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Hallo Liebe ForenFotografen,

 

nach einiger Zeit des Lurkens in diesem netten Forum ist es nun Zeit für meinen ersten Post. Ich bin beileibe kein Profi, gehöre eher zu den Leuten die im Urlaub und an anderen persönlich bedeutsamen Ereignissen zur Kamera greifen und ein paar gute Bilder machen wollen. Darunter auch welche, die man sich auch mal an die Wand hängen möchte, denn sonst könnte man ja auch die digitale Version einer Ritsch-Ratsch-Kamera verwenden.

Seid einiger Zeit verwende ich jetzt schon meine Lumix G1 mit dem kleinen Kit-Objektiv und ich bin auf ein paar Fragen gestoßen, zu denen ich Rat benötige:

 

 

  1. wenn man seine Kamera nicht in fremde Hände für ein Selbstporträt (oder Gruppenfoto..) geben möchte, benötigt man wohl ein Stativ. Ich hatte da an ein Joby Gorillapod gedacht, weil es schön klein ist. Ist das eine gute Idee oder sollte ich doch lieber ein kleines starres nehmen? (vermutlich ist das eine Glaubensfrage...)
  2. Mitunter reicht mir der Tele nicht aus, insbesondere wenn ich versuche, von einem unbeobachteten Posten die lieben Kleinen aus zu erwischen oder draußen mal wieder irgendwo nicht drankomme. ist das 45-200er Objektiv dann eine gute Wahl oder sollte man lieber etwas nehmen, was sich mit dem Tele des vorhandenen Objektivs überlappt, um nicht dauernd wechseln zu müssen? Sollte ich bei dem Objektiv für Innenräume nicht auch zwingend noch einen Blitz anschaffen?
  3. Was für eine Fototasche würdet ihr vorschlagen - ich lege wert auf folgende Punkte: nicht als Kameratasche auf den ersten Blick erkennbar/ Kamera sollte mit montierter Gegenlichtblende in die Tasche passen und noch 1 Objektiv/Blitz mit dazu.
  4. Und jetzt die vermutlich schwierigste Frage.. Habt ihr noch Tips (außer üben, üben, üben), wie man seine Geschwindigkeit im Umgang mit der Kamera erhöhen kann? Für meinen Geschmack bin ich immer noch zu langsam im Einstellungen überprüfen, Ausschnitt wählen, abdrücken. Zugegebenermaßen komme ich mit dem Favoriten/persönliche Einstellungen-Menü auch noch nicht zurecht, dazu habe ich den Zugang irgendwie noch nicht gefunden. Mit S und A Mode komme ich gut zurecht, vergesse aber z.b. immer weißabgleich und AF-Modus zu checken.

Hm, das hätten jetzt auch mehrere Posts werden können... Aber so spamme ich das Forum nicht so voll ;-)

 

Vielen Dank für Eure Posts (alte und neue) !

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Hallo Jan,

 

 

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Mit dem G 1 Kit hast du eine gute Wahl getroffen, vor allem durch das damals noch erhältliche, ganz vorzügliche Kitzoom.

Das Gorillapod ist schön und gut, aber wenn du keine entsprechenden Basispunkte findest, können Personenaufnahmen "aus dem Keller" ganz schön gruselig aussehen, zumal du dann in den recht hellen Himmel fokussierst.

Es gibt für um die 70/80 €uro federleichte, sehr handliche Stative, die du auch bei anderen Gelegenheiten nutzen wirst.

Das 45-200 ist ein ausgezeichnetes Zoom - im direkten Vergleich zum 14-140 geradezu ein Sonderangebot.

Als Tasche würde ich dir den Besuch einer Kofferabteilung eines großen Kaufhauses empfehlen, ich beispielsweise habe mir eine gewachste, schöne Leinentasche beim Kaufhof geholt.

Dieser hat eine Eigenmarke namens quer, unter der du - sehr preiswert übrigens (60-80€) - hochwertige Taschen in verschiedenen Größen und Farben mit praktischer Innenaufteilung erhälst.

Zum wichtigsten Punkt deiner Fragen - zum slowknipsing.

Schmerzlich merkt man zum Urlaubsende und zuhause, daß man sich keine Zeit gelassen hat.

Ich kann dir nur raten, dir für deine Aufnahmen - sofern du das Fotografieren als Hobby betreiben willst - Zeit zu nehmen.

Überlasse deiner Kamera zu Anfang die Regie und starte mal im P-Modus sowie im automatischen Weißabgleich.

Du wirst sehen, daß die Kamera in weiten Bereichen fehlerfrei arbeitet, denn auch wir sind nicht ohne (Fehler).

Nach und nach kannst du dann umstellen, und deine Techniken verfeinern.

Im Laufe der Zeit findet sich das, Rom ist auch nicht in 8 Tagen erbaut worden ...

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Es gibt für um die 70/80 €uro federleichte, sehr handliche Stative, die du auch bei anderen Gelegenheiten nutzen wirst.

 

Kannst Du hier was empfehlen/ein paar Namen nennen?

 

Zum wichtigsten Punkt deiner Fragen - zum slowknipsing.

Schmerzlich merkt man zum Urlaubsende und zuhause, daß man sich keine Zeit gelassen hat.

Ich kann dir nur raten, dir für deine Aufnahmen - sofern du das Fotografieren als Hobby betreiben willst - Zeit zu nehmen.

Überlasse deiner Kamera zu Anfang die Regie und starte mal im P-Modus sowie im automatischen Weißabgleich.

Du wirst sehen, daß die Kamera in weiten Bereichen fehlerfrei arbeitet, denn auch wir sind nicht ohne (Fehler).

Nach und nach kannst du dann umstellen, und deine Techniken verfeinern.

Im Laufe der Zeit findet sich das, Rom ist auch nicht in 8 Tagen erbaut worden ...

 

ich stimme Dir völlig zu, was das hinterher sich ärgern über zu wenig Zeit angeht, das habe ich auch schon mehrfach erlebt. Aber es gibt sie doch, diese spontanen Momente, wo man schnell sein muß.

Ist der automatische Weißabgleich Eurer Erfahrung nach für Anfänger zuverlässig genug? Das würde schon ein paar Tastenklicks sparen.. Bisher war meine Philosophie bzgl. der Modi immer: hast Du Zeit zum Knipsen, nimm den A-Modus und überlege, wie die Schärfentiefe sein soll. Wenn ich keine Zeit habe, weil ich spontan schnelle Dinge erwischen will, nehme ich den S-Modus mit 1/125s z.b. und Auto-Iso. Mir ist bisher der Vorteil des P-Modus nicht klar.

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Kannst Du hier was empfehlen/ein paar Namen nennen?[/Quote]

 

Klar doch.

Als sehr handliches Stativ, in fünf Beinsegmente unterteilt, schätze ich das Manfrotto 785 B, das es in der genannten Preislage gibt.

Es ist ein sehr brauchbarer Kopf dabei, jedoch sollte das Gesamtpaket Kamera-Objektiv die 7/800 Gramm nicht überschreiten.

 

Mein Lieblingsstativ gehört zur Vanguard Alta-Serie - gibt es sowohl in Alu als auch in Carbon, Kopf ist separat zu erwerben.

Der Vorteil ist, daß sich die Mittelsäule abkippen lässt, um Nah- oder Makroaufnahmen zu machen.

Paketpreis je nach Ausführung 4-500 €uro.

 

 

...ich stimme Dir völlig zu, was das hinterher sich ärgern über zu wenig Zeit angeht, das habe ich auch schon mehrfach erlebt. Aber es gibt sie doch, diese spontanen Momente, wo man schnell sein muß.

Ist der automatische Weißabgleich Eurer Erfahrung nach für Anfänger zuverlässig genug? Das würde schon ein paar Tastenklicks sparen. Bisher war meine Philosophie bzgl. der Modi immer: hast Du Zeit zum Knipsen, nimm den A-Modus und überlege, wie die Schärfentiefe sein soll. Wenn ich keine Zeit habe, weil ich spontan schnelle Dinge erwischen will, nehme ich den S-Modus mit 1/125s z.b. und Auto-Iso. Mir ist bisher der Vorteil des P-Modus nicht klar.

 

 

Wenn du dir etwas Zeit nimmst, und dein Hobby Fotografie ernsthaft betreiben willst, fotografiere in RAW.

Die Kamera speichert die Rohdaten ab, und du bist anschließend in der Lage, die meisten Fehler zu korrigieren (deutliche Überbelichtung gehört leider nicht dazu, deswegen - lieber etwas zu wenig als zuviel).

Dazu gehört eine nachträgliche Korrekturmöglichkeit der Weißballance.

Ich habe grundsätzlich auto drin.

Wenn du Zeit hast, wie geschrieben, konzentriere dich auf dein hauptsächlich stilbildendes Mittel - die Schärfentiefe.

Wenn du keine hast, nimm P.

In diesem Modus wählt die Kamera sämtliche Parameter für dich aus, und die Trefferquote ist kaum schlechter als deine eigene, glaube es mir.

S-Modus dann, wenn du die Zeit beeinflussen muß ...

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