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Hallo zusammen,

ich lese hier schon länger mit und würde jetzt gerne von euch eure Meinungen bzw Empfehlungen hören. 

 

Mein Frau und ich haben momentan keine Kamera (bis auf unsere Handys). Wir sind dieses Jahr in den USA unterwegs gewesen und haben uns eine Canon DSLR (keine Ahnung wie sie genau heisst) von Bekannten ausgeliehen um halbwegs gute Fotos zu machen. Während der Reise habe ich festgestellt, dass die Kamera deutlich angenehmer gewesen wäre wenn es eine Systemkamera wäre (vom Gewicht her).

 

Wir haben jetzt drei Kameras als Favoriten ausgesucht und dazu zählen Sony Alpha 7, Alpha 6000 und eine Fujifilm XT1.

 

Was uns an der Alpha 7 gefällt: Vollformat Sensor und damit qualitativ bessere Fotos, leider hab ich häufig gelesen, dass der Autofokus relativ langsam sein soll.

 

Alpha 6000 definitiv einen schnelleren Autofokus, aber einen kleineren Sensor.

 

Fujifilm scheint für mich ähnlich wie die Alpha 6000 zu sein nur vom Preis vergleichbar mit der Alpha 7.

 

 

Jetzt noch eine kurze Beschreibung, was wir vorhaben zu fotografieren: meistens sind es Städtetouren, Landschaften oder Gebäude. Ab und zu auch irgendwelche Familienfeiern.

 

Was ich bisher auch gelesen und gehört habe ist zum Thema Objektiv. Wenn ich das richtig sehe ist der Kamerabody ca 50% des Fotos, die anderen 50 % entstehen aufgrund des verwendeten Objektivs. Daher wäre ich auch bereit bis zu 1000 Euro in ein vernünftiges (lichtstarkes) Standardzoom (zum Beispiel 35mm bis 200mm) zu investieren. Festbrennweiten sind uns zu umständlich.

 

Mit anderen Worten das Budget würde bei maximal 2500 Euro (Kamera inkl Objektiv) liegen.

 

Jetzt würde ich gerne wissen, ob für unser Vorhaben die Alpha 7 oder Fujifilm XT1, was Funktionsvielfalt angeht vielleicht zu übertrieben ist und die 6000er absolut ausreicht.

 

Oder habt ihr evtl eine komplett andere Alternative zu empfehlen?

 

Für die Antworten bedanke ich mich jetzt schon mal im Voraus und hoffe hilfreiche Anregungen.

 

 

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Viel Geld wollt ihr in die Hand nehmen ...

 

Von meinen MFT-Kameras (Panasonic G3 und GX7) mache ich regelmäßig Vergrößerungen bis 60x90, gelegentlich auch 90x120. Dazu reicht die Bildqualität allemal. Einen Unterschied zu den Bildern meiner Vollformat-Leica sehe ich nicht, ein anständiges Objektiv vorausgesetzt. Ich nutze keine Zoom-Objektive, weil die schon den kleinen MFT-Sensor ausbremsen.

 

Soviel zu Bildern auf Papier, wo Pixelzahlen und entsprechende Schärfe die Voraussetzung für große Bildformate sind. Auf Bildschirmen, Beamern und Fernsehern werden ohnehin weniger als 4 MPx dargestellt, die Ansprüche an die Kamera sind also noch geringer (hier kommt es eher auf die richtige Bildanpassung an).

 

Mit allen genannten Kamera-Favoriten lassen sich für alle genannten Verwendungszwecke qualitativ ausreichende Bilder machen. Wichtiger ist die Handhabung und die Handlichkeit, also in die Hand nehmen und ausprobieren. 

 

Wenn Objektivwechsel nicht so das Thema ist, es gibt auch Kameras mit fest verbautem Zoom und großem Sensor.

 

Und nicht vergessen: Digital-Kameras sind Artikel, die schnell veralten und wo es bei manchen Herstellern nach 5 Jahren schon kaum noch Akkus und andere Verschleißteile gibt.

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Wie oft wird fotografiert? Sind fotografische Grundkenntnisse vorhanden oder seid ihr Anfänger? Was habt ihr mit den Bildern vor?

 

Eine Vollformatkamera mit entsprechenden Objektiven ist eine ganz andere Hausnummer als eine APS-C Kamera. Sowohl preislich wie auch von der Grösse her. Klar ist das A7 Gehäuse relativ klein und kompakt. Die Objektive sind es jedoch nicht. Und wenn die Canon DSLR zu gross war würde ich die Alpha 6000 empfehlen mit einigen Objektiven. Evtl. für Landschaft und Städte auch das SEL10-18. Bei dem Budget würde das durchaus drinliegen.

 

Jetzt würde ich gerne wissen, ob für unser Vorhaben die Alpha 7 oder Fujifilm XT1, was Funktionsvielfalt angeht vielleicht zu übertrieben ist und die 6000er absolut ausreicht.

Wenn du so direkt fragst. Ja die 6000er reicht völlig aus. Die Alpha 7 halte ich für komplett übertrieben für eure Ansprüche. Die XT1 ist einfach mal teuer aber der Sensor ist gleich gross wie derjenige der Alpha 6000. Ich glaube nicht dass ihr bei den Bildern einen Unterschied bemerken würdet. Die Fujifilm Objektive sind auch deutlich teurer als die Sony Objektive. Vielleicht sind sie auch etwas hochwertiger. Aber ob man das wirklich sieht bei euren Ansprüchen? Ich wage das zu bezweifeln.

bearbeitet von Gast
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OK danke schon mal für die ersten Infos. Ergänzend zu den oben gestellten Fragen/Voraussetzungen:

 

Was das Budget angeht, wir sind bereit etwas mehr zu investieren, um sozusagen für die nächsten 5 oder im Idealfall 10 Jahre "Ruhe" zu haben und nicht nach 2 Jahren zu sagen "Mensch, hätten wir doch bloß ein paar Euro mehr draufgepackt" usw.

 

Festverbauter Zoom hab ich erst auch überlegt, aber ich möchte lieber die Möglichkeiten offen lassen später evtl auf ein anderes Objektiv umzusteigen oder ein zweites dazu zu holen.

 

Ich würde sagen wir sind Anfänger, aber wir oder ich erhoffe mir durch die neue Kamera einiges zu lernen.

bearbeitet von broiler442
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ich Sehe hier ein A6000 mit dem 18-105mm f4 oder dem 16-70mm f4 Zeiss. Relativ lichtstark mit gutem Brennweitenbereich als immerdrauf Objektiv. Ich glaube nicht das Ihr einen KB Sensor für eure Ansprüche braucht. Wenn dann die A7 mit dem neu angekündigten 28-240mm.

 

Vielleicht aber doch eine edel Kompakte wie die RX100. Systemkamera ohne Objektiv wechseln ist irgendwie nicht ganz sinnvoll...

 

Da würdet Ihr weniger investieren und hättet mehr Geld für den nächsten Urlaub über :-)

 

10 Jahre. Momentan bewegt sich der ganze Kamera Markt vermutlich zu stark als sich da sicher zu sein.

bearbeitet von looser
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Was das Budget angeht, wir sind bereit etwas mehr zu investieren, um sozusagen für die nächsten 5 oder im Idealfall 10 Jahre "Ruhe" zu haben und nicht nach 2 Jahren zu sagen "Mensch, hätten wir doch bloß ein paar Euro mehr draufgepackt" usw.

Das ist Wunschdenken. Wenn du das Gehäuse 5 Jahre nicht tauschst hast du es schon sehr lange benutzt. 10 Jahre? Vergiss es. In eurem Fall würde ich eine 6000 kaufen und mal anfangen zu fotografieren. Wenn du weisst was du brauchst kaufst du die entsprechenden Objektive. Das Geld scheint ja keine Rolle zu spielen. SEL16-70 f.4.0, SEL55-210 und evtl. SEL10-18 dürften alles abdecken.

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Die A6000 mit dem 16-70.

Vielleicht reicht sogar das Kit 16-50 für den Anfang.

Es ist klein u. leicht für unterwegs.

Upgraden auf das teure Zeiss geht ja immer noch.

 

Jednefalls mit eins von denen würde ich beginnen und gucken,

welche Brennweiten Euch dann fehlen,

bzw. welche Brennweiten oft genutzt werden.

Fehlt Weitwinkel: das 10-18.

Bei Tele kenne ich mich nicht aus.

 

Eigentlich ist die Wahl der Objektive wichtiger bzw. nachhaltiger.

Es gibt auch sehr schöne Sony/Zeiss Festbrennweiten

für die A6000 (also für APS-C Format).

 

Zu dem 16-70 würde ich daher eventuell noch eine lichtstarke Festbrennweite

empfehlen, vielleicht das Sony 1.8/35mm.

 

Kameras veralten sehr schnell - gute Objektive halten ein Leben lang ;)

 

Man kann sehr schnell sehr viel Geld ausgeben.

Besser finde ich inzwischen, langsam u. mit weniger anzufangen,

um herauszufinden, was man eigentlich braucht und auch wirklich nutzt

und wie hoch die eigenen Ansprüche sind oder werden.

Bei mir stellte sich dabei heraus, das ich im Wesentlichen 28 oder 35mm nutze.

Ich hatte mal sehr viel Ausrüstung, inzwischen komme ich allein mit dem 16-50 Kit

(inkl. etwas Bildbearbeitung in Photoshop) gut aus. Ich bin auch kein Profi ;)

Bildbearbeitung ist durchaus nicht zu vernachlässigen.

 

Mit der A6000, dem 16-70er und evtl. einem 1.8/35er ist schon sehr viel zu machen 

und das bei sehr guter Qualität.

Vielleicht, wie gesagt, für den Anfang, ist das Kit 16-50 plus 1.8/35mm auch eine gute Option.

Ein kleines u. leichtes Equipment für immerdabei u.die Reisehandtasche.

Ob der eher geringe bis nicht sehr große qualitative Unterschied in den Bildern den Aufpreis zum 16-70

rechtfertigt... da streitet sich hier die Wissenschaft...

 

bearbeitet von FA_24
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Besten Dank schon mal fuer die Anregungen. Ihr habt mir definitiv deutlich weitergeholfen, was die Entscheidung angeht. es wird jetzt wohl tatsaechlich die A6000 werden. Bei den Objektiven muss ich schauen, aber so wie von FA_24 empfohlen klingt die Kombination aus 16-70er und spaeter vielleicht noch eine Festbrennweite sehr interessant. Eine Frage hab ich jetzt noch zu dem Blitz der A6000. Da ist ja ein Blitz mit an Bord sozusagen, aber ich geh davon aus, dass man wahrscheinlich mit einem zusaetzlichen Blitz besser unterwegs ist?

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... Eine Frage hab ich jetzt noch zu dem Blitz der A6000. Da ist ja ein Blitz mit an Bord sozusagen, aber ich geh davon aus, dass man wahrscheinlich mit einem zusaetzlichen Blitz besser unterwegs ist?

 

Zum Blitz kann ich leider nicht viel sagen.

Aber auch hier würde ich erstmal mit dem Internen arbeiten

und mir die Blitzsteuerung aneignen.

Große machen ja dasselbe, nur mit mehr Power u. man kann

den Blitzkopf drehen/schwenken, um zB. Leute nicht direkt anzublitzen.

 

Insgesamt würde ich noch mindestens einen Ersatzakku einplanen.

Es tun auch die von Drittherstellern.

Ich habe einen von Patone (10€) u. bin zufrieden.

Weiss nicht, ob ein externes Ladegerät bei der 6000er mitgeliefert wird.

Wäre auch sehr praktisch (gibts im Fluss oft im Bundle mit 2 Ersatzakkus).

Akkus gehen relativ schnell leer.

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gute Objektive halten ein Leben lang ;)

Das war vielleicht zur analogen Zeit so. Heute sicher nicht mehr. Mein Nikkor 18-200 wurde 6 Jahre alt. Dann war der AF Motor defekt. Reparatur lohnte nicht.

 

 

Ein externer Blitz kann sinnvoll sein. In den meisten Fällen ist es aber gar nicht nötig zu blitzen. Das ist eine schlechte Angewohnheit von früher wo man mit max. ISO 400 auskommen musste oder die Sensoren noch schlecht waren. Mit aktuellen Sensoren, Bildstabi und lichtstarken Objektiven kann man lange auf einen Blitz verzichten. Bei Personen die sich bewegen kann es sinnvoll sein zu blitzen.

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Das war vielleicht zur analogen Zeit so. Heute sicher nicht mehr. Mein Nikkor 18-200 wurde 6 Jahre alt. Dann war der AF Motor defekt. Reparatur lohnte nicht.

Selbst wenn das Objektiv nicht kaputt geht, wird sich die frage stellen ob in 10 Jahren noch en Body auf dem Markt ist um die elektronische Blende, den Fokus und den Zoom zu verstellen. Bei den alten Objektiven ging das ja alles rein Manuel...

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Da ist natürlich etwas dran. 

Waren die Objektive früher aus Vollmetall, 

sind sie heute aus Vollplastik und ihre

produktionsbedingte Halbwertzeit wurde drastisch reduziert.

In Manchen ist sicher nicht mal mehr Glas drin.

Aber ein richtig gutes Objektiv behält man in der Regel.

Andere gibt man wieder ab.

 

Womit wir in zehn Jahren unsere fotografischen Highlights

festhalten werden... das weiss ich auch nicht.

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Man kann natürlich Leica Objektive zu absurd hohen Preisen kaufen, die vermutlich immer noch unendlich lange halten und die man noch seinen Enkeln vererben kann. Man kriegt dafür allerdings auch 10 Objektive aus Asien. Sind vielleicht nicht so stabil und auch nicht so gut aber man kann damit fotografieren und sie erfüllen glaub schon ganz hohe Ansprüche ;)

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Das war vielleicht zur analogen Zeit so. Heute sicher nicht mehr. Mein Nikkor 18-200 wurde 6 Jahre alt. Dann war der AF Motor defekt. Reparatur lohnte nicht.

 

 

Ein externer Blitz kann sinnvoll sein. In den meisten Fällen ist es aber gar nicht nötig zu blitzen. Das ist eine schlechte Angewohnheit von früher wo man mit max. ISO 400 auskommen musste oder die Sensoren noch schlecht waren. Mit aktuellen Sensoren, Bildstabi und lichtstarken Objektiven kann man lange auf einen Blitz verzichten. Bei Personen die sich bewegen kann es sinnvoll sein zu blitzen.

 

 

Bei Sonnenschein ist auch ein Aufhellblitz oft eine gute Idee.

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Wenn man sich die Anforderungen des Threaderstellers, landläufig als TO bezeichnet, anschaut,

wüsste ich erstmal nicht, wozu ein teurer externer Blitz notwendig wäre.

Ich zum Beispiel komme seit sieben Jahren sehr gut ohne einen solchen aus,

obwohl ich 2 Blitze inkl. Funkfernauslöser besitze.

Kommt halt immer drauf an.

Oft sind Bedürfnisse vorhanden, die gar nicht da sind, einfach nur, weil sie angeboten werden.

Wenn jemand so einen Blitz wirklich braucht u. ihn dann auch noch einzusetzen weiss,

wäre ich der Letzte, der davon abraten würde.

bearbeitet von FA_24
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