lesestoff zum beginn des hobbies Fotographie

[Telemachos]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

endlich entschieden :-)

ich habe mir zum Geburtstag eine olympus em10 (die erste) gewünscht.

bin absoluter anfänger, der dies als zeitintensives hobby beginnt :-).

 

neben den technischen dingen (blende/zeit was hat es damit auf sich?! )

möchte ich gerne etwas zur bildgestaltung/ aussage eines bildes lernen, um nicht bei Schnappschüßen zu bleiben.

 

ich weiß das es eine tolle internetseite für anfänger gibt, hätte aber gerne noch lesestoff.

lohnen sich vhs kurse?

bearbeitet 21. März 2016 von Telemachos

[boxer-harry]

Weiterbildung für Anfänger:

Meide technische Fotoforen.

Meide Fotoclubs.

Meide alles, wo gleich oben draufsteht, wie man eine Kamera hinsichtlich der Einstellungen bedient.

Nutze das göttliche Medium unserer Zeit - YouTube

suche dort nach Fotoanleitungen, die sich mit Bildaufbau, Gestaltung, Licht, Blitzen, Motivsuche und Komposition uvm beschäftigen.

[RichardDeanAnderson]

Dir steht die ganze weite Welt des Internets zur Verfügung. Die würde ich anfangs nutzen denn die ist überwiegend kostenlos. Auf youtube gibt es viele Fotografen die dir grundlegende Funktionen an kameras erklären. Grad als Einsteiger sollte man vllt erstmal begreifen, wie die Begriffe Blende, Belichtungszeit, Brennweite, ISO zusammenspielen. Welche Brennweiten für bestimmte Motive empfohlen werden. Das solltest du parallel immer schön mit deiner kamera selber anchvollziehen. Dann zieh einfach mal los und probiere dich aus. Finger weg von der intelligenten Automatik. Nimm für den Anfang am besten A oder S-Modus...da sind die Auswirkungen deines handelns am deutlichsten zu spüren.

 

Wenn du die Grundfunktionen der Kamera verstanden hast, kannst du dich an solche Themen wie Bildgestaltung, Motivauswahl usw beschäftigen. Häufig kannst du eben mit gezielter Wahl der Grundeinstellungen der Kamera das Motiv besonders betonen. Aber dafür solltest du vor Ort aus dem FF wissen, wie du in der jeweiligen Situation reagieren musst.

 

 

 

 

 

 

 

 

[floauso]

"Große Fotolehre" von Andreas Feininger

 

Das Buch ist alt (mehr als 30 Jahre alt), sprich aus Zeiten ganz weit vor der Digitalfotografie. Es gibt Kapitel, die sind nicht mehr ganz so interessant. Dafür erhältst du Einblick u.a. in  die Auswahl von Motiven, fotografisches Sehen und Bildgestaltung und auch über Grundlagen wie Brennweite, Zeit, Blende und Schärfentiefe. Im Prinzip hat sich die Fotografie nicht geändert, nur die Werkzeuge sind etwas anders geworden. Wenn du die Grundlagen aber verstanden hast, kannst du mit jeder aktuellen Digitalkamera gute Fotos machen.

 

Alle über dieses Buch hinausgehenden Funktionen, die damalige Kameras noch nicht hatte, kann man genauso gut über das Handbuch der Kamera erlesen.

 

Möchtest du das Thema "Entwicklung" und "Bildbearbeitung" dagegen aktualisieren, würde ich zu Büchern raten, die auf das jeweilige Tool (bspw. Lightroom) zugeschnitten sind. 

[grillec]

Welches mir in letzter Zeit ganz gut gefallen hat, war "Das Handwerkszeug des Fotografen" von David DuChemin. Ich lese recht wenig Fotobücher und suche mir meist diejenigen heraus, die sich mit der kreativen Seite beschäftigen. Hier gefiel mir, dass in 60 Themen einzelne Aspekte der grundlegenden Fotografie angesprochen werden, die der Leser als Workshop über einen Zeitraum länger üben sollte, ohne direkt technisch zu werden. Es werden außerdem auch einige irrige Themen wie Flares oder die Drittelregel kritisch angesprochen.

[nightstalker]

www.fotolehrgang.de

 

ein Einstiegslehrgang im Internet, die ganze Reihe (incl. weiterführender Bücher) bekommt man auch gedruckt beim Humboldverlag.