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Hallo,

 

ich habe mir eine E-P2 mit Kit (kommt sofort wieder weg, wenn das 14er Pancake da ist) und das 20er Pana bestellt.

 

Mein Ziel ist - Klein, Leicht und Immerdabei - also 14 (wenn vorhanden dann kleiner), 20 und 50 - soll ja alles in die Hosentasche passen (außer vielleicht dann ein 100-300).

 

Das 45er Macro ist mir mit 2,8 nicht lichtstark genug, ich suche also ein 50er

- zwischen (Offen)Blende 1,1 und 1,5 nutzbar

- klein und leicht

- kann auch neu sein und Geld kosten

zum adaptieren.

 

(Zuiko OM fällt wohl wie ich gelesen habe aus.)

 

Was könnt ihr empfehlen, was funktioniert qualitativ - alte Canon FD oder Leica-M o. R oder Voigtländer Nokton ???

 

Danke

Fritz

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Einen sehr guten Ruf sollen die 40/1,4 + 50/1,5er Voigtländer haben. Wobei nur das 40er als "klein" durchgeht.

 

Such mal speziell nach diesen Objektiven, was da an Bildern so im Netz rumschwirrt, dann bist Du sicher einen Schritt weiter.

 

Sonst ist sicher noch das Zuiko 50/2 eine Hausnummer, allerdings werder klein, leicht noch super lichtstark. Aber ab 2,0 schon richtig toll.

bearbeitet von Lupo
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Hatte ich schon ins Auge gefaßt, die Maßangabe, die Baulänge, beim 40er ist aber ohne Geli - beim 50er ist die integriert.

 

Hat die Voigtländer schon jemand getestet ?

 

Der Sinn meines Umstieges ist die pure Miniaturisierung - "Pancakes für alle" !

 

Gibt es weiter Vorschläge ?

 

Fritz

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Das 45er Macro ist mir mit 2,8 nicht lichtstark genug, ich suche also ein 50er

- zwischen (Offen)Blende 1,1 und 1,5 nutzbar

- klein und leicht

- kann auch neu sein und Geld kosten

zum adaptieren.

 

(Zuiko OM fällt wohl wie ich gelesen habe aus.)

 

 

Was stimm am Olympus OM 50/1.8 (oder 1.4) nicht? Die Kombination bekommt im Netz gute Bewertungen und ich finde sie persönlich auch nicht schlecht.

 

siehe biofos.com z.B.

 

 

Für die Noktons bilde ich mir ein, hier im Forum etwas schlechtes gelesen zu haben (immerhin kostet das 1,1 nicht gerade wenig Geld)... tipp das mal in die Suche

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Hallo BTina,

 

zu den Zuiko OM glaube ich gelesen zu haben, das die bösen Geister kommen und sich die Leute schwarze Lochpappen basteln.

 

Selbst Olympus empfiehlt z.b. beim 1,4/50 erst ab Blende 2,8

http://www.olympus.de/digitalkamera/zubehoer_mf-2_12342_zubehoer_kompatibilitaet_12362.htm

 

Ich selbst habe keine Ahnung, da noch nicht getestet - deswegen frage ich hier.

 

Zum Nokton - das gibt es auch in 1,4 - aber die Frage ist ob die Linse Offenblende tauglich ist.

 

Wer hat schon Canon FD getestet, da gibt es doch auch 1,4/50 und sogar 1,2/55.

 

Fritz

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Hatte ich schon ins Auge gefaßt, die Maßangabe, die Baulänge, beim 40er ist aber ohne Geli - beim 50er ist die integriert.

 

Hat die Voigtländer schon jemand getestet ?

 

Der Sinn meines Umstieges ist die pure Miniaturisierung - "Pancakes für alle" !

 

Gibt es weiter Vorschläge ?

 

Fritz

Miniatusierung bei höchster Lichtstärke, F1,4 bei 50mm, schöner Traum. Aber im Ernst, das Nikkor 1,4/50 soll super sein, es gibt auch hier im Forum Beispiele dazu, die Kosten für das Objektiv werden sich auch im Rahmen halten.

Ein echter Exot, wenns um ultra Lichtstärke geht ist das Navitar 0,95/50mm, ich habe es mir letztes Jahr in den USA bestellt, es hat $795 gekostet + Zoll und Versand. Es hat C-Mount musste aber noch geändert werden um es an MFT zu verwenden. Es ist relativ kompakt und leicht und auch bei F0,95 wirklich zu gebrauchen. Sinnvoll aber nur wenn solch eine Lichtstärke wirklich gebraucht wird.

Ein Beispiel findest Du in meinem Album.

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zu den Zuiko OM glaube ich gelesen zu haben, das die bösen Geister kommen und sich die Leute schwarze Lochpappen basteln.

Ich bin sehr sicher, dass das nichts mit der Marke Olympus zu tun hat, sondern allein mit der Größe der Hinterlinse. Diese reflektiert Licht, das vom Sensor reflektiert wurde...

Und das dürfte bei jedem lichtstarken Objektiv, das eigentlich für Kleinbild gedacht ist, auf die selbe Weise der Fall sein.

 

Im übrigen sind alle adaptierten Objektive nicht mehr als kompakt zu bezeichnen. Allein der Adapter ist ja länger als ein "Pancake".

 

Gruß vom

Südlicht

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So krass brauch ich es nicht.

 

Gibts Erfahrungswerte bsw.

- Canon fd 1,4/50mm, 41mm lang, 235g

Hallo Fritz

 

.............Länge......Gewicht....Durchm.

C1,4/50...44mm......233g........62mm

C1,8/50...37mm......165g........62mm

Adapter...23mm........44g........57mm

 

Länge = Anlage bis Objektivvorderkante.

 

Von der Bildleistung her ist das 1,8 etwas besser als das 1,4, wie zu erwarten. Das 2/50 Macro von Olympus soll das beste je gebaute 50ger überhaupt sein.

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Hatte das FD1,4/50.

Das Lumix 2,8/45 ist bei 2,8 besser dazu ist es nicht größer, aber leichter und hat auch noch einen Stabi (und AF und die Blende wird von der Kamera gesteuert und ein Macro ist es auch noch)

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Ich hab mich mal in die Sache reingelesen. Das Ghosting soll bei Objektiven mit einer asphärischen Linse nicht auftreten.

 

Die möglichen Kandidaten sind :

- Canon FD 1,2/55

- Leica Summilux 1,4/50

- Voigtländer Nokton 1,5/50

 

- oder aber mit AF und vermutlich auch sehr gut

- Panaleica 2,8/45

 

Fritz

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Das bereits angesprochene Konica 1,8/40 lässt sich mit wenig Aufwand auf FT-Anschluss umbauen, siehe hier:

Henrik Lewander's: Konica Hexanon lens on Fourthirds mount

 

Es ist nur ca. 28 mm lang und wiegt 140 g, es entspricht also fast einem "Pancake".

Aber natürlich muss man den FT->mFT-Adapter mit nochmal rund 19 mm und ein paar Gramm dazurechnen.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Hallo Fritz!

Ich hab mich mal in die Sache reingelesen. Das Ghosting soll bei Objektiven mit einer asphärischen Linse nicht auftreten.
Ich fürchte, nur 'reinlesen' ist nicht ganz der richtige Lösungs- / Verständnisansatz.

Aspärische Linsen in einem Objektiv sind kein Garant dafür, daß nicht doch noch Reste von sphärischer Aberration, Koma und ähnlichen Scheuslichkeiten auftreten können. Andererseits wäre der Preis schon eher ein (nicht ganz kausaler) Hinweis für den Zusammenhang.

 

Die möglichen Kandidaten sind :

- Canon FD 1,2/55

- Leica Summilux 1,4/50

- Voigtländer Nokton 1,5/50

Kanditat wofür? 50er Summiluxe gibt es verschiedene, das Nokton 1,5/50 hat unanzweifelbar noch solche Restfehler bei Offenblende...

 

- oder aber mit AF und vermutlich auch sehr gut

- Panaleica 2,8/45

Das ist auch nicht mehr so lichtstark, da kann der Objektivkonstrukteur schon viel eher die sphärischen Fehler korrigieren...

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Ich bin sehr sicher, dass das nichts mit der Marke Olympus zu tun hat, sondern allein mit der Größe der Hinterlinse. Diese reflektiert Licht, das vom Sensor reflektiert wurde...

Und das dürfte bei jedem lichtstarken Objektiv, das eigentlich für Kleinbild gedacht ist, auf die selbe Weise der Fall sein.

Im Prinzip ja. Allerdings läßt sich die Reflektion an der Hinterlinse durch Vergütung der Linse minimieren. Moderne Objektive für Digitalkameras haben solch eine Vergütung, alte Linsen üblicherweise nicht, da es bei Film kein Thema war. Sigma vor einigen Jahren sein Objektivprogramm mit einer solchen Vergütung ausgestattet und dann das Label "DG" spendiert.

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Ich weiß nicht wo diese merkwürdige Theorie herkommt, das Ghosting etwas mit der Größe der Hinterlinse zu tun hat. Ghosting, also ein schwaches Zweitbild bei starken Lichtquellen im Bild, tritt immer dann auf, wenn die gekrümmten Linsenflächen des Objektivs ihrerseits wie ein (Spiegel)Objektiv wirken, das das Sensorabbild ein zweites mal abbildet. Es ist von der Konstruktion des Objektivs abhängig, ob so etwas auftritt. Da hilft nur ausprobieren.

 

Das gab es auch schon zu Analogzeiten, nur nannte das keiner so.

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Ich hab mich mal in die Sache reingelesen.......

Hast Du da Literatur gefunden, die über die hier im Forum schon zitierte (und meines Ermessens eher "Nichts Genaues weiss man nicht" aussagende) hinausgeht?

 

.... Ghosting, also ein schwaches Zweitbild bei starken Lichtquellen im Bild, tritt immer dann auf, wenn die gekrümmten Linsenflächen des Objektivs ihrerseits wie ein (Spiegel)Objektiv wirken, das das Sensorabbild ein zweites mal abbildet.....

 

Ganz so einfach kann das wiederum auch nicht sein, denn dann müsste man im Einzelfall erklären können, warum beim Abblenden das Öffnungsverhältnis der unerwünscht spiegelnden Linsenfläche stärker abnimmt als das des Gesamtobjektivs bzw. wieso bevorzugt Strahlen ausgeblendet werden, die den Fehler erzeugen, denn sonst könnte das Ghosting ja relativ zum erwünschten Bild nicht verschwinden.:confused:

Frdl. Gruß

telefan

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Für die Noktons bilde ich mir ein, hier im Forum etwas schlechtes gelesen zu haben (immerhin kostet das 1,1 nicht gerade wenig Geld)...

 

Doch liebe BTina, es kostet wenig, sogar geradezu unglaublich wenig Geld, wenn man seine Lichtstärke berücksichtigt. Vergleichbare fabrikneue Konkurrenzfabrikate kosten zwischen anderthalb (Canon EF 50 mm /1,2) bis achtmal (!) soviel (Leica Noctilux-M 50 mm / 0,95) Geld.

 

Außerdem finde ich die Aussage "Ich bilde mir ein, etwas schlechtes gelesen zu haben" etwas unglücklich. Das ist so, wie "Die Putzfrau vom Schwager des Arbeitskollegen meines Mannes soll auch gesagt haben ...". Vermeintliche Erkenntnisse aus zweiter oder dritter Hand, Hörensagen eben. :rolleyes:Persönlich habe ich jedenfalls mit dem 1,1er Nokton an der Lumix G1 nur beste Erfahrungen gemacht.

 

Allerdings ist es alles, nur nicht klein oder leicht. Daher dürfte es für den TE nicht in die engere Wahl kommen.

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... warum beim Abblenden das Öffnungsverhältnis der unerwünscht spiegelnden Linsenfläche stärker abnimmt als das des Gesamtobjektivs bzw. wieso bevorzugt Strahlen ausgeblendet werden, die den Fehler erzeugen, denn sonst könnte das Ghosting ja relativ zum erwünschten Bild nicht verschwinden.:confused:

Gerade dieses Beispiel zeigt doch, daß Ghosting nicht von der Fläche der Hinterlinse abhängig ist, denn die Blende sitzt ja in Lichteinfallsrichtung weit vor der Hinterlinse. Die Hinterlinse wird also durch Abblenden nicht kleiner.

 

Neuere Literatur darüber kenne ich nicht, aber in älteren Büchern über fotografische Optik ist das Auftreten von Geisterbildern schon beschrieben und wie es dazu kommt.

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Doch liebe BTina, es kostet wenig, sogar geradezu unglaublich wenig Geld, wenn man seine Lichtstärke berücksichtigt. Vergleichbare fabrikneue Konkurrenzfabrikate kosten zwischen anderthalb (Canon EF 50 mm /1,2) bis achtmal (!) soviel (Leica Noctilux-M 50 mm / 0,95) Geld.

 

Es kostet rund 1000 EUR; Das ist viel Geld, auch im Vergleich zum Leica um knapp 8000 und auch wenn man es hat. 1000 EUR sind verdammt viel Geld.

 

Und wenn wir nochmal zum eigentlichen Thema zurückgehen wollen: hier werden 50er vergleichen; unter anderem das OM, das FD und das Nikon F samt anderer Exemplare.

 

Das OM 1.8 kostet ab 20 EUR, das 1.4 etwas mehr. Die FD und Nikon F Varianten bis 200 vielleicht, je nachdem ob man sich mit 1.8 abgibt oder nicht.

 

Dann kommen wir zum Voigtlander, das die "Lächerlichkeit" von knapp einen 1000er kostet. Darüber hinaus entspricht es gar nicht dem Profil des OP; ist weder klein noch leicht.

 

 

Außerdem finde ich die Aussage "Ich bilde mir ein, etwas schlechtes gelesen zu haben" etwas unglücklich. Das ist so, wie "Die Putzfrau vom Schwager des Arbeitskollegen meines Mannes soll auch gesagt haben ...". Vermeintliche Erkenntnisse aus zweiter oder dritter Hand, Hörensagen eben. :rolleyes:Persönlich habe ich jedenfalls mit dem 1,1er Nokton an der Lumix G1 nur beste Erfahrungen gemacht.

 

Kompletter Blödsinn, was Du da von Dir gibst. Da steht klar und deutlich "hier im Forum". Somit ist der Hinweis an den OP so gedacht, daß er doch mal in die Suche gehen soll... weil ich selbst vor kurzem nämlich über das selbe Thema gestolpert bin.

 

Das, mein Lieber, hat mit Kenntnissen aus zweiter und dritter Hand überhaupt nichts zu tun.

bearbeitet von BTina
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Hallo arri,

 

C-Mount-Anschluss klingt nach 16 mm Kameraobjektiv. Ich habe noch ein Kern Macro Switar 1,1/26 meiner Bolex EL. Durch Zufall bin ich auf einen in China gefertigten Adapter für meine Gf1 gestoßen.

Wie würdest Du DeineErfahrungen mit dem Navitar beschreiben?

Ich überlege mir den Adapter für C-Mount zu bestellen. Allerdings sollte er schon etwas Sinn machen.

 

Gerd513

 

Ein echter Exot, wenns um ultra Lichtstärke geht ist das Navitar 0,95/50mm, ich habe es mir letztes Jahr in den USA bestellt, es hat $795 gekostet + Zoll und Versand. Es hat C-Mount musste aber noch geändert werden um es an MFT zu verwenden. Es ist relativ kompakt und leicht und auch bei F0,95 wirklich zu gebrauchen. Sinnvoll aber nur wenn solch eine Lichtstärke wirklich gebraucht wird.

Ein Beispiel findest Du in meinem Album.

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ich kann keine eigenen erfahrungen mitteilen, aber ich habe über das nikon series e 1,8/50 gutes gelesen: klein, leicht, preis-leistungs-wunder.

50mm f/1.8 AI-s Nikon Series E test Review © 2004 KenRockwell.com

Kriegt man für 30 bis 50€ - ich hab mir eins ersteigert und werde berichten...

 

PS: ich hab noch ein 1,2/50 nikkor - das ist aber bei offenblende etwas "milchig". So einen geringen kontrast wie durch ein leichtes softfilter hat man mit manchen alten schätzchen, ich hab das auch mal über die voigtländer classicals gehört, zB über das 1,4/35mm. Auch das originale alte leica summilux 1,4/35 (ohne asp) war recht soft. Wie gesagt bei offenblende - wenn man nur eine stufe abblendet wird der kontrast meist rapide besser.

bearbeitet von martin0reg
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