Voigtländer Nokton 50mm 1:1.5 VM

[foxfriedo]

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Nach dem 35 er Ultron bin ich nun auch neugierig auf das 50er geworden.

Besonders charmant ist auch hier die Baugröße. Rein äußerlich ähnelt es dem 35er schon sehr.

Brennweite und Blende berücksichtigend ist die Familienzugehörigkeit deutlich erkennbar, es scheint vielleicht noch ein wenig braver.

 

Leider habe ich noch nicht viele Bilder damit machen können, die Vignettierung scheint mir aber nicht so ausgeprägt wie beim 35er Ultron.

In Sachen Verzeichnung sehe ich auch keine Anfälligkeiten, die mich stören könnten.

 

Das Bokeh, also der Schärfe- / Unschärfeverlauf macht mir einen klassischen aber doch harmonischen Eindrück. Nicht so cremig wie das Sony Zeiss 55 / 1.8, aber schon angenehm sanft.

 

Auch wenn es technisch gesprochen nicht korrekt ist, Kontrast und Farben scheinen mir, im Vergleich zum 55er irgendwie fetter.

Das wird aber vermutlich eine Täuschung als Folge des etwas deutlicheren Unschärfeverlaufes sein. Hat halt alles seinen Preis.

 

Es gefällt aber auf den ersten Blick schon einmal ganz gut.

 

Ich hoffe, ich kann es auch bald einmal in der Landschaft und bei leichten Gegenlichtsituationen nutzen und bin gespannt.

 

Blende 2:

 

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Was mir auffiel, der Fokusring läuft bei mir nicht ganz so zart wie beim 35mm Ultron. Er hat ein wenig mehr Widerstand.

 

LG

 

foxfriedo

 

 

 

 

bearbeitet 9. Januar 2016 von foxfriedo

[foxfriedo]

Wer hat es noch ausprobiert und mag berichten?

 

offene Blende:

 

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LG

 

foxfriedo

 

 

bearbeitet 9. Januar 2016 von foxfriedo

[fourthird]

 

 

 

 

Was mir auffiel, der Fokusring läuft bei mir nicht ganz so zart wie beim 35mm Ultron. Er hat ein wenig mehr Widerstand.

 

LG

 

foxfriedo

 

Das kenne ich auch. Die Viskosität des Schmiermittels ändert sich in Abhängigkeit der Nutzung und der Widerstand verringert sich merklich.

 

Zumindest meine Beobachtung bei einem VM 50/1.5, aus einer Ausstellung.

 

Ich nutze dieses Objektiv sehr gerne und bin sehr zufrieden damit.

 

Hier noch ein Foto mit Offenblende. Musste schnell gehen und die Belichtungszeit ist an die Grenze gekommen.

 

Deswegen etwas aufgehellt und verkleinert.

 

Die typische Vignette bei Offenblende ist recht gut zu erkennen.

 

bearbeitet 10. Januar 2016 von fourthird

[foxfriedo]

Es ist irgendwie gemein. Ich habe riesige Lust, dass Objektiv auszuprobieren und komme auf absehbare Zeit nicht von Schreibtisch weg.

Zwischendurch mach ich aber schnell Pausen, fasse es an, freue mich und mache ein paar sinnbefreite Bilder.

 

Einfach mal ganz gemein bei Blende 4 mitten ins Gegenlicht.

 

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Strenchen scheint es so freudig zu machen, wie das 35mm Ultron.

 

Beeindruckend finde ich, was man heutigen Sensoren und Objektiven an Gegenlicht zumuten kann.

 

LG

 

foxfriedo

[@mo]

Was du so als sinnbefreit bezeichnest... Aber vielleicht muss man öfter mal seine Sinne befreien um so schöne Situationen festhalten zu können. Oben rechts noch den Rahmen wegstempeln und es ist perfekt.

 

Grüße,

 

@mo