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D.h. ich hätte faktisch ein 36-105 im KB gerechnet? Oder wie kann ich das verstehen?

Was hat die Vollformat für einen Cropfaktor?

 

Gibt es sonst noch Auswirkungen?

 

Irgendwie sehe ich nirgends, dass Deine Fragen schon beantwortet wäre.

 

Die Brennweite bezieht sich immer auf Vollformat. Kameras mit kleineren Sensoren haben einen Crop-Faktor, im Fall von Sony ist das 1,5. D.h man kann E-Mount-Objektive trotzdem montieren, das Objektiv verhält sich in Bezug auf Brennweite und Schärfentiefe aber so, wie wenn Du seine Werte mit diesen Faktoren multiplizierst. Dass dies nicht die reine Physik ist, braucht Dich erstmal nicht zu interessieren, weil es an dieser Stelle nicht weiter führt. :)

bearbeitet von JeZe
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Die Sony FE Objektive gehen hervorragend mit Sonys APS-C System. Ich habe mir die  A 6300 genau aus diesem Grund angeschafft, zumal ich nicht soviel von den Sony NEX Objektiven halte.

 

Mitunter ist das Größenverhältnis etwas paradox (so z. Bsp. mit dem FE 70-200 4.0 an der a 6300), aber die BQ ist exzellent. Dazu kommt man hier per Crop auf 300 mm. Das in Kombination mit einem hervorragenden AF.

 

Das 28-iger 2.0 FE, das 35-iger 2,8 FE und das 55-ziger 1,8 FE  sind auch nicht so groß an der A 6300. Wie gesagt exzellente BQ.

bearbeitet von Gast
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Irgendwie sehe ich nirgends, dass Deine Fragen schon beantwortet wäre.

 

 

Der Beitrag #12 von Synor hat das doch sehr gut beantwortet.

 

Die Brennweite bezieht sich immer auf Vollformat.

Nein. Ich habe 35 mm an APS-C und das ist für mich die Standardbrennweite.

Ich habe zwar seit kurzem auch eine A7, aber ich rechne jetzt tatsächlich von Vollformat auf APS-C um, also genau umgekehrt. Ich habe im Kopf, welches Bild ich mit 35 mm und Blende 1,8 machen kann an APS-C.

 

 

Natürlich bleibt die Brennweite 24-70 mm. Und wenn Du die Wirkung mit Deinen vorhandenen Objektiven vergleichen willst, ist es auch völlig sinnlos, da überhaupt irgendwie rumzurechnen.

 

....

 

Das wäre erst dann sinnvoll, wenn Du die Wirkung mit der am KB-Sensor vergleichen willst.

Anders gesagt, bräuchtest Du an Deiner APS-C Kamera ein Objektiv mit 16-46,6 mm Brennweite und f 1,86, um die selbe Bildwirkung zu erhalten, welche dieses 24-70 mm Objektiv an einer Kleinbildkamera erreicht. Nur wird Dir dieses Wissen wenig nützen, wenn Du vorher nie darauf geachtet hast, welche Brennweiten an Kleinbild für welche Bilder nötig waren. Daher eben einfach die Rechnerei bleiben lassen und direkt mit Deinen Objektiven vergleichen. Das nützt Dir wesentlich mehr...

bearbeitet von benmao
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Hallo ihr,

 

also für mich wurden meine Fragen beantwortet, ich war auf der Suche nach einem lichtstarken Objektiv mit kl- Zoom, im Bereich 24-70mm. Aus diesem Grund bin ich über oben genannten Vollformat-Pbjektiv gestolpert und habe mich gefragt, ob das was für mich wäre. Nach diesem Thread habe ich aber entschieden: Ich werde es mit nicht kaufen. Allein der Größe wegen schon nicht. Und des Geldes wegen nicht, denn was ich suche kann man auch günstiger anders bekommen. Damit erübrigt sich die Umrechnerei zwischen APS-C und VF ohnehin für mich.

 

LG Aron.

bearbeitet von aron
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Völlig unabhängig davon erübrigte sich die Umrechnerei sowieso, wie ich schon damals geschrieben habe. Denn wenn Du nur Erfahrung mit APS-C hast, ist sie sinnlos. Hilfreich wäre ja nur der Vergleich zu Deinen bekannten Objektiven. Und gleiche Brennweite ergibt auf gleichem Sensor gleichen Bildwinkel.

(Von absoluten Sonderfällen mal abgesehen. Ein Fisheye stellt die Welt anders dar als ein normales Superweitwinkelobjektiv gleicher Brennweite...)

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Irgendwie sehe ich nirgends, dass Deine Fragen schon beantwortet wäre.

 

Die Brennweite bezieht sich immer auf Vollformat...

Genau diesem Blödsinn wollte ich mit meinem ersten Beitrag oben eben vorbeugen. Die Brennweite bezieht sich auf überhaupt keinen Sensor. Sie ist nur vom Objektiv abhängig.

 

Und wenn jemand nur die Bildwinkel der Objektive an APS-C Kameras kennt, sind solche Aussagen völlig kontraproduktiv, da sie nur verunsichern und in diesem Zusammenhang keinerlei Wert haben. Ob das Objektiv für Vollformat gerechnet wurde oder für APS-C spielt dabei überhaupt keine Rolle. Überschneidungen im Brennweitenbereich kann er direkt vergleichen. Wenn das gewünschte neue Objektiv dagegen z.B. die doppelte Brennweite hat, bildet es halt gegenüber seinem bekannten Objektiv bei gleicher Entfernung doppelt so groß ab. Also kommt entsprechend weniger Drumherum auf das Bild. Anders gesagt, der Bildwinkel ist kleiner.

 

Erst wenn er vorher mit einem Sensor anderer Größe (z.B. Kleinbild Vollformat) gearbeitet hat und daher wissen will, wie die Bildwinkel im Vergleich dazu ausfallen, kommt der Cropfaktor ins Spiel. In diesem Vergleich wirkt dann der Bildwinkel an APS-C so, als wäre die Brennweite um die Hälfte länger (oder an FT eben doppelt so lang). Und bei vergleichbarer Sensorqualität (Generation) muss ich für gleiches Rauschverhalten auch die Lichtstärke um den selben Faktor umrechnen.

Dieses Wissen hilft aber nicht weiter, wenn man zur Wirkung am Kleinbildsensor keinen Bezug hat.

 

Solange man Objektive für Systemkameras (egal ob SLR oder spiegellos) kauft, ist generell die tatsächliche Brennweite angegeben. Wenn ich z.B. ein APS-C Zoomobjektiv mit 18-55mm an eine Kleinbild SLR montiere, leuchtet es am Weitwinkelende deren Sensor nicht ganz aus und vignettiert im weiteren Bereich erst mal stark, der Bildwinkel entspricht (von Fehlern abgesehen) sonst aber dem eines Objektives mit der selben Brennweite, welches für Kleinbild gerechnet wurde.

Umgekehrt kann ein Kleinbildobjektiv völlig problemlos an APS-C oder mFT verwendet werden. Wenn der kleinere Sensor insgesamt gleich viel Auflösung aus dem Objektiv holen soll, ist dieses in diesem Punkt halt mehr gefordert. Dafür sind Randprobleme unwahrscheinlicher.

 

 

Anders verhält es sich mit den Angaben bei Kompakt bzw. Bridgekameras. Da deren Sensoren unterschiedlichste Größen von ganz winzig bis mittlerweile auch Kleinbild haben können, und damit die Bildwirkung der Objektive kaum vergleichbar wäre, wird dort oft die tatsächliche Brennweite der Objektive eher wenig prominent in den technischen Daten angegeben (oder auch gelegentlich klein am Objektiv aufgedruckt), während man an prominenter Stelle Vergleichswerte für das Kleinbildformat (sogenannte Äquivalentbrennweiten) angibt. Wie der Name schon andeutet dienen diese nur der besseren Vergleichbarkeit zum Kleinbild.

 

Auch früher, bei analogen Kameras, gab es natürlich schon verschiedene Formate und man rechnete zur Vergleichbarkeit bevorzugt auf Kleinbildformat um, weil das damals halt praktisch jeder, der sich eingehend mit Fotografie beschäftigte (unter anderem) nutzte. Aber nur bei digitalen Kompaktkameras hat es sich etabliert, den umgerechneten Wert prominenter anzugeben, als die tatsächliche Brennweite. Und da die Objektive sowieso fest verbaut sind, spielt das Wissen um deren tatsächliche Brennweite hier in der Praxis kaum eine Rolle.

 

Ansonsten entspricht die Formatdiagonale der Normalbrennweite, was darunter ist einem Weitwinkel- und was darüber ist einem Teleobjektiv. Und die Diagonalen werden halt beim Vergleich unterschiedlicher Formate einfach ins Verhältnis zueinander gesetzt. Beim Kleinbild werden die gut 43mm meist stark aufgerundet zum 50er...

bearbeitet von synor
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