Ente Geschrieben 3. Mai 2013 Share #1 Geschrieben 3. Mai 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Tach, vielleicht kann sich ein erfahrener Fotograf kurz die Zeit nehmen, mir (oder anderen hier) das Wesen von Farbstichen zu erklären? z.B. fotografiere ich viel beruflich Gegenstände (Artikel) auf Verkaufsmessen in Asien. Wir machen das mit einem weissen Hintergrund (knitterfreier Stoff), Nex 5R, SEL35. Absichtlich haben wir uns gegen einen Blitz entschieden, damit sich dieser nicht so sehr auf den Artikeln spiegelt. Ab und zu klappt das auch ganz gut, aber sehr häufig haben wir mit extremen Farbstichen zu kämpfen. Mein erster Gedanke war, immer einen manuellen Weissabgleich zu machen. Aber da die Farbstiche je nach fotografiertem Artikel jeweils sehr variieren (bei demselben Ort und Hintergrund), kann das evtl. auch nicht das Allheilmittel sein. Teilweise haben wir auch sehr wenig Zeit und hasten von Ort zu Ort, da wäre es evtl. auch gar nicht möglich, immer einen manuellen Weissabgleich vorzunehmen. Hat jemand vielleicht einen Tipp für uns? Danke. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 3. Mai 2013 Geschrieben 3. Mai 2013 Hi Ente, Das könnte für dich interessant sein: Farbstich . Da findet jeder was…
kossi008 Geschrieben 3. Mai 2013 Share #2 Geschrieben 3. Mai 2013 TMein erster Gedanke war, immer einen manuellen Weissabgleich zu machen. Aber da die Farbstiche je nach fotografiertem Artikel jeweils sehr variieren (bei demselben Ort und Hintergrund), kann das evtl. auch nicht das Allheilmittel sein. Doch, der Gedanke ist gut. Macht den manuellen Weißabgleich auf Euren weißen Hintergrund, und es sollte passen. Dass die Farbstiche je nach Gegenstand vor demselben Hintergrund verschieden ausfallen, liegt vermutlich an verschiedenen Größen und Farben der Gegenstände. Deine Kamera weiß ja nicht, was Hintergrund ist und was Motiv... Alternativ in der Nachbearbeitung Graupunkt auf den Hintergrund setzen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast aibf Geschrieben 3. Mai 2013 Share #3 Geschrieben 3. Mai 2013 Wer sich beruflich mit sowas einlässt, sollte professionell handeln und entsprechend vorbereitet sein! Unablässig: Nur im RAW-Mode arbeiten... sich mit den Themen um Farbmanagement ernsthaft auseinandersetzen: Farbmanagement Color management and color science: Introduction INTERNATIONAL COLOR CONSORTIUM Zum Thema gibt es auch ausreichend Literatur! Ggf. vor Ort für verbindliche Farben den X-Rite MSCCPP Passport ColorChecker einsetzen. Die Frage ist, ob die Aufnahmequalität so sein müsste, dass ein Makro-Objektiv vielleicht besser wäre, als das 35iger SEL. Das SEL24F1.8z ist im Nahbereich bezüglich Schärfe fast wie ein Makro. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ente Geschrieben 3. Mai 2013 Autor Share #4 Geschrieben 3. Mai 2013 Alternativ in der Nachbearbeitung Graupunkt auf den Hintergrund setzen... danke, wie mache ich das am geschicktesten? Wir benutzen Photoshop. mittlere Pipette bei Tonwertkorrektur einstellen? Wahrscheinlich nicht, denn Tonwerte haben ja nicht viel mit Farben zu tun ? @ aibf: Sorry für das Missverständnis: Ich fotografiere zwar beruflich, wir haben aber nicht den Anspruch, dort professionelle Aufnahmen zu machen. Das erledigen dann Werbefotografen Monate später - sollten diese Artikel von unseren Kunden ausgesucht werden. Wir möchten nur "so gute Aufnahmen wie möglich" machen, um die Chance zu erhöhen, dass diese Artikel ausgesucht werden ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast aibf Geschrieben 3. Mai 2013 Share #5 Geschrieben 3. Mai 2013 Wir möchten nur "so gute Aufnahmen wie möglich" machen, um die Chance zu erhöhen, dass diese Artikel ausgesucht werden ;-) Anyway: RAW + ColorChecker (ist ja nur eine Farbtafel, die im besonderen Licht vor Ort mitfotografiert wird) ergibt später keine Farbstiche. Zur Not geht auch die "Taschentuchmethode"! Leg einfach ein sauberes weißes Tempo mit zur Aufnahme oder bei der Lichtsituation sep. fotografieren. Kann dann später im RAW sauber korrigiert werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ente Geschrieben 3. Mai 2013 Autor Share #6 Geschrieben 3. Mai 2013 Anyway: RAW + ColorChecker (ist ja nur eine Farbtafel, die im besonderen Licht vor Ort mitfotografiert wird) ergibt später keine Farbstiche. Zur Not geht auch die "Taschentuchmethode"! Leg einfach ein sauberes weißes Tempo mit zur Aufnahme oder bei der Lichtsituation sep. fotografieren. Kann dann später im RAW sauber korrigiert werden. ok, danke! ich werde mir deine Links mal genau durchlesen gruss Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Struppo Geschrieben 3. Mai 2013 Share #7 Geschrieben 3. Mai 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Graukarte oder Colochecker mitfotografieren. Raw Format wählen. Kann dann im ACR Konverter von Ps manuell manipuliert werden mit Pipette-Klick auf die Graukarte. Dann Werte übernehmen und auf andere Bilder unter gleicher Lichtsituation übertragen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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