bezet Geschrieben 22. Januar 2015 Share #1 Geschrieben 22. Januar 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Zusammen, Im Heft 02/2015 werden am Beispiel dieser zwei Vertreter die Systeme APS-C vs. KB verglichen. Mir ist bewusst, wie kritisch die Testberichte der CF teilweise gesehen werden, aber ich finde, beide Kameras wurden objektiv vorgestellt. Gewünscht hätte ich mir einen Hinweis, das die A7 II HSS unterstützt, die X-T1 bisher (noch) nicht. Was mich allerdings überrascht und das ist der Gegenstand meiner Verwunderung, ist der deutlich sichtbare Qualitätsvorteil der A7 II bei den Beispielbildern. Weiß jemand, wie diese Bilder zustandekommen, oder sind das am Ende Lightroom-Probleme mit den Fuji-Daten? Ich lese die CF sehr selten und kenne deswegen die Testbedingungen nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 22. Januar 2015 Geschrieben 22. Januar 2015 Hi bezet, Das könnte für dich interessant sein: Vergleichstest A7II vs. X-T1 in der Colorfoto . Da findet jeder was…
nightstalker Geschrieben 22. Januar 2015 Share #2 Geschrieben 22. Januar 2015 ich habe den Test nicht gelesen, aber ich frage mich, ob die tatsächlich in RAW testen, oder doch nur in JPG. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 22. Januar 2015 Share #3 Geschrieben 22. Januar 2015 Die Aussagekraft von Labortests ist ohnehin nur bedingt und mit allerlei Vorbehalten auf Realbedingungen übertragbar. Ohne Angabe der Methodik tendiert sie gegen Null... kavenzmann und boxer-harry haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 23. Januar 2015 Share #4 Geschrieben 23. Januar 2015 (bearbeitet) (...) Was mich allerdings überrascht und das ist der Gegenstand meiner Verwunderung, ist der deutlich sichtbare Qualitätsvorteil der A7 II bei den Beispielbildern. Weiß jemand, wie diese Bilder zustandekommen, oder sind das am Ende Lightroom-Probleme mit den Fuji-Daten? Ich lese die CF sehr selten und kenne deswegen die Testbedingungen nicht. Wenn die Fuji-X-Trans-Daten nicht genau mit dem Fuji-Algorithmus verarbeitet werden, dann hat die Fuji auch gegenüber APS- und mFT-Kameras mit Bayer-Sensor Auflösungsnachteile. Das liegt an der X-Trans-Matrix. Wenn man sich die neben der Bayer-Matrix anschaut und versteht, dann ist eigentlich klar, dass es so aussieht. Um die X-Trans- Wiedergabe zu simulieren, müsste man APS-Kameras mit Bayer-Sensor mit einem vergleichsweise starken AA-Filter ausstatten. Ich denke, wenn Fuji-X-Trans, dann auch die Fuji-RAW-JPG-Umsetzung. Nach dem anfänglichen Interesse an Fuji-X war die nicht optimale Unterstützung von externen RAW-Konvertern dann der Grund doch davon Abstand zu nehmen. bearbeitet 23. Januar 2015 von wolfgang_r ultegra, Markus B. und specialbiker haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 23. Januar 2015 Share #5 Geschrieben 23. Januar 2015 (bearbeitet) Die Aussagekraft von Labortests ist ohnehin nur bedingt und mit allerlei Vorbehalten auf Realbedingungen übertragbar. Ohne Angabe der Methodik tendiert sie gegen Null... So pessimistisch würde ich das Thema nicht sehen. Color Foto beschreibt doch recht ausführlich,wie getestet wird. Das Problem was Du ansprichst: Ein Test kann den Eindruck eines Produktes im "realen Leben" nicht ersetzen, aber ihn durch eine Reihe objektiver Kennzahlen "ergänzen". Wenn man lernt, diese Zahlen zu lesen, sich mit der Arbeitsweise eines Tests auseinandersetzt, dann hilft einem das, die eigenen Erfahrungen in der Praxis besser erklären zu können (nicht zu verwechseln mit: verfälschen) - die eigene Erfahrung sollte immer noch der Maßstab bleiben. Der Vorteil der Methode: Wenn ich ungefähr verstanden habe, was ein Test beschreibt, dann brauch ich mir nicht gleich jede Kamera zu kaufen, um einen Eindruck abzuschätzen Hans Zusatz: Aber dass eine A7 so viel besser ist als eine Fuji hatte ich aufgrund eigener Erfahrung auch erwartet (duck und weg . . . ) Mal von diesem Seitenhieb abgesehen (der musste ein), was ich tatsächlich denke: Fuji würde eine ungleich größere Zahl von Fotografen ansprechen, wenn sie wenigstens eine "Bayer-Variante" zusätzlich ins Programm nehmen würden, das kann doch nicht so schwer sein. Stattdessen investieren sie Aufwand in eine "Graphite Silver-Edition". So setzt halt jeder Hersteller seine Prioritäten, und ich meine eben auch. bearbeitet 23. Januar 2015 von specialbiker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bezet Geschrieben 23. Januar 2015 Autor Share #6 Geschrieben 23. Januar 2015 Zusatz: Aber dass eine A7 so viel besser ist als eine Fuji hatte ich aufgrund eigener Erfahrung auch erwartet (duck und weg . . . ) Ehrlich? Die angegebenen Daten sind das eine, aber die Unterschiede, die ich in der Praxis (zwischen der "nur" A7 und der XT-1) sehe, sind wesentlich geringer (wenn ich überhaupt Unterschiede sehe) als das, was in den Vergleichsbildern der CF zu sehen ist. Das kann ich so nicht reproduzieren. Was bei der A7 II sauber durchgezeichnet ist, ist bei der X-T1 nur noch Matsch. Deshalb wundere ich mich ja über die Bilder. So wie ich das verstehe, werden doch jpg bewertet, oder? Dann sollte doch die X-Trans Besonderheit keine Rolle spielen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 23. Januar 2015 Share #7 Geschrieben 23. Januar 2015 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Was mich allerdings überrascht und das ist der Gegenstand meiner Verwunderung, ist der deutlich sichtbare Qualitätsvorteil der A7 II bei den Beispielbildern. Weiß jemand, wie diese Bilder zustandekommen, oder sind das am Ende Lightroom-Probleme mit den Fuji-Daten? Unabhängig von der X-Trans-Thematik, die in diesem Fall mit ins Spiel kommt: Wir sehen halt auch einen Vergleich eines aktuellen Sony Sensors mit 24 MPix mit einem "etwas älteren" 16-MPix Sensor (ich vermute, dass der Sony 24MPix-APS-C Sensor nicht so viel andere Ergebnisse gebracht hätte als der Sensor der A7 -A6000 und A7 liegen sehr eng beieinander). Heisst für mich: Unabhängig von dem Umstand, ob nun X-Trans theoretische Vor- oder Nachteile bringt, ist es in jedem Fall ein praktischer Nachteil, wenn der Hersteller aufgrund eines "etwas speziellen Konzeptes" nicht in der Lage ist, sensortechnisch dem Stand der Technik zu folgen, sprich: Einen der zahlreichen modernen Sensoren zu kaufen und in die eigene Kamera einzubauen (so wie es Nikon oder Olympus in ihren jeweiligen Formaten auch machen). Zwar steckt bereits ein Sensor von Sony in der Fuji, aber wegen X-Trans sind Anpassungen erforderlich, die den "Update-Zyklus" möglicherweise erschweren, und wir wissen daher nicht, wie "alt" dieser Sensor schon ist. Hans bearbeitet 23. Januar 2015 von specialbiker Markus B. hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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specialbiker Geschrieben 23. Januar 2015 Share #8 Geschrieben 23. Januar 2015 (bearbeitet) Ehrlich? Die angegebenen Daten sind das eine, aber die Unterschiede, die ich in der Praxis (zwischen der "nur" A7 und der XT-1) sehe, sind wesentlich geringer (wenn ich überhaupt Unterschiede sehe) als das, was in den Vergleichsbildern der CF zu sehen ist. Das kann ich so nicht reproduzieren. Was bei der A7 II sauber durchgezeichnet ist, ist bei der X-T1 nur noch Matsch. Deshalb wundere ich mich ja über die Bilder. Nein - in dieser Deutlichkeit natürlich nicht, war ja auch als "Ironie" markiert. Ich vermute auch ein Problem mit X-Trans bei der Darstellung bei CF. Aber dass ein Vorsprung der aktuellen Sony-24-MPix-Sensoren zum Fuji Sensor existiert - davon bin ich überzeugt. Es sollte aber jeder abwägen, wieviel ihm der Sensor bedeutet (bei mir ist das sehr viel), und wie viel ihm Kamera und Objektive bedeuten. Da bei mir die Nachverarbeitung und damit das, was aus dem Sensor geliefert wird, eine sehr große Rolle spielt, bin ich bei Sony gelandet (bzw. habe mein Sony-Equipment noch vergrößert). Bei etwas Pixelpeepen würde man den Abstand Sony-Fuji vermutlich auch so sehen wie in der CF dargestellt - im realen Leben, vor allem bei OOC-Fotografen, spielt die Differenz tatsächlich einer geringere Rolle - in der Nachverarbeitung wiederum steigt die Bedeutung des Sensors (entscheidend beim Croppen und beim "Verbiegen" der Farb- und Helligkeitsverläufe), und da freue ich mich, genügend Reserven in meinen Bildern zu haben, auch wenn nur jede 10-te Aufnahme dies wirklich benötigt. Tatsächlich gewichte ich die Kamera nicht höher als etwa die Komponenten Rechner und Software zusammengenommen, und das ist glaube ich ein entscheidender Unterschied zu einem "Fuji-Fotografen": Der will den Prozess zum fertigen Bild komplett in der Kamera abwickeln, mit integriertem RAW Konverter, Film-Simulationen, feinsten Anpassungsmöglichkeiten für Gradation und allem drum und dran, der PC ist nur eines von vielen Ausgabemedien - somit das krasse Gegenteil von dem, was ich von einer Kamera erwarte. So zumindest hat Fuji Produkt und Menüführung gestaltet (die auf mich aus genau diesem Grund grauenhaft und überfrachtet wirkt), und wenn man sich einmal im Fuji Forum verirrt, dann merkt man, dass dies genau die Eigenschaften sind, die viele von dieser Kamera erwarten und damit die Fuji Strategie bestätigen. Der Denkfehler ist nur: Die anders denken kaufen oft aus genau diesem Grund keine Fuji (ich finde das schade, das Systeme hätte eine größere Verbreitung verdient) . . . Hans bearbeitet 23. Januar 2015 von specialbiker Markus B. hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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