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vor 8 Minuten schrieb rohi:

Dann kannst Du im Prinzip jede KB-Systemkamera nehmen, für die es einen M-Adapter gibt...

Stimmt schon, mache ich und grundsätzlich funktioniert das natürlich auch sehr gut.

Ein natives M-Bajonett wäre jedoch nochmals vorteilhafter. Kein Adapter, geringstmögliche Abmessungen (bei den Ms liegt der Sensor relativ tief im Gehäuse), korrekte Interpretation der 6 Bit Codes, bestmögliche optische Leistungen der M-Objektive, &c.

Als lediglichen Klon einer M und etwas günstiger finde ich den Aufwand der Pixxi etwas schade. Als modernisierte Version fände ich sie jedoch reizvoller und teils machen sie es auch – in einem entscheidenden Punkt jedoch nicht. Aber wenn Messsucher dabei gefragter sind, dann ist es halt so.

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vor 27 Minuten schrieb rohi:

Klar wäre das vorteilhafter. Aber dafür gibt's ja auch Kameras aus Wetzlar, die das können.

Die Ms aus Wetzlar haben ja ebenfalls einen Messsucher und keinen EVF, darum geht's mir ja. Eine Mono mit EVF wäre schon interessant (insbesondere mit elektronischem Verschluss seit der M11). Aber ein Aufstecksucher und den Messsucher dann als permanenten Klotz am Bein bremste das kompakte Konzept auch wieder aus. Bei dieser Preisklasse einer digitalen Kamera darf einfach kein gröberer Kompromiss (und zusätzlich gibt's ja noch ein paar weitere kleinere Punkte) anfallen.

Realistisch gesehen wird mein subjektiv sehr zufriedenstellendes Erlebnis auch mit M-Objektiven an der Zf in absehbarer Zeit nicht zu toppen sein und das ist ja schon einiges mehr als man vor wenigen Jahren noch hoffen durfte. Mit M-Bajonett dran und optional einem Monochromsensor wäre sie für mich praktisch perfekt. Irgendwas gibt's halt immer zu jammern …

Aber zurück zur Pixii: Ja, Steuerung über Apps brauche ich ebenfalls nicht – so modern sollte sie dann auch wieder nicht sein. 😉

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vor 11 Minuten schrieb timeit:

upd. dachte, die sei ganz klassisch bedienbar

Das Display der Pixii ist, über die App, das Smartphone. Nicht nur zur Bildkontrolle, auch für sämtliche Einstellungen außer Verschlusszeit, Blende und Entfernung. Letztere ja sowieso direkt am Objektiv.

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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Ein natives M-Bajonett an einer KB ist besonders reizvoll, aber bringt sowas doch mit EVF anstatt dieser leidigen Messsucher, verdammt nochmal …

Die würde dann aber keiner kaufen, warum auch?
Neben der Leica M gibt es keine digitale KB Messsucherkamera auf dem Markt und genau dieser Sucher macht doch den Charme solch' einer Kamera aus.
Wie lange gibt es schon die Rufe Richtung Cosina, endlich eine digitale Bessa zu bauen.
Wenn die Kamera gut ist, wird das ganz sicher ein Erfolg!

Und, wie oben schon erwähnt, M-Linsen kann man an jede andere DSLM auch schon seit langem adaptieren.

 

bearbeitet von D700
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vor 28 Minuten schrieb D700:

Wie lange gibt es schon die Rufe Richtung Cosina, endlich eine digitale Bessa zu bauen.

Keine Ahnung, davon höre ich zum ersten Mal.

Ich würde mich aus bereits genannten Gründen für Erwähntes interessieren. Vielleicht bin ich damit der Einzige – mag sein. Ändert aber nichts daran.

In jedem Fall wünsche ich den Pixiis trotzdem weiterhin viel Erfolg, denn jeder neue Anbieter stellt grundsätzlich einen Gewinn für Fotografen dar.

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gerade ins Handbuch geschaut: man kann wohl auch direkt an der Kamera Settungs vornehmen.

Wenn man das Bild unmittelbar, ohne es runterladen, auf dem Handy/Tablet anschauen kann, wäre das ein Feature, dass ich mir für meine Kamera sehr wünschen würde. Einen EVF würde ich jedoch ungern missen  ( Einen umschaltbaren halte ich für interessanter.....)

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vor 20 Stunden schrieb flyingrooster:

Ich würde mich aus bereits genannten Gründen für Erwähntes interessieren.

Warum habe ich immer noch nicht verstanden.
Wo ist denn der Unterschied ob ein Hersteller XY eine neue KB Kamera mit M-Bajonett rausbringt und einem Adapter, den man an seiner vorhandenen KB Canon Nikon & Sony nutzt?
Beide Lösungen schreiben keine EXIF Daten, da M-Linsen nunmal keine Kontakte haben.
 

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vor 35 Minuten schrieb D700:

Warum habe ich immer noch nicht verstanden.
Wo ist denn der Unterschied ob ein Hersteller XY eine neue KB Kamera mit M-Bajonett rausbringt und einem Adapter, den man an seiner vorhandenen KB Canon Nikon & Sony nutzt?
Beide Lösungen schreiben keine EXIF Daten, da M-Linsen nunmal keine Kontakte haben.
 

Über den 6-Bit-Code sollte zumindest die Brennweite übertragen werden? 

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vor 2 Stunden schrieb rohi:

Über den 6-Bit-Code sollte zumindest die Brennweite übertragen werden? 

Das setzt aber voraus, daß der Kameratraum von @flyingrooster auch einen eingebauten 6-Bit Reader hat.
Und auch dann macht es keinen Sinn, denn es gibt mittlerweile sogar auch einen Adapter mit 6-Bit Reader für Sony und auch Nikon Z.
Von Techart auch einen mit AF!
Ich bleibe bei der Aussage, daß es keinen palausiblen Grund für einen Hersteller mehr gibt, ein M-Mount Kamera mit EVF zu bauen.
Die Pixii ist natürlich ganz was anderes, da sie den RF hat!

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Wo ist denn der Unterschied ob ein Hersteller XY eine neue KB Kamera mit M-Bajonett rausbringt und einem Adapter, den man an seiner vorhandenen KB Canon Nikon & Sony nutzt?

=>

Am 10.7.2024 um 15:58 schrieb flyingrooster:

Ein natives M-Bajonett wäre jedoch nochmals vorteilhafter. Kein Adapter, geringstmögliche Abmessungen (bei den Ms liegt der Sensor relativ tief im Gehäuse), korrekte Interpretation der 6 Bit Codes, bestmögliche optische Leistungen der M-Objektive, &c.

 

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vor 13 Stunden schrieb flyingrooster:

=>

 

Die genannten Features mögen Dir gefallen, spielen aber ansonsten, u.a. dank der Adapter keine Rolle.
Mit 6-Bit Codierung gibt sich doch heute keiner mehr ab , das ist Steinzeit. Und so dick ist der M-Adapter jetzt auch nicht.
Heute baut sowas sicher keiner mehr! Vor 20 Jahren sah' das vielleicht noch anders aus und auch da hat es niemand gemacht.

Leica M gehört zu RF und ggf. an den Adapter; da wird niemand was dran ändern.

bearbeitet von D700
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vor 10 Stunden schrieb flyingrooster:

Zum Rest wurde nun eigentlich schon alles mehrfach geschrieben und könnte lediglich wiederholt werden.

O.k., mach' ich dann nochmal:

Fazit:
Es wird kein Hersteller mehr eine Kamera mit EVF und M-Linsen bauen, weil es nicht zusammenpasst und technisch gesehen auch völliger Blödsinn ist!
Du wärest vermtulich der Einzige, der sowas kaufen würde. Die anderen M-Fans nehmen Adapter.
Wenn Dir die heutigen (sehr guten) Adapter nicht gefallen, dann hast Du halt Pech.
C'est la vie!

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Es kommt auf die Auslegung der Kamera an. Der klassische Messsucher, wie bei der Leica M, ist ein technischer Anachronismus für "Spielkinder". Ein guter EVF ist dem mittlerweile in jeder Hinsicht überlegen. Da hat flyingrooster schon Recht. Eine GX9 oder X100 mit KB-Sensor und M-Bajonett hätte was.

Nur zweifle ich, da bin ich bei D700, dass es für diese Kamera einen nennenswerten Mark gibt, der die Entwicklung und Produktion rechtfertigt. Zumal man mit der Adapterlösung deutlich mehr Möglichkeiten hat: Zum System passende AF-Objektive die alle Möglichkeiten (AF, Belichtungssteuerung, Zoom usw.) nutzen und, wenn man Spaß dran hat, mit M-Objektiven dem Spieltrieb freien Lauf lassen ...

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vor einer Stunde schrieb rohi:

Der klassische Messsucher, wie bei der Leica M, ist ein technischer Anachronismus für "Spielkinder". Ein guter EVF ist dem mittlerweile in jeder Hinsicht überlegen.

Ja, nicht umsonst bietet Leica nun schon seit mehreren Kameragenerationen optionale digitale Aufstecksucher an – für M mit M-Objektiven. Den die M-Linie definierenden Messsucher möchten sie aber natürlich ebenfalls nicht aufgeben und damit kommt es zu diesem Spagat.

Das hauptsächliche Problem mit weiteren Kameras mit M-Bajonett ist wohl einfach, dass eine solche für Hersteller ausgesprochen wenig reizvoll ist. Nur Gehäuse ohne eigene Objektive, mit welchen sich erst wirkliche Gewinne einfahren lassen, anzubieten, macht keine einzige größere Firma im Consumerbereich. Jede hat ihre eigene Objektivlinie und selbst damit wird's öfter eng im ziemlich geschrumpften Markt. Bei solch spezielleren Produkten natürlich erst recht. Insbesondere beim M-Bajonett läge das Kundeninteresse zudem sowieso praktisch ausschließlich beim Gehäuse, da es bereits eine Unzahl an M-Objektiven und verschiedenste Hersteller derer gibt. Die Existenz der Pixii ist ja eigentlich bereits ein kleines Wunder und ein Liebhaberprojekt einer kleinen Gruppe Amateurfotografen. Sowas passiert nur ein Mal alle heiligen Zeiten.

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Am 10.7.2024 um 19:18 schrieb D700:

...
Wie lange gibt es schon die Rufe Richtung Cosina, endlich eine digitale Bessa zu bauen.
Wenn die Kamera gut ist, wird das ganz sicher ein Erfolg!

...

Hallo zusammen, 

irgendwo habe ich gespeichert, dass es so etwas schon gegeben hat: die Epson R-D1. Vor ziemlich genau 20 Jahren. Dafür ist im Systemkamera-Forum schon ein Langzeitgedächtnis 😁 nötig.

Diese APS-C Kamera war vielleicht einfach ihrer Zeit zu weit voraus, ein Erfolg war sie meines Wissens damals nicht, denn auf dem Digitalkamera-Markt und auf dem Kameramarkt insgesamt wurden fast nur Kameras mit AF akzeptiert, die - damals noch rein analoge - Marktnische Leica M ausgeklammert. Bei Kameras war 2004 eher High-tech als Retro im Trend.

Gruß von

Axel

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Am 10.7.2024 um 15:58 schrieb flyingrooster:

Stimmt schon, mache ich und grundsätzlich funktioniert das natürlich auch sehr gut.

Ein natives M-Bajonett wäre jedoch nochmals vorteilhafter. Kein Adapter, geringstmögliche Abmessungen (bei den Ms liegt der Sensor relativ tief im Gehäuse), korrekte Interpretation der 6 Bit Codes, bestmögliche optische Leistungen der M-Objektive, &c.

Als lediglichen Klon einer M und etwas günstiger finde ich den Aufwand der Pixxi etwas schade. Als modernisierte Version fände ich sie jedoch reizvoller und teils machen sie es auch – in einem entscheidenden Punkt jedoch nicht. Aber wenn Messsucher dabei gefragter sind, dann ist es halt so.

M11 mit Leica Visoflex 2

Schon hast du was Du suchst

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vor einer Stunde schrieb FritzG:

irgendwo habe ich gespeichert, dass es so etwas schon gegeben hat: die Epson R-D1

O.k., lange ist's her und das projekt hatte sich wohl nicht gelohnt ...
Aber damals war der Markt halt noch ein völlig anderer und auch eine Leica M8 spielte nicht die Rolle, die das digitale Leica M System heute hat.
Der Markt für eine Alternative ist also definitv da!

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