren lässt, egal ob im dunkeln oder auf eine kontrastfreie weisse Wand.

So schwierig kann das doch technisch nicht zu realisieren sein, oder wird es etwa einen Patentschutz ohne Umgehungsmöglichkeit geben? Letzteres kann ich mir nicht vorstellen, da das Verfahren bereits bei den Filmkameras eingesetzt wurde, ein Patentschutz wäre sicher längst abgelaufen.

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Schön, wenn das bei Dir so gut funktioniert; bei mir klappte es nicht. Wobei ich das der Kamera nicht zum Vorwurf mache; ich bin mir der Grenzen dieser Technologie bewusst.

 

Manchmal sollte man auch die Anleitung lesen. Zentrales AF Messfeld einstellen und schon wird das AF Hilfslicht benutzt. Damit kannst Du auch bei absoluter Dunkelheit auf eine weiße Wand fokussieren.

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Ich bin überrascht, dass es weder bei der 5D noch Oly noch Pana die Projektion des roten Hilfsgitters wie bei Sony zu geben scheint, auf dessen Reflektion auf dem gewünschten zu fokussierenden Motivteil sich immer fokussieren lässt, egal ob im dunkeln oder auf eine kontrastfreie weisse Wand.

So schwierig kann das doch technisch nicht zu realisieren sein, oder wird es etwa einen Patentschutz ohne Umgehungsmöglichkeit geben? Letzteres kann ich mir nicht vorstellen, da das Verfahren bereits bei den Filmkameras eingesetzt wurde, ein Patentschutz wäre sicher längst abgelaufen.

 

Man konnte mal lesen, daß der Laser-AF auch bei der R1 nicht mehr angewendet wurde, weil es wohl Gesundheitsbedenken gegen den Laser gab. Lasershows sind aber erlaubt, auch in USA. Wohl wieder so ein verrücktes Gesetz der USA.

Ich trauere dem Laser-AF auch nach.

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Keinen hier interssiert die Fragestellung, bei der es nicht um "schlechte Lichtverhältnisse" sondern um die langsamere Fokussiergeschwindigkeit der PL1 im Vergleich zur GF1 geht, und ob diese durch neue Firmware ähnlich schnell wie die der GF1 geworden ist.

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...Fokussiergeschwindigkeit der PL1 im Vergleich zur GF1 geht...
Nun mal nicht so ungeduldig - Hobbyfotografen sind keine Sprinter! :P

 

Vielleicht erbarmt sich mal einer der Doppelnutzer, der eine "G" und "PEN" besitzt und sagt mal etwas dazu?

 

Die G's sollen ja alle in etwa gleich fokussieren und bei den PENs wird das, nach dem Update, ebenfalls behauptet.

 

Ja, wenn man jetzt einfach in die jeweilige Signatur schauen könnte, dann... :rolleyes:

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Gähn, ist das nicht eine mehr oder weniger akademische Frage?

 

Also mir fehlt bei der PEN nix, allerdings denke ich beim fotografieren meistens langsamer als die Prozessoren meiner Fotoapparate.

 

Was mir viel wichtiger wäre:

Eine sinnvolle Entfernungsanzeige bei MF wie bei der Leica X1 oder Sigma DP1. Beim 17mm Pancake bietet sich eine Hyperfocale Einstellung gerade zu an und der AF wäre bei mir in 90% aller Aufnahmesituationen ausgeschaltet.

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Nun mal nicht so ungeduldig - Hobbyfotografen sind keine Sprinter! :P

 

 

Doch, sind sie :D - die ersten Beiträge kamen recht schnell.

 

Ich werde mir heute mal die Kameras jeweils mit dem Sucheraufsatz anschauen. Vielleicht bringt dies eine Entscheidung. Hab noch ein Minolta MD 1,4/50, welches als Porträtobjektiv dann wieder sinnvolle Verwendung finden könnte.

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Was mir viel wichtiger wäre:

Eine sinnvolle Entfernungsanzeige bei MF wie bei der Leica X1 oder Sigma DP1.

 

Ich denke, so genau wird die nicht sein. Besser, vorher für den gewünschten Arbeitsbereich und die gewünschte Arbeitsblende die hyperfocale Distanz bestimmen, diese dann ausmessen, das Objektiv einstellen, markieren (für spätere Verwendungen) und fixieren (festkleben).

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Vielleicht erbarmt sich mal einer der Doppelnutzer, der eine "G" und "PEN" besitzt und sagt mal etwas dazu?

Ich habe nur G1 und E-P1, und den Geschwindigkeitsunterschied finde ich vernachlässigbar. Wichtiger finde ich dass man bei den G das Meßfeld eleganter verstellen kann.

 

Besser, vorher für den gewünschten Arbeitsbereich und die gewünschte Arbeitsblende die hyperfocale Distanz bestimmen, diese dann ausmessen, das Objektiv einstellen, markieren (für spätere Verwendungen) und fixieren (festkleben).

Genau, Heißkleber in den Tubus.

 

mFT-Objektive haben keine Entfernungsskalen, und die Entfernung wird immer vom Entfernungsring elektronisch auf dem Umweg über das Gehäuse eingestellt. Da gibt es nichts was man markieren kann.

 

Grüße

Andreas

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Keinen hier interssiert die Fragestellung, bei der es nicht um "schlechte Lichtverhältnisse" sondern um die langsamere Fokussiergeschwindigkeit der PL1 im Vergleich zur GF1 geht, und ob diese durch neue Firmware ähnlich schnell wie die der GF1 geworden ist.

 

Das Problem dabei ist dass die Fokussiergeschwindigkeit direkt von den Lichtverhältnissen abhängig ist. Wenn Du Deinen Test bei Sonnenlicht durchführst, wirst Du vielleicht keinen Unterschied erkennen. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann es aber passieren dass mit der PEN keine Bilder mit dem AF mehr möglich sind während die G Serie noch schnell fokussiert.

 

Das manuelle Fokussieren kann man mit den Kontrast AF fähigen Objektiven weitgehend vergessen, sowohl an der PEN als auch an der G Serie. Hier greift man besser auf manuelle Objektive zurück, dann hat man aber sowieso keinen AF.

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Bei schlechten Lichtverhältnissen kann es aber passieren dass mit der PEN keine Bilder mit dem AF mehr möglich sind während die G Serie noch schnell fokussiert.

Stimmt. Eben mal ausprobiert mit dem 45-200, da ist bei schlechtem Licht (auch ohne AF-Hilfslicht) die G spürbar schneller. Die Pen macht dann reproduzierbar ein paar Suchläufe mehr.

 

In der Bewertung schließe ich mich aber ClausB an, es ist schon eine eher akademische Frage mit begrenzter Praxisrelevanz. Die Pen ist immer noch meine Lieblingskamera für Familienbilder, gerade bei wenig Licht.

 

Grüße

Andreas

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Ihr solltet aber auch nicht vergessen, dass die Belichtungsmessung selbst Einfluss nehmen kann. Nehmt z.B. eine DSLR, schaltet sie auf manuellen Fokus und Serienbild und messt am Abend in der Wohnung mit Spot Messung unterschiedlich helle Motivbereiche an. Dann schiesst Ihr eine Salve und vergleicht die Geschwindigkeiten, z.B. gemessen am Auslösegeräusch. Ihr werdet leicht feststellen können, dass die Kamera in dunkleren Stellen langsamer wird, da sie für jedes Einzelbild eine Belichtungsmessung vornimmt, deren Geschwindigkeit vom Lichtniveau abhängt.

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Man konnte mal lesen, daß der Laser-AF auch bei der R1 nicht mehr angewendet wurde, weil es wohl Gesundheitsbedenken gegen den Laser gab. Lasershows sind aber erlaubt, auch in USA. Wohl wieder so ein verrücktes Gesetz der USA.

Ich trauere dem Laser-AF auch nach.

 

Vom Laserautofokus bei einzelnen Kameras habe ich auch schon gehört, jedoch mich noch nicht näher damit beschäftigt. Gab es nicht sogar einmal Sony Kameras, die einen speziellen night-shot modus hatten, einen richtigen Nachtaufnahmemodus, bei dem tatsächlich scharz-weiss oder Grünbilder produziert wurden, so wie wir es von wildlife BBC Dokumentationen aus Afrika kennen?

 

Was ich meinte funktioniert meines Wissens jedoch ohne Laser. Es wird ein rotes Gitter - rotes AF Hilfslicht - projeziert, das je nach Einstellungen an der Kamera aktiviert wird oder nicht. Über das Gitter hat man dann natürlich einen leichter messbaren Kontrast im Motiv. Ohne jetzt extra nachzuschauen glaube ich, dass es mit der Filmkamera Minolta Dynax 7 eingeführt wurde und in den Mittelklasse-Nachfolger-Kameras fortgeführt wurde. Meine KM 7D und Sony A700 haben es beispielsweise auch. Man erkennt die Kameras daran, dass sie, wenn man von Bayonett-Seite aus darauf schaut, links oberhalb des Bayonetts ein rot gefärbtes Kunsstoffglasfenster haben.

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...da sie für jedes Einzelbild eine Belichtungsmessung vornimmt, deren Geschwindigkeit vom Lichtniveau abhängt.

Welche Spiegelreflexkamera hat eine Belichtungsmessung, die bei wenig Licht langsamer mißt? Wieviele Nanosekunden beträgt der Unterschied?

 

Kann es sein dass du einfach beobachtet hast, dass die Bildfrequenz mit zunehmender Belichtungszeit sinkt? Das gilt aber für jedes Kamerasystem.

 

Grüße

Andreas

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Welche Spiegelreflexkamera hat eine Belichtungsmessung, die bei wenig Licht langsamer mißt? Wieviele Nanosekunden beträgt der Unterschied?

 

Kann es sein dass du einfach beobachtet hast, dass die Bildfrequenz mit zunehmender Belichtungszeit sinkt? Das gilt aber für jedes Kamerasystem.

 

Grüße

Andreas

 

 

Ich schrieb ja, dass man es deutlich hört. Deshalb auch die Versuchsdurchführung im Serienbildmodus. Natürlich bei gleicher Belichtungszeit im manuellen modus. ;)

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Vom Laserautofokus bei einzelnen Kameras habe ich auch schon gehört, jedoch mich noch nicht näher damit beschäftigt.

Es ist ein gewöhnlicher Kontrastvergleichsautofokus, nur dass das Hilfslicht nicht nur Licht spendet, sondern ein Muster projiziert, auf das der Autofokus scharfstellen kann. Damals gab es Bedenken, dass das Hilfslicht Augenschäden verursachen könnte, aber diese waren ohne Grundlage. Manche ganz gewöhnlichen AF-Hilfslichtquellen blenden stärker.

 

Gab es nicht sogar einmal Sony Kameras, die einen speziellen night-shot modus hatten, einen richtigen Nachtaufnahmemodus, bei dem tatsächlich scharz-weiss oder Grünbilder produziert wurden, so wie wir es von wildlife BBC Dokumentationen aus Afrika kennen?

Ja, die F707 und F717, und diese hatten auch den „Hologramm-AF“. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Für den Night-Shot-Modus wurde das IR-Sperrfilter aus dem Strahlengang geschwenkt, sodass der Sensor Infrarot registrieren konnte. Infrarot-Leuchtdioden sorgten dann für das nötige (unsichtbare) Licht, weshalb man im Dunkeln unbemerkt fotografieren konnte.

bearbeitet von mjh
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Ich schrieb ja, dass man es deutlich hört. Deshalb auch die Versuchsdurchführung im Serienbildmodus. Natürlich bei gleicher Belichtungszeit im manuellen modus. ;)

Es mag ja sein, dass sich die Serienbildgeschwindigkeit bei manchen Kameras ändert, aus welchen Gründen auch immer, aber an eine längere Belichtungsmessung bei schlechten Lichtverhältnissen kann ich nicht recht glauben. Wozu sollte sie gut sein?

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