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@ s-mount 1/15 sec scheint mir eher ein Zufallstreffer. Ich weiß nicht wieviel Aufnahmen du gemacht hast. Ich möchte ja herausbekommen, mit welcher längstmöglichen Belichtungszeit ich mit ziemlicher Sicherheit keine verwackelten Fotos produziere. (IS on, stehend)

 

Ach noch was, ich kontrolliere in 100% Ansicht. Da fällt vieles raus was hier bei den Forenbildern noch als scharf durchgehen würde.

 

Tja, ich habe 1/15 sec auch eher für einen Zufallstreffer gehalten, aber ganz sicher war ich mir nicht. Deshalb wollte ich es heute noch mal wissen.

 

Also Brennweite 200 mm = umgerechnet auf Kleinbild 400 mm und selbstverständlich alle Aufnahmen frei stehend und aus freier Hand.

 

Die Exif-Daten sind dabei. Hier zunächst das Versuchsfoto im Ganzen. Erstmal mit 1/125 sec zum Aufwärmen: :D

 

 

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100% Ansicht:

 

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Und jetzt mehrere Versuche hintereinander mit 1/15 sec, freistehend, 100% Ansicht:

 

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Vom bombensicheren Dreibein wird es sicherlich noch ein bißchen schärfer, aber ich kann über den IS wirklich nicht meckern. :cool:

 

Gruß Norbert

bearbeitet von S-Mount
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Ist schon Lustig im Canon Forum da Fotografieren sie Schrauben und hier sind es Dachziegel um zu zeigen ob scharf oder nicht scharf.

 

Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, meinen Test am neuen Ferrari 458 durchzuführen, hätte ich das auch spannender gefunden,

aber ich hatte in passender Entfernung leider nur Dachziegel. :D

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Einfachste Abhilfe: Einbeinstativ... :)

 

Ich habe in über 50 Jahren Fotografierens noch nie einen Bildstabilsitaor gehabt oder vermisst... :)

 

Ich fotografiere zwar "erst" seit 30 Jahren, aber in diesen 30 Jahren habe ich noch nie etwas gefunden, was mich bei meiner Art der Fotografie mehr behindert, als Stative. :rolleyes:

bearbeitet von S-Mount
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Tja, ich habe 1/15 sec auch eher für einen Zufallstreffer gehalten, aber ganz sicher war ich mir nicht. Deshalb wollte ich es heute noch mal wissen.

Vom bombensicheren Dreibein wird es sicherlich noch ein bißchen schärfer, aber ich kann über den IS wirklich nicht meckern. :cool:

Gruß Norbert

Hallo Norbert

 

Wie gut, daß Du das noch mal nachgeprüft hast. 1/15! das ist ja wirklich unglaublich. das übertrifft ja alle Werte die dpreview.com ermittelt hat. Die ganze Sache wird mir immer suspekter.

 

Trotz später Stunde habe ich mir die G1 noch mal gegriffen und im Innenraum mit fieser Beleuchtung bei 200mm und offener Blende einige Zufallsbilder gemacht. Belichtungszeiten zwischen einer achtel und einer zwanzigstel. Allerdings sitzend.

 

Das Sucherbild hat ganz schön getanzt, ich habe mir keine großen Hoffnungen gemacht, aber die Bilder sind scharf geworden. Ich begreife es einfach nicht. Die angehängten Bilder entstanden mit einer achtel bzw. zehntel Sekunde!

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Das klingt ja jetzt so, als würde der Stabilisator bei längeren Belichtungszeiten deutlich bessere Ergebnisse bringen als bei Zeiten, die so eben knapp an dem liegen, was man auch ohne Stabi noch halten könnte. Einen solchen Effekt meinte ich bei einigen meiner Canonobjektive mal festgestellt zu haben: Bei ausreichend kurzen Zeiten (nach der Kehrwertregel) waren Bilder mit eingeschaltetem Stabilisator unschärfer als wenn er abgeschaltet war.

Gruß, leicanik

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1/15! das ist ja wirklich unglaublich. das übertrifft ja alle Werte die dpreview.com ermittelt hat. Die ganze Sache wird mir immer suspekter.

Von den fünf Bildern sehe ich drei als ausreichend scharf an. Das ist jetzt nicht wirklich weit von den Ergebnissen von dpreview entfernt, es ist durchaus noch durch unterschiedliches Zittern erklärbar. Wenn wir beide von Kaffee auf eine Ersatzdroge umstiegen, dann könnten wir das wahrscheinlich auch schaffen. Man darf nicht außer Acht lassen daß der Antiwackel nur bestimmte Zitterfrequenzen und Amplituden abfangen kann, ruhig halten muß man trotzdem.

 

Bei ausreichend kurzen Zeiten (nach der Kehrwertregel) waren Bilder mit eingeschaltetem Stabilisator unschärfer als wenn er abgeschaltet war.

Das dürfte in gewissen Grenzen normal sein.

 

Der Antiwackel verschiebt doch eine Linsengruppe. Damit wird einerseits der bei fast jedem Objektiv vorhandene Randabfall unterschiedlich weit ins Bild hineingezogen, andererseits wird natürlich auch eine Art Verwacklung erzeugt. Bei den längeren Zeiten liegt die natürlich weit unter der "normalen" Verwacklung.

 

Bei älteren Stabilisatoren kann es dann auch noch vorkommen, daß sie auf dem Stativ (mitunter auch auf dem Einbein) aufschwingen. Ich werde die G1 mal auf mein Berlebach Uni setzen (das Stativ sollte für die Kamera mal gerade ausreichen), mal sehen was der OIS dazu meint.

 

Edit: So auf den zweiten Blick finde ich eigentlich keins der fünf Beispiele so richtig scharf. Es sind nur wenig Strukturen da, an denen das auffällt, beispielsweise die kleinen schwarzen Löchern in den Popnieten. Dieser Grad von Unschärfe reicht aber aus, um die Strukturen von Fell & Federn so weit zu verwischen daß solche Bilder nicht mehr vernünftig machbar sind.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Ich fotografiere zwar "erst" seit 30 Jahren, aber in diesen 30 Jahren habe ich noch nie etwas gefunden, was mich bei meiner Art der Fotografie mehr behindert, als Stative. :rolleyes:

Nun gut, bei mir sind es über 20 Jahre mehr als bei Ihnen...

 

Jeder fotografiert halt so, wie er es für "richtig" und für das Motiv geeignet hält. Dass man jedoch die Qualitäten eines Objektivs ohne Stativ nie und nimmer erreicht oder ausschöpfen kann, auch nicht mit den vermeintlichen Wunderdingern "Bildstabilisator", dürfte hinreichend bekannt sein, oder?

 

Auch hierzu musste ich in den vergangenen 55 Jahren schmerzhafte Erfahrungen sammeln mit dem Fazit, dass ich für Freihandaufnahmen keine Hochleistungsoptiken à la Leica brauche, da ich sie sowieso niemals auch nur ansatzweise in ihrer Leistung nutzen kann. Für Freihand reicht mir eine Pocket-Knipse völlig... :)

 

Das sind eben die kleinen, aber feinen Unterschiede... :)

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Bei ausreichend kurzen Zeiten (nach der Kehrwertregel) waren Bilder mit eingeschaltetem Stabilisator unschärfer als wenn er abgeschaltet war.

 

Diesen Effekt hatte ich noch nie. Erfahrungen habe ich mit 4.0/24-105 L IS, 4.5-5.6/70-300 DO IS und 4.5-5.6/100-400 L IS.

 

Die G1 mit 14-45 und 45-200 habe ich erst seit Montag und bin noch nicht wirklich zum Fotografieren gekommen. Ich werde das

mal weiter austesten und darüber berichten.

 

Wenn wir beide von Kaffee auf eine Ersatzdroge umstiegen, dann könnten wir das wahrscheinlich auch schaffen. Man darf nicht außer Acht lassen daß der Antiwackel nur bestimmte Zitterfrequenzen und Amplituden abfangen kann, ruhig halten muß man trotzdem.

 

Daran kann es vielleicht liegen. Als ich mir vor 6 Jahren das Rauchen abgewöhnte, habe ich gleichzeitig mit dem Kaffee aufgehört,

weil Kaffee ohne Zigarette ging ja nun gar nicht. :eek:

 

Ich werde die G1 mal auf mein Berlebach Uni setzen (das Stativ sollte für die Kamera mal gerade ausreichen), mal sehen was der OIS dazu meint.

 

Bist Du sicher, daß Du die G1 darauf wiederfindest? :D

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Hallo Andreas!

Bei älteren Stabilisatoren kann es dann auch noch vorkommen, daß sie auf dem Stativ (mitunter auch auf dem Einbein) aufschwingen. Ich werde die G1 mal auf mein Berlebach Uni setzen (das Stativ sollte für die Kamera mal gerade ausreichen), mal sehen was der OIS dazu meint.

Ich habe bisher weder mit einem Canon IS Objektiv (24-105 IS) noch mit Panasonic OIS Objektiven (Vario-Elmar und diversen FX/FZ-Kompakten) bei Stativbenutzung und eingeschaltetem IS irgendwelche Anomalien erkennen können.

Auch mit dem Vario-Elmar auf einer E-510 (bei beiden der IS eingeschalten) habe ich aus der Hand oder mit Stativ keine negativen Einflüsse erkennen können.

Und nicht vergessen, das sind Beschleunigungssensoren und keine Bewegungsmelder!

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Nun gut, bei mir sind es über 20 Jahre mehr als bei Ihnen...

 

Jeder fotografiert halt so, wie er es für "richtig" und für das Motiv geeignet hält. Dass man jedoch die Qualitäten eines Objektivs ohne Stativ nie und nimmer erreicht oder ausschöpfen kann, auch nicht mit den vermeintlichen Wunderdingern "Bildstabilisator", dürfte hinreichend bekannt sein, oder?

 

Das ist mir selbstverständlich bekannt, aber ich fotografiere nicht nur Dinge, die nicht weglaufen können. ;)

 

Auch hierzu musste ich in den vergangenen 55 Jahren schmerzhafte Erfahrungen sammeln mit dem Fazit, dass ich für Freihandaufnahmen keine Hochleistungsoptiken à la Leica brauche, da ich sie sowieso niemals auch nur ansatzweise in ihrer Leistung nutzen kann. Für Freihand reicht mir eine Pocket-Knipse völlig... :)

 

Das sind eben die kleinen, aber feinen Unterschiede... :)

 

Ich habe ebenfalls eine Weile mit Leica fotografiert und dabei vorwiegend mit der M. Dabei ging es mir weniger um das letzte bißchen möglicher Schärfe,

als vielmehr die unauffällige Art der Fotografie und die (bei mir) recht schnelle Handhabung:

 

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Das war zwar keine "Auftragsarbeit", aber gekauft hat er es trotzdem und er verwendet es heute noch für Tourplakate und eine CD.

bearbeitet von S-Mount
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Dass man jedoch die Qualitäten eines Objektivs ohne Stativ nie und nimmer erreicht oder ausschöpfen kann, auch nicht mit den vermeintlichen Wunderdingern "Bildstabilisator", dürfte hinreichend bekannt sein, oder?

Klar, wenn man 12 Megapixel optimal füttern will, dann braucht man nicht nur ein wirklich gutes Objektiv, sondern auch dessen optimale Blende, sowie die Ausschaltung jeglicher Verwacklung und atmosphärischer Störung. Wer sich mal mit Gigabitfilm versucht hat, der kennt das zur Genüge.

 

Die Hersteller von stabilisierten Optiken führen auch gern fiktive Gewinne von Blendenstufen an und vergessen dabei daß sie leider noch keine Möglichkeit gefunden haben, das Motiv zu stabilisieren.

 

Trotz all dieser Einschränkungen ist für mich ein Antiwackel eine echte Bereicherung. Ich will/kann nicht immer ein Stativ dabeihaben, und in diesen Situationen hilft der Antiwackel enorm. Man sollte die Stabilisierung aber keinesfalls überschätzen. Ab 400 mm (bei APS-C) brauche ich zusätzlich zur Stabilisierung ein Einbeinstativ, und bei 500 mm selbst dann noch Zeiten von 1/Brennweite oder kürzer.

 

Ich habe bisher weder mit einem Canon IS Objektiv (24-105 IS) noch mit Panasonic OIS Objektiven (Vario-Elmar und diversen FX/FZ-Kompakten) bei Stativbenutzung und eingeschaltetem IS irgendwelche Anomalien erkennen können.

Auch mit dem Vario-Elmar auf einer E-510 (bei beiden der IS eingeschalten) habe ich aus der Hand oder mit Stativ keine negativen Einflüsse erkennen können.

Na ja, die Firmen haben da unterschiedliche Stärken und Schwächen. Der VR von Nikon mußte in den ersten Versionen auf dem Stativ abgeschaltet werden. Beim 80-400 VR ist es definitv so, daß der VR auf dem Stativ aufschwingt. Man sieht dann deutlich wie das Sucherbild auf und ab tanzt. Einmal ist mir das sogar auf dem Einbeinstativ passiert.

 

Bei Nikon wird übrigens in den Handbüchern darauf hingewiesen.

 

Schön, wenn Panasonic das besser im Griff hat.

 

Grüße

Andreas

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Diesen Effekt hatte ich noch nie. Erfahrungen habe ich mit 4.0/24-105 L IS, 4.5-5.6/70-300 DO IS und 4.5-5.6/100-400 L IS....
War auch nur ein persönlicher Eindruck, ist mir allerdings wiederholt so aufgefallen und wurde ähnlich auch schon von anderen bestätigt. Es ging um einfachere Objektive (17-85 und 55-250). Da ich es aber nur beim normalen Fotografieren bemerkt und keine "wissenschaftlichen Testreihen" gemacht habe, kann man natürlich den persönlichen Zitterfaktor und den Zufall nicht ausschließen :o. Mir erscheint die Erklärung von AndreasH aber recht einleuchtend.

Gruß, leicanik

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Dass man jedoch die Qualitäten eines Objektivs ohne Stativ nie und nimmer erreicht oder ausschöpfen kann, auch nicht mit den vermeintlichen Wunderdingern "Bildstabilisator"...

 

Mir ist gerade noch ein Grund pro IS und contra Stativ eingefallen. Im Gedränge einer Luftfahrtschau, ist ein Dreibein fast unmöglich einsetzbar

und die Verfolgung bewegter Objekte klappt freihändig auch besser. Um ein altes Flugzeug aber nicht mit unnatürlich stehenden Propellern

abzulichten, darf die Verschlußzeit nicht zu kurz sein und hier kommt der IS in Stellung "Mitzieher" zum Tragen:

 

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In solchen Fällen wird er IS wahrlich zum "Wunderding". :)

 

Gruß Norbert

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Hallo zusammen,

 

der Thread wird zu einer Diskussionsrunde über die Wirksamkeit der OISse verschiedener Kameras.

 

Hier mein Beitrag: knapp 1 sec freihand mit G1 14-45 bei 19 mm. In einer oft genutzten Haltung der Kamera, mit beiden Händen gefasst, die Arme senkrecht ausgestreckt über Kopf.

 

Gesamtbild mit EXIF-Einklinkung und 100 % Ausschnitt.

 

Meine Version von van Goghs "Die Terasse des Nachtcafés" :)

 

Grüße ... Rolf

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... Dass man jedoch die Qualitäten eines Objektivs ohne Stativ nie und nimmer erreicht oder ausschöpfen kann, auch nicht mit den vermeintlichen Wunderdingern "Bildstabilisator", dürfte hinreichend bekannt sein, oder?

 

Auch hierzu musste ich in den vergangenen 55 Jahren schmerzhafte Erfahrungen sammeln mit dem Fazit, dass ich für Freihandaufnahmen keine Hochleistungsoptiken à la Leica brauche, da ich sie sowieso niemals auch nur ansatzweise in ihrer Leistung nutzen kann. Für Freihand reicht mir eine Pocket-Knipse völlig... :)

 

Das sind eben die kleinen, aber feinen Unterschiede... :)

 

Bei dieser Betrachtung geht etwas unter, dass hohe technische Bildqualität sich nicht nur in hoher Auflösung äußert. Sondern auch in geringer Verzeichnung, geringer Vignettierung, hoher Farbtreue, geringer Streulichtanfälligkeit usw. Diese Vorteile eines höherwertigen Objektives gehen bei Freihandaufnahmen nicht verloren, oder?

So bestechend die Möglichkeiten einer Pocket-Knipse mitunter sind, sie hat auch ihre Grenzen ;).

 

Grüße

Thorsten

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Hallo S-Mount,

 

Mach doch mal einen Versuch mit HDR oder Feuerwerk dann wirst Du vielleicht Stative lieben lernen.

 

Ich besitze sogar ein Stativ. Ab und zu muß ich nämlich mal was für eBay fotografieren, aber ich schleppe das Ding niemals außer Haus mit mir herum. :D

 

HDR-Aufnahmen lehne ich wegen ihres meistens sehr künstlichen Erscheinungsbildes ab und die andauernden Feuerwerke in Berlin, empfinde ich nur

als Belästigung. Während ich hier gerade tippe, knattert es da draußen mal wieder. :mad:

 

Das gestalterische Moment ist bei Feuerwerksaufnahmen außerdem ähnlich groß, wie bei einer Überwachungskamera. Für ein paar Sekunden den Auslöser

drücken und hoffen, daß irgendwas Brauchbares auf dem Bild ist.

 

Wenn man HDR-Fotos, oder Feuerwerke mag, braucht man selbstverständlich ein gutes Stativ, aber ich brauche es nicht. ;)

 

Gruß Norbert

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Hallo

 

Habe eben bemerkt, daß ich zwar was von Doppelkonturen geschrieben habe, aber kein Beispielbild dazu gepostet habe. Hier also nachträglich ein 1:1 Auschnitt:

 

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Am Einzelbild im Forumformat würde es noch nicht mal auffallen:

 

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Diese Doppelkonturen finden sich vorwiegend in der Nähe der Hundertstel, aber auch nicht immer. Warum? Keine Ahnung.

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Jeder fotografiert halt so, wie er es für "richtig" und für das Motiv geeignet hält. Dass man jedoch die Qualitäten eines Objektivs ohne Stativ nie und nimmer erreicht oder ausschöpfen kann, auch nicht mit den vermeintlichen Wunderdingern "Bildstabilisator", dürfte hinreichend bekannt sein, oder?

 

Auch hierzu musste ich in den vergangenen 55 Jahren schmerzhafte Erfahrungen sammeln mit dem Fazit, dass ich für Freihandaufnahmen keine Hochleistungsoptiken à la Leica brauche, da ich sie sowieso niemals auch nur ansatzweise in ihrer Leistung nutzen kann. Für Freihand reicht mir eine Pocket-Knipse völlig... :)

 

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Sorry aber dein Geschreibsel kommt mir leicht arrogant vor. Nur weil Du Leica Linsen hast, heisst das noch lange nicht, dass es auch noch andere Linsen gibt, die gleichwertig oder besser sind und sogar stabilisiert ohne Stativ funktionieren.;)

 

Hier noch mal ein Pic mit 600 mm an KB gerechnet mit 1/125 Sekunde freihand von einem DSLR-Forums Treffen.

Alle anderen Teilnehmer haben die Kaffeetassen auf den Tischen fotografiert und ich hab`s mal mit den Suppentöpfen am Buffet probiert.;)

Die Auhnahme ich auch als 40X60 cm ausbelichtet, sieht richtig gut aus!

 

Gruß

ftfreestyle

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Ich finde der O.I.S. arbeitet sehr gut. Bei KB 400 mm Brennweite habe ich keine Probleme aus der Hand zu fotografieren. Selbst mit einen 1.7 fachen Telekonverter von Panasonic, KB 680mm keine Probleme.

Schalte mal während Du das Motiv anvisierst den O.I.S. aus, dann sieht man den Unterschied.

Ich hätte ja gerne ein Bild mit Telekonverter hier reingestellt aber der Icon "Anhänge" (Büroklammer) ist bei mir nicht vorhanden

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