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Mal dumm in die Runde gefragt: Ist der neuere 16MP-Sensor nicht rechnerisch dann "schlechter" als der alte Sensor, wenn man nach der reinen Lehre des "weniger Megapixel ist besser" geht? Die Sensorfläche hat sich ja nicht geändert. Die technischen Verbesserungen sind dann eher Dynamikumfang etc. 

 

Oder anders formuliert: Wäre ein moderner 12MP-Sensor mit allen technischen Entwicklungen nicht zu bevorzugen gewesen? 

 

(Nicht dass ich derzeit im Kaufrausch bin. Neue Kamera erst, wenn meine E-PL1 kaputt geht ;) )

Je dichter die Pixel auf dem Sensor gepackt sind, desto feiner ist die Auflösung (wenn das Objektiv mitmacht), desto besser die Möglichkeit, Details zu vergrößern.

Aber: je kleiner ein Pixel (Pixelpitch) ist, desto weniger Photonen kann es laden (Eimer-Theorie), und um so schlechter ist das Signal-Rausch-Verhältnis. Bei letzterem hat aber die Sensorentwicklung Fortschritte gemacht, und deshalb ist ein aktueller 16MPx-Sensor dem 12MPx-Sensor überlegen.

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Mal dumm in die Runde gefragt: Ist der neuere 16MP-Sensor nicht rechnerisch dann "schlechter" als der alte Sensor, wenn man nach der reinen Lehre des "weniger Megapixel ist besser" geht? Die Sensorfläche hat sich ja nicht geändert. Die technischen Verbesserungen sind dann eher Dynamikumfang etc. 

 

 

da die" reine Lehre" mit weniger MP auf gleicher Fläche inzwischen als reine Fantasie entlarvt ist, ist der neue Sensor natürlich nicht schlechter :)

 

 

Es ist immer die gesamte Fläche, bei gleicher Technologie ist mehr MP sogar besser, weil mehr Informationen zur Verfügung stehen, aus denen man das Bild errechnen und Fehler wegrechnen kann.

 

Ein wichtiger Bestandteil des mFT Standards ist zB die elektronische Verzeichnungskorrektur, bei der gerade an den Rändern Verluste entstehen, die umso geringer ausfallen, je mehr Bildpunkte der Korrektur zum verschieben zur Verfügung stehen .. mehr MP begünstigen also die Randauflösung, bzw minimieren die Verluste.

 

 

Aus der Praxis kann ich Dir sagen, dass gerade die Tiefen des 16MP Sensors um Meilen reiner sind, als beim alten. Dieser Generationensprung war sehr gross ... auch weil mFT lange gewartet hat, bis sie ihn vollzogen haben. (Panasonic hatte zwischendrin noch eine weitere Generation, die aber nicht an Olympus weitergegeben wurde)

 

Die Verbesserung ist zum grossen Teil Dynamikumfang, Auflösung und High ISO Tauglichkeit ... was soll man an einem Sensor sonst noch verbessern? 

 

 

 

Auch wenn Du nicht im Kaufrausch bist, solltest Du Dir tatsächlich mal eine EPL7 ansehen ... Mir hat der jetzige Sensor das Leben unglaublich erleichtert (OK, ich bin halt auch viel im dunkeln und bei miesen Lichtverhältnissen unterwegs)

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Ich betreibe eine Pana GX7 mit dem 16MP und eine Oly EP3 mit dem 12MP Sensor. Meine Erfahrungen decken sich mit denjenigen meines Vorschreibers: Es ist weniger die höhere Auflösung als das sehr viel bessere Verhalten in den Tiefen und generell bei schlechtem Licht, das den Qualitätsunterschied ausmacht. Ich nutze die EP3 deshalb nach wie vor als Zweitkamera. Aber nur bei guten Lichtverhältnissen .

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Danke an alle für die ausführlichen Antworten. Ja, ein wenig gehässig hatte ich meine Frage schon formuliert. Meine bisherige Meinung dazu war eher, dass man die schlechtere signal-2-noise ratio durch bessere Postprocessing-Technik kompensiert und am Ende ein Nullsummenspiel bleibt. Aber die Argumente in den Erklärungen waren stichhaltig. Und wer weiß - vielleicht habe ich ja doch schneller einen neuen Body, als ich selbst gedacht habe?! ;)

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ich hab meiner freundin mal ein pana 20/1.7 bei ebay ersteigert und dabei eine E-P2 umsonst mit dazu bekommen. ab und pack ich die kamera ein...ich mag die auch sehr gern. ich finde auch das handling gar nicht umständlich (bis auf verschieben des fokuspunktes) ;-)

hier mal ein beispiel in zusammenspiel mit dem 20/1.7

 

15050716681_8cf0a2fe78_b.jpgwaiting by Stefan Dinkel, auf Flickr

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Hi

 

neben der e-m10 betreibe ich immer noch eine e-pl1 mit dem 17mm f2.8. Die e-pl1 ist damit so kompakt, dass ich sie im Alltag immer mit dabei habe.

 

Subjektiv fällt mir immer wieder auf, dass ich besonders die Farben der e-pl1 mag (raw). Das Gefühl überkommt mich besonders, wenn ich alte Aufnahmen in Lightroom betrachte. Im Vergleich zu meiner zeitweiligen e-pm1 sind die Farben deutlich besser.

Ist das jetzt eine Einbildung oder hat noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Mfg

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Hi,

 

ja da kommen die Olympus Profile drüber, die ich im Übrigen wirklich gut finde. Trotzdem meine ich, subjektiv gesehen, dass die e-pm1 "violetter-orangiger" ist als die e-pl1. Der Eindruck hängt nicht vom Weißabgleich ab.

 

Die Farben der e-pl1 wirken "echter" und etwas knackiger.

Ich fotografiere weiterhin gerne mit diesem Klassiker.

 

Mfg

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