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Modulares FT/µFT?


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Alle drei Jahre 1600,- für nen neuen Body sind tatsächlich peanuts, wenn man erst mal 10.000ende in Objektive und Zubehör investiert hat.

 

Hallo,

 

... das kann man natürlich so sehen, man gehört dann aber zu einer Minderheit (die soviel in die Fotografie investiert, gut einige in den Foren sind Berufsfotografen, aber da hat Olympus ja eh einen schweren Stand).

 

Mit solchen Käuferschichten kann eine Firma wie z.B. Nikon überleben, nicht aber eine Firma wie Olympus, wo das Kamerageschäft nur ein Firmensegment ist. Olympus braucht den Massenmarkt.

 

Die Unsicherheit und die Entwicklungspause hat der Firma ganz sicher geschadet, da mag die PEN-Serie nun vielversprechend sein oder auch nicht (es gab ja auch schon mal vor langer Zeit eine PEN-Serie, das hat aber nicht dazu geführt, dass Olympus im Kamerabereich auch zu Zeiten der OM-4ti oder der legendären "dscungelfesten" OM-3 ein Nischendasein führte.

 

Hätte Olympus nicht im Endoskop- und Mikroskopbereich so einen guten Namen ...

 

 

Zumindest weiß ich nicht, ob die Rechnung aufgehen würde, sich nur mehr auf "Profis" zu konzentrieren und dafür das Konsumer/Einsteigersegment (E-xxx) nicht mehr zu bedienen bzw. dafür "nur" auf mFT zu verweisen. mFT werden sich viele sicher als kleine Zweitkamera zulegen (habe ja auch eine damals nicht gerade billige G-7 für solche Zwecke, auch wenn ich sie nicht mit einer deutlich besseren PEN vergleichen möchte). Aber für ihr Fotohobby wird man dann vielleicht doch eher noch was "Großes" kaufen und zu Nikon, Pentax oder Canon gehen.

 

Ich sehe jedenfalls dort noch nicht das Ende der Boliden gekommen (und es muss ja nicht sein, dass sich immer das Bessere, zu dem man mFT mit einigen Argumenten ja auch zählen könnte, durchsetzen MUSS).

Dafür bietet diese neue Kamerasparte bis jetzt gerade in Bereichen, die stärker nachgefragt werden, nicht genug:

 

- Makro, bisher alles nur Bastellösungen a la Vorsatzachromat (gut, es ist was angekündigt)

 

- Tierfotografie, da bin ich skeptisch, ob man Superteles wird in guter Qualität realisieren können, schon FT fehlte das, was andere schon lange haben, nämlich bezahlbare Telebrennweiten ohne Konverterbastelei (das 70-300er ohne richtige Stativschelle möchte ich jetzt mal außen vorlassen genauso wie Linsen, die rund 5000 Euro kosten)

 

Eine Pause wie damals in den 80zigern mit halbherzigen Experimenten ("Nischen-AF"-Lösungen usw.) bis zur Realisierung z.B. eines Modulsystems wird man sich heute meiner Meinung nach nicht mehr leisten können, der Markt ist heute ein anderer (und die Konzernspitze hat den Schwerpunkt nicht auf die Fotografie gelegt, FT gar nicht mehr erwähnt und sein Augenmerk (auch mit mFT) ausdrücklich auf den Export konzentriert - USA und vor allem China, da sieht man die zukünftigen Wachstumsmärkte; angesichts der Probleme der japanischen Wirtschaft verständlich).

 

Im September sind wir wohl schlauer ...

 

Grüße

Michael Lindner

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... das kann man natürlich so sehen, man gehört dann aber zu einer Minderheit (die soviel in die Fotografie investiert, gut einige in den Foren sind Berufsfotografen, aber da hat Olympus ja eh einen schweren Stand).

 

Mit solchen Käuferschichten kann eine Firma wie z.B. Nikon überleben, nicht aber eine Firma wie Olympus, wo das Kamerageschäft nur ein Firmensegment ist. Olympus braucht den Massenmarkt.

 

? und deshalb soll ein dezidierter Profi Body billich und schlecht sein?

Natürlich machen ALLE Kameramarken ihr Geld im Massenmarkt - aber das ist doch eine ganz andere Frage.

 

Zumindest weiß ich nicht, ob die Rechnung aufgehen würde, sich nur mehr auf "Profis" zu konzentrieren und dafür das Konsumer/Einsteigersegment (E-xxx) nicht mehr zu bedienen bzw. dafür "nur" auf mFT zu verweisen. mFT werden sich viele sicher als kleine Zweitkamera zulegen (habe ja auch eine damals nicht gerade billige G-7 für solche Zwecke, auch wenn ich sie nicht mit einer deutlich besseren PEN vergleichen möchte). Aber für ihr Fotohobby wird man dann vielleicht doch eher noch was "Großes" kaufen und zu Nikon, Pentax oder Canon gehen.

 

FT geht doch weiter. Hier wird halt herumgesponnen, ob es ein kombiniertes mFT / FT (Top)Modell geben könnte.

 

oli

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Hallo Oliver,

 

zu (1)

natürlich nicht, aber es wäre nicht klug, das wahrscheinlich einzige Flagschiff (Nikon hat ja auch die D3 UND die D700) bei Olympus deutlich teurer zu machen als die E-3; die vielen erwarteten Profis stehen nun nicht gerade auf der Matte und haben nichts Anderes zu tun.

Und das mit dem Massenmarkt: Die wenigen offiziellen Statements lassen befürchten, dass eben der (also die "unteren" E-Nummern) nicht mehr gepflegt werden wird, da man sich auf das "Profisegment" konzentrieren möchte (das mag Dich nun beruhigen, andere eher nicht)

 

zu (2)

ob und wie es jetzt weiter geht, bleibt abzuwarten und zu hoffen; ich fand es unter dem Aspekt aber nicht gut von Olympus, ein Strategiepapier über die langfristige Planung der Firmenzukunft offiziell herauszugeben (habe gerade den Link nicht parat, habe es mir aber ausgedruckt) und FT darin (im Gegensatz zu mFT) mit keinem Wort (auch nicht zwischen den Zeilen) zu erwähnen (hatte also in meinem Posting nur daraus etwas frei zitiert)

 

* * *

 

Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte auf einer moderaten Schiene mit Olympus im FT-Segment weitermachen (habe ja selber unter anderem die E-3); ich habe schon viel in das Fotohobby investiert (und Olympus ist ja nicht die einzige Firma, da kommen ja noch Stativ und Kugelkopf etc. hinzu); es sind zwar keine "10.000de", aber schon mehr, als ein etwas weniger "Verrückte" bereit wäre, zu investieren; hätte ich mehr Geld über, dann hätte ich mir für die Tierfotografie ja damals auch gleich eine D3s und das neue 200-400er + Konverter von Nikon kaufen können :rolleyes:

 

Aber wenn jetzt schon mein Fachhändler ins Grübeln kommt, wer motiviert mich dann erst :confused: - aber zumindest in Hamburg scheint man ja bester Stimmung zusein, von Pessimismus anscheinend keine Spur.

 

Ich kann Olympus auf der einen Seite etwas verstehen ("wir können nichts sagen, noch nichtmal ein Dementi, denn auch das könnte benutzt werden, unsere Zukunftsplanung "auszuspäen"); aber auf der anderen Seite machen sie PR-mäßig doch immer wieder ziemliche Fehler, die auch überzeugten Anhängern der Marke Einiges abverlangen (die anderen Mitbewerber stehen schließlich auch unter Druck, nichts nach außen sickern zu lassen, aber so was wie in den letzten Wochen habe ich selten gesehen ...)

 

viele Grüße

Michael Lindner

bearbeitet von micLindner
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Hallo Michael,

 

alles was Du hier schreibst hat sicherlich Hand und Fuß. Doch ich bleibe dabei: Wenn Olympus FT tatsächlich weitgehend durch MFT ablösen wollte, hätten sie meiner Meinung nach definitiv schon lange ein Gegenstück zur G1/GH1/G2 bringen müssen.

Mit den bisherigen PENs kannst Du doch trotz der erstklassigen Bildqualität keinen DSLR-User zum Umstieg bewegen. Also zumindest keinen, der Wert auf einen Sucher legt. Denn der soll bei der E-P2/E-PL1 ja gern mal verloren gehen. Und auch sonst...

bearbeitet von DonParrot
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zu (1)

natürlich nicht, aber es wäre nicht klug, das wahrscheinlich einzige Flagschiff (Nikon hat ja auch die D3 UND die D700) bei Olympus deutlich teurer zu machen als die E-3; die vielen erwarteten Profis stehen nun nicht gerade auf der Matte und haben nichts Anderes zu tun.

 

Was ist Ursache? Was ist Wirkung?

Ein Flagschiff muss als solches erkennbar sein, es muss zeigen wozu eine Firma fähig ist.

Selbst bei Nikon werden mehr D3 an Amateure als an Profis verkauft. Die D700 ist KEIN Flagschiff - es ist die Amateurversion der D3 (die nichtsdestotrotz gerne von Profis hergenommen wird). Da jammert niemand über den Preis... und der ist bei der D3 ein vielfaches...

 

Und das mit dem Massenmarkt: Die wenigen offiziellen Statements lassen befürchten, dass eben der (also die "unteren" E-Nummern) nicht mehr gepflegt werden wird, da man sich auf das "Profisegment" konzentrieren möchte (das mag Dich nun beruhigen, andere eher nicht)

 

hoffentlich leidet das einstellige Modell dann nicht darunter ...

 

 

zu (2)

Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte auf einer moderaten Schiene mit Olympus im FT-Segment weitermachen (habe ja selber unter anderem die E-3); ich habe schon viel in das Fotohobby investiert (und Olympus ist ja nicht die einzige Firma, da kommen ja noch Stativ und Kugelkopf etc. hinzu); es sind zwar keine "10.000de", aber schon mehr, als ein etwas weniger "Verrückte" bereit wäre, zu investieren; hätte ich mehr Geld über, dann hätte ich mir für die Tierfotografie ja damals auch gleich eine D3s und das neue 200-400er + Konverter von Nikon kaufen können :rolleyes:

 

und genau diese Vergleiche (dann hätte ich ja gleich eine Canon oder Nikon nehmen können) zeigen mir, daß nicht mal Du das System ernst nimmst, sondern es als billige Alternative zu den "richtigen" Systemen siehst...

 

 

Aber wenn jetzt schon mein Fachhändler ins Grübeln kommt, wer motiviert mich dann erst :confused:

 

wenn ich mich auf Verkäufermeinungen verlassen würde hätte ich nie eine Olympus kaufen dürfen.

 

Lass Dich nicht verrückt machen - da kommt schon noch was. Einfach etwas Gedult.

 

oli

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und genau diese Vergleiche (dann hätte ich ja gleich eine Canon oder Nikon nehmen können) zeigen mir, daß nicht mal Du das System ernst nimmst, sondern es als billige Alternative zu den "richtigen" Systemen siehst...

 

Hallo oli,

 

ich bin seit der OM-2n/OM4-ti ununterbrochen bei Olympus; das (mit dem nicht ernst meinen) stimmt also definitiv nicht, in meinem Lieblingsbereich, der Makrofotografie, gibt es nichts besseres als eine E-3 (Crop-Faktor, Klapp-Dreh-Monitor oder Winkelsucher, viele Direktzugriffstasten, Wahl zwischen Kabel- oder IR-Fernauslöser und und und).

 

Nur wenn Naturfotografen mit Olympus arbeiten, dann wollen sie eben auch irgendwann ein "Tiertele" haben (crop-Faktor eingerechnet etwa 200-400), für das sie keine über 5000 Euro bezahlen müssen und bei dem sie nicht die Nachteile eine 70-300er oder 50-200+EC20 akzeptieren müssen; man kann sich fragen, warum Fritz Pölking, der auch mal mit Olympus, allerdings zu anaolgzeiten, gewechselt hat (er suchte neben Makro auch etwas für die Vogelfotografie) aber das ist jetzt eine andere Geschichte). Olympus muss solchen Leuten, die anderen Käufern auch als "Vorbild" dienen, auch im mittleren Segment ein Vollprogramm anbieten und nicht immer wieder den Spruch geben "wir haben doch alles und decken alles ab" - das ist im Naturfotobereich nicht der Fall, außer man will die hier schon besprochene 10.000er Grenze anpeilen.

 

Das meinte ich mit dem Zitat, man wolle sich jetzt auf die Profis konzentrieren - da sehe ich ein gewisses Risiko darin, mit Nikon (oder von der Ausrichtung auf größere Sensoren mit Leica) gleichziehen zu wollen.

 

 

Aber hoffen wir mal weiter (egal, ob nun bei Olympus die Fotobegeisterten oder die Marktstrategen die Oberhand gewinnen).

 

viele Grüße

Michael Lindner

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ich bin seit der OM-2n/OM4-ti ununterbrochen bei Olympus; das (mit dem nicht ernst meinen) stimmt also definitiv nicht,

 

och... weisst Du wieviele Leute seit Jahrzehnten Golf fahren und einen Porsche oder Ferrari "ernster nehmen" ...

 

in meinem Lieblingsbereich, der Makrofotografie, gibt es nichts besseres als eine E-3 (Crop-Faktor, Klapp-Dreh-Monitor oder Winkelsucher, viele Direktzugriffstasten, Wahl zwischen Kabel- oder IR-Fernauslöser und und und).

 

das ist ein gutes Argument.

 

Nur wenn Naturfotografen mit Olympus arbeiten, dann wollen sie eben auch irgendwann ein "Tiertele" haben (crop-Faktor eingerechnet etwa 200-400), für das sie keine über 5000 Euro bezahlen müssen und bei dem sie nicht die Nachteile eine 70-300er oder 50-200+EC20 akzeptieren müssen;

 

also 200-400 reale Brennweite. da liegt doch das 70-300 OHNE Konverter mitten drin ...

 

Aber wegen mir darf Olympus sehr gerne ein 100-400 4,0 für unter 2000,- bringen. Ich werde es nicht kaufen, aber man braucht ja nicht alles aus einem System.

 

Olympus muss solchen Leuten, die anderen Käufern auch als "Vorbild" dienen, auch im mittleren Segment ein Vollprogramm anbieten und nicht immer wieder den Spruch geben "wir haben doch alles und decken alles ab" - das ist im Naturfotobereich nicht der Fall, außer man will die hier schon besprochene 10.000er Grenze anpeilen.

Das meinte ich mit dem Zitat, man wolle sich jetzt auf die Profis konzentrieren - da sehe ich ein gewisses Risiko darin, mit Nikon (oder von der Ausrichtung auf größere Sensoren mit Leica) gleichziehen zu wollen.

 

Aber was hat das alles nun mit einem modularen E-3 Nachfoler zu tun, der hoffentlich nicht "billig", sondern konsequent sein wird... ?

 

oli

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Eine ganze Menge. Solche Entwicklungen lohnen nur, wenn sich auch genügend Käufer finden. Und bei der E-3 sprechen wir den ambitionierten Amateur an. Da gehen auch schon mal gern die Gedanken Richtung Vollformat. Und da sind wir bei Canon schon mit etwa 1.900 Euro dabei und haben die Auswahl an einer ganzen Reihe von Objektiven, die für das Vollformat gerechnet sind. Und im Profibereich wird auch sehr gern das Vollformat eingesetzt.

 

Wie sieht es da mit den Olympus-Objektiven aus?

 

Wenn die Marktstrategen bei Olympus wirklich gut sind, dann werden die das mFT-Eisen schmieden. Da könnte man sich sehr viel vorstellen. So etwas wie eine verbesserte G2 oder GH2. Vielleicht dazu noch ein paar wirklich gute Objektive. Vielleicht Verbesserungen am Autofokus. So würde das dann durchaus sinnvoll sein.

 

Fakt ist, dass das Objektivangebot von Canon oder Nikon deutlich größer ist. Gerade bei Spezialobjektiven. Ausdrücklich genannt seien da TS-Objektive oder auch Makros. Bei Olympus hört - soweit ich weiß und ich lasse mich gern belehren - dieser Bereich bei 50mm Brennweite auf. Bei Canon habe ich das 100 mmL und das 180 mmL. Beide haben ihren Preis, insbesondere das letztgenannte. Aber es gibt halt Käufer, die so etwas suchen. Und im Profisegment spielt ganz sicher auch das bessere Rauschverhalten der größeren Chips eine Rolle.

 

MFT kann mit der Größe von Kameras und Objektiven punkten. Das trifft auf FT nur beschränkt zu.

 

Aber warten wir einfach mal ab, was noch kommen wird. Ich sehe ein, dass die Käufer von FT-Systemen gekniffen wären, wenn die Baureihe auch von Olympus eingestellt werden würde. Allerdings hat es so etwas schon immer mal wieder gegeben. Ich kann mich noch erinnern, als Canon auf die Idee kam, man brauche unbedingt ein neues Bajonett. War eine tolle Situation. Da hat man eine Reihe von guten Objektiven und von heute auf morgen gab es keine vernünftige Möglichkeit mehr, die an den neueren Modellen zu betreiben. Das war für mich seinerzeit einer der Gründe, auf Contax umzusteigen. Allerdings geschadet hat das Canon offenkundig nicht.

 

Gruß

Thobie

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Eine ganze Menge. Solche Entwicklungen lohnen nur, wenn sich auch genügend Käufer finden. Und bei der E-3 sprechen wir den ambitionierten Amateur an.

 

da ist des Pudels Kern... natürlich verkaufen die anderen Hersteller auch einige Ihrer Profibodys an Amateure, aber bei Olympus ist der Prozentsatz etwas höher ...

 

Da gehen auch schon mal gern die Gedanken Richtung Vollformat. Und da sind wir bei Canon schon mit etwa 1.900 Euro dabei und haben die Auswahl an einer ganzen Reihe von Objektiven, die für das Vollformat gerechnet sind. Und im Profibereich wird auch sehr gern das Vollformat eingesetzt.

 

FT ist kein System für Leute, die sich "Vollformat", also KB nicht leisten können. Da ist man bei den abgespeckten APS-C Modellen besser aufgehoben...

 

FT ist eigenständig (ich musste meine Fotografiergewohnheiten ändern)

Das System hat Schwächen und Stärken - evtl. überrascht uns Olympus mit Innovationen an die hier noch niemand denkt ...

 

Wie sieht es da mit den Olympus-Objektiven aus?

 

Was soll mit denen sein?

 

Fakt ist, dass das Objektivangebot von Canon oder Nikon deutlich größer ist. Gerade bei Spezialobjektiven. Ausdrücklich genannt seien da TS-Objektive oder auch Makros. Bei Olympus hört - soweit ich weiß und ich lasse mich gern belehren - dieser Bereich bei 50mm Brennweite auf. Bei Canon habe ich das 100 mmL und das 180 mmL.

 

50mm sind was den Bildausschnitt angeht 100 bei KB. Viele Olympusfans warten auf das lange angekündigte 100er Makro.

 

 

Und im Profisegment spielt ganz sicher auch das bessere Rauschverhalten der größeren Chips eine Rolle.

 

Jain... der "Profi" wählt sein Werkzeug (oder Werkzeuge).

Für einige Gebiete ist rauscharmes KB das Maß der Dinge - aber nicht für alle!

Ich finde es sogar sehr gut, daß KB und FT unterschiedliche Charakteristika haben.

 

oli

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50mm sind was den Bildausschnitt angeht 100 bei KB. Viele Olympusfans warten auf das lange angekündigte 100er Makro.

oli

 

Das stimmt schon. Aber selbst das adaptierte FD 100 mm ist mir noch zu kurz. Stichwort ist hier Fluchtdistanz. Ich habe ein 60 mm Makro an der Canon EOS 400. Mit Crop-Faktor entspricht das 90 mm. Das reicht mir für viele Aufnahmen nicht. Ich muss einfach zu nah an die Motive, um entsprechende Abbildungsmaßstäbe zu bekommen.

 

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich die EOS 400 eigentlich nur noch, weil ich mit dem Gedanken schwanger gehe, mir das 100 mmL Makro und ggf. noch das 180 mmL Makro anzuschaffen. Da bietet mir mFT leider nichts. Aber vielleicht belehrt mich da Olympus doch noch eines Besseren.

 

Gruß

Thobie

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Das stimmt schon. Aber selbst das adaptierte FD 100 mm ist mir noch zu kurz. Stichwort ist hier Fluchtdistanz. Ich habe ein 60 mm Makro an der Canon EOS 400. Mit Crop-Faktor entspricht das 90 mm. Das reicht mir für viele Aufnahmen nicht. Ich muss einfach zu nah an die Motive, um entsprechende Abbildungsmaßstäbe zu bekommen.

 

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich die EOS 400 eigentlich nur noch, weil ich mit dem Gedanken schwanger gehe, mir das 100 mmL Makro und ggf. noch das 180 mmL Makro anzuschaffen. Da bietet mir mFT leider nichts. Aber vielleicht belehrt mich da Olympus doch noch eines Besseren.

 

wie gesagt - das 100mm Makro steht seit Jahren auf der Road Map - hoffentlich kommt es mal...

Du kannst auch das 150er mit den Zwischenringen verwenden :D

 

oli

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