Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Guten Morgen und Hallo,

ich habe eine Frage an die Ligthroom Spezialisten hier. Was macht Lightroom eigentlich beim Import von G3 Raw´s ? Werden dort auch, wie sonst Kameraintern, Verzeichnungen und Objektivfehler herausgerechnet ?

Wird das Bild, ähnlich wie bei Capture NX, schon vor entwickelt ? Also Schärfe, Kontrast usw. ?

Falls nein, gibt es für die G3 und ihre Objektive Profile für Lightroom, google brachte keinen Erfolg.

 

Danke schon jetzt für eure Antworten und Tips.

 

Gruß monchroma

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glauber nicht das eine Objektivkorrektur druchgeführt wird, da das Profil ja sonst bei Lightroom auswählbar sein müßte.

Da habe ich aber nur DSLR gefunden, weder Panasonic, noch Olympus.

 

Du kannst beim Import entscheiden wie LR mit den Bildern umgeht. Ich laße sie bis auf die ©-Informationen völlig unberührt da ich mit automatischen Aktionen wenig glücklich wurde.

Du kannst aber eine automatische Entwicklung durchführen lassen oder eigene Parameter festlegen die dann beim Import angewendet werden.

 

Gruß, Cristina

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Objektivprofil ist bei MFT direkt im RAW abgelegt, deshalb benötigt LR kein separates Objektivprofil wie bei anderen Systemen - ich wüsste jetzt nicht mal, wie man die Korrektur abschalten kann :o

 

Ich weiss allerdings nicht ganz, was du mit Vorentwicklung meinst. Es gibt ein paar Schieber, die nach dem Import nicht auf 0 stehen. Allerdings werden die Schieberskalen (und zum Teil die Schieber selbst) in LR4 gegenüber LR3.x verändert werden...

 

Es gibt in LR die Möglichkeit, selber Presets anzufertigen, die man beim Import gleich anwenden kann - manche dieser Presets findet man im Netz, Google dürfte Bescheid wissen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Lightroom macht genauso wie Silkypix bei MicroFourThirds (Panasonic und Olympus) eine automatische Korrektur von Verzeichnungen, da die erforderlichen Werte in dem RAW eingebettet sind. Diese Funktion ist NICHT abschaltbar.

 

 

Hi,

 

Dass die Korrektur nicht abschaltbar ist, stimmt nicht ganz

Lightroom ermöglicht es nicht, die Korrektur abzuschalten. ;-)

 

Wenn man das RW2 mit dem Adobe DNG Konverter in ein DNG umwandelt, dann funktioniert die automatische Korrektur in Lightroom immer noch und ist nicht abschaltbar,

 

Silkypix lädt dassselbe DNG File ohne Korrektur...

 

RAWTherapee ermöglicht es wahlweise, die Korrektur einzuschalten oder auszuschalten und liefert ein Bild, das ca. 5-10% grösser ist.

 

Das hab ich alles in den letzten Tagen ausprobiert und bin letztlich bei RAWTHerapee gelandet, und zwar nicht, weil es billiger ist....

 

Es ist, wie man an anderer Stelle hier lesen kann, nicht ganz unumstritten, wie ein extremes Weitwinkel korrigiert werden muss und Lightroom macht das anders als Silkypix, und wenn man damit nicht einverstanden ist, und es nicht abschalten kann, dann ist das IMO nicht das Wahre, es gibt aber noch andere Gründe.

 

Es sollte aber möglich sein, die automatische Korrektur von Lightroom zu umgehen, indem man die Makernotes und Objektivinformationen aus dem RW2 oder dem abgeleiteten DNG File entfernt.

 

Dann ist allerdings automatische Korrektur überhaupt nicht mehr möglich und man kann nicht beide Methoden vergleichen, wie bei RAWTherapee.

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzt sei auch noch:

 

Wenn man ein unkorrigiertes 16Bit TIFF mit eingebetteten EXIF Daten in Lightroom oder in Silkypix reinlädt, dann gibt es überhaupt keine Möglichkeit der Korrektur mehr weil diese Objektive nicht angeboten werden. (Hier bin ich allerdings nicht ganz sicher).

 

Der Hintergrund ist der: Die Hersteller versuchen zu verbergen, dass hier eine digitale Objektivkorrektur stattfindet.

Warum, weiss ich nicht. Vielleicht glauben sie, dass sie dann die Objektive teurer verkaufen können ;-)

 

Aber was sie damit letztlich erreichen, ist ein Softwarechaos, ein Irrgarten von Inkompatibilitäten und Fehlerquellen.

 

Das ist ganz einfach Schwindel.

 

Ich glaube, dass digitale Korrektur von Objektiven etwas Gutes ist, und dass es sinnvoll ist, Objektive so zu konstruieren, dass sie leicht korrigierbar sind, auch wenn sie dann ohne Korrektur garnicht mehr verwendbar sind.

 

Aber man muss dann auch dazu stehen und das dem Kunden sagen.

Und man muss die Korrekturdaten offenlegen.

Die fallen ja sowieso als Nebenprodukt bei der Entwicklung der Optik an, das verursacht also auch keine Kosten.

Wenn man digital korrigierte Objektive verkauft und die digitale Korrektur verheimlicht, dann ist das Schwindel.

 

;-)

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...