Hyperfokale Distanz bei adaptiertem Altglas mit Speedbooster

[Grimms Brinkmann]

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Funky Titel, oder? Darum geht's mir  konkret:

Ich kämpfe mit meinen alten (schönen) Zukio-Linsen an einer GX9, via Speedbooster KIPON BAVEYES OM-M4/3 x0.7. Scharfstellen wird da gern zur Geduldsprobe, jetzt wollte ich mich dem ganzen mal rechnerisch nähern - nur verwirren mich die geänderten Werte bzw. der Effekt des Speedbooster - ich gehe davon aus, dass ich, wenn ich einen Rechner mit dem korrekten Crop (0,015mm) benutze, die Brennweite des adaptierten Objektivs beibehalte (und nicht verdoppel) und den einzugebenden Blendenwert mit 0,7 multipliziere, korrekt?

 

[Gast]

Die Brennweite reduziert sich um den Faktor des Weitwinkel Konverters (das sind Speedbooster ja facto), genau wie die Blendenzahl.

Um den crop zu berücksichtigen reicht die einmalige Anwendung auf den Durchmesser des erlaubten Zerstreuung Kreises, d.h. ein 50/1.4 mit 0.7x Konverter an MFT rechnest du wie ein 50*0.7=35mm 1.4*0.7=1.0 mit 0.030/2.0=0.0015 Zerstreuung Kreis.

 

PS: zum Scharfstellen empfiehlt sich meist die Sucherlupe.

bearbeitet 29. Oktober 2019 von Gast

[Kleinkram]

Die Brennweite verändert sich, genau wie beim Telekonverter oder -vorsatz. Die Blende nicht, die eingestellte muss in die Gleichung eingegeben werden.

[Gast]

vor 5 Minuten schrieb Kleinkram:

Die Blende nicht, die eingestellte muss in die Gleichung eingegeben werden.

Nein. Tele- wie Weitwinkel- Konverter können den Irisdurchmesser nicht verändern, daher ist die Blendenzahl Brennweite*X/Blendendurchmesser.

[Gast]

Der Telekonverter "macht dunkel", der Speedbooster "macht hell".

[Kleinkram]

Stimmt. Wenn die max. Lichtstärke verändert wird, müssen sich die anderen Blendenwerte mit verändern. Anders als beim Televorsatz.