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Hallo zusammen, (Vorspan) in Kürze möchte ich meine erste Kamera mit austauschbaren Objektiven (und meine zweite überhaupt) kaufen. Meine Entscheidung wird vermutlich auf die Olympus E-PL3 oder die Sony NEX 5N fallen. Im Forum ist oft zu lesen, dass die Low-Light-Eigenschaften der NEX-Kameras besser sind. Wenn ich die Liste der verfügbaren Objektive sehe, haben die mFT eine deutlich bessere Auswahl an lichtstarken Objektiven (habe kein verfügbares Objektiv für NEX besser als f2.8 gefunden). Meine Frage: Wieso sind NEX-Kameras besser bei Low-Light, wenn die Objektive der mFT lichtstärker sind? Was möchte ich tun? Auch bei Dämmerung und auf Feiern fotografieren und dabei eine gute Bildqualität erhalten. MfG, maFra PS: Eine Suche nach Low Light zeigt leider sehr sehr viele Beiträge, die nicht meine Frage beantworten.
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"Richtig gelesen"... Im Titel frage ich danach, was bei euch bei Dämmerlichtszenerien am effektivsten ist. Mit "Szenerien" meine ich Motive, bei denen man mit z.B. 35mm KB-Brennweite auf ca. 20 oder 30 Meter fokussiert - also z.B. eine abendliche Straßenszene, Fotos am Flussufer, abendlicher Himmel an einem See, Szene im Stadtzentrum abends etc. (also nur statische Motive, keine Menschen). Was mich selbst überrascht hat bzw. weiter überrascht: zumindest mit einer Sony A7 erhält man bei weitem nicht so rauschfreie und klare Fotos wie mit einer kleinen und mehrere Jahre alten - "jetzt kommt's"... - Olympus OM-D E-M10 + Super-IBIS + Panasonic 20mm f1.7 bei Blende 1,7 (messerscharf ab Offenblende). Der ISO-Wert bei den MFT-Fotos bleibt dann unter 500 (200 bis 500), die Belichtungszeit darf bis 1/2 Sekunde lang sein (knackscharf ohne besondere Anstrengung (aber mit Anlehnen und elektr. ersten Verschlussvorhang)). Der Punkt bei MFT: Lichstarke Objektive, die direkt schon ab Offenblende superscharf sind, kann man wegen der großzügigeren Schärfentiefe für solche Fotos wie oben beschrieben auch tatsächlich bei Offenblende verwenden. Man kann also die Blende richtig aufmachen und hält den ISO-Wert SEHR weit unten. Die Sony A7 II und III kenne ich nicht, weiß also nicht, wie effektiv deren IBIS ist. Die Schärfentiefeverhältnisse bei KB kenne ich allerdings seit Jahrzehnten in- und auswendig, und mit Kleinbild/Vollformat bei Blende 1,7 (mit einem 35mm-Objektiv oder z.B. 40mm) zu fotografieren, ist schon was anderes. Meine Erfahrung soweit ist also, dass ausgerechnet die Kamera mit einem Sensor, der eindeutig mehr rauscht als ein Vollformatsensor, diejenige ist, mit der ich in der blauen Stunde und ähnlichen Situationen die klarsten und rauschärmsten Fotos machen kann. WELCHE Kamera mit größerem Sensor und ggf. (gutem) IBIS könnte eurer Meinung nach eine Olympus ersetzen bzw. toppen - und zwar vor allem eine mit dem neuesten 5-Achsen-IBIS wie die E-M5 Mark II oder die E-M1 Mark II. Ich möchte also eine Kamera-Objektivkombination zusammenstellen, die in Dämmerlichtsituationen sehr sehr leistungsfähig ist (lange Belichtungszeiten sind erlaubt, aber alles ohne Stativ). Bin gespannt...
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Videoeinstellungen für Feuershow
e.moritz hat ein Thema geposted in Videoproduktion mit Systemkameras
Beim Thema Videoaufnahmen bin ich ein ziemlicher Anfänger und mache gerade meine ersten Schritte damit, und zwar bei einem technisch vermutlich nicht ganz einfachen Motiv: Einer Feuershow. Vor ein paar Tagen habe ich meinen ersten Versuch gestartet, einfach die Statndardeinstellungen beibehalten und damit schon was falsch gemacht: Als Aufnahmeeinstellung war ein Interlaced-Format eingestellt und gibt mir Kammartefakte (oder wie das heißt) und "an-aus-Muster", wo durchgehende Lichtstreifen sein sollten. (Bei Interesse kann ich Ausschnitte hier reinstellen.) Jetzt lese ich einiges über die möglichen Einstellungen, kann aber nicht alles so richtig einschätzen. Deshalb frage ich hier einfach mal 🙂 Feuershow heißt hier: Leute stehen im Dunkeln, haben Fackeln/brennende Pois/Stäbe mit zwei oder mehr Flammen daran und "spielen" damit, d.h. lassen die Lichter tanzen - je nach Instrument und Musiktimmung mal lamgsam oder auch recht schnell. Feuerspucker werden demnächst auch dabei sein, da wird die Flamme dann riesig und für den Moment der Flamme wird es auch deutlich viel heller. Meine Kamera: Sony Alpha 7 S II mit FE 2.8 24/70 Linse (falls das von Belang ist). Steht auf einem Stativ, Schwenks und Zoomaktionen gibt es nur in recht geringem Ausmaß. Nach allem, was ich gelesen habe, würde ich mich beim nächsten Mal für das XAVC S HD Format entscheiden, Aufnahmeeinstellung 50p 50M. "Nur" HD statt 4K, weil die Kamera bei 4K keine 50p, sondern nur 25p bietet und die Lichtpunkte z.T. recht rasante Geschwindigkeiten haben. Oder denke ich da falsch und 25p genügen? Oder sollte ich gar auf 100p gehen? Wie wäre AVCHD mit 50p 28M im Vergleich? Zur Belichtung: Wegen des geringen Lichts manueller Fokus, Offenblende, manuelle Belichtung, ISO so eingestellt, dass auf dem Display die hellsten Lichter noch nicht überstrahlen. Bei den Feuerspuckern muss ich mal experimentieren. Vielleicht mache ich eine kleine Versuchsreihe, um die richtige ISO-Empfindlichkeit herauszufinden. Gibt es Kommentare, Tipps, Anregungen, Facepalms, ... ? Vielen Dank!
