Giftzw3rg Geschrieben 15. September 2010 Share #26 Geschrieben 15. September 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Gibt es überhaupt eine DSLR mit einem Sucher, der (ohne aufgesetzte Lupe) mehr als 100% des jeweiligen Sensorformates zeigt? Die Frage ist verwirrend. Bei der E-3/5 sieht man im Sucher genau das, was man später auf dem Bild hat. Ich denke mal da der Ausdruck Lupe dort steht, meinst Du eher die Vergrösserung. Da liegt der Sucher mit 1,15x sehr gut. Die meisten haben Werte unter 1x. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 15. September 2010 Geschrieben 15. September 2010 Hi Giftzw3rg, Das könnte für dich interessant sein: €-5 ! . Da findet jeder was…
mjh Geschrieben 15. September 2010 Share #27 Geschrieben 15. September 2010 (bearbeitet) Gibt es überhaupt eine DSLR mit einem Sucher, der (ohne aufgesetzte Lupe) mehr als 100% des jeweiligen Sensorformates zeigt? Nein, ich wüsste nicht. Die Einstellscheibe ist durchweg entweder genauso groß wie der Sensor oder etwas kleiner; meist liegt das Bildfeld zwischen 94 und 100 Prozent. Bei der E-3 und E-5 sind es 100 Prozent. Zur Vergrößerung muss man noch sagen, dass man sie entsprechend der Sensorgröße (genauer gesagt: der Einstellscheibengröße) umrechnen muss. Wenn man von den Vergrößerungsfaktoren von DSLRs mit Kleinbildsensor ausgeht (meist zwischen 0,70- bis 0,76-fach), muss man die Vergrößerungsfaktoren von FourThirds-Suchern also durch 2,0 teilen, die von Canons DSLRs mit APS-C-Sensor durch 1,6 und die von Nikon-, Pentax-, und Sony-DSLRs mit APS-C-Sensor durch 1,5. Die 1,15-fache Vergrößerung des Suchers der E-3/E-5 entspricht also einer 0,575-fachen Vergrößerung einer Kleinbild-DSLR. Zum Vergleich: Eine EOS 550D vergrößert 0,87-fach, umgerechnet auf das Kleinbildformat also 0,54-fach, eine EOS 60D 0,96-fach, umgerechnet 0,60-fach. bearbeitet 15. September 2010 von mjh Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 15. September 2010 Share #28 Geschrieben 15. September 2010 Nun, für Bestandskunden von Olympus ist die E5 sicher eine schöne Option. Aber ob das der ganz große Renner wird - da habe ich gewisse Zweifel. Heise meldet einen Preis von etwa 1.700 Euro. Das wäre mir persönlich zuviel. Wenn ich wirklich eine DSLR haben will (will ich nicht, weil mir persönlich zu groß und zu schwer) dann stehe ich in der Tat vor einem Problem. Wir haben hier die E5 mit einem FT-Sensor. Für etwa 200 Euro mehr gibt es eine Canon D5 Mark 2. Und die hat einen Vollformatsensor (24 *36 mm), der deutlich größer ist. Von der Tendenz ist das Rauschverhalten der größeren Sensoren besser als bei FT oder mFT. Dazu kommt, dass auch Weitwinkelobjektive einfacher zu bauen sind, da nicht auf die ganz, ganz kurzen Brennweiten ausgewichen werden muss. So, und da frage ich mich schon, wo für einen Neukunden die Vorteile der E5 liegen. War ich bislang schon Olympuskunde und habe schon entsprechende Objektive, liegt die Sache naturgemäß ganz anders. Das brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 15. September 2010 Share #29 Geschrieben 15. September 2010 Dazu kommt, dass auch Weitwinkelobjektive einfacher zu bauen sind, da nicht auf die ganz, ganz kurzen Brennweiten ausgewichen werden muss. So, und da frage ich mich schon, wo für einen Neukunden die Vorteile der E5 liegen. Na am anderen Ende - im Tele-Bereich. Dazu noch die tollen Oly-Farben und die konkurrenzlos gute JPEG-Engine - das sind ja schon einige Gründe. Außerdem: wer will schon mit 'ner KB-Kamera und zig Kilo Objektiven auf die Pirsch gehen, wenn er das bei Oly mit zwei bis drei Zooms und einer E-5 viel viel leichter haben kann? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 16. September 2010 Share #30 Geschrieben 16. September 2010 Nun, die Oly-Farben lassen sich mit einer geschickten Bearbeitung in Photoshop auch mit jeder anderen Kamera erreichen. Dazu kommt die höhere Dynamik des Vollformats. Die JPEG-Engine spielt doch in dieser Kameraklasse kaum eine Rolle. Bei dem Einstiegspreis habe ich entweder einen Angeber bzw. Statussüchtigen (das ist aber nur eine ganz kleine Käufergruppe) oder den engagierten Amateur. Und der legt eben auf solche Sachen wie Rauschverhalten usw. Wert. Und was die Zoom-Objektive angeht: Da hat Canon auch das eine oder andere zu bieten. Gerade für das Vollformat. Die sind aufgrund der Brennweiten an APS-C allerdings häufig eher weniger interessant. Am Vollformat wäre für mich beispielsweise das EF 2.8/24-70 mm L, ergänzt durch das EF 2.8 70-200 mm L IS II USM eine gute Wahl. Dazu als Portait-Linse das 2.8 100 mm L Makro und vielleicht noch das 1.8/85 mm. Wenn es nicht ganz so teuer sein soll - nun Canons Objektivsortiment ist ja groß. Dann nimmt man das EF 4.0 70-200 MM L IS USM oder das EF 4.0 70-200 mm L USM. Mir persönlich würden 200 mm nach oben völlig ausreichen. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 16. September 2010 Share #31 Geschrieben 16. September 2010 Nun, die Oly-Farben lassen sich mit einer geschickten Bearbeitung in Photoshop auch mit jeder anderen Kamera erreichen. Zeig mir bitte einen, der das hinkriegt. Dazu kommt die höhere Dynamik des Vollformats. Was ist das denn für ein Vergleich? Wer mit Vollformat fotografiert ist - um die gleiche Brennweitenspreizung zu erreichen - mit 15 statt mit 3 kilo unterwegs. Und hat trortzdem keine Dynamik wie einst die Fuji S5Pro - oder wie die hieß. Vollformat wird genau wie FT immer ein Nischenprodukt bleiben - allerdings für Leute, die ganz andere Anforderungen stellen. Die JPEG-Engine spielt doch in dieser Kameraklasse kaum eine Rolle. Ja, aber doch nur, weil diejenigen, die über Jahre keine gute JPEG-Engine hionbekommen haben, der kundschaft erfolgreich eingeredet haben, eiin 'Profi' muss RAWs schießen. Erinnert mich sehr an ESP im Automobilbau. Hat keine Sau gebraucht, bis der smart und die A-Klasse beim eölchtest umgekippt sind - und innerhsalb von drei Jahren hat es mercedes mit 'ner geschickten kampagne geschafft, dass Autos ohne ESP praktisch unverkäuflich wurden. Aber ich zitiere zu diesem Thema lieber mal einen User aus dem Nachbarforum: Zitat Nightlight: "JPG ist - eine gute Engine vorausgesetzt - wirklich nur etwas für sehr gute Photographen. Die anderen müssen sich das Bild aus RAW retten." Bei dem Einstiegspreis habe ich entweder einen Angeber bzw. Statussüchtigen (das ist aber nur eine ganz kleine Käufergruppe) oder den engagierten Amateur.Und der legt eben auf solche Sachen wie Rauschverhalten usw. Wert. Gut - der Preis ist schon ein Hammer. Das muss ich zugeben. Und der Statussüchtige oder Angeber wird sicherlich eher woanders glücklich, wo er mit mehr Pixeln, mehr Bildern pro Sekunde, höheren ISOs und was weiß ich noch protzen kann. Der engagierte Amateur hingegen - ich weiß es nicht. Wenn er sich wirklich eingehend mit der Materie auseinandersetzt, wird er die Oly durchaus in Betracht ziehen. Zumal ja nach ersten Bildern so einiges darauf hindeutet, dass sie bei ISO 3200 so gut ist wie die E-3 bei 800, eine wirklich deutlich höhere Auflösung bietet - und das RAW-Schießen noch deutlich überflüssiger macht als jede vorherige Oly - gleich ob E-System oder PEN. Da sollten wir also erstmal auf die ersten Tests und Erfahrungsberichte warten. Und was die Zoom-Objektive angeht: Da hat Canon auch das eine oder andere zu bieten. Gerade für das Vollformat. Die sind aufgrund der Brennweiten an APS-C allerdings häufig eher weniger interessant. Am Vollformat wäre für mich beispielsweise das EF 2.8/24-70 mm L, ergänzt durch das EF 2.8 70-200 mm L IS II USM eine gute Wahl. Dazu als Portait-Linse das 2.8 100 mm L Makro und vielleicht noch das 1.8/85 mm. Wenn es nicht ganz so teuer sein soll - nun Canons Objektivsortiment ist ja groß. Dann nimmt man das EF 4.0 70-200 MM L IS USM oder das EF 4.0 70-200 mm L USM. Mir persönlich würden 200 mm nach oben völlig ausreichen. Also noch mal: Vollformat sehe ich nicht als Konkurrenz zu FT, sondern als Ergänzung - oder meinetwegen auch umgekehrt. Die beiden Systeme erfüllen doch ganz verschiedene Anforderungen. Genau wie ein Porsche Cayenne und ein 911er. Aber was die Zooms betrifft: Ich bin alles andere als ein Canonisto, kann deren Objektive also selbst nicht gut beurteilen. Doch habe ich schon so oft unwidersprochen gelesen, dass die eben nicht bis zur Offenblende randscharf abbilden, dass ich mal davon ausgehe, dass diese Aussage stimmt. Und schon brauchst Du halt wieder die hier von Dir erwähnten Festbrennweiten, die bei Zuiko-Zooms eben überflüssig sind. Und mir reichen 200mm nach oben auch aus - aber nur, weil meine E-30 durch den Crop-Faktor zwei halt 400mm draus macht. Aber da siehst Du, wie unterschiedlich die Abforderunggen sind: Während mir selbst diese 400mm KB eigentlich noch zu wenig sind, reichen Dir die 200 mm aus. Andere Ansprüche - andere Lösungen. So einfach ist das. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast S-Mount Geschrieben 16. September 2010 Share #32 Geschrieben 16. September 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Zeig mir bitte einen, der das hinkriegt. Da brauchst Du nicht lange suchen und ich hatte es Dir gegenüber auch schon mal erwähnt. Ich verwende fast grundsätzlich JPGs und die aus der EOS 10D, 5D und 50D, sowie aus der G1 erfordern für mich keinen höheren Aufwand in der Nachbearbeitung mit CS3, als die aus der E-P1. Was ist das denn für ein Vergleich? Wer mit Vollformat fotografiert ist - um die gleiche Brennweitenspreizung zu erreichen - mit 15 statt mit 3 kilo unterwegs. Und hat trortzdem keine Dynamik wie einst die Fuji S5Pro - oder wie die hieß. Im Gegensatz zu Dir kenne ich die Ergebnisse aus MFT, APS-C und VF aus eigener Erfahrung. Selbst im Vergleich zu APS-C kann man sehen, wie schnell bei MFT und hohen Kontrasten entweder die Lichter ausfressen, oder die Schattenbereiche absaufen und rauschen und bei VF ist der Unterschied noch deutlicher. Der Gewichtsvergleich hinkt auch gewaltig, weil man schon bei meiner alten 5D die ISO problemlos viel höher drehen konnte und mit geringeren Anfangsöffnungen auskommt. Da kommt man mit dem 4.5-5.6/100-400 L problemlos klar, wo es an FT schon Blende 2.8-3.5 sein muß. Wie der Vergleich mit der 5D Mk II ausgeht, muß ich wohl nicht erklären. Zitat Nightlight: "JPG ist - eine gute Engine vorausgesetzt - wirklich nur etwas für sehr gute Photographen. Die anderen müssen sich das Bild aus RAW retten." Bloß weil es jemand in einem Forum geschrieben hat, ist es noch lange nicht wahr. Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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emde Geschrieben 16. September 2010 Share #33 Geschrieben 16. September 2010 Dazu kommt, dass auch Weitwinkelobjektive einfacher zu bauen sind, da nicht auf die ganz, ganz kurzen Brennweiten ausgewichen werden muss. Das ist so leider nicht richtig. Am Kleinbildformat haben die UWW Objektive doch allesamt mit (starkem) Schärfeabfall zum Rand hin zu kämpfen. Das ist durch den relativ großen Abstand zum Sensor und den das Bajonett auch noch fast komplett ausfüllenden Sensor auch klar. Abblenden hilft hier zwar, aber der Blendevorteil von KB wird dadurch völlig aufgezehrt. Gerade im UWW Bereich ist (m)FT doch ganz hervorragend aufgestellt. Die absolute Brennweite ist jetzt auch kein echtes Problem. Kompaktekameras haben oft Anfangsbrennweiten von 4,X mm. Bei Handykameras sind die noch kürzer. Grüße Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 16. September 2010 Share #34 Geschrieben 16. September 2010 Nun, aber am Vollformat brauche ich nicht unbedingt ein UWW. Da reichen mir persönlich 28 mm oder wenn es etwas weiter sein soll 24. Bei MFT müsste ich da schon auf 12 mm zurückgehen. Natürlich verzeichnen die UWW - keine Frage. Gerade der kurze Brennweitenbereich stellt aber doch bei allen Crop-Kameras eine Herausforderung dar. Sei es nun FT oder APS-C. Und was die Canon-Objektive angeht: Es gibt durchaus Zooms, die auch bis in die Ränder scharf sind. Das erwähnte EF 2.8 70-200 L IS II USM ist beispielsweise ein Sahnestück, jedenfalls das Exemplar, das ich ausprobiert habe. Nur hat das Dingen halt seinen Preis. Was JEPGs angeht: Sorry, aber das ist für mich kein wirkliches Aufnahmeformat. Bereits bei der Erzeugung wird komprimiert und damit hat es bereits den ersten Qualitätsverlust gegeben. Und Über- oder Unterbelichtungen sind deutlich schwerer als bei RAW auszugleichen. Ich könnte mich noch mit Tif anfreunden. Nur machen das die meisten Kameras nicht oder - wie meine alte Sony V1 - nur sehr langsam. Denn Tif gibt es auch ohne verlustbehaftete Komprimierung. Vielleicht bin ich ein schlechter Fotograf. Aber gerade die Möglichkeiten von Raw haben für mich einen ganz besonderen Reiz. Denn nun habe ich sogar mehr Möglichkeiten als zu Analogzeiten. Aber das ist sicher auch Ansichtssache. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
emde Geschrieben 16. September 2010 Share #35 Geschrieben 16. September 2010 Nun, aber am Vollformat brauche ich nicht unbedingt ein UWW. Da reichen mir persönlich 28 mm oder wenn es etwas weiter sein soll 24. Bei MFT müsste ich da schon auf 12 mm zurückgehen. Natürlich verzeichnen die UWW - keine Frage. Gerade der kurze Brennweitenbereich stellt aber doch bei allen Crop-Kameras eine Herausforderung dar. Sei es nun FT oder APS-C. Objektive werden für einen bestimmten Bildwinkel kontruiert und korrigiert, nicht für eine bestimmte Brennweite. Dass ein 24er an APS-C kein WW mehr ist und die Verzeichnung (die an den Bildrändern ja naturgemäß stärker ist) dann auch keine Rolle mehr spielt, bedeutet ja nicht, dass jas 24er an KB nicht verzeichnet. Bei allen Objektivtests, die ich bisher so gesehen habe, war es so, dass die KB Objektive (insbesondere Zooms und dort am kurzen Ende) mehr verzeichneten als die FT-Äquivalente. Mit APS-C habe ich mich nicht eingehend beschäftigt, da ich das nicht als Alternative in Erwägung gezogen habe - ein KB Zweitsystem jedoch schon. Und wenn ich mir die (m)FT UWW Zooms ansehe, dann sind die schon ausnehmend gut gelungen. Und was die Canon-Objektive angeht: Es gibt durchaus Zooms, die auch bis in die Ränder scharf sind. Das erwähnte EF 2.8 70-200 L IS II USM ist beispielsweise ein Sahnestück, jedenfalls das Exemplar, das ich ausprobiert habe. Nur hat das Dingen halt seinen Preis. Eben. Ich hatte mein Statement ja insbesondere auf WW bezogen. Beim Tele ist es wohl durch den kleineren Bildwinkel prinzipbedingt einfacher. Was JEPGs angeht: Sorry, aber das ist für mich kein wirkliches Aufnahmeformat. Bereits bei der Erzeugung wird komprimiert und damit hat es bereits den ersten Qualitätsverlust gegeben. Und Über- oder Unterbelichtungen sind deutlich schwerer als bei RAW auszugleichen. Mit dem präzisen Live-Histogramm bei den mFTs habe ich eigenltich immer korrekt belichtete Bilder. Man sieht schon vor der Aufnahme ob es passt. Für mich ein tolles Merkmal der EVILs Aber jetzt wird's doch ein wenig OT. Ist ja eigentlich ein E-5 Thread... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tom-tom Geschrieben 16. September 2010 Share #36 Geschrieben 16. September 2010 Es gibt doch wirklich keinen Grund, warum Besitzer der guten teuren Oly Objektive vor einer E5 1700€ UVP zurückschrecken sollten. Nach 2 Monaten sind sicher 1500 Strassenpreis realistisch, was im Bereich der APS Semiprofi Kameras liegt. Mir gefällt die Kamera sehr gut, bietet wirklich viel für ihr Geld. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 16. September 2010 Share #37 Geschrieben 16. September 2010 Seh ich genauso - auch wenn ich mir den Multiformat-Sensor der GH2 drin gewünscht hätte. Mal schauen, wo der Preis zu Weihnachten liegt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 17. September 2010 Share #38 Geschrieben 17. September 2010 Es gibt doch wirklich keinen Grund, warum Besitzer der guten teuren Oly Objektive vor einer E5 1700€ UVP zurückschrecken sollten. Nach 2 Monaten sind sicher 1500 Strassenpreis realistisch, was im Bereich der APS Semiprofi Kameras liegt.Mir gefällt die Kamera sehr gut, bietet wirklich viel für ihr Geld. Wenn Du mein Eingangsposting mal richtig liest, stellst Du fest, dass ich sehr wohl unterschieden habe, ob Jemand schon Olympusobjektive hat oder nicht. Für Bestandskunden von Olympus mit einer Reihe von Olympusobjektiven ist die E5 sicher eine Überlegung wert. Für Jemanden, der schon Canonobjektive, möglicherweise sogar einige mit dem L hat, wird sie nicht in Frage kommen. Denn letztlich spielt die 5D in einer anderen Liga durch den ganz deutlich größeren Sensor. Ich habe ja noch die EOS 400d und einige Canonobjektive. Wenn ich eine neue DSLR haben wollte, dann wäre die E5 ganz weit weg. Denn zu den 1700 Euro kämen ja auch noch neue Objektive. Und ich würde mir ein System mit kleinerem Sensor kaufen, was sich bei der Bildqualität im höheren ISO-Bereich schon bemerkbar macht. Meine G1 rauscht schon bei ISO 800 deutlich stärker als die EOS 400d. Ich nehme diesen Nachteil als Teil des eingegangenen Kompromisses hin. Denn die G1 bedeutet für mich, eine kleinere Kamera mit deutlich kleineren und kompakteren Objetiven zu haben. Das war es mir wert. Nur ist eine E5 eben nicht kleiner, als die EOS 400. Die Objektive sind auch nicht viel kleiner. Und wenn ich mir zu der E5 das 12-60 und das 35-100 ED zulege, liege ich im Preis auch nicht günstiger, als bei einer 5D mit dem 2,8 24-70 L und dem 2.8 70-200 L IS II USM. Die geringere Lichtstärke des 70-200 mache ich durch das bessere Rauschverhalten des Sensors wieder wett. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 17. September 2010 Share #39 Geschrieben 17. September 2010 Wenn Du mein Eingangsposting mal richtig liest, stellst Du fest, dass ich sehr wohl unterschieden habe, ob Jemand schon Olympusobjektive hat oder nicht. Für Bestandskunden von Olympus mit einer Reihe von Olympusobjektiven ist die E5 sicher eine Überlegung wert. Für Jemanden, der schon Canonobjektive, möglicherweise sogar einige mit dem L hat, wird sie nicht in Frage kommen. Denn letztlich spielt die 5D in einer anderen Liga durch den ganz deutlich größeren Sensor. Ich habe ja noch die EOS 400d und einige Canonobjektive. Wenn ich eine neue DSLR haben wollte, dann wäre die E5 ganz weit weg. Denn zu den 1700 Euro kämen ja auch noch neue Objektive. Und ich würde mir ein System mit kleinerem Sensor kaufen, was sich bei der Bildqualität im höheren ISO-Bereich schon bemerkbar macht. Meine G1 rauscht schon bei ISO 800 deutlich stärker als die EOS 400d. Ich nehme diesen Nachteil als Teil des eingegangenen Kompromisses hin. Denn die G1 bedeutet für mich, eine kleinere Kamera mit deutlich kleineren und kompakteren Objetiven zu haben. Das war es mir wert. Nur ist eine E5 eben nicht kleiner, als die EOS 400. Die Objektive sind auch nicht viel kleiner. Und wenn ich mir zu der E5 das 12-60 und das 35-100 ED zulege, liege ich im Preis auch nicht günstiger, als bei einer 5D mit dem 2,8 24-70 L und dem 2.8 70-200 L IS II USM. Die geringere Lichtstärke des 70-200 mache ich durch das bessere Rauschverhalten des Sensors wieder wett. Gruß Thobie Dazu möchte ich einfach mal zwei Postings aus dem blauen Forum verlinken: DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 17. September 2010 Share #40 Geschrieben 17. September 2010 Es gibt doch wirklich keinen Grund, warum Besitzer der guten teuren Oly Objektive vor einer E5 1700€ UVP zurückschrecken sollten. Nach 2 Monaten sind sicher 1500 Strassenpreis realistisch, was im Bereich der APS Semiprofi Kameras liegt.Mir gefällt die Kamera sehr gut, bietet wirklich viel für ihr Geld. Richtig! So sehe ich das auch. Mal seh'n wo in 2-4 Monaten die Preise für die E3 / E5 liegen werden, und welche Unterschiede zwischen diesen beiden und der E-30 von den Benutzern dann für gut bewertet werden. (Ich komme ohne Video und Szenengedöns aus, lege aber Wert auf einen guten Sensor, d.h. eine bessere Dynamik. Gewünscht hätte ich mir auch eine "best-fit-HDR"-Automatik). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalokeri Geschrieben 17. September 2010 Autor Share #41 Geschrieben 17. September 2010 ... Denn letztlich spielt die 5D in einer anderen Liga durch den ganz deutlich größeren Sensor. ... Nur ist eine E5 eben nicht kleiner, als die EOS 400. Die Objektive sind auch nicht viel kleiner. Und wenn ich mir zu der E5 das 12-60 und das 35-100 ED zulege, liege ich im Preis auch nicht günstiger, als bei einer 5D mit dem 2,8 24-70 L und dem 2.8 70-200 L IS II USM. ... Ketzerische Entgegnung zu der ersten Aussage: eine 5D Mk. II macht auch nur Fottos, nur mit mehr Megapixel - , NEIN, ich möchte keine neue Diskussion zum "Vollformat" anfangen. Nur: "Vollformat" bedeutet nicht automatisch (technisch) bessere Aufnahmen, denn man braucht richtig gute Objektive, die mit den 20 + x Megapixel auch klarkommen und nicht nur Matsch produzieren. Die zweite Aussage würde ich so unterschreiben. Die €-5 ist - wie schon die €-3 - zu groß und zu schwer. Schon mit dem 12-60 und dem 50-200 hat man ungefähr so viel zu schleppen wie bei der 5D Mk. II mit den von Dir genannten Objektiven. Der Preis - auch da hast Du recht - ist ebenfalls vergleichbar (wenn ich so viel Geld in mein Hobby "versenken" wollte, würde ich allerdings sehr genau überlegen, ob ich mir nicht das 2,0/14-35 "gönne", das wohl zur Zeit das Nonplusultra ist). Die Frage ist immer, ob man - m.E. zunächst einmal aus gestalerischen Gründen (Stichwort: Freistellen) - unbedingt "Vollformat" braucht oder ob es FT nicht auch tut. Denn - nach meiner bescheidenen Meinung - die Fotos werden nicht besser, nur weil einer mit "Vollformat" fotografiert - bei den Leica-Freunden "nebenan" kann man das ganz gut sehen: viele mit der M9 aufgenommene Fotos sind inhaltlich und gestalterisch so belanglos, dafür wäre das "Vollformat" nicht wirklich notwendig gewesen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 17. September 2010 Share #42 Geschrieben 17. September 2010 Hi Thomas, ich denke mal, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen. Für mich war die Entscheidung klar: Ich setze auf mFT, nehme die Nachteile beim Rauschverhalten hin, habe dafür mit der G1 eine einigermaßen kompakte Kamera und die Objektive sind schön kompakt und leicht. Dazu hat die Kamera mit dem 14-45 mm nur 499 Euro gekostet und ich habe mir noch das 1.7 20mm gegönnt. Mit den beiden Objektiven kann ich schon ganz viel erreichen. Ich werde mir weder die E5 noch die 5d holen, da mir beide Kameras zu groß und zu schwer sind (insbesondere die Objektive). Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
emde Geschrieben 17. September 2010 Share #43 Geschrieben 17. September 2010 (bearbeitet) Die zweite Aussage würde ich so unterschreiben. Die €-5 ist - wie schon die €-3 - zu groß und zu schwer. Schon mit dem 12-60 und dem 50-200 hat man ungefähr so viel zu schleppen wie bei der 5D Mk. II mit den von Dir genannten Objektiven. Der Preis - auch da hast Du recht - ist ebenfalls vergleichbar (wenn ich so viel Geld in mein Hobby "versenken" wollte, würde ich allerdings sehr genau überlegen, ob ich mir nicht das 2,0/14-35 "gönne", das wohl zur Zeit das Nonplusultra ist). Na, der Vergleich passt so nicht. Ganz abgesehen davon , dass bei dem erwähnten 5DII -Set (vom Bildwinkel her) einfach 200mm(!) fehlen. 5DII: 810g; UVP 2499 EUR E-5: 800g; UVP 1699 EUR Canon 24-70: 950g; ~1000 EUR Canon 70-200: 1490g; 1900 EUR Oly 12-60: 575g; ~800 EUR Oly 50-200: 995g; ~1000EUR Also knapp 1kg und fast 2000 EUR Unterschied und dazu noch weit weniger Brennweite (äquivalent). Wenn Du auf gleiches Gewicht und Preis kommen willst, musst Du an die E-5 schon das 2/14-35 und das 2/35-100 hängen. Dann stimmt es auch in etwa mit dem Bildwinkel (dem Oly fehlen dann 2mm untenrumm). Ansonsten stimme ich Dir zu. Wenn man die geringere Schärfentiefe, die KB bietet, braucht, führt kein Weg daran vorbei, da es eben keine f1.4 Zooms für FT und keine f0.7 FBs gibt;) Aber gerade das o.g. Set aus 12-60 und 50-200 wird man in der Qualität und Kompaktheit in anderen Systemen eben nicht finden. Grüße Martin bearbeitet 17. September 2010 von emde Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User2859 Geschrieben 17. September 2010 Share #44 Geschrieben 17. September 2010 Für meine 5D Mark II habe ich 1800,-€ neu bezahlt. Das Märchen mit den achso teuren Objektiven an der 5D Mark II kann ich nicht mehr hören. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Objektive in meiner Signatur liefern Ergebnisse an der 5D die nicht annähernd mit m(FT) möglich sind und kosten gebraucht fast nichts. Den Vergleich FT mit Vollformat kann man sich sparen dazwischen liegen einfach Welten. Kompaktheit ist eben nicht alles, wenn ich das wirklich brauche nehme ich die GF1. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 18. September 2010 Share #45 Geschrieben 18. September 2010 @emde: Deine Preiskalkulation ist nicht realistisch. Wer für eine 5d 2499 Euro bezahlt, ist meschugge. Der Marktpreis liegt bei 1800 bis 1900 Euro. Fotokoch nimmt 1899 Euro und das auch bei einem Kauf vor Ort. Das 2.8 70-200 ist sicher teuer und schwer. Aber es geht auch leichter und günstiger. Für ganz kleines Geld bekommt man das 4.0 70-200 L (etwa 600 Euro) oder wenn es etwas mehr sein darf, nimmt man das 4.0 70-200 L USM IS. Beide Objektive sind optisch auch gut. Und der Gewichtsunterschied sind 400 bis 500 g. Es ist etwas lichtschwächer als das von Dir vorgeschlagene Tele. Aber das macht man durch Nutzung höherer ISO-Zahlen wieder wett. Was Vignetierung angeht: Ja, das ist häufig beim Vollformat ein Problem, lässt sich aber mit der Bildbearbeitung besser in den Griff bekommen als Rauschen. Letzteres kann man zwar auch wegrechnen; dies geht aber immer einher mit einem gewissen Verlust an Details. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nutmeg Geschrieben 18. September 2010 Share #46 Geschrieben 18. September 2010 @emde:Deine Preiskalkulation ist nicht realistisch. Wer für eine 5d 2499 Euro bezahlt, ist meschugge. Der Marktpreis liegt bei 1800 bis 1900 Euro. Fotokoch nimmt 1899 Euro und das auch bei einem Kauf vor Ort. Es ist der derzeit bestmögliche Vergleich. Der Vergleich Marktpreis 5dII gegen UVP E-5 ist weit unrealistischer, Marktpreise für die E-5 liegen noch nicht vor. Die E-5 wird wohl ein paar Monate nach Markteinführung unter UVP erhältlich sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
emde Geschrieben 18. September 2010 Share #47 Geschrieben 18. September 2010 @thobie: Die Zusammenstellung und der Vergleich stammen doch nicht von mir. Ich habe doch nur geschrieben, dass das so nicht stimmt, und dass man eigentlich mit 2/14-35 und 2/35-100 vergleichen müsste. Zum Thema UVP hat mein Vorschreiber sich ja schon geäußert. Ich gehe davon aus, dass die E-5 Ende des Jahre auch eher 1200 EUR kostet. Aber im Moment gibt es eben nur die UVP. Grüße Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tom-tom Geschrieben 18. September 2010 Share #48 Geschrieben 18. September 2010 Wenn Du mein Eingangsposting mal richtig liest, stellst Du fest, dass ich sehr wohl unterschieden habe, ob Jemand schon Olympusobjektive hat oder nicht. Für Bestandskunden von Olympus mit einer Reihe von Olympusobjektiven ist die E5 sicher eine Überlegung wert. Für Jemanden, der schon Canonobjektive, möglicherweise sogar einige mit dem L hat, wird sie nicht in Frage kommen. Denn letztlich spielt die 5D in einer anderen Liga durch den ganz deutlich größeren Sensor. Ich habe ja noch die EOS 400d und einige Canonobjektive. Wenn ich eine neue DSLR haben wollte, dann wäre die E5 ganz weit weg. Denn zu den 1700 Euro kämen ja auch noch neue Objektive. Und ich würde mir ein System mit kleinerem Sensor kaufen, was sich bei der Bildqualität im höheren ISO-Bereich schon bemerkbar macht. Meine G1 rauscht schon bei ISO 800 deutlich stärker als die EOS 400d. Ich nehme diesen Nachteil als Teil des eingegangenen Kompromisses hin. Denn die G1 bedeutet für mich, eine kleinere Kamera mit deutlich kleineren und kompakteren Objetiven zu haben. Das war es mir wert. Nur ist eine E5 eben nicht kleiner, als die EOS 400. Die Objektive sind auch nicht viel kleiner. Und wenn ich mir zu der E5 das 12-60 und das 35-100 ED zulege, liege ich im Preis auch nicht günstiger, als bei einer 5D mit dem 2,8 24-70 L und dem 2.8 70-200 L IS II USM. Die geringere Lichtstärke des 70-200 mache ich durch das bessere Rauschverhalten des Sensors wieder wett. Gruß Thobie Ich glaube, Du hast meinen Beitrag falsch verstanden. Du stellst ja bei der Neuvorstellung der Olympuskamera gleich ganz detaillierte Vorteils-/Nachteilsvergleiche zu Canon Kameras und Objektiven an. Ich hab' nur geschrieben, dass ich die neue Olympuskamera ganz gut und preiswürdig finde. Und auch nicht ungewöhnlich teuer, da es im Olympus System auch passende sehr hochwertige und teure Objektive gibt, zu denen eine solche Kamera ganz gut passt bzw. dazugehört. Für Diskussionen, welches System denn nun besser ist, fehlt mir etwas das Interesse, da solche Diskussionen sich doch nach einigen Jahren der Digitalfotografie aus meiner Sicht völlig erschöpft haben. Man kriegt doch überall inzwischen gute Qualität und wer als Kunde ein Objektivsystem aufgebaut hat bleibt doch vernünftigerweise dabei und erspart sich solche schneller besser leichter schwerer verrauschten Überlegungen. Und wer dennoch mehrere Systeme aufbaut oder Systeme wechselt wird doch seine eigenen Gründe haben, solchen Leuten muss man doch keine Ratschläge geben. Die wissen schon, was sie wollen und warum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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