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Hallo an @

 

Da ich am Samstag in Urlaub ans Meer fliege, würde ich mir vorher gerne noch einen Grauverlaufs- und einen Graufilter besorgen. Bei einem Freund habe ich einen Cokin Grauverlaufsfilter 121 M mit Adapter ausgeliehen - der Adapter passte leider nicht auf mein 62mm-Objektiv so dass ich den Filter per Hand gehalten habe - trotzdem hatte ich Erfolg bezüglich besser durchgezeichnetem Himmel und keine ausgefressenen Lichter.

 

Nun bin ich aber etwas unschlüssig, welche Filter und Adapter ich bestellen muss, so ganz blicke ich bei Cokin nicht durch - mein 14-150 mm Objektiv hat den Durchmesser 62 mm, das Pancake hat 46 mm - gibt es Möglichkeiten, mit einem Adapterring beide Objektive mit Filtern zu versehen und welche Filterstärke würdet Ihr nehmen - Bin für jegliche Hilfe dankbar! - Ach ja, ist es wirklich so, dass Cokin durch die quadratische Form mehr bringt als ein runder Grauverlauf (Horinzontmäßig) ?

 

Lb. Gruß und allseits einen schönen Abend v. Claudia

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Ich kann dir leider nur eins sagen: man verwendet einen sog. Setp-Up Filteradapter. Man kauft den Filter passend zum größten Objektivdurchmesser, also hier 62mm, und nimmt einen 43->62mm Stepup. Man setzt also den größeren Filter auf das kleinere Objektiv. Anders herum ist ziemlich sinnfrei :D

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Der Vorteil des Cokin-System liegt u.a. darin, dass der Filter besser positioniert werden kann, um den Grauverlauf dort zu haben, wo er im Bild sein soll. Bei einem Schraubfilter ist da nichts zu beeinflussen. Daher würde ich auf jeden Fall das Cokin-System adaptieren. Übrigens gibt es passende Sets (Verlaufsfilter), die recht preisgünstig angeboten werden, wo die notwendigen Filter plus Filterhalter, aber ohne Adapterring enthalten sind, z.B. bei einem spezialisierten Foto-Versandhändler in Flensburg.

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  • 4 weeks later...

Hallo Claudia

Es geht noch einfacher: Das Zauberwort heisst «Digitaler Verlaufsfilter», kostet nichts und lässt sich schnell und einfach auf jedes beliebige Foto anwenden... Ebene duplizieren, Lichter und Schatten jeweils bearbeiten mit TW-Korrektur, Maske setzen und mit dem Verlaufswerkzeug füllen. Effekt lässt sich Jederzeit verstärken oder abschwächen, ganz nach Lust und Laune...

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Hallo Claudia

Es geht noch einfacher: Das Zauberwort heisst «Digitaler Verlaufsfilter», kostet nichts und lässt sich schnell und einfach auf jedes beliebige Foto anwenden... Ebene duplizieren, Lichter und Schatten jeweils bearbeiten mit TW-Korrektur, Maske setzen und mit dem Verlaufswerkzeug füllen. Effekt lässt sich Jederzeit verstärken oder abschwächen, ganz nach Lust und Laune...

 

Prinzipiell lässt sich der Grauverlaufsfilter recht gut in Software anwenden (ich hab selbst auch nur einen digitalen).

 

Wenn allerdings die zu hellen Bereiche, die der Filter abschwächen soll so hell werden, dass der dynamische Bereich des Sensors gesprengt wird hilft der digitale Grauverlaufsfilter nicht mehr wirklich, sondern nur der wirkliche, da hier die hellen Bereiche schon abgeschwächt werden, bevor sie den Sensor treffen.

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Lies mal hier:

 

picture of the day... - DSLR-Forum

 

der "picture of the day..." Thread

 

da sollte alles Wichtige zum Thema Filter und deren Verwendung drin stehen.

 

:)

 

Ich habe früher auch massenweise (Verlaufs-)Filter mit mir herumgeschleppt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass alle Landschaftsbilder, die ich mit dem Verlaufsfilter geschossen habe, zwar eine ungeheure Dramatik aufweisen, aber nicht mehr der Realität entsprechen. Irgendwann läuft's Absurdum. So auch die Bilder im DSLR-Forum... wirklich super schöne Aufnahmen, aber leider sieht man den Einsatz der Verlaufsfilter (zu) offensichtlich. Ich gehe mal von einer Modeerscheinung aus, der ich bis vor Kurzem selber verfallen bin :D

 

Anbei noch ein eigenes Beispiel aus alten Zeiten (2x LEE 09 hard/soft). Gut zu erkennen: Verlaufskante des Filters in den Felsen (die gleiche «Sympthomatik» wie bei vielen Bildern im erwähnten DSLR-Beitrages):

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Ich habe früher auch massenweise (Verlaufs-)Filter mit mir herumgeschleppt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass alle Landschaftsbilder, die ich mit dem Verlaufsfilter geschossen habe, zwar eine ungeheure Dramatik aufweisen, aber nicht mehr der Realität entsprechen. Irgendwann läuft's Absurdum.

Weitwinkel und Teleaufnahmen entsprechen bei normalem Betrachtungsabstand des fertigen Fotos aufgrund der perspektivischen Verzerrung auch nicht dem natürlichen Seheindruck, genauso wenig wie extreme Freistellung oder das Gegenteill davon in Form enorm hoher Schärfentiefe, Langzeitaufnahmen mit Verwischeffekt ebenfalls nicht, etc.

Wenn man tatsächlich nur "die Realität" bzw. unsere Wahrnehmung selbiger darstellen wollte, müsste man sich in fotografischer Hinsicht stark beschränken.

 

Und gerade Verlaufs-/Polfilter (oder auch HDRs) können in Maßen angewendet den natürlichen Seheindruck in einigen Aufnahmesituationen überhaupt erst ermöglichen. Aufgrund unserer selektiven Wahrnehmung gibts so gut wie keine abgesoffenen Schatten oder ausgefressene Lichter, bei Kameraaufnahmen aber sehr wohl. Ich kann mich jedenfalls nicht dran erinnern mir mal bei der Betrachtung einer schönen Landschaft gedacht zu haben "Die Wolken hier sind aber ganz schön ausgefressen und der Wald unglaublich dunkel und detailarm, nächstes Mal fahr ich woanders hin." ;)

 

Klar, man kanns auch mit den Filtern übertreiben und sehr poppige Bilder erzeugen welchen man deren Einsatz sofort ansieht. Aber das muß man ja nicht bzw. spricht doch auch nichts dagegen wenn es einem gefällt.

Für eine Modeerscheinung halte ich Verlaufsfilter deshalb keineswegs, sondern einfach für eine Methode realitätsnahe (oder -ferne) Fotos zu schießen, welche man mit digitalen Verlaufsfiltern nicht gleichwertig erzeugen kann (haben dafür aber andere Stärken). Mit HDRs schauts wieder anders aus, aber die Wahl der Methoden ist halt auch zu einem erheblichen Teil Geschmacksache. :rolleyes:

 

 

Grüße

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