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Hmm - nimm's mir nicht übel, aber ich würde es entzerren und dann vermutlich unten so viel wegschneiden, dass es ein Quadrat wird.

Entzerren, weil es für ein betont "schepses" Street-Photo zu perfekt ist. Und Abschneiden, damit man etwas näher ran kommt.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hallo Südlicht

 

der Hinweis auf das Entzerren ist richtig, ich hatte es versucht, es wollte mir aber nicht recht gelingen. Jetzt habe ich es noch ein zweites Mal versucht und es ist etwas besser gelungen, aber noch nicht perfekt. Hier also noch einmal, ein 4:5 und im Quadrat. Aber mit dem Quadrat werde ich nicht recht warm.

 

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(...), nur mit dem grünen Pflaster hadere ich noch etwas :rolleyes:

Ich hadere auch. Es ist mir einfach nicht gelungen, einen Weißabgleich zu finden, der die Farben im Inneren wie im Äußeren halbwegs realistisch wiedergibt. Der von mir gewählte Weißabgleich hat bereits eine Auslenkung von 25 auf der Grün-Magenta Achse in Richtung Magenta. Noch mehr, und das Innere wird rosa...

 

Wenn ich dazu komme lege ich eine Maske über das Bild und stelle den Weißabgleich Innen und Außen getrennt ein.

 

Kolja

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Ich glaube, frontal aufgenommen, ohne das Pflaster im Vordergrund wäre das Motiv besser herausgekommen. Und für ein Nachtcafé finde ich die Umgebung zu hell.

 

Das kannst Du besser, glaube ich.

Besser ist aber sehr relativ. Dein Vorschlag ist natürlich auch möglich, ergibt aber ein völlig anderes Bild. Gerade diese gewählte Perspektive finde ich spannend, nur die Farben "innen wie Außen" bedürften noch einer Korrektur, was Kolja ja auch schon als weiteren Schritt ankündigte ;)

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...Entzerren ist richtig, ich hatte es versucht, es wollte mir aber nicht recht gelingen....

 

Hallo kolja,

 

abgesehen davon, dass es Dir beim zweiten Versuch recht gut gelungen ist, kann ich Dir für solche Aufgaben den JpgIlluminator empfehlen. Ich kenne kein Programm, das solche Transformationen besser oder einfacher löst.

Es lassen sich sogar ganz erstaunliche Dinge damit tun: Fisheye-Entzerrung.

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Hallo kolja,

 

abgesehen davon, dass es Dir beim zweiten Versuch recht gut gelungen ist, kann ich Dir für solche Aufgaben den JpgIlluminator empfehlen. Ich kenne kein Programm, das solche Transformationen besser oder einfacher löst.

Es lassen sich sogar ganz erstaunliche Dinge damit tun: Fisheye-Entzerrung.

Klingt ganz interessant, scheint aber - dem Namen nach - nur für JPEGs und 8 bit zu sein.:rolleyes:

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Ich bedanke mich bei allen für die Beschäftigung mit dem Bild!

 

@Penny: ich wollte keine Zentral-Perspektive, sondern diese Übereck-Perspektive. Das Foto lebt von Gegensatz drinnen/draußen, in Übereck-Perspektive kann ich die räumliche Situation besser zeigen.

 

Hier noch einmal mit reduziertem Grünstich:

 

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Klingt ganz interessant, scheint aber - dem Namen nach - nur für JPEGs und 8 bit zu sein.:rolleyes:

 

Hallo Wolfram,

 

das ist zwar richtig aber JpgIlluminator funktioniert intern wie ein Raw-Konverter indem der RGB-Farbraum in einen linearen Bereich überführt wird, auf Wunsch unter Zuhilfenahme der Kamera-spezifischen Gradationskurve. Alle Rechenoperationen erfolgen somit im linearen Raum. Ich bin immer wieder überrascht, welche Ergebnisse sich mit diesem kostenlosen Programm erzielen lassen. So habe ich z.B. schon lange kein Neat-Image mehr zur Entrauschung bemüht (beim Illuminator unter Schärfen/Glätten zu finden).

 

Zum Anderen könnte man in einem reinen Raw/Tiff-Workflow die Entzerrungen erst zu allerletzt vornehmen wenn man die anderen Bildbearbeitungsfunktionen in JpgIlluminator nicht nutzen möchte.

Alle Filterfunktionen werden getrennt von Formatänderungen (Größe, Beschnitt, Entzerrung) durchgeführt und lassen sich getrennt rückgängig machen.

Die einfache Benutzung und Kontrolle jeder einzelnen Operation ist meines Wissens in keinem anderen Programm so elegant implementiert.

 

Zu meiner vollständigen Zufriedenheit fehlt eigentlich nur noch ein passender Raw-Konverter (vielleicht wird irgendwann einmal dcRaw eingebaut und ordentlich parameterisiert :rolleyes:).

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Hallo Bruno

 

aus meiner Sicht funktioniert dein Schnitt nicht, weil das Motiv nach oben keinen befriedigenden Abschluss mehr erhält. Ich denke, es handelt sich hier um ein Motiv, das in Hochformat aufgenommen werden sollte. Auf jeden Fall habe ich mich vor Ort so entschieden. Für ein Querformat oder Quadrat hätte man eine andere Perspektive wählen müssen, denke ich.

 

Kolja

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Hmpf.. mir gefällt die entzerrte 5:4 Variante mit dem grünen Pflaster am Besten.

Ich dachte erst auch, dass das Motiv förmlich nach Quadrat schreit, wenn ich die beiden Varianten dann aber vergleiche, wirkt das Quadrat zwar schön symmetrisch aber irgendwie auch langweilig.

Was das Grün angeht: Bei derartigen Mischlichtsituationen ist es sehr schwer, die richtige Farbstimmung zu treffen. Für mich passt das ursprüngliche Grün besser zum bunten Inneren des Cafes, die entsättigte Variante ist zu flau. Wenn schon, dann ganz entsättigen, so dass das Pflaster wirklich Grau ist.

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Hallo acahaya

 

ich habe das Pflaster nicht entsättigt, sondern den Weißabgleich auf eine Korrektur-Ebene mit Maske für "draußen" auf auf neutral eingestellt. Die Ebene habe ich dann Teil-transparent über das Bild gelegt, um die unterschiedlichen Farbstimmungen zu erhalten.

 

Ich gebe Dir aber recht, dass das ein etwas halb-garer Kompromiss ist. Am Ende habe ich mich dann, ebenso wie Du, für das 4:5 Bild aus Beitrag #3 entschieden.

 

Kolja

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mir gefiel auch die 2. besser entzerrte Variante am besten, und das grün gefällt mir gerade so !!

Achtet mal bewußt darauf, wie sich die Farbigkeit bei verschiedener Beleuchtung ändert.... der eigentlich graue Boden hat eben nicht grau ausgesehen.... ob er nun soooo grün war oder nicht - als Foto paßt das!!

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mir gefiel auch die 2. besser entzerrte Variante am besten, und das grün gefällt mir gerade so !!

Achtet mal bewußt darauf, wie sich die Farbigkeit bei verschiedener Beleuchtung ändert.... der eigentlich graue Boden hat eben nicht grau ausgesehen.... ob er nun soooo grün war oder nicht - als Foto paßt das!!

Unser Auge führt einen automatischen Weißabgleich durch -- das klappt, in gewissen Grenzen, ganz gut...

 

Hier sind aber ganz viele unterschiedliche Beleuchtungsquellen: die in die Decke eingelassenen Leuchtkörper mit starkem Grünstich, die in die Wand eingelassenen Lampen, die deutlich neutraler sind, und die unterschiedlichen gefärbten Lampen im Inneren. Dazu kommt noch der Farbstich durch die getönten Fensterscheiben.

 

Der Weißabgleich, den ich gewählt habe, ist ein Kompromiss: die Pflastersteine sind grün, die in die Wand eingelassenen Leuchten sind Magenta (und das Magenta tropft auf die Pflastersteine). Im Screenshot unten ist zu sehen, dass ich den Weißabgleich bereits stark in Richtung Magenta verschoben habe:

 

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Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat... Gern stelle ich auch das RAW zur Verfügung.

 

Kolja

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Hier würde ich nicht mit globaler Korrektur arbeiten...

Die Farbsättigung scheint mir zu hoch, was für den Innenraum in Ordnung geht, aber nicht fürs Pflaster.

 

 

 

 

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