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Peter,

 

das hat nichts mit Lobhudelei zu tun. Jeder darf hier natürlich seine Kritik äussern. Aber bitte in einer Forum und mit Worten, die uns, als Betreiber, nicht der Gefahr aussetzen, mit der Rechtsabteilung eines Konzerns vorlieb nehmen zu müssen.

 

Gruß,

 

Jens

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Ich finde die Firmenpolitik von Panasonic recht agressiv und wenn ich mir das "Sperren" von Fremdakkus ansehe auch nicht sonderlich kundenfreundlich.

Daß ich mich hier schon mal dem Verdacht einer Lobhudelei ausgesetzt habe glaube ich nicht.

 

Für mich ist der Service der Gradmesser der Kundenfreundlichkeit. In diesem Punkt lese ich von Panasonic durchweg nur Positives.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Miteinander,

 

nur eine Randbemerkung zum Thema Panasonic Firmenpolitik (Fremdakkus): den Punkt verstehe ich nicht. Ich benutze ohne Probleme einen Fremdakku. Weiss nicht ob Panasonic sich eines besseren besonnen hat oder die Akkuhersteller schlauer geworden sind - aber es funzt!

 

Zurück zum eigentlichen Thema des Threads: Bildqualität GF1

 

Bin jetzt seit 2 Wochen glücklicher Besitzer der GF1 und hatte letztes Wochenende ausreichend Gelegenheit und Motive sie ausgiebig auszutesten. (Nur zur Einordnung: habe vorher mit der Oly E400 fotografiert)

 

Und mein erster Eindruck ist wirklich wirklich super!

 

Im RAW Format macht die GF1 absolut phantastische Bilder unter nahezu allen Bedingungen. Mit der mitgelieferten Silky Pix Software kann man daraus genauso phantastische JPEGs erzeugen.

 

Darüber hinaus hat sie den aus meiner Sicht unschätzbaren Vorteil, dass man endlich eine Kamera dabei hat mit der man wirklich qualitativ hochwertige Bilder machen kann ohne, dass man deshalb ständig wie ein Tourist aussieht. Sie passt wirklich in die kleinste Tasche.

 

Handling ist natürlich immer Geschmacksache aber ich habe nichts zu bemängeln.

 

Touch & Feel ist sehr hochwertig, durchaus dem Preis angemessen. Dass eine EP1 oder EP2 cooler (zeitloser) aussieht gebe ich gerne zu, stört mich aber nur am Rande.

 

Der eingebaute Blitz und die Videofunktion machte sie aber wiederum zur universellen Allround Kamera auch für Schnappschüsse und kleine Videos.

 

Also unterm Strich eine dicke Empfehlung für den engagierten Amateuer.

 

Beste Grüße aus Wien, Bernd

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Ich habe jetzt viele interessante Kommentare zu der Panasonic GF1, der Oly PEN und Vergleiche zwischen beiden gelesen. Mal eine dumme Frage: Wenn die GF1 die etwas schlechteren JPGs generiert als die Oly PEN, die RAWs der GF1 aber mehr hergeben (z.B. wie erwähnt via Silkypix), könnte man da nicht ein Firmware-Update von Panasonic erwarten? (welches aus den RAWs bessere JPGs rausholt). Oder ist das technisch gar nicht möglich? Gruß, Infty...

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1.Zum Thema Fremdakku: Es war klar, dass die Akkuhersteller sehr bald Panny austricksen werden. Und so ist es auch geschehen. Deswegen treiben andere Hersteller diese Spielchen erst gar nicht einmal.

2. Natürlich kann Panny bei baugleichem Sensor mit einem Firmwareupdate farbmässig mit der Pen gleichziehen, vielleicht wird man das auch tun. Aber erst wenn wirklich geklärt ist ob wirklich die Mehrheit die etwas knalligeren Olyfarben haben will. Tatsache bleibt - und das haben auch die Tester in dPreview betont- dass die ganz normale JPEG-Engine von Silkypix Bilder liefert, die offensichtlich einer Mehrheit besser gefallen als jene der kamerainternen Engine. Mir auch. Deswegen bin ich auf RAW umgestiegen, ziehe in Silkypix die Schärfe auf"dezent scharf" hoch und stelle den Schwarzanteil beim Kontrast etwas höher. Mehr ist zumeist gar nicht notwendig zum Fotografenglück.

Gruß

Moti

bearbeitet von moti
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Hallo!

1.Zum Thema Fremdakku: Es war klar, dass die Akkuhersteller sehr bald Panny austricksen werden. Und so ist es auch geschehen.

Was haltest du von der Idee, daß die Fremdhersteller einfach ihre Akkus nachgebessert haben, um die Qualitätsanforderung von Panasonic einhalten zu können?

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Ist das nicht alles Spekulation? Wir wissen doch überhaupt nicht was da beim Akku überhaupt abgefragt wird.

 

Auch bei anderen Herstellern gab es bei neuen Kameramodellen hin und wieder mal Probleme mit der Kompatibilität von Fremdakkus. Nach einer Weile kamen dann kompatible Akkus, noch eine Weile später war die ganze Geschichte vergessen.

 

Der wesentliche Unterschied ist nur, dass damals auf den Akkuherstellern herumgetrampelt wurde, hier auf dem Kamerahersteller. Es gab da auch mal Röntgenaufnahmen von Original- und Fremdakkus, auf denen deutlich zu erkennen war dass der Originalakku ein Platinchen drin hatte, das dem Fremdakku fehlte. Damals wurde gemutmaßt dass dem Fremdakku irgendeine Schutzschaltung fehlte. Wenn Panasonic das abfragen würde (was wir natürlich weder wissen noch herausbekommen können) dann wäre das für mich OK.

 

Grüße

Andreas

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Ich habe -weil ich keine konkreten Quellen nennen kann- dies auch als meine persönliche Meinung deklariert. Ich ziehe bei den Kameraakkus immer die Parallele zu den Tintenpatronen. Hier ist es wohl sonnenklar, dass bei den teilweise eingebauten Chips und dem häufigen Wechsel der Patronentypen weder die Sicherheit des Bürgers, noch die Sicherheit vor schlechter Bildqualität noch die Bedienfreundlichkeit im Vordergrund steht, sondern schlicht die Kompensation der geringen Gewinne bei den Geräten, die man aufgrund der großen Konkurrenz absolut niedrig halten muss. Markenhersteller wissen, dass es eine gewisse Zeit dauert bis Mechanik und Tinte in entsprechender Qualität kopiert sind, dann überlegt man schon langsam, wann man einen neuen Drucker mit neuen Patronen rausbringen kann. Wer kennt das Spiel nicht ? Grundsätzlich könnte so ein Drucker mit den wenigen Verschleißteilen ewig halten, wie lange halten sie ? Wie lange bekommt man Patronen ?

Nun zu den Kamerakkus. Warum sollten die Kamerahersteller nicht auch in Bereichen abcashen, wo es ihnen die Konkurrenz noch gestattet ? Ich bin weder Pana noch Oly böse deswegen. Ich will eine handliche Hochleistungskamera und bin bereit auch für das Zubehör mehr Geld auszugeben, als ich bei gleichwertigen DSLR's ausgeben müsste. Wenn sie Geld machen, dann kann man wenigstens hoffen, das MFT eine Zukunft voll toller neuer Linsen und Kameras hat. Ich freue mich aber auch, wenn es Akkuherstellern gelingt Gleichwertiges, aber auch Billigeres auf den Markt zu bringen.

Gruß

Moti

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Moti, diese Themen sind vielschichtig.

 

Sowohl bei Akkus als auch bei Tintenpatronen gibt es einerseits ein gesundes Gewinnstreben der Gerätehersteller, andererseits aber auch eine Produkthaftungsproblematik, die die Hersteller zwingt, nachweisbar für Sicherheit zu sorgen.

 

Anders als bei der Druckertinte, die bei meinem Verbrauch der entscheidende Faktor bei meinen Druckkosten ist, spielen für mich die Kosten eines Akkus eine sehr untergeordnete Rolle bei den Gesamtkosten einer Kameraausrüstung. Deshalb ärgert mich diese Akkuproblematik deutlich weniger als die Druckertinte.

 

Grüße

Andreas

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jetzt muß ich mich auch noch einschalten :o ich bin/war überhaupt nicht begeistert von Panasonics Akku-Politik; das schlimme daran war eigentlich, daß den Herren das erst eingefallen ist, als einige Kunden schon einen Haufen Fremdakkus eingekauft hatten.

 

Das macht "für mich" zum einen die von Pana vorgeschobene Problematik etwas glaubwürdiger - zumal ich das von denen sonst auch nicht kenne - aber gleichzeitig auch besonders ärgerlich.

Jetzt scheint das Problem doch erledigt und damit belanglos!

Zumal, auch darauf möchte ich der Gerechtigkeit halber nochmals hinweisen, Panasonic eindeutig und sehr offen VOR DEM DOWNLOAD der neuen Firmware (ab Version 1.3) den Hinweis veröffentlicht und davor gewarnt hat, daß vorhandene Akkus mit der neuen Firmware nicht funktionieren.

 

Das hat aber jetzt mit Durckertinte rein gar nichts zu tun!

Auch das kann ich gerne begründen; es hat bereits mehrere Vrfahren gegen Durckerhersteller gegeben, weil Tintenpisser grundsätzlich DEUTLICH UNTER DEN HERSTELLUNGSKOSTEN verkauft werden. Der Hersteller ist AUSSCHLIESSLICH durch den Verkauf von Verbrauchsmaterialien in der Lage, die Kosten wieder herein zu holen. Wer einen Tintenpisser gekauft hat und dann nach der mitgelieferten Viertelpatrone auf den Müll versenkt, schadet dem Hersteller, der Umwelt und tut auch sonst niemandem etwas Gutes. Es ist für mich persönlich absolut unverständlich und absurd, daß man diese "Sch--ße" überhaupt erwerben kann - die Tintenpatronen liegen übrigens üblicherweise im Preis jenseits des zehnfachen Erzeugerpreises ..

Gruß Thorsten

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... ich finde die Frage trotzdem berechtigt, schließlich wird mFT relativ teuer verkauft. Ich würde mich doch einmal durch die Tests bei dpreview wühlen - einmal ist auf bestimmten Gebieten die GF-1 vorn, dann wieder die E-P1 (höhere ISO, IBIS ...) - man muss dann für sich entscheiden, was wichtiger für einen selbst ist. Aufschlussreich sind auch die Tests der Objektive, man kann die Kurven bei dpreview ja interaktiv verändern, eine schöne Sache.

 

So einfach drauflos kaufen würde ich nicht, ein neues System heißt auch immer viel Verbesserungsbedarf, das ist bei Autos nicht anders.

 

Grüße

Michael Lindner

 

Ich denke sobald man RAW und ggf. sogar noch externe Tools für das High-ISO entrauschen benutzt, sind relevante Unterschiede in der Bildqualität nicht mehr vorhanden, bzw. nurmehr den eingesetzten Objektiven und der RAW-Entwicklung zu verdanken. Da man die Objektive auf beiden Cams nutzen kann, ist's auch irrelevant. Es sind die zusätzlichen Features, die die Auswahl zwischen den mFT-Cams etwas schwer macht. Ich werde sicherlich nochmal bei Oly eine PEN einkaufen falls nicht 2010 noch ein Wunder geschieht (Fuji? Halt jemand Fuji gesagt? :) ), eben wegen einem Stabilisator für die vielen zukünftigen kleinen Pancakes...

 

Thomas

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wollte von meiner canon g10 in mft umsteigen.

 

ich habe soeben vergleichsaufnahmen mit der canon g10 im und der pana gf1 mit dem 14-45 genauer durchgesehen (hauptsächlich auflösung von kleinen strukturen). konnte bei niedrigen iso kaum eine steigerung feststellen. was mich aufgrund der 4fachen sensorfläche schon sehr wundert. leider beide kameras mit jepeg. trotzdem hätte ich mir da einen kräftigen vorsprung von mft erwartet.

 

hat sonst auch jemand erfahrungen mit beiden formaten?

 

danke

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wollte von meiner canon g10 in mft umsteigen...
Was fehlt Dir denn an der G10, was erwartest Du das sich ändert?

 

Wenn Du jetzt nichts vermisst oder keinen Bedarf an weiteren Gestaltungsmöglichkeiten (Tiefenschärfe, Wechselobjektive) hast, an viel schnellerem AF, oder an mehr Qualität bei schlechteren Lichtbedingungen, dann wirst Du mit einer anderen, neuen Kamera nicht glücklich werden.

 

Das, was die G10 wirklich gut kann (nur das?), ist eine sehr hohe Auflösung zu liefern. Wenn das der einzige Bereich ist der Dir wichtig ist, behalte sie.

 

Hier noch ein paar Testbilder G10 - GF1(RAW)

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Hatte vor meiner G1 auch die G10. Diese ist wirklich sehr gut, und der Schritt in der Bildqualität empfand ich auch nicht so groß wie ich ihn mir erhofft hatte. Bei niedrigen Isos ist er kaum aus zu machen, aber schon bei Iso 400 setzt sich die G1 dann ab, wobei er die 2 Isostufen, die ich wegen des 4x so großen Sensors erwartet hätte nicht erreicht wurde. (eher nur eine)

Hauptgrund für mich war neben der Wechseloptik der Sucher (den die GF1 ja nicht hat). Habe auch den Eindruck, dass der Antiwackel im Pana-Objektiv effektiver ist als der in der G10, was aber auch an der anderen Haltung (wegen dem Sucher) liegen könnte.

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bei meinen überlegungen von der g10 auf die gf1 zu wechseln ging es bei mir um eine steigerung der bildqualität auch bei niedrigen iso werten, was ich auch in diesem bereich durch die 4fache sensorfläche erwartet hätte. leider aber nur ein geringer sprung.

schnelligkeit und flexibilität und viele anderen dinge habe ich durch meine d700 - aber in vielen fällen möchte ich einfach nicht so viel schleppen.

 

also wart ich mal. vielleicht bringt ja auch nikon noch was kleines in aps. grüchte gibt es ja.

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canon g10 im und der pana gf1 ... trotzdem hätte ich mir da einen kräftigen vorsprung von mft erwartet.

 

danke

 

Hallo Herbert, auf dpreview steht aktuell der Test zu G11; da gibt es den Unterpunkt "noise", da würde ich mir mal die Vergleichsbilder bei ISO 100 und ab 400 ansehen; auch wenn es nicht der direkte gewünschte Vergleich ist, so sieht man doch am Beispiel des Frauenkopfes (die junge Queen ?), wo der Kompaktsensor seine Grenzen hat.

 

Meine Meinung, bis maximal ISO 400 sind sich die Bildqualitäten ebenbürtig (aber das ist ja nicht alles) und die G10 ist durch das Teleskop-Objektiv auch noch kompakter; aber kann man das mit Vorzügen wie Wechseloptiken oder besserem C-AF vergleichen ? Gerade bei kleinen Kameras, die man ja sinnvollerweise immer dabei hat, kommt man viel eher in die Zwangslage, höhere ISOs benutzen zu wollen (wo man eine DSLR erst gar nicht mitgenommen hätte). Bei ISO 800 ist aber eine Gxx absolut überfordert, eine GF-1 oder E-P1 kann man aber bedenkenlos neben Bilder einer E-3 in der Präsentation stellen. Einer der Nachteile: Nach oben hin hat man mit dem fest verbauten Objektiv bei der Canon G11 mehr Möglichkeiten, bei den mFT-Kameras wird's eng oder teuer (Olympus bis jetzt gar nicht, Panasonic 14-140er, das 45-200er ist wohl etwas schlechter). Oder man adaptiert, aber um den Presis des Verlustes vom AF oder aber mit merklich langsamerem AF wie bei einer DSLR.

 

Schwierig, schwierig, zumal die G-11 ein Klappdisplay hat. Wenn Du schon jetzt weißt, dass Du definitiv nur bis ISO 400 gehst, keine Architektur mit Weitwinkel machst und nie Super-Tier-Teleaufnahmen oder etwas bessere Makros machen willst und etwas Super-kompaktes suchst, dann würde ich die auch nicht gerade billige G-11 nehmen - in anderen Fällen eben eine mFT (hast Du ja schon ?)

 

viele Grüße

Michael Lindner

bearbeitet von micLindner
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