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Da stimmt wohl etwas nicht so ganz! Ist das ein RAW-Foto?

Wenn ja, wäre eine gewisse "Verbesserung" möglich.

 

MfG Dieter

 

Hallo Dieter,

 

ja, irgendetwas ist beim Entwickeln schief gelaufen. Ich habe zurzeit noch keine Erklärung. Die Aufnahme ist RAW. Das Original habe ich noch.

Was ich mir nicht erklären kann, ist, dass die Bilder in der Kamera (Display) scharf und farbig vollkommen in Ordnung sind.

Ich habe zuerst versucht in Silkypix die Bilder hochzuladen. Da kam ein Fenster mit der Information, dass das Format nicht erkannt wird. Komischerweise hat Silkypix am nächsten Tag ein Bild im RAW-Format erkannt. (?!?!) Nach dem es in diesem Programm nicht klappte, habe ich PSE 8 geöffnet und die Bilder dort hochgeladen. Das funktioniert immer. In PSE habe ich nach dem Hochladen festgestellt, dass die Bilder flau bzw. blass sind. Warum ist das so?

Vor dem Öffnen des Bildes kann man Kontrast etc. noch einstellen. Das hatte ich gemacht und danach habe ich nochmal am Kontrast etwas geändert und nachgeschärft. Bis dahin war das Ergebnis halbwegs akzeptabel (obwohl in Silkypix komischerweise das Ergebnis besser ist).

Ich habe dann das Bild(er) gespeichert und dieses JPG auf die Forumsgröße verkleinert. Hier muss ein Fehler passiert sein. (?)

Die Verkleinerung war nach dem Einstellen im Forum schlecht.

Was mache ich hierbei falsch?

 

Wenn du oder ein(e) andere® Forent(in) mir weiterhelfen kann, freue ich mich sehr. Danke.

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Hallo Rosa,

 

ich hätte vor allem die Kontraste etwas ausgeglichen, d. h. vor allem die "Schatten" etwas angehoben damit mehr Zeichnung in die unteren Sträucher kommt.

Der Himmel war wohl bedeckt. Blauer Himmel hätte natürlich besser ausgesehen aber da kann man natürlich nicht viel machen :rolleyes:. Durch Komprimieren der Lichter könnte aber etwas Zeichnung in die Wolken kommen.

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Hallo Softride,

 

danke für deine Tipps. Das werde ich ausprobieren.

Ich fürchte aber, das es damit noch nicht ganz getan ist. :(

Ja, der Himmel war bedeckt.

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Hallo Rosa,

 

ich hätte vor allem die Kontraste etwas ausgeglichen, d. h. vor allem die "Schatten" etwas angehoben damit mehr Zeichnung in die unteren Sträucher kommt.

Der Himmel war wohl bedeckt. Blauer Himmel hätte natürlich besser ausgesehen aber da kann man natürlich nicht viel machen :rolleyes:. Durch Komprimieren der Lichter könnte aber etwas Zeichnung in die Wolken kommen.

Hallo Rosa,

 

noch 'ne Variante. Aber ob die noch was mit der Wirklichkeit zu tun hat, ist die Frage. Sieht jetzt eher nach Unwetter aus :). Vielleicht sollte man die Lichter nicht ganz so stark dimmen :confused:.

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soweit aus einem fürs WEB komprimierten Bild noch etwas raus zu holen ist, hier meine Version:

 

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(etwas mit Photomatix, Tiefen und Lichtern, und Tonwertkorrektur gespielt)

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Hallo, liebe Forenten,

 

ich danke euch für die Mühe, die ihr euch gemacht habt. Die Bildvarianten sind alle besser als mein Foto und kommen der Echt-Situation recht nah (bis auf den sehr dunklen Himmel). Die Bäume (Pinien) sind im mallorcinischen Licht etwas rötlicher. Aber das ist jetzt hier erstmal egal.

 

Was habt ihr in der Bildbearbeitung gemacht (außer Kontrast, irgendwelche Spezialtricks?) Mit welchem Programm habt ihr das Bild bearbeitet? Ist bei der Bearbeitung die Reihenfolge der Werkzeugbenutzung zu beachten, oder egal welches Werkzeug man zuerst und zuletzt nimmt?

 

Ich würde mich freuen noch mal von euch die Infos zu bekommen, weil ich das Bild und meine technischen Kenntnisse gerne verbessern möchte.

 

Vielen Dank!

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Hallo Rosa,

 

zunächst habe ich Dein Bild über Bridge CS3 in Camera-Raw geöffnet und folgende Korrekturen vorgenommen:

 

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Dann das Bild in Photoshop CS3 geöffnet und nochmals die Schatten etwas aufgehellt:

 

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...und das war´s auch schon.

 

Gruß Norbert

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Hallo Rosa,

deine Fragen sind nicht ganz einfach zu beantworten, aber zunächst scheint es mir für dich einfacher zu sein, wenn Du deine Kamera so einstellst, dass sie neben den Raw-Dateien auch JPEG-Dateien ausgibt. Die JPEG-Lösung deiner Kamera kann dir dann als Vorlage oder Anhaltspunkt für die eigene RAW-Bearbeitung dienen. Meine Erfahrung ist die, dass auch eine einfachere Kamera (ich habe nur die Oly-420) heute in vielen Fällen fast perfekte JPEG-Lösungen anbietet, die auch in der RAW-Bearbeitung kaum mehr zu toppen sind. Ich kenne Fotografen, die arbeiten nur noch mit JPEG-Bildern, weil sie nach einigem Probieren zur Auffassung gelangten, dass ihre Kamera das so gut hinkriegt, dass die umständliche RAW-Bearbeitung entbehrlich ist. Schließlich lassen sich ja auch RAW-Bilder noch einigermaßen nachkorrigieren. Die RAW-Bearbeitung kann übrigens nur klappen, wenn der Monitor richtig eingestellt ist, Bildbearbeitungs- und Bildbetrachtungsprogramm aufeinander eingestellt sind usw..

Sehr hilfreich ist hier auch der Beitrag von Norbert, der aufzeigt, wie Du mit wenigen Mausklicks eine gute RAW-Bearbeitung hinbekommst. Norbert weist auch darauf hin, wie wichtig in deinem Fall das Korrigieren von Tiefen und Lichtern ist.

Anzumerken wäre letzlich noch, dass die Farbdarstellung einer Kamera natürlich auch von den verwendeten Objektiven abhängig ist. Aber das muss natürlich alles ausprobiert werden. Vielleicht könntest Du dich mal mit einem Mitforenten (Forentin) aus deiner Umgebung treffen und gemeinsam Bilder erarbeiten.

Viele Grüße

Joachim

bearbeitet von Joachim3
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.... Die JPEG-Lösung deiner Kamera kann dir dann als Vorlage oder Anhaltspunkt für die eigene RAW-Bearbeitung dienen.

 

 

... RAW + JPG, hierzu noch ein kleiner Hinweis: wenn man um Platz zu sparen nicht generell alles mit RAW+JPG speichern möchte, kann man auch nur eine einzelne RAW-Datei bereits in der Kamera bearbeiten, d.h. zusätzlich als JPG speichern (dabei werden dann die Einstellungen für Kontrast, Schärfe und Rauschminderung automatisch angewendet, die man im Menu voreingestellt hat).

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... Meine Erfahrung ist die, dass auch eine einfachere Kamera...heute in vielen Fällen fast perfekte JPEG-Lösungen anbietet.... Ich kenne Fotografen, die arbeiten nur noch mit JPEG-Bildern, weil sie nach einigem Probieren zur Auffassung gelangten, dass ihre Kamera das so gut hinkriegt, dass die umständliche RAW-Bearbeitung entbehrlich ist. Schließlich lassen sich ja auch JPEG-Bilder noch einigermaßen nachkorrigieren. ...

 

Zum Bearbeiten von JPEG-Bildern eignet sich meiner Ansicht nach das kostenlose Programm Jpg-Illuminator sehr gut, denn es funktioniert intern wie ein RAW-Converter, d.h. die Tonwerte werden alle in einen linearen Farbraum umgerechnet und dort bearbeitet.

Für das unten stehende Bild habe ich lediglich den Schattenregler von 0 auf 1,4 angehoben (bringt Zeichnung in die unteren Büsche) und den Lichterregler von 0 auf -0,8 abgesenkt (macht den weißen Himmel etwas dunkler). Auf Deinen Einwand, dass unter mallorcinischer Beleuchtung die Stämme etwas rötlicher wirken, habe ich den roten Farbregler von 0 auf 0,15 erhöht.

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Bei der üblichen Schmähung von JPEG in der Kamera sollte man nie vergessen, dass erstens der Kameraprozessor auf Bildverarbeitung optimiert ist und zweitens der Hersteller die Eigenarten von Sensor und den Objektiven aufgrund von Messwerten schon eingearbeitet hat. Im Gegensatz dazu hat ein PC einen "Allzweckprozessor", das Bildverarbeitungsprogramm wurde meist in einer algorithmischen Progragrammiersprache geschrieben und die Abweichungen durch Objektive und Sensor müssen erst gefunden werden.

Um bei JPEG ooc zu akzeptablen Ergebnissen zu kommen, kann man ggf. die Kameraparameter für Rauschminderung, Kontrast, Schärfe und Sättigung auf den eigenen Geschmack abstimmen. Dies ist aber erfahrungsgemäß an Hand einiger Testaufnahmen einfacher als mit einem RAW-Konverter im PC.

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Bei der üblichen Schmähung von JPEG in der Kamera sollte man nie vergessen, dass erstens der Kameraprozessor auf Bildverarbeitung optimiert ist und zweitens der Hersteller die Eigenarten von Sensor und den Objektiven aufgrund von Messwerten schon eingearbeitet hat. Im Gegensatz dazu hat ein PC einen "Allzweckprozessor", das Bildverarbeitungsprogramm wurde meist in einer algorithmischen Progragrammiersprache geschrieben und die Abweichungen durch Objektive und Sensor müssen erst gefunden werden.

Um bei JPEG ooc zu akzeptablen Ergebnissen zu kommen, kann man ggf. die Kameraparameter für Rauschminderung, Kontrast, Schärfe und Sättigung auf den eigenen Geschmack abstimmen. Dies ist aber erfahrungsgemäß an Hand einiger Testaufnahmen einfacher als mit einem RAW-Konverter im PC.

 

Dem kann ich nur zustimmen. Es reicht meistens aus, die JPEG-Bilder einer Kamera etwas nachzubearbeiten.

 

Grüße

Joachim

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Hallo alle nochmal,

 

herzlichen Dank für eure Hilfe und die ausführlichen Antworten.

 

Ich habe mir eine Kopie von den Werte-Einstellungen auf den Mac abgelegt. Da kann ich dann immer bei Bedarf nachsehen.

Diese Einstellungen habe ich heute an weiteren Bildern vorgenommen. Im Original sehen sie jetzt gut aus. (Bilder folgen)

 

Eine mögliche Fehlerquelle könnte auch sein, dass ich versehentlich eine psd.Datei verkleinert habe (?) Mir war nicht aufgefallen, dass PSE 8 nach mehrfachem Speichern nicht mehr jpg auswählt, sondern plötzlich psd. :eek:

 

Jetzt habe ich die Dateien in jpg gespeichert. Bin gespannt wie das im Forum abgebildet wird.

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Na da scheint noch etwas mehr im Argen zu liegen. Daß Du RAW-Fotos machst, ist schon begrüßenswert. Das hat aber nur Sinn, wenn Du sie konsequent konvertierst und zwar nie nach jpg!!!!!

Folgende Schritte sind also nahezu zwingend:

 

1. Konvertierung und Bildbearbeitung fast ausschließlich im RAW-Konverter.

2. Dann abspeichern im TIF-Format!!!!

3. Im Bildbearbeitungsprogramm nur noch kleine Restkorrekturen machen, wie Horizont-Begradigung, Bildbeschnitt, Bildgröße ändern und als Letztes Nachschärfen (bevorzugt mit USM).

4. Dieses Ergebnis im TIFF-Format abspeichern.

 

Das Original-RAW aber immer unberührt lassen und sicherheitshalber hiervon eine (externe) Kopie erstellen.

 

Jetzt kannst Du, ausgehend vom bearbeiteten TIFF-Foto entscheiden, was Du für welchen Zweck wirklich benötigst (z.B. ein JPG für`s Forum).

Falls Du beim RAW-Konverter Probleme hast, kann ich Dir Photoshop Elements 8 empfehlen (oder natürlich CS4).

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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Hab mich nun auch mal dran probiert und dabei versucht, die Farben etwas neutraler rüberzubringen (wahrscheinlich müsste man die Sättigung noch etwas zurücknehmen). Die Einstellungen der Korrekturen (in Aperture 3) habe ich mal als Screenshot dazugefügt.

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Gruß

Jack

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1. Konvertierung und Bildbearbeitung fast ausschließlich im RAW-Konverter.

2. Dann abspeichern im TIF-Format!!!!

3. Im Bildbearbeitungsprogramm nur noch kleine Restkorrekturen machen, wie Horizont-Begradigung, Bildbeschnitt, Bildgröße ändern und als Letztes Nachschärfen (bevorzugt mit USM).

4. Dieses Ergebnis im TIFF-Format abspeichern.

 

Das Original-RAW aber immer unberührt lassen und sicherheitshalber hiervon eine (externe) Kopie erstellen.

 

Du kannst ja gerne dieser Meinung sein, aber Du solltest keine "Beinahe-Religion" daraus machen.

 

Diese Fotos sind ausnahmslos als JPEGs aufgenommen und bearbeitet worden und es gibt am Ergebnis wohl nicht viel auszusetzen.

 

Manch ein Berufsfotograf mit jahrelanger Erfahrung sieht das übrigens genauso. ;)

 

Gruß Norbert

bearbeitet von S-Mount
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Von "Religion" bin ich sicher weit entfernt. Jeder ist schließlich seines Glückes Schmied. Allerdings glaube ich, eine Menge Erfahrung zu besitzen.

Und da ich schon seit Jahren Workshops zum Thema Bildgestaltung und RAW-Konvertierung mache, schließe ich die Erfahrung anderer darin ein.

 

MfG Dieter, seit über 50 Jahren "am Drücker"

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Na da scheint noch etwas mehr im Argen zu liegen. Daß Du RAW-Fotos machst, ist schon begrüßenswert. Das hat aber nur Sinn, wenn Du sie konsequent konvertierst und zwar nie nach jpg!!!!!

MfG Dieter

 

Hallo Dieter,

 

warum nie nach jpg?

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Hab mich nun auch mal dran probiert und dabei versucht, die Farben etwas neutraler rüberzubringen (wahrscheinlich müsste man die Sättigung noch etwas zurücknehmen). Die Einstellungen der Korrekturen (in Aperture 3) habe ich mal als Screenshot dazugefügt.

[ATTACH]11455[/ATTACH]

 

[ATTACH]11456[/ATTACH]

 

Gruß

Jack

 

Danke Jack, diese Variante ist recht gut geworden, bringt leider nicht ganz die Stimmung rüber. Aber vielleicht ist das auch mit einem bereits eingestellten Foto etwas schwierig.

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