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So richtig gut kommt die G3 aber nicht weg. Pana hat die jpeg-Engine noch immer nicht im Griff. Ein Jammer dass man dem an sich tollen Sensor erst per RAW-Gefummel auf die Schliche kommt.

 

Die Bildeidrücke decken sich weitgehend mit meinen Eindrücken, dass schon bei niedrigen ISO heftig entrauscht wird. Da ich mit NR=0 dachte, den Weichzeichner ausgeknipst zu haben, war ich über die flauen Bilder um so mehr überrascht. Hätte hier -2 einstellen müssen. Auch in Sachen Dynamik bleibt sie sogar hinter der PL2 zurück.

 

Im Fazit fragen sich die Dpreviewer, für wen die Kamera genau gedacht ist, nicht Fisch nicht Fleisch. Und so ging es mir am Ende auch. Sicher werden die Meisten damit wunschlos glücklich werden, aber mit fehlten dem Ding nicht nur am Design die markanten Extras.

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Hmm, also best Image Quality at this Point of time für ein MFT System.

Da kann man nicht meckern.

Kann das nur bestätigen, wenn ich die Bilder mit meiner 7D vergleiche.

Ich habe den Kauf der G3 bisher nicht bereut.

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Gast user43244

Das mit der messbaren Bildqualität ist sicher richtig. Eine andere Frage ist die Praktikabilität. Ich fand das Nebenher von Touch Screen, Buttons, allen möglichen Optionen zum Einblenden und Vergrößern etwas verwirrend. Dazu haptisch ein glitschiger Plastic-Fantastic-Body, der mir nur mittelprächtig in der Hand liegt. Hinzu kommen meine Probleme mit der inkonsistenten Belichtung beim 17/2.8 (vermutlich irgendwelche Firmware-Sachen, die erst noch gefixt werden, siehe https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/22666-panasonic-g3-will-nicht-mit-olympus-17-2-8-a.html.

 

Fazit: Ich bleibe bei der vorsintflutlichen G1 (unter EUR 400 mit 14-45 als Neuware beim deutschen Versandhändler!). Den Sucher fand ich dort sogar etwas unverzerrter, das Display leicht besser. Bitte nicht falsch verstehen: Die G1 ist letztendlich genauso Plastic-Fantastic. Aber: Sie ist wenigstens so richtig billig, so dass man sich über ihre Macken nicht groß aufregen muss.

 

Wer maximale Rauschfreiheit und Auflösung bei mFT rausholen will, muss vielleicht die kleinen Evolutionssprünge wie jetzt beim G3-Sensor mitmachen. Andererseits: Ob ein Sensor bei DXOmark als Overall Score 53 oder 56 Punkte hat...ist das wirklich so wichtig?

 

Der größte Nachteil von mFT gegenüber APS-C ist meines Erachtens die eingeschränkte Dynamik, und daran hat sich auch bei den neueren Sensoren nicht viel geändert. Mit ner Pentax K5 oder Nikon D7000 darf man die mFTs nicht vergleichen...

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Hmm, also best Image Quality at this Point of time für ein MFT System.

Da man nun endlich mal RAWs vergleichen kann, siehst man aber beim Vergleich mit der GH2, dass die GH2 etwas weniger Chroma-Rauschen produziert. Also wenn man JPEG außer acht lässt, ist die GH2 nach wie vor die mFT-Kamera mit der besten Bildqualität.

 

Hat mich aber erstaunt, denn von den JPEGs der G3 hätte ich fast erwartet, dass der Sensor noch besser als der der GH2 ist. Bei den RAWs sieht man aber deutlich, dass es keinen Unterschied gibt. Der geringe Unterschied im Chroma-Rauschen dürfte durch billigere Wandler in der G3 herrühren.

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Der größte Nachteil von mFT gegenüber APS-C ist meines Erachtens die eingeschränkte Dynamik, und daran hat sich auch bei den neueren Sensoren nicht viel geändert. Mit ner Pentax K5 oder Nikon D7000 darf man die mFTs nicht vergleichen...

nachdem mir die "Dynamic range comparison" so gut gefällt, habe ich diese Kameras gleich einmal verglichen :)

Die dort angegebenen Meßwerte scheinen wesentlich brauchbarer als die von DxOMark, bei denen ja der Dynamikumfang bis zu SNR 1 gemessen wird. Leider ist bei Dpreview die GH1 nicht eingepflegt worden, diese könnte durch den größeren Pixelpitch zumindest annähernd herankommen.

Ich bin schon gespannt, was die neuen 12MPix Sensoren bringen werden, bei 9 Blendenstufen Dynamikumfang wäre ich schon glücklich ...

 

Gruß

Günter

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Also wenn man JPEG außer acht lässt, ist die GH2 nach wie vor die mFT-Kamera mit der besten Bildqualität.

diesbezüglich finde ich es interessant, daß bei der Dynamic range comparison die GH2 sogar noch schlechter wie die G3 aussteigt. Auch wenn dieser kleine Unterschied in der Praxis kaum auffallen wird, hätte ich das anhand des von DxOMark gemessenene Dynamikumfangs nicht erwartet.

 

Gruß

Günter

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diesbezüglich finde ich es interessant, daß bei der Dynamic range comparison die GH2 sogar noch schlechter wie die G3 aussteigt. Auch wenn dieser kleine Unterschied in der Praxis kaum auffallen wird, hätte ich das anhand des von DxOMark gemessenene Dynamikumfangs nicht erwartet.

Im Zweifelsfall würde ich da eher DxOMark glauben.

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Gast User 1435

Nur um einige Beiträge hier im Thread mal gerade zu rücken und ins richtige Verhältnis zu bringen. Die G3 hat bei DPreview als eine der besten MFT Kameras bisher abgeschlossen. Gerade was die Bildqualität betrifft. Auch das Handling (Touchscreen) wird ausdrücklich gelobt. Dass manche die anscheinend mit der Bedienung einer so komplexen Kamera nicht so ganz zurechtkommen und die richtige Einstellung für die Rauschunterdrückung nicht hinbekriegen, diese dann bei jeder sich passenden Gelegenheit schlecht reden ist mir schlicht unverständlich.

 

Die weiter oben so gelobte E-PL2 hat übrigens mit einem Overallscore von 71% den DPreview Test abgeschlossen, die G3 mit 75%.

 

Das schreibt DPreview zu G3:

 

The Final Word

 

Simply put, the G3 produces some of the finest images we have ever seen from Micro Four Thirds sensor technology. That it is possible to capture pictures with the G3 whose image quality is virtually indistinguishable from an entry-level DSLR is impressive. That you can achieve it in a camera of this price range is nothing short of remarkable. While we have some complaints, the fact remains that the G3 can capture great images, particularly when shooting in Raw mode.

 

If you want to treat the G3 as a point and shoot with a viewfinder, you can be off and shooting with no more than a few glances at the camera's menu options. AF speed shows noticeable improvement over the G2 and the G3 is capable of rendering much more accurate skin tones under outdoor lighting. Full AVCHD 1080 output with reasonably sufficient focus detection makes high quality video capture a largely point-and-shoot affair.

Should you desire more complete control over camera and exposure settings though, a few moments' time customizing the Q. Menu will provide quick and easy access to a wide variety of useful options. We do have concerns over the, to our minds, over-simplification of the on-camera controls. We don't feel that the savings in weight and size warranted the loss of all the dials and buttons found on the G2 (we still miss the drive mode dial, in particular). Yet, we applaud Panasonic's continued refinement of the touchscreen interface and in many instances find it to be a reasonable substitution for the G3's minimalist on-body control layout.

bearbeitet von User 1435
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Mal zu den oft erwähnten Vergleichen des Dynamic Range ....

 

Mir bringen da die numerischen (und nicht so recht nachvollziehbaren) Werte des DxO Mark gar nichts.

 

Im dpreview Test gibt es doch einen Vergleich des Dynamic Range auf Seite 12 für jpegs und da schneidet die G3 genauso gut oder schlecht wie die anderen Kameras mit APS-C Sensor ab.

 

Auf Seite 13 folgt dann ein Test mit RAW files zum Thema highlight recovery, also ob sich bei überbelichteten hellen Bildpartien mit Hilfe des RAW-Converters noch Informationen wiederherstellen lassen.

 

Und siehe da, es es gibt wohl knapp 1 EV RAW-Headroom, so wie bei vielen anderen APS-C Kameras auch.

Nur die Kameras mit 24x36mm Sensor haben einen deutlich größeren RAW-Headroom von gut 2 EV.

 

Aus meiner Sicht alles im Lot ;)

 

Und doch auch recht praxisgerecht von dpreview getestet.

 

Mir scheinen diese ganzen DxO-Werte eher was für Technikverliebte zu sein ... und so richtig plausibel sind sie oft auch nicht.

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Im Zweifelsfall würde ich da eher DxOMark glauben.

mit "glauben" hat das für mich eher nichst zu tun, bei DxOMark werden sie schon anständig messen. Das Problem ist, daß ein SNR von 1 nicht mehr wirklich brauchbar ist und daher eine Messung des Kontrastumfangs bis runter zu einem SNR von 1 auch nicht wirklich aussagekräftig ist.

Deshalb halte ich die Messwerte von DPreview schon für brauchbarer.

 

Gruß

Günter

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Im dpreview Test gibt es doch einen Vergleich des Dynamic Range auf Seite 12 für jpegs und da schneidet die G3 genauso gut oder schlecht wie die anderen Kameras mit APS-C Sensor ab.

als direkten Konkurrenten bei den Spiegellosen, vergleiche ich am liebsten mit der Nex und hier hat MFT schon einen gewaltigen Aufholbedarf ( egal ob nach DxOMark oder nach DPreview ).

Die 8 Blendenstufen von MFT sind aus meiner Sicht schon grenzwertig. Eine diesbezügliche Verbesserung wäre mir lieber, als die besseren High-ISO Fähigkeiten, die leider oft durch Kompromisse bei niedrigen ISO Werten erkauft werden.

 

Gruß

Günter

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mit "glauben" hat das für mich eher nichst zu tun, bei DxOMark werden sie schon anständig messen. Das Problem ist, daß ein SNR von 1 nicht mehr wirklich brauchbar ist und daher eine Messung des Kontrastumfangs bis runter zu einem SNR von 1 auch nicht wirklich aussagekräftig ist.

Wenn beide Messungen auf die gleiche Weise durchgeführt werden, ist es doch egal, wie gemessen wird. Solange die Messung selbst korrekt durchgeführt wurde und reproduzierbar ist, ist sie auch aussagekräftig.

 

Natürlich muss jeder für sich entscheiden, ob er eher technische Messwerte oder Praxis bezogene Messwerte bevorzugt.

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Gast user43244

@Tufkabb: Wie man die Bedienung empfindet, ist zu einem Teil auch subjektiv. Niemand möchte jemandem die G3 hier mies machen, es ist nur so, dass sie für die einen super ist, aber für die anderen vielleicht nicht die optimale Lösung darstellt. Ich gehöre nunmal zu den anderen.

 

Die Konfigurierbarkeit der Buttons geht mir z.B. nicht weit genug. Wenn schon, denn schon. Der Ansatz ist goldrichtig, ich fänd's nur super, wenn man praktisch alle Buttons frei, ohne Einschränkungen konfigurieren könnte (so was wird kommen, ist nur die Frage, wann). Ich hab für mich keine optimale Belegung der Buttons gefunden und sehe für mich keine entscheidenden Fortschritte gegenüber der günstigen G1 z.B., die ja, wie jeder weiß, ein paar Direktzugriffe mehr bietet (dafür aber keinen Touchscreen).

 

PS: Aber das ist hier alles Off-Topic. Ich schreib das ja nur, weil ich es interessant finde, dass man mit einem vordergründig antiquierten Modell besser klarkommen kann als mit dem "letzten Schrei" (der in Test im übrigen hervorragend abschneidet). Man könnte daraus den Appell ableiten, sich mal frei zu machen vom Neuigkeitswahn und mit dem alten Kram, der schon im Regal steht, zufrieden zu sein. So schlecht ist der nicht.

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Das ist wohl bei allem so.

Mein erstes Platznehmen in der aktuellen Merceredes C-Klasse war auch mein letztes.

Wer eine gute Rundumsicht gewohnt ist, wurde von dieser Schießschartenaussicht geschockt.

Warum also soll das mit Kameras anders sein - ich komme sowohl mit der G 1, mit der GH 2 und jetzt auch mit der G 3 allerbestes zurecht -

für mich persönlich ist das Gesamtpaket G 3 ideal, da stört mich ein ein glänzender Plastebody nicht sonderlich - der Inhalt zählt und das, was hinten rauskommt ...

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Nur um einige Beiträge hier im Thread mal gerade zu rücken und ins richtige Verhältnis zu bringen. Die G3 hat bei DPreview als eine der besten MFT Kameras bisher abgeschlossen. Gerade was die Bildqualität betrifft.

 

The Final Word

 

Simply put, the G3 produces some of the finest images we have ever seen from Micro Four Thirds sensor technology. That it is possible to capture pictures with the G3 whose image quality is virtually indistinguishable from an entry-level DSLR is impressive. That you can achieve it in a camera of this price range is nothing short of remarkable. While we have some complaints, the fact remains that the G3 can capture great images, particularly when shooting in Raw mode.

 

Wenn man am Ende des reviews sich die Balken im Vergleich zur G1 anschaut, ist die G3 in Raw nicht besser als die G1 in der Gesamtbetrachtung der Bildqualität. Das steht allerdings im krassen Gegensatz zu den verbalen Aussagen. Ich bin verwirrt...:)

 

Gruß

Wolfgang

 

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Nach einem ersten Durchlesen des sehr ausführlichen Reviews, komme ich zu dem Schluss, dass meine ersten Eindrücke in weiten Teilen bestätigt werden.

 

Dass die Kamera in den default-Einstellungen recht kräftig nachschärft, ist mir auch aufgefallen. Das ebenfalls recht kräftige Entrauschen bei höheren ISOs kommt ebenso dazu.

Das macht durchaus Sinn, für Leute, die einfach gute ooc-jpgs haben wollen ohne sich mit den weiteren Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Für ambitioniertere User gibts ja genug Möglichkeiten, das runter zu regeln. Oder das Optimum per RAW rauszukitzeln. Eine Aussage, die mich nicht wirklich überrascht.

 

Gerade hier zeigt der Test gut, wie und wo man drehen muss, um die Kamera zu optimieren. Das vermisse ich in vielen anderen Tests.

 

Die kritisierte obere FN-Taste ist wirklich nicht gut zu ertasten. Dies dürfte der kompakten Bauform geschuldet sein. Vermutlich würde sie ansonsten zu oft ungewollt betätigt. Nun gut, sie ist breit progammierbar. Abhängig vom jeweils anliegenden Modus lege ich dort Funktionen hin, die ich seltener benötige ( z.B. Blitzbelikorrektur) und auf die FN2, das was ich häufiger nutze (z.B. AEL).

 

Generell erforden die umfassenden Konfigurationsmöglichkeiten zwar etwas Einarbeitung, aber sie bieten mir die Möglichkeit, die Kamera auf verschiedene Aufnahmesituationen optimal vorbereiten zu können. Etwas, was ich in diesem Maße bisher nicht gekannt habe, obwohl ich da von der Dimage A1 von früher her schon verwöhnt war.

 

Eins noch zu den Burst-Modi: dpreview empfielt, die Auflösung runterzuregeln um mehr Bilder machen zu können, bis der interne Speicher voll ist. Wer unbedingt mit 16 Mp arbeiten möchte, kann auch an der Kompression drehen. Auch damit lässt sich die Bildzahl bis zum Einknicken der Geschwindigkeit signifikant erhöhen. Meine Erfahrung sind etwa doppelt soviel Bilder.

 

Alles in allem ein faires Review. Natürlich wird einiges an Werbetamtam relativiert, aber im Endeffekt kommt die G3 gut weg.

 

 

Wenn man am Ende des reviews sich die Balken im Vergleich zur G1 anschaut, ist die G3 in Raw nicht besser als die G1 in der Gesamtbetrachtung der Bildqualität. Das steht allerdings im krassen Gegensatz zu den verbalen Aussagen. Ich bin verwirrt...:)

 

Gruß

Wolfgang

 

Kann das eventuell an geänderten Testregularien liegen? Immerhin ist das G1Review vom Jan 09.

bearbeitet von esdeebee
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wo kann ich denn die kompression einstellen? :confused:

Rec-Menü: Qualität.

 

Aber ich muss meine Aussage von eben korrigieren :eek:

 

Es ist tatsächlich nur die Auflösung, die die resultierende Bildmenge im Burstmodus beeinflusst. Sorry :o

 

Ich bin da wohl mit meinen eigenen Einstellungen etwas durcheinander geraten :rolleyes:

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Gast User 1435
Wenn man am Ende des reviews sich die Balken im Vergleich zur G1 anschaut, ist die G3 in Raw nicht besser als die G1 in der Gesamtbetrachtung der Bildqualität. Das steht allerdings im krassen Gegensatz zu den verbalen Aussagen. Ich bin verwirrt...:)

 

Gruß

Wolfgang

 

 

Naja der G1 Test ist schon etwas älter. Ausserdem hat die G1 einen 12MP und die G3 einen 16MP Sensor. Und natürlich hatte auch die G1 schon ganz anständige RAWs. Bei der JPG Bildqualität und bei HighISO hat sich aber durchaus was getan bei den Balken :).

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Gast User 1435
@Tufkabb: Wie man die Bedienung empfindet, ist zu einem Teil auch subjektiv. Niemand möchte jemandem die G3 hier mies machen, es ist nur so, dass sie für die einen super ist, aber für die anderen vielleicht nicht die optimale Lösung darstellt. Ich gehöre nunmal zu den anderen.

 

Ich bezog mich auch nicht auf Dein Posting.

 

Die Konfigurierbarkeit der Buttons geht mir z.B. nicht weit genug. Wenn schon, denn schon. Der Ansatz ist goldrichtig, ich fänd's nur super, wenn man praktisch alle Buttons frei, ohne Einschränkungen konfigurieren könnte (so was wird kommen, ist nur die Frage, wann). Ich hab für mich keine optimale Belegung der Buttons gefunden und sehe für mich keine entscheidenden Fortschritte gegenüber der günstigen G1 z.B., die ja, wie jeder weiß, ein paar Direktzugriffe mehr bietet (dafür aber keinen Touchscreen).

 

Die G3 ist eher das Einstiegssegment bei Panasonic. Da sind halt nicht alle Komfortfeatures vorhanden. Bei der GH2 sind zB. 3 Button relativ frei belegbar.

 

PS: Aber das ist hier alles Off-Topic. Ich schreib das ja nur, weil ich es interessant finde, dass man mit einem vordergründig antiquierten Modell besser klarkommen kann als mit dem "letzten Schrei" (der in Test im übrigen hervorragend abschneidet). Man könnte daraus den Appell ableiten, sich mal frei zu machen vom Neuigkeitswahn und mit dem alten Kram, der schon im Regal steht, zufrieden zu sein. So schlecht ist der nicht.

 

Das kann ich 100%ig unterschreiben. Aus meiner analogen Zeit habe ich zB. noch etliche Linsen hinüber gerettet ins neue Zeitalter. Die tun immer noch hervorragend ihren Dienst.

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Naja der G1 Test ist schon etwas älter. Ausserdem hat die G1 einen 12MP und die G3 einen 16MP Sensor. Und natürlich hatte auch die G1 schon ganz anständige RAWs. Bei der JPG Bildqualität und bei HighISO hat sich aber durchaus was getan bei den Balken :).

 

Meinst Du damit, daß die Tests nicht mehr vergleichbar sind? Das kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst würde DPREVIEW diesen Vergleich nicht zulassen. Daß die G3 16MP hat, sollte auch in dem Test berücksichtigt sein und insofern ist es um so erstaunlicher, daß die G3 in Raw keine besseren Gesamtwerte als die G1 hat, denn Bei DPREVIEW wird ja die Auflösung gemessen und fliesst mit Sicherheit in die Wertung mit ein. Daß die JPG Ergebnisse der G3 deutlich besser sind ist unbestreitbar. Abgesehen davon sehe ich auch, daß die G3 in anderen Kriterien die "olle" G1 deutlich überholt hat, wie z.B. bei der Autofokusgeschwindigkeit.

 

Gruß

Wolfgang

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