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Ja den Bericht habe ich gelesen, aber ich zitiere aus dem Bericht: "Nun gab es schon einen Hinweis, dass die neue E-M1 nicht ganz so scharf abliefert, wie die E-M5. Hmm, schwer zu beurteilen. Ich habe keinen Vergleich gemacht und möchte das auch ehrlich gesagt gar nicht."

 

Deswegen u.a. auch meine Frage hier ;)

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Ich habe das Thema auch verfolgt.

 

Die Verwirrung kommt daher, daß die Testbilder von DPReview unglücklicherweise mit einem etwas unschärferen Objektiv gemacht wurden (45/1.8 statt 50/2).

 

Nach den anderen Testern zu urteilen hat die EM1 sogar einen Tick mehr Detailschärfe, was aber nur unter Idealbedingungen auffällt (bester Fokus und bestes Objektiv). Leider sind das bisher subjektive Aussagen der Tester, die sich nicht so einfach wie beim DPReview Test-Target direkt mit der EM5 vergleichen lassen.

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von der Theorie her sollte ja aufgrund des fehlenden AA-Filters mehr Detailschärfe vorhanden sein. Ist natürlich bekloppt von den Testern, wenn die unterschiedliche Objektive und Einstellungen nutzen.

 

Mal gucken, ob ich vielleicht mal beim Händler mit meinem Objektiv einen Vergleich mit meiner E-M5 anstellen kann.

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Ach ja, fast hätte ich es vergessen:

 

Auf DPReview gibt es eine ziemlich abgefahrene Diskussion über die Qualität der mFT Objektive gegenüber FF.

 

Jack Hogan ist soweit gegangen und hat aus den DPReview Bildern die Rechtecke analysiert bzgl. Schärfe. Unter diesen Bedingungen sind die EM1 und die EP5 15% schärfer (0,23 versus 0,20 cycles/pixel) als ihre Vorgänger.

 

Format Size and Spatial Resolution at the same viewing size: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review

 

Ich beziehe mich auf das Bild "spatial Resolution - MTF50".

 

Aber wie sich diese synthetischen Daten im prakischen Bild niederschlagen ist mangels echter Vergleichsbilder schwer zu sagen.

Ich kann nur sagen, dass es verdammt schwer ist, ein Testbild optimal scharf abzulichten, also wird es so sein, dass die Unterschiede ind der Praxis sehr sehr gering sind.

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Die dem Sensor nachfolgende Verarbeitungskette spielt eine mindestens ebenso große Rolle "wie mit oder ohne AA-Filter". Nur wenn die nachfolgenden Prozesse auf "wie mit oder ohne AA-Filter" optimiert sind, dann wird man das auch unter strengen Bedingungen sehen können. Daran wird es im Moment noch hapern. Ich habe ein 75/1,8. Damit und mit Blitzbeleuchtung und Stativ sollte sich ein Vergleich bewerkstelligen lassen. Selbst theoretische Verwackler müssen ausgeschlossen werden. Auf diese Weise konnte ich das sichtbar werden der Beugung bei 12 MP abhängig von der Blende gut nachweisen. Wie sich die RAW-Konverter damit schlagen, kann ich natürlich nicht beeinflussen. DCRAW und LR müssen bei mir auch ausreichen. Zahlen wie von Jack Hogan wird es von mir nicht geben. Viel mehr als die Aussage "man sieht es" oder "man sieht es nicht" wird nicht dabei herauskommen.

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Ja genau. Da die EM5 ja schon einen sehr schwachen Filter hatte, ist vom Sensor her kein Wunder mehr zu erwarten.

 

Was wahrscheinlich mehr sichtbaren Fortschritt bringt ist die nachträgliche adaptive Schärfung bei geschlossener Blende.

 

Ich schärfe manchmal meine Bilder mit Fokus-Magic, daher weiss ich wieviel man mit "Deconvolution" noch rausholen kann ohne das Bildrauschen in die Höhe zu treiben. Ich hoffe Olympus macht was ähnliches direkt in der Kamera, das wäre super ....

 

Ein erstes Anzeichen in diese Richtung ist der Test des 12-40mm Objektivs bei PhotoReview.com. Im Vergleich zum 12-35 an der EM5 fällt bei 12-40 an EM1 auf, dass die Schärfe bei hohen Blendenwerten weniger abfällt. Da beide Objektive gleich stark von der Beugungsunschärfe geplagt sind, kann eigentlich nur die Nachbearbeitung in der EM1 das bessere Ergebnis erklären:

 

Olympus M.Zuiko Digital ED 12-40mm f/2.8 Pro Lens - Photo Review

 

Panasonic Lumix G X Vario 12-35mm f/2.8 ASPH Lens - Photo Review

 

Wäre doch schön wenn man ohne viel Verlust auf Blende 11 oder 16 abblenden könnte ...

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(...)

 

Ich schärfe manchmal meine Bilder mit Fokus-Magic, daher weiss ich wieviel man mit "Deconvolution" noch rausholen kann ohne das Bildrauschen in die Höhe zu treiben. Ich hoffe Olympus macht was ähnliches direkt in der Kamera, das wäre super ....

(....)

Soweit mir bisher bekannt ist, machen sie das. Eine andere Möglichkeit ohne schlimmere Nebenwirkungen ist mir auch nicht bekannt.

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Ein erstes Anzeichen in diese Richtung ist der Test des 12-40mm Objektivs bei PhotoReview.com. Im Vergleich zum 12-35 an der EM5 fällt bei 12-40 an EM1 auf, dass die Schärfe bei hohen Blendenwerten weniger abfällt. Da beide Objektive gleich stark von der Beugungsunschärfe geplagt sind, kann eigentlich nur die Nachbearbeitung in der EM1 das bessere Ergebnis erklären:

 

Panasonic Lumix G X Vario 12-35mm f/2.8 ASPH Lens - Photo Review

 

Wäre doch schön wenn man ohne viel Verlust auf Blende 11 oder 16 abblenden könnte ...

Mal abgesehen davon das die Tests wie schon mal diskutiert evtl. überhaupt nicht vergleichbar sind ist das eine sehr eigenwillige Interpretation.

Unterschiedliche Optiken können problemlos unterschiedliche Schärfen bei unterschiedlichen Blenden aufweisen. Die Beugung ist nur ein Limit das sie nicht überschreiten können wie nah sie daran überhaupt ran kommen ist eine ganz andere Frage.

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@syscam:

Na, Dein Kommentar ist ja nun auch sehr eigenwillig.

 

Ich finde den angegebenen Test interessant, ich sehe da ein deutlich anderes Verhalten der EM1 verglichen mit anderen Kameras und vergleichbaren Objektiven.

 

Wo wir gerade dabei sind:

Dort ist beim MTF Diagramm auch schön zu erkennen, dass die EM1 recht aggressiv bis oberhalb der Nyquist Frequenz abbildet. 20% Signal bei 0,5cycles/pixel führt normalerweise zu starken Moiree Störungen, laut Olympus werden die aber von der neuen Nachbearbeitung wirksam unterdrückt.

 

Ausserdem ist die Flanke beim Helligkeitswechsel schön steil: von 10 auf 90% Signal braucht die Oly nur 1.25 Pixel.

 

Rein technisch gesehen gefällt mir die Kamera. Ob sich das aber in den Bildern niederschlägt muss sich noch zeigen ...

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@syscam:

Na, Dein Kommentar ist ja nun auch sehr eigenwillig.

 

Ich finde den angegebenen Test interessant, ich sehe da ein deutlich anderes Verhalten der EM1 verglichen mit anderen Kameras und vergleichbaren Objektiven.

 

Wo wir gerade dabei sind:

Dort ist beim MTF Diagramm auch schön zu erkennen, dass die EM1 recht aggressiv bis oberhalb der Nyquist Frequenz abbildet. 20% Signal bei 0,5cycles/pixel führt normalerweise zu starken Moiree Störungen, laut Olympus werden die aber von der neuen Nachbearbeitung wirksam unterdrückt.

Also diese ganzen Messungen sind doch auch stark abhängig von der Nachbearbeitung, Nachschärfung, Rauschunterdrückung usw. in der Kamera.

Diese Einstellungen kann man in der Kamera stark verändern und auch die Defaultwerte sind bei jeder Kamera unterschiedlich. Das könnte man evtl. umgehen indem man RAW nimmt was aber hier nicht gemacht wurde und weswegen auch die Vergleichbarkeit zu Recht angezweifelt wurde. Abgesehen davon glaube ich nicht das es überhaupt einen relevanten Unterschied in der Bildqualität zwischen EM1 und EM5 gibt als das es überhaupt lohnen würde sich darüber Gedanken zu machen. Diese dürfte allenfalls dadurch zustande kommen wenn dank Phasen AF öfter mal eine hochkarätige FT Optik dranhängen sollte.

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Nun gab es schon einen Hinweis, dass die neue E-M1 nicht ganz so scharf abliefert, wie die E-M5.

Völliger Unsinn. Die Bilder (RAWs) der E-M1 lösen noch eine winzige Spur höher auf als jene der E-M5, was wohl dem fehlenden AA-Filter geschuldet ist.

Ausser in peinlichst exakt durchgeführten Direktvergleichen allerdings nicht erkennbar und erst recht nicht praxisrelevant. Aber es schadet Bilddetails natürlich auch nicht...

 

Wenn Unterschiede hinsichtlich der Bildauflösung (RAW) die einzigen Beweggründe zur E-M1, oder weg von ihr, darstellen, würde ich vorschlagen sich andere Entscheidungskriterien zu suchen. Denn hierbei begibt man sich eindeutig in den pseudowissenschaftlichen Bereich der Haarspalterei. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Völliger Unsinn. Die Bilder (RAWs) der E-M1 lösen noch eine Spur höher auf als jene der E-M5, was wohl dem fehlenden AA-Filter geschuldet ist.

Ausser in peinlichst exakt durchgeführten Direktvergleichen allerdings nicht erkennbar und erst recht nicht praxisrelevant. Aber es schadet Bilddetails natürlich auch nicht...

 

naja, das war ja der Grund meiner Frage, weil ich es mir auch nicht vorstellen konnte, ich aber eben ein paar Meinungen aus der Praxis haben wollte, sofern möglich

 

Wenn Unterschiede hinsichtlich der Bildauflösung (RAW) die einzigen Beweggründe zur E-M1, oder weg von ihr, darstellen, würde ich vorschlagen sich andere Entscheidungskriterien zu suchen. Denn hierbei begibt man sich eindeutig in den pseudowissenschaftlichen Bereich der Haarspalterei. ;)

 

Naja eine Verschlechterung der Auflösung wäre eher von der E-M1 weg. Denn meine Hauptgründe (neuer AF, Focus-Peaking, WLAN) sprechen schon dafür. Ich will nur noch vergleichen, wieviel sich die Größe negative bemerkbar macht gegenüber der E-M5

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Denn meine Hauptgründe (neuer AF, Focus-Peaking, WLAN) sprechen schon dafür. Ich will nur noch vergleichen, wieviel sich die Größe negative bemerkbar macht gegenüber der E-M5

Dann bekommst noch eine kurze Rückmeldung von mir zu erwähnten Punkten, wenn ich schon dabei bin - rein subjektiv natürlich. ;)

 

AF: C-AF/tracking mag besser sein, hab ich jedoch bislang nicht getestet/verwendet. AF mit FT-Glas wurde massiv verbessert, ich verwende diese nun wieder sehr gerne. S-AF mit mFTs nicht merklich (für mich ohne Stoppuhr) anders als an der E-M5.

 

Focus-Peaking: Dank des großen und hochauflösenden Sucherbildes exakt verwendbar, andere Farben als Schwarz/Weiss wären jedoch fein. Für bewegliche Motive nur mittelprächtig, da das Sucherbild stark ruckelt.

 

WLAN: Nette Sache bei Studioaufnahmen und ähnlichem das Tablet als relativ großen und völlig frei positionierbaren Live-Monitor verwenden zu können. Für mehr hab ichs noch nicht genutzt. RAWs werden nicht übertragen, daher als Backupfunktion unnütz für mich.

 

physische Größe: Kommt ziemlich genau auf eine E-M5 mit dem "kleinen" Griff hin. Eine nackte E-M5 ist aber natürlich schon noch dementsprechend schmaler.

 

 

Den größten Vorteil sehe ich jedoch, abgesehen von vielen kleinen Detailverbesserungen, im Handling. Dank der Unzahl an (oftmals) frei konfigurierbaren Direkttasten und des Hebelchens mit Doppelfunktion für die beiden Räder, nutze ich mit der E-M1 selbst das sonst öfter frequentierte praktische SCP kaum noch. War ich bislang regelmässig darin unterwegs, hab ich in letzter Zeit dort nur noch vereinzelt den IS de/aktiviert.

Lediglich meine persönliche Meinung, aber dies stellt für mich herstellerübergreifend eines der besten Gehäuse dar mit welchen ich bislang das Vergnügen hatte (und das waren schon weit mehr als nötig). Kompakt - aber nicht fummelig, griffig, extrem vielseitige und gut positionierte Bedieneinheiten, in allem sehr flott (ausser FocusPeaking) und reaktionsschnell.

 

 

Ich hätte übrigens ein brandneues originalverpacktes Gehäuse (Gehäuse inkl. kompletten Zubehör, kein Objektiv) der E-M1 für € 1300,- abzugeben (inkl. versichertem Versand innerhalb der EU). Bin versehentlich an zwei Stück gekommen, benötige jedoch nur eines. Aber das nur am Rande, falls jemand Interesse hätte bevor es in der Bucht steht... :o

bearbeitet von flyingrooster
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Um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen: hat denn keiner beide Kameras und könnte damit mal einen aussagekräftigen Vergleich (vorzugsweise in RAW) machen? Sehr gut geeignet ist dafür immer der "Geldscheintest", weil da die sehr feinen Strukturen gut miteinander verglichen werden können.

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