Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

In der Landschaftsfotografie kann es ganz nützlich sein, auf den Hyperfokalpunkt scharfzustellen.

 

Leider hat kein mFT-Objektiv eine Anzeige über die eingestellte Entfernung. Wie ich den Hyperfokalpunkt ermittele, weiß ich, aber wie stelle ich ihn ein? Weiß jemand eine praktikable Lösung?

 

Dank und Grüße

Lurchi

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein, weiß ich nicht, habe ich auch noch nie gemacht, weil die beste, optimale Schärfe noch immer da liegt, wo ich sie haben will. Bei der hyperfokalen Distanz sind unendlich weite Details nicht optimal scharf!

 

Bei Landschaftsfotos ohne wichtigen Vordergrund stelle ich immer auf Unendlich, bei Fotos mit wichtigem Vordergrund eben auf diesen Vordergrund. Der Hintergrund darf dabei ruhig verschwimmen.

 

Und: Nicht immer ist Blende 22 die optimale Blende, egal, ob hyperfokal oder nicht. Lieber mit optimaler Blende (meist rund 2 Blendenstufen unterhalb der vollen Öffnung) voll aufs Kernmotiv, dafür aber mit der besten Schärfe, als Blende 22 WischiWaschi mit nix richtig scharf....

 

Für die bildmäßige Aufteilung von Vorder- und Hintergrund gilt noch immer die Faustregel, 1/3 zu 2/3.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dazu ein interessanter Hinweis aus LL:

Advanced Hyperfocal Prompting

 

For decades many rangefinder camera photographers have gotten by with hyperfocal focusing. In other words, pre-set the camera to a distance and aperture that provides depth of field sufficient for the type of shooting that one is doing. That's what the DOF lines on the lens are for – right? Then, the camera can be used almost as a point and shoot, with no need to be concerned about focusing.

But with the advent of digital this has become problematic. High resolution sensors require a considerably smaller circle of confusion than does film, especially when larger prints are made. In my experience one needs to stop down at least two stops beyond what is indicated on the engraved lines of a Leica M lens for optimum sharpness if hyperfocal focusing is used with an M9.

But – why not permit the LCD or EVF to show what hyperfocal setting to use? An M8.2 or M9 is able to determine the aperture set, even though there is no mechanical coupling of the aperture ring. This is achieved through comparing the light transmitted to the TTL metering sensor and the light measured through the separate exposure sensor window on the body, and is recorded in the EXIF data of the camera's raw file. I've found it to be accurate within a half stop most of the time. (Lightroom now knows how to read this data).

It then would be simple for the camera to produce a graphic display on the rear LCD or in the EVF of the preferred hyperfocal distance for the user to set the lens to, and of course a custom setting could accommodate the user's COF preference.

Quelle: An Open Letter to Leica

 

Sinnvoll wäre eine Entfernungs- und Hyperfokalskala auf dem LCD

Ich meine, so was gab`'s mal bei analogen Contax-SLR als Sucheranzeige

und bei eineigen wenigen Digitalkompakten (Oyy C-5050/5060?, Ricoh GRD?)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein, weiß ich nicht, habe ich auch noch nie gemacht, weil die beste, optimale Schärfe noch immer da liegt, wo ich sie haben will. Bei der hyperfokalen Distanz sind unendlich weite Details nicht optimal scharf!

...

 

Lieber mit optimaler Blende (meist rund 2 Blendenstufen unterhalb der vollen Öffnung) voll aufs Kernmotiv, dafür aber mit der besten Schärfe, als Blende 22 WischiWaschi mit nix richtig scharf....

 

Für die bildmäßige Aufteilung von Vorder- und Hintergrund gilt noch immer die Faustregel, 1/3 zu 2/3.

 

so sehe ich das auch und im weiten Entfernungsbereich kann man die 2/3 zu 1/3 Teilung wunderbar verwenden.

 

 

Die hyperfocale Distanz bringt vor allem in der Zeit der 100% Betrachtung Probleme mit sich ;) die Leute sind einfach unzufrieden, weil sich keine 100%ige Schärfe ergibt, sondern es Ausgabeformatbezogen scharf ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sinnvoll wäre eine Entfernungs- und Hyperfokalskala auf dem LCD

Ich meine, so was gab`'s mal bei analogen Contax-SLR als Sucheranzeige

und bei eineigen wenigen Digitalkompakten (Oyy C-5050/5060?, Ricoh GRD?)

 

Schon die Entfernungsanzeige wäre doch Gold wert - wo es doch bei den mFT-Kameras nichteinmal möglich ist, auf unendlich zu stellen.

Ich fürchte nur, das ist entweder sehr schwer zu realisieren, wenn nicht gar unmöglich. Ich kenne Kameras mit festem Objektiven, die so eine Anzeige anbieten (Ko-Mi sehr früh, dann Sony), aber keine mit Wechselobjektiven.

 

Gruß vom

Südlicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

der Sinn einer unendlicheinstellung erschliesst sich mir nicht wirkich ... nicht bei einer Kamera, die sich perfekt mit Sucherlupe auf ein beliebig weit entferntes Objekt einstellen lässt.

 

In der Nacht einfach den Mond oder eine sehr weit entfernte Lichtquelle nehmen, wenn der Punkt am kleinsten ist, dann ist die Entfernung richtig eingestellt.

 

Am Tag einfach das entfernteste Objekt, das noch Bildwichtig ist nehmen und fertig.

 

Im Allgemeinen hat man jedoch ein Motiv ;) ... Unendlicheinstellung verschenkt die Hälfte des Schärfentiefebereichs, weshalb sie eigentlich recht sinnlos ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

der Sinn einer unendlicheinstellung erschliesst sich mir nicht wirkich ... nicht bei einer Kamera, die sich perfekt mit Sucherlupe auf ein beliebig weit entferntes Objekt einstellen lässt.

 

In der Nacht einfach den Mond oder eine sehr weit entfernte Lichtquelle nehmen, wenn der Punkt am kleinsten ist, dann ist die Entfernung richtig eingestellt.

 

Und wenn kein Mond da ist? Mir scheint, du hast noch nie eine echte Nachtaufnahme mit einer mFT-Kamera versucht. Im Display sieht man dann eigentlich nur noch Rauschen, die Sucherlupe ist dadurch weitgehend nutzlos.

 

Meine alten Olympus-Objektiven haben Zahlen auf den Entfernungsring stehen, nach denen man sich recht genau richten kann. Jede Kamera vor 100 Jahren hatte das. Aber heute, heute haben wir ja "Fortschritt"!

 

Und ja - man kann auch in solchen Situationen gute Bilder machen!

 

Gruß Südlicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In diesem Zusammenhang hab ich mich bereits gefragt, ob sich die Panasonics (in meinem Fall die GF1 mit dem Pancake) die manuelle Scharfstellung nach Aus- und Einschalten "merken" würde. Ich meine nein. Beim Einschalten scheint es so, dass der manuelle Fokus beim ersten Blick durch die Lupe Objekte in ca. 200 Meter Entfernung scharf fokusiert, aber unendlich entspräche das ja auch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und wenn kein Mond da ist? Mir scheint, du hast noch nie eine echte Nachtaufnahme mit einer mFT-Kamera versucht. Im Display sieht man dann eigentlich nur noch Rauschen, die Sucherlupe ist dadurch weitgehend nutzlos.

 

Meine alten Olympus-Objektiven haben Zahlen auf den Entfernungsring stehen, nach denen man sich recht genau richten kann. Jede Kamera vor 100 Jahren hatte das. Aber heute, heute haben wir ja "Fortschritt"!

 

Und ja - man kann auch in solchen Situationen gute Bilder machen!

 

Gruß Südlicht

 

:) wenn die Objektive halt noch einen richtigen Unendlichanschlag hätten, bzw dieser möglich wäre ... aufgrund exzessiver Sonderglasverwendung ist heute ein klarer Unendlichpunkt bei praktisch keinem modernen Objektiv mehr zu finden. Sprich, auch wenn Du da an den Unendlichstrich gehst, heisst das noch lange nicht, dass das wirklich scharf wird.

 

Vielleicht machst Du ja andere Nachbilder als ich, der in einer Stadt wohnt, wo immer irgendwo Lichter sind, auf die man scharfstellen kann. Aber hier klappt es sowohl mit meinen FTs über das Display, als auch mit der mFT.

 

Kannst Du mal ein bischen von Deiner Arbeit zeigen?

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... Unendlicheinstellung verschenkt die Hälfte des Schärfentiefebereichs, weshalb sie eigentlich recht sinnlos ist.

 

Ich stehe mit meinem Wunsch also nicht so allein da, aber wir sind uns einig, es gibt keine befriedigende Lösung dafür? Könnte das am Kontrast-AF liegen, dass keine reale Entfernungsangabe möglich ist? Ist die Information über die Entfernung ein "Abfallprodukt" des Phasen-AF? Oder war Panasonic nur zu bequem?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich stehe mit meinem Wunsch also nicht so allein da, aber wir sind uns einig, es gibt keine befriedigende Lösung dafür? Könnte das am Kontrast-AF liegen, dass keine reale Entfernungsangabe möglich ist? Ist die Information über die Entfernung ein "Abfallprodukt" des Phasen-AF? Oder war Panasonic nur zu bequem?

 

da die Sony R1 die Entfernung in Metern anzeigen kann (und diese auch stimmt) haben die bei Panasonic vermutlich keinen Bedarf geseen an so einer Funktion.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für das Problem bei Dunkelheit scharf zu stellen, muss es nicht stockdunkel sein. Schon bei Zimmerbeleuchtung kann es richtig schwierig sein, wenn man z.B. alte, manuell einzustellende Objektive verwendet. Aber auch bei FT-Objektiven ist es nicht einfach, siehe mein erster Thread hier:

http://www.forum-fourthirds.de/newbies-anfaenger/3582-e-p1-erste-probleme.html

 

Neulich, auf einer Messe, war ich froh, meine kleine LX3 in der Tasche zu haben. Da waren eigentlich alle Bilder scharf, was mit der E-P1 vermutlich anders gewesen wäre. Das klingt jetzt irgendwie gehässig, aber es ist einfach so - wobei es mit dem viel kleineren Chip natürlich auch viel einfacher ist.

 

Aber hier noch ein neueres Bild, als es mal Schnee hatte (E-P1, 1/8s, 20mm-Pankace bei Blende 2, 1/2 Blende unterbelichtet, mit dem Zweibein [das mit den Schuhen dran])

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hmmm also auf dem Bild ist doch wirklich genug Licht, selbst wenn das nicht reichen sollte, dann sind noch Lichter in sehr weiter Enfernung, die für eine quasi Unendlichstellung herangezogen werden könnten.

 

 

ich habe selbst bislang mit dem Ding fast nur in AV Situationen fotografiert (ist halt Winter und dunkel, wenn ich aus der Arbeit komme) und war sehr erstaunt über die Dunkeltauglichkeit des AF ... ich kann Dir versichern, wo die EP2 noch locker scharfstellt, steigt die R1 (die ich ansonsten sehr schätze) schon lange aus.

 

Was ich mir nur vorstellen könnte ist, dass die EP2 da im Vergleich zur EP1 evtl. besser sein könnte ... das weiss ich aber nicht, da ich ja wie gesagt nur G1 und EP2 habe.

 

Ein weiterer Grund könnte sein, dass der KontrastAF tatsächlich mit der Lichtmenge besser wird und ich in AV Situationen fast immer mit dem 1,7/20 unterwegs bin.

 

Ich werde aber sicher in den nächsten Tagen nochmal Bilder in dunklen Situationen machen, wenn ich dabei weitere Erkenntnisse gewinnen sollte, schreib ich hier was dazu rein.

 

Im Moment habe ich nur dies hier zur Hand:

 

http://farm3.static.flickr.com/2769/4288435295_dbe0b69b21_o.jpg

(

)

 

P.S. zur G1:

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

da die Sony R1 die Entfernung in Metern anzeigen kann (und diese auch stimmt) haben die bei Panasonic vermutlich keinen Bedarf geseen an so einer Funktion.

Dann sollte Panasonic nachbessern, vielleicht ist das per Firmware möglich. Dieser Punkt berührt, wie die läppische Angelegenheit mit den Gegenlichtblenden, das Grundkonzept des mFT-Systems: ich meine, es sollte klein, UND flexibel UND hochwertig sein. Klein und billig gibt es schon genug, aber für ein Kamerasystem mit kleinen Abmessungen, flexiblen Einsatzmöglichkeiten, Wechselobjektiven und hoher Bildqualität gibt es m. E. einen großen und zahlungskräftigen Markt. Das sieht man an der Begeisterung für das sehr gute Pancake und das Makro-Elmarit, trotz der hohen Preise. Und überall internationale Forenbeiträge, wo sich die Experten ein Bein ausfreuen wegen der guten Bilder aus einer kleinen Kamera, die einen nicht nach jedem Urlaub zum Orthopäden führt. Solche Ausfälle wie fehlende Entfernungsanzeige (dieser Thread) oder Objektive, die trotz lichtschwacher Anfangsöffnung (bei Wunsch nach Kompaktheit schwer anders aufzustellen) bei Offenblende 4,0 oder 5,6 nur mässig sind (45-200 vignettiert in allen Brennweiten bei Anfangsöffnung sichtbar) passen nicht in so ein Konzept. Und natürlich auch keine "vergessenen" GeLis oder solche, die nach Design ausgewählt wurden statt nach Funktion.

 

Um hier nicht verprügelt zu werden: ich mag meine G1 sehr und würde sie wieder kaufen, aber: das Bessere ist des Guten Feind.

 

Meinung vom

Lurchi

bearbeitet von Lurchi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solche Ausfälle wie fehlende Entfernungsanzeige (dieser Thread) oder Objektive, die trotz lichtschwacher Anfangsöffnung (bei Wunsch nach Kompaktheit schwer anders aufzustellen) bei Offenblende 4,0 oder 5,6 nur mässig sind (45-200 vignettiert in allen Brennweiten bei Anfangsöffnung sichtbar) passen nicht in so ein Konzept. Und natürlich auch keine "vergessenen" GeLis oder solche, die nach Design ausgewählt wurden statt nach Funktion.

Wann sind Fotoamateure mit ihrem Kram mal zufrieden? Vermutlich nie! Die schlechten Fotos lasten sie deshalb nur den vermeintlich unzulänglichen Gerätschaften an, aber kaum sich selber...

 

Das Gejaule und Geheule über angeblichen Mängel und Fehler der neuen oder aktuellen Apparate, die offenbar überhaupt keine gescheiten Bilder produzieren können, geistert durch alle Amateur-Fotoforen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wann sind Fotoamateure mit ihrem Kram mal zufrieden? Vermutlich nie! Die schlechten Fotos lasten sie deshalb nur den vermeintlich unzulänglichen Gerätschaften an, aber kaum sich selber...

 

Das Gejaule und Geheule über angeblichen Mängel und Fehler der neuen oder aktuellen Apparate, die offenbar überhaupt keine gescheiten Bilder produzieren können, geistert durch alle Amateur-Fotoforen...

 

Und nicht nur dort: Wer Kochen will, braucht die besten Töpfe und Messer, wer musizieren will, das beste Instrument, und so setzt sich das fort. Das ist halt so, wenn man sich hauptsächlich durch die Werkzeuge profilieren will. Nichts gegen gute Werkzeuge, aber die Produkte sind ja doch das Entscheidende. Und nur der fähige Umgang mit Werkzeugen erbringt gute Ergebnisse.

 

Habe mal einen Orchestermusiker der hiesigen Philharmonie auf einer ganz normalen einfachen Schülergeige spielen gehört. Unglaublich, wie dieser Kratzkasten in seinen Händen klang!

 

Grüße ... Rolf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe mal einen Orchestermusiker der hiesigen Philharmonie auf einer ganz normalen einfachen Schülergeige spielen gehört. Unglaublich, wie dieser Kratzkasten in seinen Händen klang!

Das kann ich als (leider ehemals) ausübender Musiker voll bestätigen! Im berühmten Südwestfunk-Sinfonieorchester Baden-Baden-Freiburg gilt schon als absolute Voraussetzung zur Einladung zum Vorspielen auf die begehrten Vollzeit-Stellen ein Meisterinstrument. Mit einer Schüler-Kratzgeige braucht sich niemand zu bewerben...

 

Das wäre die eine Richtung.

 

Aber es gilt genauso umgekehrt: Selbst das beste Werkzeug macht noch keinen (Handwerks-)Meister... Mit einer Hasselblad oder PhaseOne P65+ oder Leica S2 mache ich keine besseren Bilder als mit der GH1... :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das kann ich als (leider ehemals) ausübender Musiker voll bestätigen! Im berühmten Südwestfunk-Sinfonieorchester Baden-Baden-Freiburg gilt schon als absolute Voraussetzung zur Einladung zum Vorspielen auf die begehrten Vollzeit-Stellen ein Meisterinstrument. Mit einer Schüler-Kratzgeige braucht sich niemand zu bewerben...

 

Das wäre die eine Richtung.

 

Aber es gilt genauso umgekehrt: Selbst das beste Werkzeug macht noch keinen (Handwerks-)Meister... Mit einer Hasselblad oder PhaseOne P65+ oder Leica S2 mache ich keine besseren Bilder als mit der GH1... :)

Da habe ich mich leider nicht richtig ausgedrückt. :mad:

 

Es sollte eigentlich heißen: Unglaublich, wie toll sich der Kratzkasten in seinen Händen anhörte!

 

Grüße ... Rolf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber es gilt genauso umgekehrt: Selbst das beste Werkzeug macht noch keinen (Handwerks-)Meister... Mit einer Hasselblad oder PhaseOne P65+ oder Leica S2 mache ich keine besseren Bilder als mit der GH1... :)

Das trifft auf mich überwiegend auch zu. Allerdings bin ich froh an dem "Overkill", da ich dann sehr sicher davon ausgehen kann, dass ich der Schuldige bin, wenn ein Bild nichts wird, denn genau das möchte ich ändern, auch wenn es eine Lebensaufgabe werden kann... :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Gejaule und Geheule über angeblichen Mängel und Fehler der neuen oder aktuellen Apparate, die offenbar überhaupt keine gescheiten Bilder produzieren können, geistert durch alle Amateur-Fotoforen...

Ich bin ja Ihrer Meinung. Und das nicht erst seit heute:

http://www.forum-fourthirds.de/kamera-technik-forum/4271-zukunft-von-mft-10.html#post33437

 

Grüße

Lurchi

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann den Wunsch nach einer Entfernungsskala an einer Kamera durchaus nachvollziehen. Ich sehe da nicht nur die hier angesprochenen Anwendungen "Einstellung auf Unendlich" oder "hyperfokale Einstellung" sondern auch Vorfokussierungen beispielsweise bei Blitzaufnahmen bei schlechtem Licht.

 

Anforderungen, die man nicht teilt, als "Gejaule und Geheule" abzutun ist nach meinen Vorstellungen von Benehmen ganz einfach niveaulos, sorry. So sollte man mit anderen nicht umgehen.

 

Grüße

Andreas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da habe ich mich leider nicht richtig ausgedrückt. :mad:

 

Es sollte eigentlich heißen: Unglaublich, wie toll sich der Kratzkasten in seinen Händen anhörte!

Doch, doch, hatte ich schon richtig verstanden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wann sind Fotoamateure mit ihrem Kram mal zufrieden? Vermutlich nie! Die schlechten Fotos lasten sie deshalb nur den vermeintlich unzulänglichen Gerätschaften an, aber kaum sich selber...

.

 

 

Das Interessante dabei:

 

wenn man sich einfach mal auf das Zeug einlässt ... sprich, akzeptiert, dass es ist wie es ist ... werden die Bilder auf einmal viel besser.

 

Weil man nicht mehr zu 40% damit beschäftigt ist, die Fehler seiner Kamera zu suchen ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...