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Hallo,
wer hier arbeitet oder hat gearbeitet mit dem bei Panasonic mitgelieferten Programm Silkypix SE.

Ich verwende eine GX 7.
Normalerweise arbeite ich mit Lightromm 5.6.
Da ich aber manchmal den Eindruck habe die JPG´s aus der Kamera gefallen mir besser als die aus in LR entwickelten Raw´s, habe ich jetzt einmal das Silkypix SE ausprobiert. Es war für mich zwar gewöhnungsbedürftig und bei weitem nicht so intuitiv bedienbar wie LR. Die Ergebnisse aber sind, wenn´s um Raw-Entwicklung und normale Aufgaben geht, ebenfalls manchmal besser als über LR.
Es ist vom Funktionsumfang natürlich nicht vergleichbar und kann LR natürlich nicht ersetzen. Aber es bietet sogar einige Funktionen mehr, z.B. ein originelles Werkzeug zum Weissabgleich nach Hautfarbe.
Das Programm verlangt allerdings zwingend den Eintrag "Panasonic" bei Kamera in den EXIF-Daten der Bilder, sonst verweigert es. Das lässt sich aber vorher sogar mit Windows-Bordmitteln beheben.
Übrigens das mit den teilweise besseren JPG´s mittels der zur Kamera mitgelieferten Software war auch bei Olympus und dem Oly-Viewer schon zu bemerken.
Also wie sind Eure Eindrücke bzw. Erfahrungen mit Silkypix ?
Gruß Nobu

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Hallo Nobu,

ich verwende SilkyPix Developer Studio Pro 6. Das konnte man für 70 Euro von der SE-Version upgraden. Paralel dazu verwende ich Lightroom 5.

Bei den neueren Kameras GH3/4, GX7 und GM1 ist es in der Tat so, das die JPEGs schwer zu toppen sind. Aber besonders bei Portraits sind die Raw-Entwicklungen noch besser und vorerst unverzichtbar.

Lightroom (oder besser ACR) hat seine Stärken in der Lichter-Rückgewinnung wie beispielsweise bei ausgefressenen Wolken im Himmel. Da kann SilkyPix nicht ganz mithalten. In allen anderen Disziplinen halte ich es aber für stärker, gebe aber gerne zu, dass der beste Raw-Konverter immer noch der ist, den man am besten beherrscht ;) .

 

Die größte Schwierigkeit in SilkyPix ist die altbackene (analoge) Bezeichnung der Funktionen. So entspricht der Begriff "abwedeln" dem Aufhellen der Tiefen und "farbig nachbelichten" dem Retten der Lichter. Die CAs bekämpft man mit der "Fransenabschwächung".

Wenn man sich an die Sprachregelung gewöhnt hat, erzielt man sehr gute Ergebnisse damit, insbesondere beim Herausarbeiten der Details. Hier halte ich die Schärfe-Rauschalgorithmen von SilkyPix für besser.

 

Die Billig-Alternative dazu ist das Fotografieren in JPEG und das Aufhübschen mit dem JpgIlluminator. Ich gebe zu, dass mir diese Bilder mit GX7 und GM1 oft besser gefallen als die entsprechenden Raw-Entwicklungen. Das geht natürlich nur gut, wenn man bereits bei der Aufnahme sorgfältig gearbeitet hat. Größere Abweichungen in der Belichtung oder beim Weißabgleich bekommt man nur mit dem größeren Wertebereich der Raws wieder in den Griff.

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