SKF Admin Geschrieben 24. Juli Share #1 Geschrieben 24. Juli Werbung (verschwindet nach Registrierung) Es wird immer schwieriger, „echte“ Bilder von KI-Bildern zu unterscheiden. Dagegen wird es immer einfacher mit wenigen Schritten überzeugende „Deep Fakes“ zu erzeugen, die zumindest auf den ersten Blick nicht mehr von realen Bildern zu unterscheiden sind. Wir haben uns Tools angeschaut, die versprechen KI Bilder und damit auch Deep Fakes zuverlässig zu erkennen. Die […] Der Beitrag Automatisch Deep Fakes identifizieren: Funktioniert das? erschien zuerst auf AI Imagelab. » Mehr lesen im AI Imagelab leicanik hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 26. Juli Share #2 Geschrieben 26. Juli (bearbeitet) Ich habe den Artikel gelesen, vielen Dank dafür und für euren Test. Bei aller Faszination für neue Möglichkeiten bin ich doch eher zunehmend besorgt, in welche Welt wir da zukünftig geraten werden. Und ich frage mich, wie sich solche Dinge auf die kulturelle Entwicklung unseres Verhältnisses zu Themen wie „Wahrheit und Wahrhaftigkeit“ auswirken werden. Meine Vermutung: Der Maßstab wird irgendwann nicht mehr sein, wie wahr eine Erzählung ist, sondern nur noch, wie gut sie funktioniert. Das hat ja längst schon begonnen. Anerkennung bekommt nicht mehr der, der ehrlich und wahrhaftig ist, sondern der, der skrupellos und geschickt alle verfügbaren Mittel zur Erreichung seiner Ziele und Steigerung seiner Macht einsetzt. Und wenn ich mal weiterspinne und was ihr über den Herkunftsnachweis schreibt stärker verallgemeinere – dann bedeutet das, man wird in Zukunft besser grundsätzlich erstmal misstrauisch sein, denn man wird nicht mehr den Betrüger entlarven wollen bzw. können, sondern der Ehrliche wird nachweisen müssen, dass er die Wahrheit sagt/zeigt. Wie sich das wohl auf das Verhältnis der Menschen zueinander auswirken wird, wenn ich z.B. an Stichworte wie Vertrauen und Zusammenhalt denke … (Sorry, vermutlich zu philosophisch für ein technisch orientiertes Fotoforum, aber diese Themen beschäftigen mich ziemlich, im Zusammenhang mit Fotografie sind die ja auch nicht neu.) bearbeitet 27. Juli von leicanik pizzastein, Richi Foto, Ursula und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Richi Foto Geschrieben 26. Juli Share #3 Geschrieben 26. Juli (bearbeitet) Hier könnt ihr mal versuchen wie euer KI Filter funktioniert. https://www.geo.de/wissen/quiz/bilder-quiz--ki-bild-oder-fotografie--33364744.html mein Ergebnis beim 1. Versuch 12/13. https://jens.marketing/ki-bild-quiz/ hier waren es noch 13/15 🫣 bearbeitet 26. Juli von Richi Foto tengris und leicanik haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 27. Juli Share #4 Geschrieben 27. Juli vor 19 Stunden schrieb Richi Foto: Hier könnt ihr mal versuchen wie euer KI Filter funktioniert. Die Begründungen zu den Bildern kann man jetzt so sehen oder auch nicht. Ein unlogischer Schärfeverlauf oder ein unrealistischer Schatten sind natürlich Indizien für einen Fake, aber ich habe ein Buch aus den Achtziger Jahren über Hoya Filter, wo beschrieben wird wie man den Effekt "ist nur in der Mitte scharf" mit klassischen fotografischen Mitteln und ganz ohne Computer bewerkstelligt. Und was das häufige Argument "das ist zu perfekt" betrifft: Lausige KI, denn die Aufgabenstellung ist seit Jahrzehnten bekannt. Der erste Jurassic Park Film ist ja wohl schon ein paar Jährchen alt. Im MakingOf hat ein Techniker von ILM erklärt, wie sie die computergenerierten Dinosaurier durch eine Art "Analogfilter" mit künstlichen "Objektivfehlern" versehen haben, um eine nahtlose Eingliederung in reguläre Kameraaufnahmen zu ermöglichen. Und vor gefühlt fünfzig Jahren, Mein Gott, was haben wir da auf "Hackermovies" rauf und runter diskutiert, wie man Aufnahmen aus der miniDV Kamera am besten auf "Filmlook" trimmen kann. Unter Filmlook haben die Kinder der ersten digitalen Generation etwas verstanden, das aussah wie ein alter Romy Schneider Film nach einem nächtlichen Bad im Schimmelentferner. Kuriosum: Als Hitachi in den frühen Achtzigern die erste Consumer Video Kamera mit Aufnahmechip statt Aufnahmeröhre auf den Markt brachte, bemängelten die Altvorderen die "harte" und "künstliche" Wiedergabe der Neuen und umarmten schluchzend die verrauschten und verschmierten Röhrenkamera, mit welchen sie aufgewachsen waren. Wenn also KI Aufnahmen "zu perfekt" sind, dann hat irgendein Praktikant nicht den richtigen Button gefunden. Die nächste KI Generation wird das ungefragt machen. wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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