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Charlotte im Bikini


Gast cditfurth

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Gast cditfurth

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Ach ja, das Bikini ist ein Einkaufszentrum in Berlin  :P  ... Freundlicherweise haben die mir erlaubt, dort zu knipsen.

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Würde ich als Doppelpunkt zu weiteren Arbeiten sehen, denn die Frau ist interessant. Das Foto nicht.

Das rötliche Sepia ist nicht mein Fall. Ein gutes Foto benötigt keine Einfärbungen und funktioniert auch als s/w oder eben farbig.

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Diese Tönung kann mich auch nicht begeistern, sie hat m.E. keinerlei verstärkende Wirkung des Gesamtbildes. Also in sw wäre es OK.

Gestalterisch: Ok, ein hübsches Model, zweifelsfrei, aber diese Pose ist mir zu einfach / zu direkt gestrickt - hauptsächlich wg. des zu offenen, direkten Blickes in die Cam. Noch ein wenig mehr nach links gedreht - mit Kopf - und dann also mehr aus den Augenwinkeln in die Cam, das wäre es vielleicht.

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Tja so sind die Geschmäcker verschieden.

 

aber diese Pose ist mir zu einfach / zu direkt gestrickt - hauptsächlich wg. des zu offenen, direkten Blickes in die Cam. Noch ein wenig mehr nach links gedreht - mit Kopf - und dann also mehr aus den Augenwinkeln...

...und schon hätte man ne wunderschöne 1000mal dagewesene Modelpose fürs Modejournal. (Gähn.)

 

gerade der direkte Blick macht für mich die Präsenz aus. Authentisch und intensiv.

 

Ein gutes Foto benötigt keine Einfärbungen und funktioniert auch als s/w oder eben farbig

 

 

Du hast die einzig wahre Qualität erfasst - Glückwunsch! Du solltest n Buch schreiben, oder Vorlesungen halten.

 

Ich finde die Tönung passt super zur Haarfarbe, gibt son Aubergine Ton. Ich mags.

 

 

 

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Gast cditfurth

Was der Fotograf "uns" mit dem Bild zeigen will, verrät jetzt der Fotograf. Ich habe eine lange Serie von Aufnahmen im Bikini-Einkaufszentrum gemacht, mit diversen Posen. Viele Fotos gefallen mir. Was mir an diesem Foto schon im Sucher auffiel, ist der Blick (wahrscheinlich hätten viele Freunde des Neuhochdeutschen ihm den Titel "The View" oder so was gegeben; mich treibt manchmal aber der Schabernack). Bei meiner Fotografie geht es nicht um extravagantes Posing (nix dagegen, ist nur nicht meins, auch wenn ich manchmal experimentiere), sondern um "intime" Details, die etwas über die Person aussagen, die ich fotografiere. Es sind der Blick, die Augen, die dieses Bild von anderen unterscheiden. Der Betrachter schaut ihr auch sofort in die Augen. Also ging es bei der Bearbeitung (recht aufwendig: entrauschen, Frequenztrennung, Tonwertkorrektur, unterschiedliche Schärfeebenen, Belichtungskorrektur der Iris ...) darum, die Augen hervorzuheben, dazu Haare und Mund als Rahmen und Kontrapunkt. Alle sonstigen Kontraste sollten wenigstens abgemildert werden, weil sie ablenken würden. Dazu dient u. a. der Look, der Hell-Dunkel- und Farbkontraste wenigstens entschärft.

Das muss man nicht gut finden. Ich mag kontroverse Diskussionen. Aber wenn ich ein Foto betrachte, beginne ich immer mit zwei Fragen. Erstens: Was will der Fotograf zeigen? Zweitens: Hat er einen angemessenen Weg dazu gefunden? Und dann kommen weitere Fragen wie: Gefällt es mir usw.? Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine erwünschte Wirkung zu erzielen. Sonst wäre die Knipserei stinklangweilig.

Was das gute Foto betrifft, das keine Einfärbung benötigt: Na, dann werfen wir mal, zurückhaltend geschätzt, zwanzig Prozent aller Meisterporträts in die Tonne. Erspart einem den Kauf dicker Bildbände. Wenn man's nicht mag: okay. Nur sollte man aus seinem Geschmack keine Regel machen.

 

Gruß,

Christian

 

 

 

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Danke Fotograf für die erklärenden Worte :).

 

Ich wusste als nicht, was mir an dem Bild nicht gefällt. Nun ist es mir klar: es sind die Augen,

die für mich "überstrapaziert" wirken.

 

Verdecke ich die Augen des Models, dann ist der auf mich abstossend wirkende Effekt unmittelbar

verschwunden. Spannend.

 

Die Tönung und die anderen Bearbeitungen finde ich zwar sehr speziell, aber gut gelungen.

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