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Hallo,

Ich habe eine Nex 5 mit SEL18-55mm sowie ein AF Objektiv Minolta 28-100mm sowie noch alte MD Festbrennweiten 28 und 50mm.

Ich fotografiere überwiegend in JPEG weil ich bisher nicht feststellen konnte das von mir entwickelte RAW Aufnahmen deutlich besser waren. Dazu habe ich den Sony Raw Converter und eine DXO Testversion genommen. Wenn mir etwas nicht gefällt, arbeite ich mit PaintShop pro 11 etwas nach. ( meist die Automatik Funktionen).

Da die Nex 5 noch keine Kamerainternen Objektivkorrekturen kennt, würde ich die gern hin und wieder benutzen. Das geht auch mit Jpeg-Bildern.

Könnt ihr dazu ein Programm empfehlen ? Sowohl DXO wie PTlens können das. Da ich auf die Raw Entwicklung verzichten kann ( ich habe ja Sony's Konverter ) hätte ich gerne Tipps von erfahrenen Teilnehmern.

 

Gruß

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Es ist eine sehr schlechte Idee, Verzeichnungen an Jpegs zu korrigieren. Ich kenne mich zwar nur im FT/mft-Bereich aus, die dortigen Bedingungen dürften aber auch für die Nexe gelten. Alles andere wäre eigentlich Unsinn.

 

Wenn du die Verzeichnungen eines Jpeg korrigierst, werden zwar die Linien im Bild gerade, aber die Bildränder krumm. Du mußt also das Bild beschneiden. Dieser Verlust an Bildfläche ist gerade bei mittelmäßigen Objektiven nicht akzeptabel.

 

Um diese Verluste auszugleichen, werden größere Sensoren eingebaut. In der Pana G5 sitzt z.B. ein 18,3-Mpix-Sensor, um 16,1-Mpix-Bilder zu erzeugen. Dessen zusätzliche Daten stehen aber nur im Raw zur Verfügung. Ich rate deshalb dringend zur Raw-Entwicklung.

 

Eigentlich sollte jeder bessere Konverter diese Daten auswerten können und dir zu einem Bild in normaler Größe verhelfen. Es würde mich sehr wundern, wenn der Sony-Konverter das nicht schafft - der Oly-Konverter konnte das schon vor 5 Jahren.

 

Ansonsten bleibt Lightroom eine Empfehlung, aber auch Raw Therapee kann die Lightroom-Linsenprofile auswerten. Die stellen eben den Standard dar. DXO würde ich nicht anfassen, das ist nach meiner Erfahrung der schlechteste verfügbare Konverter am Markt.

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Es ist eine sehr schlechte Idee, Verzeichnungen an Jpegs zu korrigieren. Ich kenne mich zwar nur im FT/mft-Bereich aus, die dortigen Bedingungen dürften aber auch für die Nexe gelten. Alles andere wäre eigentlich Unsinn.

 

Wenn du die Verzeichnungen eines Jpeg korrigierst, werden zwar die Linien im Bild gerade, aber die Bildränder krumm. Du mußt also das Bild beschneiden. Dieser Verlust an Bildfläche ist gerade bei mittelmäßigen Objektiven nicht akzeptabel.

 

Um diese Verluste auszugleichen, werden größere Sensoren eingebaut. In der Pana G5 sitzt z.B. ein 18,3-Mpix-Sensor, um 16,1-Mpix-Bilder zu erzeugen. Dessen zusätzliche Daten stehen aber nur im Raw zur Verfügung. Ich rate deshalb dringend zur Raw-Entwicklung.

 

Eigentlich sollte jeder bessere Konverter diese Daten auswerten können und dir zu einem Bild in normaler Größe verhelfen. Es würde mich sehr wundern, wenn der Sony-Konverter das nicht schafft - der Oly-Konverter konnte das schon vor 5 Jahren.

 

Ansonsten bleibt Lightroom eine Empfehlung, aber auch Raw Therapee kann die Lightroom-Linsenprofile auswerten. Die stellen eben den Standard dar. DXO würde ich nicht anfassen, das ist nach meiner Erfahrung der schlechteste verfügbare Konverter am Markt.

 

Hallo rodinal,

 

Danke für Deine Erklärung - kann ich auch soweit folgen!

Ganz leicht nachvollziehbar wird es, wenn man mal ein Raw z.B. mit Picasa entwickelt - da sieht man dann im Verhältnis zum Jpeg OOC, wie groß das Bild wirklich ist....

 

Kannst Du mir den letzten Satz genauer erklären, bzw. worauf stützt sich diese Aussage?

 

best Dank

Namaste

ziag

bearbeitet von ziag
Legas...
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Hallo,

Bisher habe ich noch nicht gehört das Sony seine Sensoren auch größer macht um Beschnitt besser zu ermöglichen. Mich würde es aber meist wohl nicht stören, wenn am Rand etwas abgeschnitten wird.

Leider kann der Sony Konverter keine Objektivkorrekturen anwenden (und keine Batchverarbeitung). Das ist bei mir ausgegraut. Das geht wohl nur wenn die Kamera das unterstützt. Sonst werden wohl keine Korrekturdaten in die Metadaten mit eingefügt. Das machen dann nur Dritthersteller. Ich bin von der Rawentwicklung abgekommen weil es zeitaufwendig ist und meine Ergebnisse nicht viel besser als die Jpeg 's ooc ggfls nachbearbeitet. Deshalb wollte ich gern nicht unbedingt zurück ins Raw.

Eigentlich wundert es mich das bei der Oly auch noch auf Raw gesetzt wird. Gerade die Oly macht doch mit ihrer hervorragender JPEG engine gute Bilder direkt aus der Kamera.

Werden bei der Objektivkorrektur der jpeg Bilder die Bildränder nur bei jpeg verbogen und bei raw nicht oder kommt da nur ins Spiel, das das Bild dort Größenreserven hat? Warum hälst du von DXO nichts. Es wird doch ansonsten so gelobt. PTLens arbeitet überhaupt nicht mit rawdateien ( zumindest meine Testversion nicht)

Kann Lightroom auch jpeg bearbeiten oder muß raw vorliegen.

 

gruß

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