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...Die G1 hat schon eine etwas größere Kantenschärfe.

 

Habe mal Versucht durch unterschiedliche Parameter im Noise Ninja, sowie durch eine Absenkung der Schatten bei der G1 die Ergebnisse möglichst gleich zu bekommen:...

Danke, das Ergebnis beruhigt doch ungemein. Ich hätte nicht gedacht, daß ein so brauchbares Ergebnis dabei rauskommen kann. Deine Arbeit bestärkt mich in meinen guten Vorsätzen bezüglich der Verwendung von RAW und darin, endlich mal Noise Ninja auszuprobieren.;)

Gruß, leicanik

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(warum benutzt eigentlich keiner Lightroom).

Weil für mich Photoshop CS4 weitaus komfortabler und bedienungsfreundlicher ist... (habe Lightroom probiert und schnell wieder verworfen...)

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Weil für mich Photoshop CS4 weitaus komfortabler und bedienungsfreundlicher ist... (habe Lightroom probiert und schnell wieder verworfen...)

 

 

... gut, man kann mehr machen (leichter über Transformierung störende Objekte am Rand entfernen ect.). Aber die Vergleichsfunktion mit koppelbarer Bildschirmlupe, das Einblenden von Bildinfos und auch das Durchgehen der Korrekturregler geht wegen der Workflow-Orientierung meiner Meinung nach bedeutend schneller (meintest Du das mit Bedienung ?).

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Steffen, danke für die Raw-Dateien!

 

Wenn man beim Vergleich das G1-Raw in der Farbtemperatur angleicht (der Weißabgleich hat etwas unterschiedlich zugeschlagen), die Belichtung etwas herunterzieht und die Tiefen etwas beschneidet, dann sind die beiden Bilder schon sehr ähnlich. Das G1-Bild wirkt ein klein wenig knackiger, das GH1-Bild im gleichen Maß rauschärmer.

 

Mir kommt das zumindest nach dem Herumspielen mit diesen beiden Bildern so vor, dass hier die Firmware etwas anders abgestimmt wurde, und dass man das mit etwas Herumtüfteln durchaus in der Nachbearbeitung gleichwertig hinbekommt.

 

Grüße

Andreas

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Die Schatten werden bei der G1 mit jeder Isostufe heller. Das kann man auch schon in der Kamera im Histogramm sehen. Bei der GH1 ist das nicht so.

 

Hier noch ein Vergleich mit einem andern Konverter:

Oben ACR wie bisher nicht entrauscht oder geschärft

Mitte Bibble5 auch nicht entrauscht und geschärft

Unten Bibble5 auch nicht entrauscht und geschärft, aber CAs korregiert

 

Bibble.jpg

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Ich habe mir die TIF-Dateien mal runtergeladen und mit dem CS4-RAW-Konverter und PS bearbeitet.

Dabei habe ich beide gleich behandelt und im RAW-Konverter Luminanz- und Farbrauschen in voll verfügbarer Stärke behandelt.

In PS dann mit dem Noiseware-PlugIn dann ebenfalls beide mit "Full Noise Reduction" behandelt.

Für beide Fotos dann Kontrast und Gradation soweit angepasst, dass die Histogramme den gesamt möglichen Bereich abdecken, und nachgeschärft.

 

Die gleichgroßen Ausschnitte zeigen deutlich einen Vorteil zugunsten der GH1:

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G1 ISO1600 Aufnahme

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GH1 ISO1600 Aufnahme

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Sorry Joachim, nach der Tortur sehe ich nur noch Artefakte. Ich würde die Entrauschfunktionen niemals so weit hochdrehen, und dann nicht obendrein noch bei Konvertierung und Nachbearbeitung.

 

Da ich davon ausgehe, dass Panasonic in der GH1 schon eine ganz leichte Rauschunterdrückung vorgenommen hat, habe ich nur das Bild der G1 ganz sanft entrauscht.

 

Ich finde die Bilder nahezu gleich, gleich viele Details und etwa gleiches Rauschen. Oder welches ist nun besser und warum?

 

Grüße

Andreas

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... dazu eine Frage: Wäre es ebenso sinnvoll, ein Motiv zum Testen zu wählen, dass dazu passt, wofür ISO 1600 konzipiert wurde, also nicht ein Motiv, das bestens ausgeleuchtet ist. Denn hier fehlen ja eigentlich die Problemzonen, die einem in Available Light Situationen so drohen können, oder sehe ich das falsch.

 

Sonst könnte man evt. hier zu einem positiveren Ergebnis kommen und man ist in Lichtsituationen, wo man ISO 1600 dringend brauchen würde, nachher vielleicht enttäuscht.

 

Wie man das reproduzierbar machen soll, weiß ich allerdings auch nicht, vermute mal, man kann eher eine taghelle Situation "normiert" herstellen als eine im Halbdunkeln ?

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Die Kamera stand bei mir auf´m Wohnzimmertisch indirekt beleuchtet von einer Leuchtstofflampe (Tageslicht). Belichtungszeit lag bei Iso1600 bei 1/30s (f5,6). Also weit entfernt von "bestens ausgeleuchtet"...

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Hallo Andreas,

 

genau das hatte ich ja beabsichtigt. Ich wollte kein "schönes" Bild erstellen, sondern die Unterschiede im Rauschverhalten deutlich machen. Deshalb sind die Ausschnitte auch dort gewählt, wo wenig Licht ist. Die anderen Stellen sind fast problemlos. Und Entrauschen bringt immer mehr oder weniger Detailverlust und Artefakte.

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Schneid mal aus den Bildern ein Stück mit Schatten. Z.B. am Mod C Schriftzug.

Sobald ich wieder am heimischen PC bin, guter Einwand.

 

Die Kamera stand bei mir auf´m Wohnzimmertisch indirekt beleuchtet von einer Leuchtstofflampe (Tageslicht). Belichtungszeit lag bei Iso1600 bei 1/30s (f5,6). Also weit entfernt von "bestens ausgeleuchtet"...

Ich bin auch der Ansicht dass dies ein gut gewähltes Beispiel ist. Hoher Kontrastumfang und viele kleine Details, an denen man den Detailverlust durch Entrauschen erkennen kann. Michaels Frage kann ich aber gut verstehen. Wer hat noch keine Rauschvergleiche gesehen, bei denen ein weißes Auto vor weißer Wand in kalifornischer Mittagssonne als Rauschtest fotografiert wurde...

 

Ich wollte kein "schönes" Bild erstellen, sondern die Unterschiede im Rauschverhalten deutlich machen. Deshalb sind die Ausschnitte auch dort gewählt, wo wenig Licht ist. Die anderen Stellen sind fast problemlos. Und Entrauschen bringt immer mehr oder weniger Detailverlust und Artefakte.

Na ja, ich sehe aber in deinen Beispielen nicht mehr wirklich etwas, was ich den Kameras zuordnen könnte, und nicht der Nachbearbeitung.

 

Wie siehst du denn den Unterschied in den Ausschnitten, die ich eingestellt habe?

 

Grüße

Andreas

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Na ja, ich sehe aber in deinen Beispielen nicht mehr wirklich etwas, was ich den Kameras zuordnen könnte, und nicht der Nachbearbeitung.

Wie siehst du denn den Unterschied in den Ausschnitten, die ich eingestellt habe?

 

Du hast sicherlich feinfühliger nachbearbeitet. Allerdings entstehen solche Artefakte dort, wo das Rauschen den Kern dazu anbietet. Das wiederum kann man schon der Kamera zuordnen (das Bild natürlich nicht).

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es bei Deiner Bearbeitung richtig sehe:

bei der G1 sind ähnliche Artefakte (wenn auch nicht so stark wie in meiner Bearbeitung) entstanden

bei der GH1 ist noch etwas Farbrauschen zu sehen.

 

Aber auch hier liegt der Vorteil bei der GH1.

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bei der G1 sind ähnliche Artefakte (wenn auch nicht so stark wie in meiner Bearbeitung) entstanden

bei der GH1 ist noch etwas Farbrauschen zu sehen.

 

Aber auch hier liegt der Vorteil bei der GH1.

Ich hätte die Entrauschung und die Schärfung (ist ja bei CS4 in einer Funktion) noch jeweils etwas zurücknehmen sollen.

 

Aber wie auch immer, ich sehe da nun wirklich keinen praxisrelevanten Unterschied mehr, und schon keinen wirklich deutlichen Unterschied. Oder traut sich jemand zu, anhand eines einzelnen Bilds zu erkennen aus welcher der Kameras es stammt?

 

Für mich sieht das insgesamt so aus, dass die GH1 schon etwas stärker in der Kamera zulangt. Im Grunde ist das zweischneidig. Irgendwo wurde das hier schon mal erwähnt: Nikon macht das auch so. Im Ergebnis führt das dann dazu, dass man bei bestimmten astronomischen Aufgabenstellungen eine solche Nikon nicht gut verwenden kann, weil dann schon mal ein kleines Sternchen wegentrauscht wird. Für die alte Nikon D70 gab es einen spaßigen Workaround. Ein wagemutiger Anwender hatte festgestellt, dass man die D70 einfach während des Speichervorgangs ausschalten konnte, dann wurde dieser Entrauschvorgang auf der Raw-Datei nicht durchgeführt :eek:. Nun fotografiere ich keine Sterne, und schon überhaupt keine pixelgroßen, und deshalb ist das für mich eher eine rein akademische Frage.

 

Für meinen Geschmack rauschen beide Kameras noch etwas stark.

 

Grüße

Andreas

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... genauso wird es wohl sein und wurde auch so bei dp-review diskutiert (starke Eingriffe durch die Kamera), dort aber nicht abgelehnt, da man auf dem Standpunkt steht, dass das Bild entscheidend ist, was hinten herauskommt.

 

Das gilt aber nur für JPEGs ooc; das Problem ist das Arbeiten im RAW-Konverter; das wird dazu führen, dass man bei solchen Kameras (oder mFT generell) nachher nur einige wenige Konverter (eben die "Großen") wird benutzen können, da nur die in der Lage sind, durch zeitnahe Updates und engen Kontakt zu den Kameraherstellern das alles einzubinden (oder man hat als Anwender in der EBV dann ganz viel Arbeit).

 

Ein Beispiel ist ja nicht nur das Entrauschen, sondern z.B. das Herausrechnen von Kamerafehlern wie CAs und Vignettierung. Das bekommen aktuell schon "Überkreuz-Käufer" zu spüren, die G-Objektive an einer E-P1 verwenden (um InBody-Stabilisator IBIS mit den Schärfe- und Performancevorteilen einiger Panasonic-Objektive zu verbinden). Hier rechnet die E-P1 auch die Vignettierung heraus, nicht aber die CAs.

 

Gerade die Vignettierungskorrektur der Kamera hat nicht die Rechenpower des PCs, hellt aber dazu die Randbereiche auf und verstärkt bei hohen ISO-Einstellungen kritischer Motive dann randnah das Rauschen sichtbar.

 

Diese digitale Objektivkorrektur ist also ein zweischneidiges Schwert, zumal ja das mFT wie auch das FT-System ein offenes System sein soll, das zum Kombinieren ansich einlädt.

 

Und zum Thema Rauschen aktuell: Kameras wie die E-P1 und die GF-1 nach Softwareupdate haben, da sie die aktuellsten Bildprozessoren der

(m)FT-Liga besitzen, die besten Rauschwerte aller E-Kameras (wenn auch der Unterschied zur E-3 nicht so gewaltig ist, aber die ISO 2000 sind schon sichtbar besser). Das ist aber nur ein zeitliches Problem. Das dennoch sichtbare rauschen im Vergleich zu anderen Sensorformaten wäre für mich aber kein Problem, da ich (zumindest jetzt noch nicht) mFT-Kameras nicht als Ablösung der DSLR-Boliden sehe, sondern als Ergänzung.

 

Und im Vergleich zu einem der "Anführer" der Kompaktklasse im Hinblick auf die Bildqualität, der Canon G-Kameraserie (G-7, G10 und G11, die auch schon fast 500 kosten) sehe ich bei den neuen mFT-Kameras einen deutlichen Vorsprung trotz des Rauschens (und man kann noch Objektive wechseln).

Also kein Grund, Trübsal zu blasen :)

viele Grüße

Michael Lindner

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Nach intensivem Vergleich der Bilder aus der G1 und der GH1 bei verschiedensten Einstellungen und Bearbeitungen bin ich für mich zu folgendem Ergebnis gekommen:

 

Die GH1 hat gegenüber der G1 bzgl. Rauschen einen geringfügigen Vorteil. Dieser ist bei entsprechender Einstellung des RAW-Konverters aber deutlich kleiner als man bei identischer Einstellung zuerst meint.

Die GH1 schneidet gegenüber der G1 mehr Schatten ab was ihr Rauschen so deutlich geringer erscheinen ließ.

Offensichtlich besitzt die GH1 trotzdem ein etwas geringeres Rauschen, aber auch eine etwas geringeren Kantenschärfe.

Ob das jetzt auf eine Andere Signalbearbeitung im Image Prozessor, oder auf dem Sensor passiert ist für den Anwender dabei imho unbedeutend.

Auch nach der Anpassung der Kantenschärfe durch entsprechend stärkeres Schärfen bleibt das Rauschen aber unterhalb des Levels der G1.

Nach meiner Einschätzung ist die Entrauschung der GH1 auch wenn sie stärker ist als bei der G1 (wenn es das überhaupt ist) dabei so geringfügig, dass es eh immer notwendig sein wird weiter zu entrauschen, und man somit keine Details verloren haben wird, die man dann nicht eh verlieren wird. Astrofotografen mögen da andere Ansprüche haben, die Entrauschung im RAW ist aber nach meinem Eindruck noch weit von der in den aktuellen Nikon DSLRs entfernt.

 

Hier nochmal ein Beispiel:

Habe hier versucht die beiden 1600er Bilder in ACR anzupassen. Dazu habe ich Kontrast, Helligkeit und den Punkt wo die Schatten abgeschnitten werden unterschiedlich eingestellt. Außerdem ist das Bild aus der GH1 etwas stärker geschärft als das aus der G1. Beide Bilder sind nicht entrauscht.

 

NoNN.jpg

 

Und so sieht es aus, wenn man beide gleich mit dem Noise Ninja entrauscht:

 

NoNoNN.jpg

 

Den kleinen Vorteil den man hier für die GH1 finden kann ist in der Praxis wahrscheinlich nicht wirklich wesentlich...

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  • 1 year later...

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