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Ich habe diesen alten sony mini dv dcr trv12e camcorder und möchte sehr gerne die alten Filme darauf auf meinen PC übertragen. Ich habe mir für meinen windows 10 64bit ein Ilink Kabel besorgt, allerdings kommt die Meldung 

usb gerät nicht erkannt, ein Treiber finde ich nicht.

Falls das nicht klappt, was benötige ich wohl für den TV ?
an der Kamera ist s-video out, audio video out gelb, dc in, dv out (ilink kabel)

 

DANKE

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vor 34 Minuten schrieb einfachkev:

Ich habe diesen alten sony mini dv dcr trv12e camcorder und möchte sehr gerne die alten Filme darauf auf meinen PC übertragen. Ich habe mir für meinen windows 10 64bit ein Ilink Kabel besorgt, allerdings kommt die Meldung 

usb gerät nicht erkannt, ein Treiber finde ich nicht.

Falls das nicht klappt, was benötige ich wohl für den TV ?
an der Kamera ist s-video out, audio video out gelb, dc in, dv out (ilink kabel)

 

DANKE

Hallo,

ich kenne genau diesen Camcorder nicht, aber bei den alten Mini-DV-Camcordern ist es meist so, dass sie am PC nicht via USB angeschlossen werden sondern mit einem DV-Kabel (Fire-Wire oder IEEE 1394). Hierzu benötigst Du eine passende Schnittstelle (meist Steckkarte mit passenden Treibern) im PC. Dann wird wohl noch eine passende Software, meist Video-Schnitt-Software benötigt, die dann über diese Schnittstelle die Video-Daten empfängt und als Datei abspeichern kann.

Viele Grüße

bearbeitet von FranzMH
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vor 4 Stunden schrieb FranzMH:

Hallo,

ich kenne genau diesen Camcorder nicht, aber bei den alten Mini-DV-Camcordern ist es meist so, dass sie am PC nicht via USB angeschlossen werden sondern mit einem DV-Kabel (Fire-Wire oder IEEE 1394). Hierzu benötigst Du eine passende Schnittstelle (meist Steckkarte mit passenden Treibern) im PC. Dann wird wohl noch eine passende Software, meist Video-Schnitt-Software benötigt, die dann über diese Schnittstelle die Video-Daten empfängt und als Datei abspeichern kann.

Viele Grüße

danke, über i Link usb gab es keine verbindung zum PC. ein anderes ubs hat die Camera zwar erkannt, aber es ging auch nicht.

Kann ich den gelbes Video / Audio Out oder S-Video Out zum Fernseher verbinden? Also man konnte ja damals Camcorder zum Fernsehrer verbinden und ob es mit Scart möglich ist?
finde nur keine produkte

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Bei den älteren Camcordern gab es meist drei Cinch-Buchsen gelb-rot-schwarz/weiß für Video und Stereo-Ton. An meinem Fernseher gibt's die passenden Eingänge:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Später gab es den vierpoligen  runden Stecker, dessen Namen mir jetzt nicht einfällt, meist an Hi8-Geräten.

Um die Videos ins digitale zu holen gibt es Grabber, die auf der einen Seite diese alten Videoanschlüsse haben, diese Daten in mp4 umsetzen und dann über USB-Kabel in den PC laufen. Die billigsten kommen mit € 15 daher, habe aber mal gelesen, dass man doch etwas mehr ausgeben sollte.

Beispiel: https://www.reichelt.de/de/de/shop/kategorie/videobearbeitung-6180

Vielleicht geht es mit so einem Ding auch direkt an den USB-Anschluss eines TV-Geräts?

Auf dem PC brauchst du dann noch ein Schneideprogramm. Da gibt's Freeware, z. B. kdenlive (mächtig, aber kompliziert) und andere.

 

bearbeitet von RoDo
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Hmm, habe mich mal schlauer schlauer gemacht  und muss jetzt die Stirn runzeln: ganz so leicht ist das mit diesen Grabbern nicht.

Das oben erwähnte Gerät wandelt das Video in MJPG um, ein ziemlich veraltetes Format was sich nicht unbedingt mit modernen Programmen verträgt.

Eines der Freeware-Programme könnte MS chipchamp sein, aber in dessen Liste der unterstützten Videoformate kommt MJPG nicht vor.

Beim selben Anbieter wird ein besseres Gerät für € 50 angeboten, was aber unter WIN 11 nicht läuft! 

Ein drittes Gerät liegt schon bei Mitte € 250, wäre mir zu teuer.

Für meinen Teil habe ich 1999 einen CANON Hi8 Camcorder gekauft, was dann den Kauf einer Miro-Videokarte (teuerer als die Kamera) zu Folge hatte. Damit kam auch eine Adobe Premiere Lizenz auf meinen PC. Die Miro-Karte erzeugte genau das MJPG Format, das von Premiere bearbeitbar war. Der Export erfolgte dann auf VHS-Videorecorder.

Ein erheblicher Qualitätsgewinn war dann der Export auf einen DVD-Recorder, diese DVDs kann ich heute noch abspielen. Ich bin dann dazu übergegangen, jedes mal, wenn ich mit Video-Material nach Hause kam, es sofort auf DVD unbearbeitet zu kopieren, weil ich dem Braten Hi8 nicht traute. Zu Recht, denn nach einer Weile machte der Rekorder in der Kamera die Grätsche, keine Aufnahmen mehr und keine Wiedergabr alter Kassetten.

So habe ich denn einen Karton voller Hi8-Kassetten, die ich mir nicht angucken kann, aber mir fehlt auch nichts. Gebe kein Geld für Konvertierung aus. Bin eher Stillphotographer. 

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Ich kann nur für den DCR-TRV50E sprechen, welcher mit dem TRV-12E NICHT baugleich war. Dieser hatte sowohl eine USB Schnittstelle, als auch eine iLink aka !EEE1394 aka Firewire Schnittstelle. Nach dem nicht wirklich nachvollziehbaren Willen von Sony musste man hier auf das Band mit Firewire, auf den Memory Stick mit USB zugreifen. Beim Videodownload wurde im AVI Format abgespeichert. Es ging auch über Kreuz, dann bekam man - wenn ich mich richtig erinnere - per USB ein sehr niedrig aufgelöstes MPEG File vom Band, welches man damals über das langsame Internetmodem z. B. als Mailanhang versenden konnte.

@einfachkev Ich zweifle deine Aussage "iLink Kabel" an. Ein iLink Kabel hat einen Stecker, welcher rechnerseitig entweder in eine 6-polige Firewire 400 Buchse oder eine 4-polige Mini-Firewire Buchse passt, auf gar keinen Fall in eine USB Buchse, egal welche. Heute ist Firewire schon seit langem verschwunden und wenn du nicht irgendwo ein historisches Windows XP bis Windows 7 Notebook mit so einer Buchse auftreibst, wird es schwierig. Alternativ könnte es aus den letzten Jahren von miniDV / DV Abspielgeräte geben, welche andere Anschlussstandards unterstützen. Eventuell könnte eine Firma, welche auf Überspielungen spezialisiert ist, noch so etwas herum stehen haben. Große Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen. Ich selbst hätte noch das Equipment, aber ich glaube nicht, dass ich das in den letzten 20 Jahren auch nur testhalber in Betrieb hatte.

bearbeitet von tengris
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Am 13.10.2025 um 15:23 schrieb einfachkev:

usb gerät nicht erkannt, ein Treiber finde ich nicht.

Wie schon von mir geschrieben ist die Kamera kein USB Gerät. Wenn sie einen Memory Stick hat, kanns6t du auf diesen per USB zugreifen, aber nicht auf das Video in voller Auflösung. Die Kamera wird auch nicht "erkannt" und als Gerät im Explorer angezeigt, von dem du dann die Videofiles runter kopieren könntest. Man braucht eine Software, welche über die Firewireverbindung auf die Kamera zugreift. Meist inkludieren Videoschnittprogramme diese Funktion, zumindest war das damals so. Das Programm startet die Kamera, das Band läuft los und das Video wird in Echtzeit an den Rechner gestreamt. Das bedeutet, dass das Kopieren eines 60min Videos eine Stunde dauert. Allerdings läuft das Ganze unbedient, das heißt es genügt, wenn du einmal pro Stunde vorbei kommst und die nächste Kassette einlegst.

Beim Vorgängerformat Digital-8 läuft das genauso. Hier hättest du sogar den Vorteil, dass die Digital-8 Kamera analoge Video8 und Video-High8 Kassetten abspielen und digital an den Rechner übertragen kann.

Kaum zu glauben, wie schnell diese Technik und das Wissen darüber in der Mottenkiste der Geschichte verschwunden ist. Vor etwas über zwanzig Jahren war das noch Stand der Technik. Dazwischen gab es noch Experimente mit beschreibbaren Mini-DVDs in den Kameras und dergleichen Kuriosa. Mit dem Aufkommen der Videofunktion in Fotokameras, der Aufnahme in HD und dem Speichern auf Flash-Karten waren diese Formate im Rekordtempo verschwunden.

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hallo vielen dank, es ist dieses gerät

https://www.sony.de/electronics/support/camcorders-tape-camcorders/dcr-trv19e/manuals

 

früher um 2000 erinnere ich mich, das ich es über usb etc. an dem pc übertragen konnte und es abspeichern konnte. war aber noch wo es windows xp(?) gab. Ich meinte halt, man kann doch einen camcorder doch auch am TV anschließen? 

er hat wie gesagt nur das gelbe out video / audio

ilink

und s-video out

 

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vor 12 Stunden schrieb einfachkev:

früher um 2000 erinnere ich mich, das ich es über usb etc. an dem pc übertragen konnte

So wie ich es beschrieben habe. Kabel von der iLink Buchse der Kamera an die Firewirebuchse des PC. Import über geeignete Software.

Mittlerweile gibt es Adapter von Firewire auf USB, z. B. hier. Es gibt das Zeug unter einem Dutzend Namen zu einem Dutzend Preisen. Ich gehe davon aus, dass das immer das gleiche Produkt ist.

Ich kenne keines dieser Produkte aus eigener Erfahrung und lege keine Hand dafür ins Feuer, dass Kameras von der Jahrtausendwende mit Hard- und Software zusammen arbeiten, welche für sie ein Vierteljahrhundert in der Zukunft liegt.

Wie gesagt, für den Anschluss an aktuelle Rechner gibt es die genannten Adapterkabel. Wesentlich unfreundlicher sieht es bei der Software aus. Den kostenlosen Windows Movie Maker gibt es schon lange nicht mehr, ebenso wie das Nachfolgeprodukt Windows Live Movie Maker. Man kann diese auch nirgendwo mehr downloaden. Kostenlose Alternativen werden im Windows App Sore angeboten, liest man sich aber das Kleingedruckte durch, gibt es nichts geschenkt. Das ist Winselware, welche nur für die kostenpflichtige "Pro Version" werben soll.

Einige Seiten empfehlen auch die Freeware VirtualDub für den Import. Ich hatte die anno dazumal, könnte mich aber auf keine Importfunktion von miniDV erinnern und auch in der rudimentären Doku des Entwicklers findet sich nichts Konkretes. Einige Seiten empfehlen auch die kostenlose Software Play Memories Home von Sony. In der Doku wird genau beschrieben, wie man Fotos und Videos von der Speicherkarte der Kamera über USB importieren kann. Kein Hinweis auf iLink, kein Hinweis auf miniDV.

Generell hat man den Eindruck, dass alle diese gescheiten Seiten von Leuten geschrieben wurden, die zur Zeit von miniDV noch gar nicht geboren waren.

Lässt man sich auf eine kommerzielle Videoschnitt-Software ein, was Sinn macht, wenn man vorhat, die Videos weiter zu bearbeiten, muss entweder eine Testversion oder der Support des Anbieters Auskunft geben, ob miniDV Import in der aktuellen Version noch unterstützt wird.

Die überall erwähnte Alternative über Frame Grabber würde ich - ohne es jetzt selbst getestet zu haben - als eine Garantie für ekelerregende Ergebnisse halten, speziell wenn die Umwandlungskette Digital AVI  - Analog PAL - Digital MPEG heißt. So etwas verspricht nur passable Ergebnisse, wenn man als analogen Flaschenhals das Komponentensignal S-Video verwendet. Da ist es aber nicht anders als mit Firewire: Kennt heute / unterstützt heute keine Sau mehr. Zumindest kein Ferkel.

Alles in Allem keine einfache Sache. Viel Glück bei der weiteren Recherche-

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Am 17.10.2025 um 01:16 schrieb einfachkev:

Ich meinte halt, man kann doch einen camcorder doch auch am TV anschließen?

Sorry, die Frage hatte ich übersehen. Ja, kann man. Für TV Geräte hat die Kamera nur analoge Ausgänge. HDMI gab es damals noch nicht.

Es ist unbedingt anzuraten, für die Konvertierung das S-Video Signal heran zu ziehen. Entsprechende Konverter gibt es in den Elektronikschwemmen dieses Planten ab etwa 15 Euro. Sollte das Gerät kein passendes Kabel mitbringen, brauchst du auch ein S-Video Verbindungskabel. Achtung: Der S-Video Stecker ähnelt einem PS/2 Tastatur-/Mausstecker, aber die Stifte sind anders. Bei den Konvertern gibt es verschiedene Varianten. Manche machen ein Upscaling und rechnen das Ausgangssignal der Kamera auf HDTV um. Die meisten TV-Geräte sollten das aber selbst können. Es lohnt sich auch ein Blick auf die Rückseite des TV Gerätes. Bei meinem ist ein S-Video Anschluss vorhanden, der stammt aber aus den frühen Zehnerjahren. Das ist möglicherweise nicht mehr üblich. Außerdem braucht es bei meinem Gerät eine Anschlusspeitsche mit S-Video, Composite Cinch und SCART, welche wohl die meisten Käufer damals mit der Verpackung weg geworfen haben.

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Am 17.10.2025 um 15:53 schrieb tengris:

So wie ich es beschrieben habe. Kabel von der iLink Buchse der Kamera an die Firewirebuchse des PC. Import über geeignete Software.

Mittlerweile gibt es Adapter von Firewire auf USB, z. B. hier. Es gibt das Zeug unter einem Dutzend Namen zu einem Dutzend Preisen. Ich gehe davon aus, dass das immer das gleiche Produkt ist.

Ich kenne keines dieser Produkte aus eigener Erfahrung und lege keine Hand dafür ins Feuer, dass Kameras von der Jahrtausendwende mit Hard- und Software zusammen arbeiten, welche für sie ein Vierteljahrhundert in der Zukunft liegt.

Wie gesagt, für den Anschluss an aktuelle Rechner gibt es die genannten Adapterkabel. Wesentlich unfreundlicher sieht es bei der Software aus. Den kostenlosen Windows Movie Maker gibt es schon lange nicht mehr, ebenso wie das Nachfolgeprodukt Windows Live Movie Maker. Man kann diese auch nirgendwo mehr downloaden. Kostenlose Alternativen werden im Windows App Sore angeboten, liest man sich aber das Kleingedruckte durch, gibt es nichts geschenkt. Das ist Winselware, welche nur für die kostenpflichtige "Pro Version" werben soll.

Einige Seiten empfehlen auch die Freeware VirtualDub für den Import. Ich hatte die anno dazumal, könnte mich aber auf keine Importfunktion von miniDV erinnern und auch in der rudimentären Doku des Entwicklers findet sich nichts Konkretes. Einige Seiten empfehlen auch die kostenlose Software Play Memories Home von Sony. In der Doku wird genau beschrieben, wie man Fotos und Videos von der Speicherkarte der Kamera über USB importieren kann. Kein Hinweis auf iLink, kein Hinweis auf miniDV.

Generell hat man den Eindruck, dass alle diese gescheiten Seiten von Leuten geschrieben wurden, die zur Zeit von miniDV noch gar nicht geboren waren.

Lässt man sich auf eine kommerzielle Videoschnitt-Software ein, was Sinn macht, wenn man vorhat, die Videos weiter zu bearbeiten, muss entweder eine Testversion oder der Support des Anbieters Auskunft geben, ob miniDV Import in der aktuellen Version noch unterstützt wird.

Die überall erwähnte Alternative über Frame Grabber würde ich - ohne es jetzt selbst getestet zu haben - als eine Garantie für ekelerregende Ergebnisse halten, speziell wenn die Umwandlungskette Digital AVI  - Analog PAL - Digital MPEG heißt. So etwas verspricht nur passable Ergebnisse, wenn man als analogen Flaschenhals das Komponentensignal S-Video verwendet. Da ist es aber nicht anders als mit Firewire: Kennt heute / unterstützt heute keine Sau mehr. Zumindest kein Ferkel.

Alles in Allem keine einfache Sache. Viel Glück bei der weiteren Recherche-

Das I Link war ich habe ist mit USB 2.0.

Aber der PC erkennt die Kamera nicht. Ich habe Win 10. Früher ging es ja auf meinen uralt PC.

Ich denke rein Softwaremäßig, müsste es noch mit Magix Video Deluxe gehen.

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vor 18 Stunden schrieb tengris:

Sorry, die Frage hatte ich übersehen. Ja, kann man. Für TV Geräte hat die Kamera nur analoge Ausgänge. HDMI gab es damals noch nicht.

Es ist unbedingt anzuraten, für die Konvertierung das S-Video Signal heran zu ziehen. Entsprechende Konverter gibt es in den Elektronikschwemmen dieses Planten ab etwa 15 Euro. Sollte das Gerät kein passendes Kabel mitbringen, brauchst du auch ein S-Video Verbindungskabel. Achtung: Der S-Video Stecker ähnelt einem PS/2 Tastatur-/Mausstecker, aber die Stifte sind anders. Bei den Konvertern gibt es verschiedene Varianten. Manche machen ein Upscaling und rechnen das Ausgangssignal der Kamera auf HDTV um. Die meisten TV-Geräte sollten das aber selbst können. Es lohnt sich auch ein Blick auf die Rückseite des TV Gerätes. Bei meinem ist ein S-Video Anschluss vorhanden, der stammt aber aus den frühen Zehnerjahren. Das ist möglicherweise nicht mehr üblich. Außerdem braucht es bei meinem Gerät eine Anschlusspeitsche mit S-Video, Composite Cinch und SCART, welche wohl die meisten Käufer damals mit der Verpackung weg geworfen haben.

gebe soetwas auch auf amazon? Wie sieht das aus? Kamera hat nur Out eingänge. Mein alter tv hätte auch noch scart

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So, ich habe etwas geforscht und würde folgenden Weg für @einfachkev empfehlen:

Voraussetzung: Die Kamera gibt die Videos beim Abspielen im Sucher noch wieder. 

Meine Skepsis wegen des MJPG-Formats ist etwas beruhigt worden: von https://filesamples.com/formats/mjpeg habe ich zwei Files unterschiedlicher Auflösung geladen (die wohl leider keine Original-Files von einer Kamera sind). Diese Dateuen ließen sich mit der Standard Medienwiedergabe von Win 11 abspielen.

Auf meinem PC ist auch Ubuntu-Linux installiert und dort benutze ich schon lange kdenlive zum Videoschnitt. Mächtig und damit auch etwas kompliziert  zu bedienen, viel Video-Detailwissen erforderlich. Dort konnte ich die beiden MJPG Files in ein Projekt laden und zusammen problemlos als ein MP4 H.264 Full HD - Datei exportierem. kdenlive wird auch für WIN 11 / 64 bit zum Download angeboten.

Man sollte dem LOGILINK VG0030A mal eine Chance geben. Es wird von vielen Händlern angeboten, gäbe es nennenswerte Problem damit, wäre das bestimmt nicht der Fall. Falls das S-Video-Kabel nicht mehr auffindbar ist, sie sind noch verfügber, bei Reichelt z. B. mit der Bestellnr. AVK 157. Was ich nicht weiß, ob mit dem Gerät zumindest eine Mini-Applikation mitkommt, mit der eine Übertragung mit Abspeichermöglichkeit in Datei angeboten wird.

Falls man dieses (kleine) Geld in den Sand gesetzt hat,kann man versuchen, einen gebrauchten DVD-Rekorder zu kaufen, mit S-Video Eingang, und mit diesem die Videos auf DVD brennen. Mit diesem Format kommt man immer weiter. Allerdings wird für den Betrieb eines solchen Rekorders immer ein TV-Gerät mit SCART-Eingang als Terminalersatz benötigt, und ob der bei moderneren Geräten noch dran ist, eist eine andere Geschichte.

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Vielen Dank für deine Mühe !! Ich habe so einen Graper von easycap. Allerdings finde ich hierzu keinen Treiber / Software mehr und ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob ich diesen damals für den VHS gekauft hatte.

 

Heute kam allerdings die S-Video und Scart an. Ich habe es getestet und es hat geklappt. Allerdings in schwarz weiß und ohne Ton. Ich habe es mit meiner Lumix abgefilmt. 

 

die mjpg kann ich nicht öffnen.

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vor 9 Stunden schrieb einfachkev:

Allerdings in schwarz weiß und ohne Ton

D. h. auf drei der vier Adern/Pins kommt kein Signal. 

Mit einem Vielfach-Messgerät Durchgang für jeden Pin im Kabel prüfen. Wenn i. O. mit einer Lupe gucken, ob man mit einer Nadel ggf. an der Kamera die Kontaktfedern in der S-Video-Buchse etwas zur Pinmitte biegen kann.

Dritte Möglichkeit: der Grabber tut's nicht richtig.

Vielleicht hilft das hier weiter https://www.filehorse.com/download-easycap-drivers

bearbeitet von RoDo
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vor 19 Stunden schrieb RoDo:

D. h. auf drei der vier Adern/Pins kommt kein Signal.

Verkehrt! Durch das S-Video Kabel läuft nur das Video-Signal. Für die beiden Audio-Kanäle müssen die roten und weißen Cinch-Buchsen miteinander mit zusätzlichen Kabeln verbunden sein.

bearbeitet von RoDo
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Am 22.10.2025 um 00:12 schrieb einfachkev:

Heute kam allerdings die S-Video und Scart an. Ich habe es getestet und es hat geklappt. Allerdings in schwarz weiß

Evtl. ist der TV Scart Eingang nicht S-Video tauglich und verarbeitet nur die Helligkeitssignale, die auf dem Pin liegen wo sonst das gemischte Farb/SW Signal liegt. Vielleicht kann man in den Einstellungen auch den Scart- EIngang auf S-Video Signal umschalten

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Am 23.10.2025 um 00:28 schrieb olaf1966:

Evtl. ist der TV Scart Eingang nicht S-Video tauglich

In der ursprünglich verabschiedeten Version war er das auch nicht. Diese Technik der Achtzigerjahre war ursprünglich mit RGB Signalen spezifiziert, die aber die meisten SCART Kabel gar nicht übertragen haben. Wenn überhaupt, haben das ohnehin nur frühe Heimcomputer verwendet. Erst später - mit dem Aufkommen von S-VHS - ist man bei diesen Pins auf YUV Signale umgeschwenkt.

Welche dieser Varianten eine gegebene SCART Buchse an einem alten TV-/Video-Gerät unterstützt, sieht man ihr von außen nicht an. Die Buchse ist immer die gleiche.

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vor 1 Stunde schrieb einfachkev:

von der camera, über s-video über Scart am TV

Dann ist die SCART-Buchse im Fernseher nicht passend verdrahtet.

Was ist mit dem Grabber am PC?

bearbeitet von RoDo
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