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Hallo Leute,

 

ich hab am Montag eine Veranstaltung fotografiert, und die Bilder, die vom Beamer projiziert wurden, haben eine ganz komische Verfärbung. Aber nicht alle. Während dem Fotografieren ist es mir nicht aufgefallen, nur zum Schluss der Veranstaltung.

 

Ich habe mit der NEX-5 und dem 50 1.8 fotografiert, meistens mit Auto-ISO, und so weit abgeblendet, dass die Belichtungszeit bei 1/80tel oder 1/60tel lag, und um eine Blende unterbelichtet. Ich habe den automatischen Weißabgleich angehabt, was vermutlich ein Fehler war, aber nicht dieser, und kein Filter auf der Linse.

 

Habt ihr ne Idee, woran das liegen kann?

 

Und habt ihr eine Idee, wie ich das wegbekommen kann, damit die Bilder vorzeigbar sind?

 

Gruß

 

Clemens

 

PS: Sorry für die vielen Anhänge, aber ich möchte das Problem detailliert demonstrieren.

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1/80 oder 1/60 klingt ungewöhnlich.

 

Normalerweise bekommst du diese grünen Bilder, wenn du mit kurzen Belichtungszeiten, während des bildaufbaus Displays fotografierst.

Mit etwas längerer Belichtungszeit ist es dann meistens weg.

Wenn du aber genau während des refreshs des Displays einfrierst, dann schauen alle Displays so aus. In dem fall wohl nur über eine Reihenaufnahme zu vermeiden.

 

Die fertigen Bilder kannst du wohl nur mehr maskieren und aus den hintergrund-Projektionen etwas monochromes machen. SW, sepia oder Blau. Vielleicht reicht es bei manchen einfach das Grün aus der Maske zu nehmen.

 

Probier einfach deinen Fernseher mit kurzen Belichtungszeiten zu fotografieren. Da wirst du diesen Effekt leicht reproduzieren.

bearbeitet von Boo6
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Vermutlich zeigen die meisten Videoprojektoren die Farben gar nicht gleichzeitig an, und je nach Belichtungszeit siehst du halt nur einen Teil der Farben.

 

Gute Bilder übrigens - wie oft habe ich schon Leute eine Projektion anblitzen gesehen. Am dümmsten in dieser Hinsicht habe ich bisher übrigens die Profis erlebt - Zeitungsreporter.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hängt vom Projektor ab, die Daumenregel ist 1/30s, besser mehr .

Wie schon gesagt, das Bild baut sich graduierlich auf , ähnlich einem Computerbildschirm .

 

Profis blitzen deshalb auf, und halten die Belichtungszeit etwas länger für solche Projektionen etc .

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Hallo Leute,

 

danke für eure Ideen!

Hab mir bisher noch nie Gedanken gemacht, wie ein Beamer sein Bild darstellt, und bin auch nur sehr kurzfristig gefragt worden, als Ersatzfotograf quasi.

 

Wie macht man das also richtig? Idee war halt, das 50 1.8 zu nehmen, weil es lichtstark ist, und nicht zu blitzen, um die Sprecher nicht zu irritieren.

 

Sollte ich stattdessen den internen Blitz versuchen, und hoffen, dass der nicht den Beamer zu sehr überstrahlt? Eine Verschlusszeit von 1/30tel oder länger halte ich für Bewegungen auf der Bühne ja eher schwierig.

 

Gruß

 

Clemens, Hobbyveranstaltungsfotograf

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Servus Clemens

 

 

Also das hast du doch ganz richtig gemacht ...

 

Der Sprecher/Kommentator/Musiker ist doch scharf und mit den richtigen

Farben dargestellt ...

 

Die Beamer Darstellung ist doch sowieso meißt unscharf und anscheinend nicht von Bedeutung, denn ansonst hättest du auf die Darstellungen scharf gestellt und nicht auf die Kommentatoren bzw. die Musiker.

 

Aus diesem Aspekt würde garnicht irgendwas herumbasteln mit EBV.

 

Paßt schon so wie es ist ...

 

Liebe Grüße

Helmut

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Sollte ich stattdessen den internen Blitz versuchen, und hoffen, dass der nicht den Beamer zu sehr überstrahlt? Eine Verschlusszeit von 1/30tel oder länger halte ich für Bewegungen auf der Bühne ja eher schwierig.

 

Ein Blitz würde am Bild des beamers nichts ändern.

Wenn du drei Bilder in Serie aufnimmst ist sicher ein korrektes dabei.

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