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Nach 25 Jahren mal wieder Kleinbildformat.


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Nach 25 Jahren mal wieder Kleinbildformat.

 

Als Ergänzung zu APS-C und mit Voigtländer M-Bajonett Objektiven.

 

Meine letzte Kleinbildformat Kamera war/ist eine ca. 25 Jahre alte Minox 35 GT. Nun konnte ich nicht widerstehen und habe eine Sony Alpha7 erworben, nachdem der Preis etwas moderater geworden ist.

 

Nach vielen Jahren FT und dann MFT bin ich zwar erst vor einigen Monaten auf Fuji X-E2 umgestiegen, weil mich das Bedienkonzept und auch die Qualität von Fuji überzeugt haben.

 

Sämtliche MFT Teile habe ich verkauft, bis auf ein Voigtländer 50mm f1.5 mit M Bajonett, das nun über Adapter an beiden Systemen nutzbar ist.

 

Zusammen mit der E-X2 habe ich mich für ein Fuji 18mm f2.0 und ein Zeiss Touit 32mm f1.8 entschieden.

 

Für die Sony a7 erst mal NUR das Zeiss 35mm f2.8, denn 35mm sind universell verwendbar und das Objektiv ist rel. leicht.

 

Denn, komplett auf Autofokus möchte ich noch nicht verzichten.

 

Vor einigen Tagen fand ich noch ein gebrauchtes Voigtländer 75mm f1.8 mit M Bajonett, das auch für beide Systeme nutzbar ist.

 

Aufgrund des Crop-Faktors (1,5) der Fuji entspricht das Voigtländer 50mm an dieser Kamera einer 75mm KB-Brennweite.

 

Dieser Möglichkeit, gleiche Brennweiten an verschiedenen Sensorformaten auszuprobieren, konnte ich nicht widerstehen und ich muss mich nicht NUR auf mein Bauchgefühl verlassen.

 

a7-e2.jpg

 

Nichts Kompliziertes mit Zählen von Linien, etc. Einfach nur ein Vergleich mit einem identischen Motiv, mit welchem ich früher schon andere Kameras ausprobiert habe.

 

Nein, wirklich kein spannendes Motiv, aber direkt vor dem Haus.

 

Somit war ich - trotz der diversen professionellen Tests - gespannt auf den „Trend“ meines einfachen Vergleichs.

 

a7-e2-75mm.jpg

Mit beiden Kameras war es überhaupt kein Problem das Ziel (ein Schild in ca. 70 m Entfernung) mit den nur manuell einstellbaren Objektiven zu fokussieren, trotz der diversen Büsche/Bäume im Vorfeld. Hier hätte Autofokus eh nicht funktioniert.

 

Bei beiden Kameras war der Weißabgleich auf AUTO eingestellt. Die von der Fuji dargestellte Farbgebung ist realistischer. Aber, die Ausleuchtung der beiden Vergleichsfotos war nicht absolut identisch. Ist aus meiner Sicht hierfür auch egal, denn mich interessierte ja die primär die Auflösung.

 

Die beigefügten Fotos basieren auf jeweils auf dem bestmöglichen JPG der beiden Kameras und wurden wie folgt auf eine webfähige Darstellung gebracht:

 

-       Die orig. JPG-Fotos habe ich auf 1/16 der ursprünglichen Fläche reduziert.

 

-       Zuvor habe ich jeweils 100% Ausschnitte des „Ziels“ entnommen und dann wieder in die 1/16 Aufnahmen eingefügt.

 

-       Und mittlere Komprimierung des hier gezeigten JPG.

 

Hoffentlich reicht dieser Hinweis aus, um das Foto interpretieren zu können ?!

 

Für mich sind die Resultate beider Kameras nahezu identisch.

 

Nun gut, da ich mich erst mal nicht auf einen Vergleich auf RAW-Basis einlassen wollte, ist das nur mein persönlicher Vergleich auf JPG-Basis.

 

Das Bedienkonzept der Fuji ist aus meiner Sicht besser für mich geeignet, aber auch mit der Sony komme ich gut zurecht, denn bei MFT war/ist das ja fast identisch.

 

Immerhin habe ich jetzt schon zwei Vollformat fähige Objektive, die auch direkt an einer gebrauchten Kamera mit einem roten Punkt funktionieren würden :-)

 

Grüße

 

fourthird

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Es wird keinen Test geben, der alle zufrieden stellen wird. So ist ein persönlicher Eindruck bei der Nutzung meist wichtiger.

Besitze ebenfalls X-E2 und A7 und habe noch keinen direkten Vergleich mit dem gleichen Motiv gemacht, da dieses ja niemals komplett gleich im Ergebnis dargestellt wird.

Aber auch mein Eindruck sagt mir, dass die Qualität der Bilder nah beieinander liegen. Ich besitze noch kein FE Objektiv, was die persönliche Meinung eventuell ändern könnte.

Aber aktuell nutze ich die A7 mehr, da sie zum einen neuer ist und zum anderen, dass im Hinterkopf immer der Gedanke spukt, dass alte Objektive durch den größeren Ausschnitt solche Bilder machen, wozu sie gedacht waren.

Das ist dann eher psychologisch begründet. 

 

 

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