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Hallo, ich bin zwar immer noch am Sparen, aber nachdem ich meinem Sohn von den Systemkameras vorgeschwärmt habe, möchte er sich jetzt eine kaufen. Er macht zum größten Teil Landschafts- und Nachtaufnahmen. Da er zurzeit in der Schweiz arbeitet, hatte er gestern online Preisvergleiche zwischen Media-Markt Deutschland und der Schweiz gemacht, da eine Lieferung aus Deutschland in die Schweiz nicht gemacht wird und er am liebsten JETZT die Kamera haben möchte und nicht warten kann, bis er wieder hier ist, haben wir den Währungsumrechner auch noch bemüht. Dabei konnte er feststellen, dass die Schweiz doch günstiger ist. Wir wissen jetzt nicht, ob es nur Zufall bei der einen Kamera war, aber die war in der Schweiz über 30€ günstiger. Aber ich schweife vom Thema ab. Soweit ich es hier verstanden habe, kann man damit schnell fotografieren. Was für ihn auch wichtig ist. Sonst hat er genauso viel Ahnung wie ich, also gar keine. Da ich ihm alles erzählt habe, was man mir hier schon beantwortet hat, ist jetzt meine Zusatzfrage, ob die G3 auch für Nachtaufnahmen geeignet ist.

Viele Grüße

Biggi

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Ergänzend zu den (sehr gelungenen) Aufnahmen sollte man vielleicht noch sagen, dass man diese, sofern man ein "Standardobjektiv", z. B. das 14-42mm verwendet, nur (scharf) hinbekommt, wenn man ein Stativ benutzt oder aber die Kamera auf einer geeigneten Unterlage abstellt. Für Nachtfotografie "aus der Hand" benötigst Du ein lichtstarkes Objektiv, z. B. das 20mm/1.7 oder 25mm/1.4.

 

Der Kamerabody selbst spielt zwar auch eine Rolle, aber in der Nacht macht das Objektiv die Musik ... Die G3 ist aber definitiv eine gute Wahl, bezogen auf das Kameragehäuse. Wenn Dein Budget nur die G3 mit Standardobjektiv hergibt und Du bevorzugt in der Nacht fotografierst, dann würde ich lieber einen günstigeren "Body" kaufen und das übriggebliebene Geld in ein lichtstarkes Objektiv investieren. Denn tagsüber/bei gutem Licht machen die meisten MFT-Systeme out-of-the-box gute/scharfe Fotos.

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Hallo,

 

als deutscher Staatsbürger der eine Ware in die EU einführt muß er Abgaben/Steuern entrichten.

Sollte er seinen Wonsitz in der Schweiz haben und dort auch Kaufbeleg und Kartonagen belassen ist das kein Problem.

Ich will ja keine Anleitung zur Steuerhinterziehung geben aber es soll Leute geben die sich den Kaufbeleg einfach mit der Post aus Nicht-EU Ländern schicken. Kopie per E-Mail geht auch.

:rolleyes:

 

Gruß

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  • 3 years later...

Gibt es pauschale Einstellungen für Anfänger mit dieser Kamera womit man in der Regel gute Aufnahmen im Dunkel machen kann?

Mir geht es besonders um einen Städtetrip. Da es bei sowas mal hektisch werden kann, fällt es mir schwer sich jedes mal auf eine Situation einzustellen.
Ich hätte gern eine Allround Einstellung die viele Situationen meistern kann.
Danke!

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Gibt es pauschale Einstellungen für Anfänger mit dieser Kamera womit man in der Regel gute Aufnahmen im Dunkel machen kann?

Mir geht es besonders um einen Städtetrip. Da es bei sowas mal hektisch werden kann, fällt es mir schwer sich jedes mal auf eine Situation einzustellen.

Ich hätte gern eine Allround Einstellung die viele Situationen meistern kann.

Danke!

Hallo Lordy,

leider nein. Ich kämpfe immer noch und freue mich über jedes Bild, was einigermaßen geworden ist.

Ich kann dir nur schreiben, wie ich es jetzt mit meiner G6 mache und da werden bestimmt einige hier aufschreien!

 

Stativ, wie schon geschrieben, ist ein muss!

ISO so klein wie möglich. Außer, wenn es sehr windig ist. Das musst du ausprobieren (den Tipp habe ich auf einem Fotowalk in Hamburg bekommen).

Stabi aus (wenn ich es vergessen habe, hatte ich aber auch keinen Unterschied festgestellt).

Wenn du keinen Fernauslöser hast, dann mit mindestens 2 Sec. Selbstauslöser. Sonst wackelt die Kamera beim Auslösen.

Blende: nicht zu klein (größere Zahl). Bei mir ist bei Blende 8 Schluss. 

Und jetzt kommt das Schlimmste: Eigentlich auf M fotografieren. Ich gehe in die Blendenvorwahl also A und gleiche die Zeit an. 

Wenn du noch Zeit hast, üben, üben, üben. Glaube es mir, du hast nachher schon Schimpfwörter im Mund, von denen du vorher gar nicht wusstest, dass du die kennst. 

Viel Glück

Biggi

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Den Ausführungen meiner Vorschreiber ist kaum etwas hinzuzufügen, kann ich auch alles nachvollziehen. Bis auf die möglichst kleine Blende, da stehe ich grad auf dem Schlauch wozu das gut sein soll.   :confused:

 

Der Haken ist nur, dass es bei Stativeinsatz, möglichst niedrigen ISOs und möglichst kleiner Blende nicht nur nicht windig sein darf, es sollte sich auch tunlichst sonst nix bewegen - also im besten Fall fotografiert man nur menschenleere Städte. Denn das fehlende Licht kann dann nur noch durch lange Belichtungszeiten ausgeglichen werden.

 

Es gibt keine Allround-Einstellung, die immer passt - ich schließe mich der Empfehlung an, dass du dir erst einmal ein fotografisches Grundwissen aneignen solltest.

Begriffe wie Blende, Zeit und ISO sowie deren Zusammenwirken sollten dir geläufig sein. Wenn du das beherrscht, gönnst du dir zur Belohnung eine lichtstarke Festbrennweite. Damit kannst du vielleicht auch nicht unbedingt nachts fotografieren, aber zumindest in der Dämmerung - es muss ja nicht immer schon stockfinster sein. Ein Panasonic 20/1.7 zum Beispiel gibt es gebraucht für unter 200 Euro, ein Panasonic 25/1.7 gibt's für das Geld sogar neu.

 

Und sollte es dann trotzdem noch Situationen geben, in denen du längere Belichtungszeiten brauchst, als du freihand ohne zu verwackeln halten kannst, musst du dir wenigstens eine Mauer, eine Mülltonne, einen Baumstumpf oder so was in der Art suchen, auf dem du die Kamera auflegen kannst. Ich gehe mal davon aus, dass ein Stativ für dich eh keine Alternative ist, wenn es manchmal sogar zu hektisch ist ein paar Einstellungen vorzunehmen. Hektik ist übrigens gar nicht gut wenn man schöne Aufnahmen möchte...  ;)

 

Wenn Kamera und Objektiv für bestimmte Aufnahmen nicht geeignet sind muss man halt auf diese Aufnahmen verzichten. Oder man stellt die Vollautomatik ein und hofft, dass etwas einigermaßen Brauchbares dabei rauskommt. Physik lässt sich nun einmal nicht überlisten (ok, ich werf' 5 € ins Phrasenschweinchen  :rolleyes: )

bearbeitet von MissC
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Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Lordy bei einem Städtetrip, wobei es auch mal hektisch werden kann, ein Stativ einsetzt.

 

Edit: Hatte MissC ja schon geschrieben. Sorry. ;)

 

Jedenfalls: Freihand im Dunkeln wird mit Kitobjektiv in der Regel unbefriedigend. Da wäre die Investition in ein günstiges 20-er oder 25-er echt kein Fehler. Auch das geht natürlich nicht im Dunkeln wörtlich verstanden, aber in Innenräumen oder bei Dämmerung oder nachts auf gut beleuchteten Plätzen geht damit noch eine Menge.

 

Wenn keine Personen im Bild sind und Weitwinkel gut passt (weil da ist die Lichtstärke immerhin noch 3.5), geht es auch mal mit Kitobjektiv und Stabilisator. Dann also Stabi an (oder ist der bei Pana-Zooms immer an?), Programm S, 1/10 Sekunde oder welche Zeit der Stabi eben noch schafft (bei Gelegenheit mal ausprobieren). Die Blende ganz öffnen tut die Kamera bei schlechtem Licht von alleine. JPG+RAW ist zu empfehlen, weil man den Weißabgleich oft nochmal nachträglich korrigieren muss.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Den Ausführungen meiner Vorschreiber ist kaum etwas hinzuzufügen, kann ich auch alles nachvollziehen. Bis auf die möglichst kleine Blende, da stehe ich grad auf dem Schlauch wozu das gut sein soll.   :confused:

 

Der Haken ist nur, dass es bei Stativeinsatz, möglichst niedrigen ISOs und möglichst kleiner Blende nicht nur nicht windig sein darf, es sollte sich auch tunlichst sonst nix bewegen - also im besten Fall fotografiert man nur menschenleere Städte. Denn das fehlende Licht kann dann nur noch durch lange Belichtungszeiten ausgeglichen werden.

 

Es gibt keine Allround-Einstellung, die immer passt - ich schließe mich der Empfehlung an, dass du dir erst einmal ein fotografisches Grundwissen aneignen solltest.

Begriffe wie Blende, Zeit und ISO sowie deren Zusammenwirken sollten dir geläufig sein. Wenn du das beherrscht, gönnst du dir zur Belohnung eine lichtstarke Festbrennweite. Damit kannst du vielleicht auch nicht unbedingt nachts fotografieren, aber zumindest in der Dämmerung - es muss ja nicht immer schon stockfinster sein. Ein Panasonic 20/1.7 zum Beispiel gibt es gebraucht für unter 200 Euro, ein Panasonic 25/1.7 gibt's für das Geld sogar neu.

 

Und sollte es dann trotzdem noch Situationen geben, in denen du längere Belichtungszeiten brauchst, als du freihand ohne zu verwackeln halten kannst, musst du dir wenigstens eine Mauer, eine Mülltonne, einen Baumstumpf oder so was in der Art suchen, auf dem du die Kamera auflegen kannst. Ich gehe mal davon aus, dass ein Stativ für dich eh keine Alternative ist, wenn es manchmal sogar zu hektisch ist ein paar Einstellungen vorzunehmen. Hektik ist übrigens gar nicht gut wenn man schöne Aufnahmen möchte...  ;)

 

Wenn Kamera und Objektiv für bestimmte Aufnahmen nicht geeignet sind muss man halt auf diese Aufnahmen verzichten. Oder man stellt die Vollautomatik ein und hofft, dass etwas einigermaßen Brauchbares dabei rauskommt. Physik lässt sich nun einmal nicht überlisten (ok, ich werf' 5 € ins Phrasenschweinchen  :rolleyes: )

 

 

Hallo MissC,

ich habe nur das weitergegeben, was man mir gesagt hatte, wenn ich meine schrecklichen Versuche gezeigt und um Hilfe gebeten hatte. Vorher hatte ich Blende 11-20 bei meinem Objektiv 14-140 II auf der G6. Nachdem ich meistens Blende 8 verwende, sehe ich schon eine Verbesserung der Aufnahmen. Sie könnten aber noch besser werden.  :D

Mein Stativ schleppe ich in meinem Rucksack mit mir herum.  ;)

Viele Grüße

Biggi

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Mir geht es besonders um einen Städtetrip. Da es bei sowas mal hektisch werden kann, fällt es mir schwer sich jedes mal auf eine Situation einzustellen.

Vielleicht sollte Lordy mal erklären, was er sich unter diesen hektischen Städtetrips genau vorstellt. Wenn das alles Freihand stattfinden soll, kommt man kaum um lichtstarke Festbrennweiten und/oder um eine Kamera mit sehr guter Lowlightfähigkeit herum (Vollformat). Aber auch dann: ohne grundlegende Kenntnisse kann man das vergessen.

 

Vorher hatte ich Blende 11-20 bei meinem Objektiv 14-140 II auf der G6. Nachdem ich meistens Blende 8 verwende, sehe ich schon eine Verbesserung der Aufnahmen.

Bei Blende 11-20 gibts wohl schon Beugungsunschärfen. Blende 8 ist sicher optimal für nächtliche Aufnahmen vom Stativ oder auch Landschaftsaufnahmen am Tag. Aber sobald sich etwas bewegt kann man das vergessen. Da würde ich die Blende soweit wie möglich aufmachen.

 

Ach und bei Lord(y)i fallen mir immer die ein    :lol:

 

bearbeitet von Gast
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Vielleicht sollte Lordy mal erklären, was er sich unter diesen hektischen Städtetrips genau vorstellt. Wenn das alles Freihand stattfinden soll, kommt man kaum um lichtstarke Festbrennweiten und/oder um eine Kamera mit sehr guter Lowlightfähigkeit herum (Vollformat). Aber auch dann: ohne grundlegende Kenntnisse kann man das vergessen.

 

Es soll teils hektische Situationen aus der freien Hand festgehalten werden.

Aber Sehenwürdikeiten will ich auch mithilfe eines Stativs festhalten.

Sicher hängt es vom Anspruch ab, aber mit der Lumix G3 sollte man doch (nicht aus Sicht eines Profifotografen) gute Bilder machen können.

 

Bitte nicht mit der Band im Zusammenhang bringen...

:)

bearbeitet von Lordy
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Es soll teils hektische Situationen aus der freien Hand festgehalten werden.

Aber Sehenwürdikeiten will ich auch mithilfe eines Stativs festhalten.

Sehenswürdigkeiten mit Stativ ist kein besonderes Problem - reine Übungssache mit fast jeder Kamera.

 

Wenn Du unter "hektischen Situationen" solche verstehst, bei denen sich Deine Motive hektisch bewegen, hast Du ein Problem. Nachtaufnahmen, die den Namen verdienen (es ist also einigermaßen dunkel) erfordern längere Belichtungszeiten - sonst hast Du immer nur Negerkampf im Tunnel (no racism intended). Du müsstest also die Hektiker dazu bringen, mal eine halbe Sekunde lang Ruhe zu halten, was erfahrungsgemäß schwer fällt.

 

Je nachdem, wie hektisch Deine Motive sind, geht es gar nicht, bzw. nur mit Blitz, was dann aber keine Nachtaufnahme im engeren Sinne mehr wäre. Und ansonsten brauchst Du die lichtstärksten Objektive, die der Markt hergibt. Z.B. die Voigtländer Noktone - aber die gehen auch nur bei langsamer Hektik. Die Freihand-Sache wäre demgegenüber das geringere Problem: eine Kamera mit guter Stabilisierung im Gehäuse (hat die G3 nicht!) kann die Bewegung Deiner Hände unter Umständen kompensieren, aber nicht die des Motivs.

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Es soll teils hektische Situationen aus der freien Hand festgehalten werden.

 

Das heisst hohe ISO (da gibts bessere Kameras als die alte G3), ein lichtstarkes Objektiv (also sicher nicht das Kitzoom) und eine Person hinter der Kamera, die gewisse Grundkenntnisse der Fotografie hat. Sonst wird das nichts. Du musst ja auf relativ kurze Verschlusszeiten kommen.

 

 

Bitte nicht mit der Band im Zusammenhang bringen...

:)

selber schuld bei dem Nicknamen...

bearbeitet von Gast
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Wenn das alles Freihand stattfinden soll, kommt man kaum um lichtstarke Festbrennweiten und/oder um eine Kamera mit sehr guter Lowlightfähigkeit herum (Vollformat). Aber auch dann: ohne grundlegende Kenntnisse kann man das vergessen.

 

 

 

 

 

 

Hallo Octane,

auch, wenn ich jetzt vom Thema abweiche:

Bedeutet das, dass bei schwierigen Lichtverhältnissen nur die gute alte DSLR vernünftige Aufnahmen machen kann und meine "kleine günstige (um nicht zu schreiben: billige) Kompaktkamera" nichts ausrichten kann?

Dann müsste ich ja meinem Kollegen (der Spruch oben ist von ihm, als ich ganz stolz meine G6 präsentiert habe) recht geben. Das geht ja nun gar nicht! :angry:

Würde ein Lichtstarkes Objektiv nicht schon ausreichen?  :confused:

VG

Biggi

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@Biggi: Doch. Lies einfach noch mal den ersten Satz des von dir selbst zitierten Absatzes .

 

(Nicht schlimm, passiert mir auch öfters. ;) )

Grummel, grummel

 

Ich diskutiere so wie so nicht mit ihm! Aber dass ich jetzt im Hinterkopf habe, dass er doch recht hat, ärgert mich!

Gut, dass er bestimmt nicht in diesem Forum ist.  :D

VG

Biggi

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