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Sigma 2.8 70mm Macro Art für FE


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Da es scheinbar für diese Linse noch nichts hat, beginne ich mal.

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Nebeneinandergelegt ist das Sigma 70mm geschätzte 5mm länger als mein Sony 2.8/100mm macro für Sony A inklusive LA-EA3 Adapter.
Der AF des Sigmas wird bekannterweise mit Fly-by-wire betrieben. Zumindest bei Makros finde ich diese Lösung super, da eine deutlich kleinere Untersetzung als bei konventionellem AF gewählt wurde.
Ich habe erst ein paar Testbilder gemacht und nicht direkt mit anderen Objektiven verglichen.
Das Sony 2.8/100mm macro für A-Mount besitzt mindestens bis Blende 5.6 eine schlechtere Eckenschärfe als das Sigma Art bei Offenblende.
Noch ein Link für ein Google Drive Verzeichnis mit JPEGs von der A7rll.
Motiv mit Spinne und Blende 5,6 und 11.

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https://drive.google.com/drive/folders/1bCx_zvF8PLGByUE8cL80htAHI3R2u5_M?usp=sharing
Die Geschwindigkeit des AF ist auf der gemächlicheren Seite aber präzise. Für ein Makro verlange ich nicht mehr.
Für den relativ günstigen Preis, finde ich die Leistung mehr als fair. bearbeitet von warmduscher
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Hey super, vielen Dank. Gerade heute war ich im Netz über dieses Objektiv „gestolpert“ und wollte heute Abend hier danach fragen, ob es schon jemand nutzt :)

Bisschen schade nur, dass der AF nicht flotter ist, es könnte sonst auch ein prima (Porträt-)Tele an einer A6*00 abgeben. Das Sony 1,8/85 wird wohl schneller fokussieren, nehme ich an (?)

 

Auf jeden Fall könnte es eine gute Alternative zum 2,8/50 Makro sein, die längere Brennweite ist für ein Makro immer willkommen, und das 50er ist auch nicht schnell.

bearbeitet von leicanik
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Im Gegensatz zum Sony 90mm macro ist das Sigma 70mm nicht innenfokussierend. Das heisst, bei Naheinstellgrenze wird das Objektiv nochmals etwa 40% länger.

Durch Fly by wire AF und ausziehbaren Tubus kann das ganze natürlich anfälliger bei rauhen Umgebungsbedingungen sein.

 

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Viele Makro-Objektive die ich kenne haben einen langsamen Autofokus. Ist ja auch klar, wieso das so ist, der (Entfernungs)Bereich, den der AF-Motor durchfachen muss, ist um einiges größer als bei herkömmlichen Objektiven.

 

Mich würde interessieren wie das Sigma im Vergleich zum 50mm f2.8 abschneidet. Die zwei Makros sind vom Preis her vergleichbar. Das 50mm müsste meiner Meinung nach besser sein, um interessant zu bleiben, denn das 70mm punkten mit der längeren Brennweite.

bearbeitet von Moreorless
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Wenn ich mir das 70 mm Riesenvieh ansehe, kann ich die Euphorie nicht so ganz verstehen. Das FE 2,8/50 Macro ist allenfalls halb so groß und von der Schärfe her in einem Bereich, den man in der praktischen Fotografie kaum noch beurteilen kann. Da spielt eher die Schärfentiefe und die Verwacklung durch die Bewegung des Objekts ein Rolle.

 

Ich würde 70 mm auch nicht als Voreil sehen. 70 ist 70 und 50 ist 50. Klingt merkwürdig. Ist aber so.

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Hey Leute,

 

bin mittlerweile auch im Besitz der Linse :-)

 

Kamera: Sony a6300

 

Objektiv: Sigma Art 70 f2.8 Makro

 

Blende: f5.6

 

Verschlusszeit: 1/100

 

Iso: 125

 

Biltz: Sony 43m

 

Unbearbeitet!

 

Anbei mal ein bisschen Anschauungsmaterial, mit der neu hinzu gekommenen a6500 werde ich in absehbarer Zeit noch testen wie es sich stabilisiert macht. Ich finde es für den Preis absolut prima.

 

Grüße

 

Micha

 

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bearbeitet von michelthemaster
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Ich habe noch dieses Bild mit Blende 5.6 in100% Auflösung im Google Drive Ordner hinterlegt.

https://drive.google.com/open?id=1bCx_zvF8PLGByUE8cL80htAHI3R2u5_M

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Wenn ich das Objektiv für meine Alpha 6000 nehmen würde habe ich da eine andere Brennweite weil das Objektiv ein Fe Objektiv ist?

Brennweite ist auch 70mm :)

Aber es wirkt dann eher wie ein 105mm vom Bildausschnitt.

 

Allerdings ändert sich die Naheinstellgrenze nicht.

Daher kommt es eher darauf an was die fotografieren willst.

Manches Getier flüchtet halt wenn man seine beste Vergrößerung bei 4cm zur Linse hat.

Daher gibt es ja die 90/105/180mm Makros.

 

Vorteil bei der a6000: kleinerer Sensor und dadurch kleinerer Bildausschnitt mit mehr Pixel.

bearbeitet von Absalom
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Zwecks Naheinstellgrenze:

 

Wie geht das eigentlich wenn es so extrem ausfährt beim scharfstellen?

Das Teil fährt ja bei kürzester Fokusdistanz ja gut 50mm raus.

Hat da niemand Angst irgenwo anzustoßen während man durch den Sucher nur sein Bild sieht?

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Hat da niemand Angst irgenwo anzustoßen während man durch den Sucher nur sein Bild sieht?

 

Das war bei klassischen manuellen Makroobjektiven auch so. Deshalb gab es die Regel bei manuellen Fokussieren, im Nahbereich zu beginnen und langsam in den Fernbereich zu drehen, statt umgekehrt. Mit AF wäre es vielleicht auch zu empfehlen zuerst über das Display nahe ran zu gehen, ist aber sicher umständlicher, wenn man dann auf den Sucher wechseln will. Wobei ich bei Makro allgemein lieber das Display nehmen würde.

 

Nachtrag: habe gerade bei Sigma nachgeschaut: Nahgrenze 25,8 cm. Ganz ausgefahren soll es (laut diesem Bericht) ca. 15cm lang sein, da ist also noch genug Luft :)

bearbeitet von leicanik
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Mein Gedanke war ja eher finde lgende Situation.

Man fotografiert so halb im Unterholz irgendwelches Getier und beim fokussieren fährt man gegen einen Ast/Stein der etwas zwischen Objektiv und Objekt steht.

 

Klingt zwar jetzt etwas sehr konstruiert, aber den Fokusknopf bestätigt man ja immer sehr gerne :D

 

Aber das 50er Makro von Sony fährt auch ganz ordentlich aus.

Und von hunderten kaputten Linsen ist jetzt auch nichts bekannt :)

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Nur schade das Sigma keinen „Fokus halten Taster“ verbaut.

 

Da sowieso nicht alle Objektive so eine Taste haben (bei mir nur das 85mm), habe ich mir auf den AF/L-Knopf einfach die Funktion "AF-MF-Wechseln" gelegt. Finde ich recht praktisch, um schnell mal manuell zu fokussieren oder eben um den mit AF gefundenen Fokus einzufrieden (Back Button Focus wäre ja auch eine Alternative, aber damit komme ich nicht so gut zurecht).

bearbeitet von leicanik
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Wenn ich mir das 70 mm Riesenvieh ansehe, kann ich die Euphorie nicht so ganz verstehen. Das FE 2,8/50 Macro ist allenfalls halb so groß und von der Schärfe her in einem Bereich, den man in der praktischen Fotografie kaum noch beurteilen kann. Da spielt eher die Schärfentiefe und die Verwacklung durch die Bewegung des Objekts ein Rolle.

Es ist 3cm länger als das 50mm f2.8 Makro und ist genauso breit. "Risenveieh" klingt ein bisschen übertrieben. Hattest du je ein 70-200mm f2.8 in der Hand?

 

Ich würde 70 mm auch nicht als Voreil sehen. 70 ist 70 und 50 ist 50. Klingt merkwürdig. Ist aber so.

Das klingt in der Tat merkwürdig. Für mich gibt es entweder Weitwinkel-Makrofotografie oder Makrofotografie mit Tele, wo für mich längere Brennweite = besser gilt.
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Genau genommen sind es 34,8 mm mehr Länge (etwa 50 % mehr Länge). Dabei ist die Gegenlichtblende beim 50er Sony integriert, beim 70er Sigma kommt sie noch drauf, das Gewicht verdoppelt sich dann fast noch und dann wird da doch in meinen Augen ein Riesenvieh draus.

 

Telemakro geht m.E. so beim 90er oder bei 100 mm los und wird mit einem 200er Makro dann mit annähernd unbrauchbar geringer Schärfentiefe zelebriert.

 

Und:  Ja, ich hatte schon viele große und schwere Objektive in der Hand.

 

 

An sich finde ich das Sigma eine erfreuliche Erscheinung.  Ich sehe allerdings die vorteilhaften Eigenschaften des Sony FE 2,8/50 mm Macro in keiner Weise geschmälert, nur weil es das Sigma jetzt gibt.

bearbeitet von Gernot_A7
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Naja ob 5-10mm mehr oder weniger ein „GameChanger“ wären, wage ich zu bezweifeln.

...

 

Das bezweifle ich auch. Deswegen steht es in Anführungszeichen.

 

Schön wäre es, wenn das Sigma einen Stabilisator hätte. Den vermisse ich beim FE 2,8/50 Macro, wenn ich in einem Innenraum fotografiere. Mit dem Aufnahmeabstand komme ich gut klar, solange ich von 1:1 noch ein Stück weg bin.

 

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