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Zufällig kommt bei kurzem Auflagemass halt typischerweise die Linse nah an den Sensor ... oder man konstruiert halt die fehlenden cm hinten an jedes einzelne Objektiv 'ran.

 

Im Gegenzug können typische SLR-Linsen nicht so weit nach hinten ragen, wenn sie nicht mit dem Spiegel kollidieren sollen.

 

Viele Grüße, Arne

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.... es heißt aber auch, daß man sich mit der schlechteren Randbildqualität einer NEX7 einfach abfinden muß. Das hält mich im Moment davon ab, in dieses System mehr zu investieren. Was nützen mir 24M. Pixel, wenn das Bild ungleichmäßig scharf ist.

 

Schade, dass du dich davon abhalten lässt, denn dieser Effekt tritt nur bei sehr, sehr wenigen Objektiven überhaupt auf.

Ich habe massig Objektive, mit denen alle 24 MPix gleichmäßig scharf sind (mehr oder weniger, soweit das eben überhaupt möglich ist).

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Aus meinen eigenen Beobachtungen und diversen Berichten hier im Forum scheint das eine Funktion von Objektivbauweise, Blende und Brennweite zu sein. Brennweiten unter 35mm scheinen wohl generell kritisch zu sein. Bei meinem 35er Summilux erkenne ich in Verbindung mit der NEX-7 im Randbereich einen deutlich sichtbaren Leistungsabfall bei Offenblende. Ab Blende 2.8 ist alles ok. An meiner M8.2 ist bereits bei Offenblende alles knackscharf über den gesamten Bildbereich, am Objektiv allein liegt es also nicht.

 

Allerdings muss relativierend erwähnt werden, dass "deutlich sichtbar" sich auf 100% Crops am Bildschirm bezieht. Druckt man das Bild dagegen auf A2 aus und betrachtet es aus 1-2m Abstand, sind die Unterschiede sehr gering.

 

Insgesamt bleibt ein gemischtes Gefühl zurück. Ich mag das Bedienkonzept der NEX-7 und da ich oft abends fotografiere weiß ich das im Vergleich zur M deutlich bessere Rauschverhalten und den größeren Dynamikumfang zu schätzen. Dass bei Offenblende das Potenzial des Objektivs im Randbereich nicht voll genutzt wird, trübt dann allerdings den ansonsten positiven Gesamteindruck, wird mich aber nicht davon abhalten die NEX-7 weiter zu verwenden.

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Aus meinen eigenen Beobachtungen und diversen Berichten hier im Forum scheint das eine Funktion von Objektivbauweise, Blende und Brennweite zu sein. Brennweiten unter 35mm scheinen wohl generell kritisch zu sein.

 

nochmal: es liegt am Auflagemass, bzw am durch den geringen Sensor/Rücklinsenabstand leigenden schrägen Strahlengang.

 

M Leica Objektive im Weitwinkel sind grundsätzlich ungeeignet für die NEX 7. Sollten sich Ausnahmen finden, sind sie genau das: Ausnahmen

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Hallo,

 

nochmal: es liegt am Auflagemass, bzw am durch den geringen Sensor/Rücklinsenabstand leigenden schrägen Strahlengang.

 

Sehe ich genau so und in gewisser Weise ist das ein Designfehler des E-Bajonett. Sony hat die NEX-Serie ursprünglich vor allem als Produkt für Aufsteiger von Kompaktkameras gesehen und nicht als Produkt für ambitionierte Fotografen, die ggf. sogar ihre Spiegelreflex gegen eine NEX eintauschen. Und entsprechend der ursprünglicher Zielgruppe war eine maximal kompakte Bauform wohl oberste Priorität und hat zu dem extrem kurzen Auflagemaß von 18mm geführt. Samsung NX hat bei gleich großem Sensor 25,5mm Auflagemaß, mFT bei kleinerem Sensor 20mm. Nur Fuji ist beim X-Bajonett mit 17,7mm genauso extrem.

 

Die absolut perfekte Kamera, die in allen Bereichen den Benchmark darstellt, gibt es nicht. Die NEX-7 ist trotzdem eine überragende Kamera. Viel mehr als die Probleme im Weitwinkelbereich betrübt mich das Fehlen von Brennweiten über 210mm. Und das 55-210 ist ja praktisch auch nicht wirklich verfügbar.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Daß M-Objektive nicht passen, ist logisch, macht mir nichts. Aber alle dafür gerechneten funktionieren ohne Randprobleme, das ist wichtig.

 

Naja, die M-Objektie sind ja auch nicht für die NEX-7 gerechnet, von der Warte aus betrachtet passt es dann ja auch... ;)

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Aus meinen eigenen Beobachtungen und diversen Berichten hier im Forum scheint das eine Funktion von Objektivbauweise, Blende und Brennweite zu sein. Brennweiten unter 35mm scheinen wohl generell kritisch zu sein. Bei meinem 35er Summilux erkenne ich in Verbindung mit der NEX-7 im Randbereich einen deutlich sichtbaren Leistungsabfall bei Offenblende. Ab Blende 2.8 ist alles ok. An meiner M8.2 ist bereits bei Offenblende alles knackscharf über den gesamten Bildbereich, am Objektiv allein liegt es also nicht.

 

Allerdings muss relativierend erwähnt werden, dass "deutlich sichtbar" sich auf 100% Crops am Bildschirm bezieht. Druckt man das Bild dagegen auf A2 aus und betrachtet es aus 1-2m Abstand, sind die Unterschiede sehr gering.

 

Insgesamt bleibt ein gemischtes Gefühl zurück. Ich mag das Bedienkonzept der NEX-7 und da ich oft abends fotografiere weiß ich das im Vergleich zur M deutlich bessere Rauschverhalten und den größeren Dynamikumfang zu schätzen. Dass bei Offenblende das Potenzial des Objektivs im Randbereich nicht voll genutzt wird, trübt dann allerdings den ansonsten positiven Gesamteindruck, wird mich aber nicht davon abhalten die NEX-7 weiter zu verwenden.

 

Und die schlechte Qualität am Rand ist ja schon am DX-Sensor der NEX 7 erkennbar, furchtbar würde es aussehen, wenn sie einen FX-Sensor hätte.

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Hallo,

 

 

 

Sehe ich genau so und in gewisser Weise ist das ein Designfehler des E-Bajonett. Sony hat die NEX-Serie ursprünglich vor allem als Produkt für Aufsteiger von Kompaktkameras gesehen und nicht als Produkt für ambitionierte Fotografen, die ggf. sogar ihre Spiegelreflex gegen eine NEX eintauschen. Und entsprechend der ursprünglicher Zielgruppe war eine maximal kompakte Bauform wohl oberste Priorität und hat zu dem extrem kurzen Auflagemaß von 18mm geführt. Samsung NX hat bei gleich großem Sensor 25,5mm Auflagemaß, mFT bei kleinerem Sensor 20mm. Nur Fuji ist beim X-Bajonett mit 17,7mm genauso extrem.

 

Die absolut perfekte Kamera, die in allen Bereichen den Benchmark darstellt, gibt es nicht. Die NEX-7 ist trotzdem eine überragende Kamera. Viel mehr als die Probleme im Weitwinkelbereich betrübt mich das Fehlen von Brennweiten über 210mm. Und das 55-210 ist ja praktisch auch nicht wirklich verfügbar.

 

Beste Grüße

 

Guido

 

wobei das Auflagemass der Leica M Objektive vorgegeben ist ... hieran kann Sony nichts ändern und das kurze Auflagemass hilft den Leuten beim Adaptieren.

 

Es würde auch nichts ändern, wenn sie das Mass ein wenig länger machen würden, nur der Adapter wäre dann kürzer.

 

 

Der Sensor ist einfach zu hochauflösend um mit den alten Messsucheroptiken gut zu funktionieren ... das ist auch nur deshalb schlimm, weil Sony keine hochwertigen Weitwinkelobjektive im Programm hat ... da sollten die schnellstens was tun.

 

Das 16mm, das an der 5n nicht so schlecht funktioniert, zeigt an der 7 auch einen Magentaeffekt in den Ecken (nur gering, aber für ein Originalobjektiv indiskutabel ... ich beziehe mich hier auf die Ergebnisse von Mark Fokus) ... was soll man also noch draufschrauben?

 

Aber es sei nochmal gesagt: adaptierte SLR Objektive funktionieren!

 

Leider halt ohne AF.

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Dann ist aber die DSLR die bessere und komfortablere Lösung.

 

Also für mich zum Beispiel nicht, ich finde das Fotografieren mit MF-Objektive um ein vielfaches komfortabler als mit AF, war aber auch schon zu DSLR-Zeiten bei mir so.

 

Es kann also für Dich die beste Lösung sein eine DSLR zu nutzen, verallgemeinern würde ich es nicht.

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Hallo,

 

ich wiederhole mich ja nur ungern. Aber das Auflagemaß ist wirklich egal. Bei Teleobjektiven wird man eh einen Tubus dazwischen konstruieren, weil Hinterlinse konstruktionsbeding weiter vom Sensor weg ist. Bei WW-Linsen ist es erstmal günstiger wenn die Linse dichter am Sensorsitzt also ggf. tiefer eintaucht. Bei Retrofokus Konstruktionen wie für DSLR- Optiken üblich bleibt Hinterlinse wieder weiter vom Sensor weg. Dann sind Winkel der Randstrahlen wieder günstiger für den Sensor und die Unschärfeproblematik ist entschärft. Es kommt also nur auf den Strahlenwinkel und somit auf Linsenabstand und Linsendurchmesser an! Ob der Bajonetanschluss des Objektiv dann dichter oder weiter weg vom Sensor angeflanscht wird ist doch egal!

 

Im übrigen habe ich das Leica R 2,8/16 an der Alpha 65 getestet, es zeigt ebenfalls Unschärfen und magenta Stich. Es gilt also selbst für DSLR Optiken!

 

Auch die Auflösung des NEX-7 Sensors ist nicht die Ursache für die Unschärfen am Rand sondern die darüberliegende Filterung!

 

Mein Fazit, der Sensor der NEX-7 hat tolle Auflösungsreserven, aber es gibt keine bezahlbare WW-Lösung <18mm Brennweite. Je lichtstärker ich mein Objektiv haben möchte, umso kritischer wird das Verhalten, selbst ein M1,4/35 macht schon Probleme.

 

Diese Einschränkungen machen für mich die Kamera weitgehend unattraktiv. Ich hoffe Fuji bringt bald ein X-pro Kamera auf dem Markt die auf einem reinem EVF basiert, der in der Liga der NEX-7 spielt und die preislich unter der aktuellen X-Pro 1 liegt. Oder Sony bessert bei einem Nachfolger der NEX-7 nach.

 

Gruß,

Bernd.

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Also für mich zum Beispiel nicht, ich finde das Fotografieren mit MF-Objektive um ein vielfaches komfortabler als mit AF, war aber auch schon zu DSLR-Zeiten bei mir so.

 

Es kann also für Dich die beste Lösung sein eine DSLR zu nutzen, verallgemeinern würde ich es nicht.

 

Ich glaube eher, daß Du die Ausnahme bist. Sämtliche Sony SEL-Objektive sind AF-Objektive, auch fast alle DSLR-Objektive. Es wäre eine Unlogik, z.B. ein AF-S Nikon-Zoom mit VR an einer NEX ohne die Vorteile des AF und AF einzusetzen. Den möchte ich sehen, der damit schnelle Schnappschüsse schafft.

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Den möchte ich sehen, der damit schnelle Schnappschüsse schafft.

 

...oder Sport fotografiert. Freilich ging es früher auch "irgendwie". Aber wenn man sich alte Sportfotobände aus MF-Zeiten anschaut, sieht man auch die Vorteile, die uns ein schneller AF gebracht hat.

 

Gruß, Hans

 

P. S. @Kavenzmann: Woher hast Du die Details zu dem WW-Zoom und dem G-Zoom von Sony? In der seltsamen Roadmap stand das noch nicht...

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...oder Sport fotografiert. Freilich ging es früher auch "irgendwie". Aber wenn man sich alte Sportfotobände aus MF-Zeiten anschaut, sieht man auch die Vorteile, die uns ein schneller AF gebracht hat.

 

 

So ist es, früher war nicht alles besser, nur das Wetter...

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Ich glaube eher, daß Du die Ausnahme bist. ... Den möchte ich sehen, der damit schnelle Schnappschüsse schafft.

 

Ich glaube auch hier im Forum tummeln sich einige die es ähnlich handhaben/sehen und gerne mit MF fotografieren. Deswegen würde ich es nicht verallgemeinern.

 

Aber unabhängig davon bin ich, auch vor der NEX-7, kein Schnappschußfotograf. Das schnelleste Motiv ist meine 10 Monate alte, krabbelnde oder spielende Tochter, das klappt super mit MF-Optiken. Sport oder ähnliches fotografiere ich nicht, habe ich zu DSLR aber auch nicht fotografiert, da könnte Schnelligkeit entscheidend sein.

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Ich glaube auch hier im Forum tummeln sich einige die es ähnlich handhaben/sehen und gerne mit MF fotografieren. Deswegen würde ich es nicht verallgemeinern.

 

Aber unabhängig davon bin ich, auch vor der NEX-7, kein Schnappschußfotograf. Das schnelleste Motiv ist meine 10 Monate alte, krabbelnde oder spielende Tochter, das klappt super mit MF-Optiken. Sport oder ähnliches fotografiere ich nicht, habe ich zu DSLR aber auch nicht fotografiert, da könnte Schnelligkeit entscheidend sein.

 

Das ist OK, deshalb werden sämtlich großen Hersteller trotzdem weiterhin nur AF-Objektive herstellen. Wenn der Fokus schnell auf den Punkt treffen muß hat MF keine Chance.

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ich wiederhole mich ja nur ungern. Aber das Auflagemaß ist wirklich egal.

 

Nein. Es ist nicht die einzige, aber eine der wichtigsten Variablen, die bestimmen in welchem Winkel die Lichtstrahlen auf den Sensor treffen können.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Ein Weitwinkel fehlt mir auch noch. Hat bei mir aber keine Priorität. Bin als Notlösung mit meinem SEL18200 auf 18mm erstmal zufrieden - ohne Fehler.

 

Und wie schonmal erwähnt hab ich aber auch mit dem 28mm Minolta MD Rokkor f2.8 (erwähns weils unter den 35mm=Probleme fällt) keinerlei Fehler. Zumindest keine die ich so erkenne oder erst zig Testbilder machen muss die dann vielleichtttt was zeigen köööönnnten ;)

 

Es ist alles wie es ist und ich finde man sollte froh sein das man immerhin ne ganze unmenge an Altglas adaptieren kann. Gut... benötigt man nun zwingend ein WW unter 16mm mit perfekten Bild... schlecht z.Z.

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Genau! Das Auflagemaß ist in der Tat nicht egal!

 

Bei Weiwinkel-Objektiven mit längerem Auflagemaß (z.B. für eine SLR gerechnete) zeigen sich die Probleme in den Ecken nicht!

 

Nicht nur eine Kamera "hat" ein Auflagemaß, sondern auch ein Objektiv. Das darf man nicht vergessen.

 

Aber sämtliche weitwinklige Non-Retrofokus-Objektive für Groß-und Mittelformat, aber auch jene für Sucherkameras haben kaum Auflagemaßprobleme. Ich glaube, der Fehler ist, daß etliche Non-Retrofokus-Fremdobjektive für die Nexen einfach nicht geeignet sind.

 

Wahrscheinlich ist sogar das Sony 16mm optisch gar nicht so schlecht, nur nicht an den eigenen Nexen.

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