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Hallo zusammen,

 

mich würde mal interessieren, ob jemand einschlägige Erfahrungen mit Objektiven in Retrostellung an der G1 hat. Nachdem es ja keinen Retroadapter mit Automatikfunktionen gibt habe ich mal mit dem 55-200 und einem vorgesetzten Objektiv (in Retrostellung) experimentiert. Das Problem ist nun daß in diesem Fall trotz eines lichtstarken 1.7/50 vorne drauf das Bild in weiten Bereichen des 55-200 stark vignettiert bis unbrauchbar wird. Damit geht natürlich der Komfort einer variablen Brennweite und damit variablen Abbildungsmaßstabs großteils verloren. Hat jemand mit anderen Brennweiten diesbezüglich Erfahrungen gemacht ? (Habe noch das vergleixchsweise lichtschwache Tamron 35-70 1:3.5 hier - hier sind die Vignettierungen komischerweise geringer als beim vorgesetzten 1.7/50 )

 

Gruß Claus

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Hallo Claus,

 

nachdem sich zu Deiner Anfrage bislang keiner der Experten geäußert hat, will ich als „Digital-newbee“ zumindest versuchen, Dir einige Elementarbausteine der Makrofotografie aus meiner Analogzeit zu vermitteln. Sollten sich manche meiner Ansichten als überholt oder gar falsch erweisen, werden die Fachleute in diesem Forum das hoffentlich korrigieren. Wenn ich versehentlich in einen schulmeisterlich-belehrenden Ton verfalle, bitte ich mir das nachzusehen – es ist nicht böse gemeint.

 

 

Zoom-Objektive, die keine Naheinstellung (oft fälschlicherweise als „Makro-Einstellung“ bezeichnet) aufweisen, eignen sich bedingt zu Aufnahmen im Nahbereich, wenn man sie mit einem so genannten Nah-Achromaten versieht. Diese „Lesebrillen“ verkürzen die Brennweite und sind meist aus zwei Linsenelementen konstruiert, die die chromatische Aberration minimieren sollen, was einfache Vorsatzlinsen nicht so gut können. Sie sind daher auch etwas teurer.

Zoomobjektive durch Auszugsverlängerung nah- oder gar makrotauglich zu machen, galt immer schon als unzweckmäßig oder gar obsolet – daran dürfte sich auch heute kaum etwas geändert haben.

Festbrennweiten aus dem Normal- oder leichten Telebereich hingegen kann man durch eine Auszugsverlängerung durchaus nahtauglich machen. Dies wird erreicht durch Zwischenringe, Einstellschnecken oder Balgengeräte. Für den echten Makrobereich (> 1:1) bieten sich Normal- oder Weitwinkeloptiken an, die über einen Retroadapter am Bajonett des Gehäuses bzw. der Auszugsverlängerung in umgekehrter Stellung („mit dem Hintern zum Objekt“) befestigt werden.

Neben der automatischen Blendeneinstellung wird dadurch auch noch die Entfernungseinstellung der Optik wirkungslos,was man aber über eine Einstellschnecke, im Idealfall durch den Balgenauszug kompensieren kann.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du versucht, ein Normalobjektiv in Retrostellung wie einen Nah-Achromaten zu verwenden. Das kann leider nicht klappen, wie Du selbst gesehen hast.

Lass doch das Zoom einfach mal weg! Besorge Dir einen Retro-Adapter (=Umkehrring) für ein gutes Normal- oder mäßiges WW-Objektiv und dazu eine Einstellschnecke. Dazu natürlich ein gutes Dreibein-Stativ. Einen mFT-Adapter zu Deinen klassischen Objektiven wirst Du ja schon haben*. Und dann probier's mal!

 

 

Viel Erfolg wünscht

 

 

pupillo

 

* Retro-Adapter für das µFT-Bajonett gibt es meines Wissens noch keine! Balgen auch nicht!

bearbeitet von pupillo
*
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@ Olybold

 

Hallo Olybold,

danke für Deinen freundlichen Hinweis. Ich hätte mir wohl Arbeit ersparen können. Selbst kenne ich mich auch noch nicht so gut in den Tiefen des Forums aus.:o

 

Was aber auch hier wieder klar wird:

Ohne unser klassisches Zubehör, nicht zuletzt ohne unser liebevoll so genanntes "Altglas", geht manches im µFT-Sektor einfach noch nicht! Auch der doch lieferbare µFT-Retroadapter hilft nur ein kleines bißchen weiter.:)

 

Gruß,

 

papillo

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Hallo

Ich experimentiere gerade mit "Retro"

Dieses Forum hat mir lust auf die Makro Fotographie gemacht und so hab ich mir für 10 Euro aus Fernost Vorsatzlinsen bestellt. Nach einiger Zeit wollte ich aber mehr. Nach dem Balgen und Makroobjektive zu teuer sind hab ich Gestern auf die schnelle mein altes 18-200 Sigma auf "retro" umgebaut und dann mit einem m4/3-Canonadapter an die gf1 geschraubt .

Das alte objektiv hat einen kleinen defekt - es klappert .... und die schärfe ist ...ist nicht mehr - es macht ein softiges Bild, dies ist jetzt natürlich in Retro genauso aber die Reichweite/ vergrößerung und die einfache Handhabung (schärfe) hat mich schon begeistert.

Ergo: ich werde mir wohl einen Retroadapter kaufen leider habe ich keinen adapter zu m4/3 gefunden auch wenn es hier im Forum wohl steht das es einen gibt (Link?)

Hier Fotos von den kleinen Steinchen in einem Ring.

 

(Fehler im unter Bild nicht 20mm sondern 200mm)

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bearbeitet von gf1
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noch linker, weil billiger: :D

52mm Reverse Macro Adaptor For Micro 4/3 G1 GH1 E-P1 bei eBay.de: Lens Mounts Adaptors (endet 16.04.10 09:33:33 MESZ)

Gruß Thomas

 

...allerdings DAUERT der Versand mehr als einen Monat!

 

Auch ich sage Danke für diesen Tipp. Es gibt dort einen 52er und einen 55er für µFT (und für FT noch andere). Jetzt überlege ich, welchen ich nehme und welche Step-Up bzw. Step-Down-Ringe ich brauche, um meine alten Schätze anschließen zu können, z.B. die Zuikos, die ja meist ein Filtergewinde mit 49mm Durchmesser haben.

 

Hast du dazu vielleicht einen ultimativen Tipp?

(FT käme bei mir auch in Frage, ich habe den entspr. Adapter)

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Ich habe gerade mal meinen Minolta-Retroring am Sony/Minolta Adpater ausprobiert. Verwendet habe ich einen 28mm-Rokkor.

 

flechte-1.jpg

 

Ist aus 14 Einzelaufnahmen zusammengebastelt (Blende am Objektiv war 8), die Bildbreite liegt bei ca. 8mm. Nur woher die helle Stelle in der Mitte kommt, weiß ich noch nicht :rolleyes: An der Sony habe ich die nicht.

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Hallo,

 

danke auch für die Hinweise bzw den Link :-)

 

...

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du versucht, ein Normalobjektiv in Retrostellung wie einen Nah-Achromaten zu verwenden. Das kann leider nicht klappen, wie Du selbst gesehen hast.

 

Das stimmt so natürlich nicht. Die Methode ein kurzbrennweitiges Objektiv umgedreht an ein langbrennweitiges zu montieren ist durchaus bekannt und liefert gewaltige Abbildungsmaßstäbe. Die Qualität ist dabei erstaunlich gut. Man spricht hier von einem Tamdemsystem. Nicht alles harmoniert jedoch perfekt miteinander. Und dahin ging meine Frage. Verwendet man als erstes Objektiv ein Minolta 70-210 , so bekommt man (wohl deshalb weil das Objektiv ja für Kleinbildformat konstruiert wurde und ein großflächiges 'Abbild' liefert) keine Vignetteriung , was jedoch für das 55-200 stark gilt.

 

Verwendet man direkt einen Retroadapter an der G1 und montiert so das 14-45 bekommt man grob zwischen ca 7 und 13 mm breite Gegenstände bildfüllend abgebildet. Bei einer Sensorbreite von 17.3 mm also Abbildungsmaßstäbe zwischen 1.3:1 und 2.5:1 . Der gemessene Abstand Objekt:Vorderkante Bajonett ist bei 14mm Brennweite dann ca 19mm, bei 38mm sind es ca 35mm und bei 45 mm etwa 33 (ja das klingt merkwürdig)

 

Das wäre alles schön und gut. Problem 1 ist daß man am Objektiv natürlich in der Retrostellung keine Blende einstellen kann. Also geht nur vorher richtigrum montieren, Blende einstellen und wieder umgedreht montieren. Sensortaub hallo ! Nun - man kann sich jedoch eine gute Blende als Mittelding zwischen 'Tiefenschärfeerzielung und Beugungsvermeidung' wählen zB F8. Das tolle an der G1 ist ja , daß das Bild in der Helligkeit auch abgeblendet top angezeigt wird - ein Riesenvorteil zB gegenüber einer herkömmlichen Spiegelreflex

 

Problem2 rührt daher, daß man bei extremen Abbildungsmaßstäben eigentlich immer unter Lichtmangel leidet und von daher um einen Blitzeinsatz kaum herumkommt. Und hier liegt das Hauptprpblem, nämlich das Verhalten der G1 beim Blitzen mit 'unbekannten Objektiven' - also alles was an einem Adapter hängt. Hier ist mir das Verhalten der Kamera nicht klar. Die Blitzkorrektur scheint nicht oder zumindest nur zufällig zu funktionieren. Von einer dosierten Lichtabgabe kann jedenfalls nicht die Rede sein. Eigentlich wäre es ja kein Problem für die Elektronik die Lichtmenge zu regeln aber hier geht nix. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Korrektur dieses Verhaltens ... und wenn's sein muß in einer Nachfolgerin der G1. Dieses Thema wurde hier https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-zubehoer/1691-g1-fremdobjektive-und-blitz-fehlfunktion.html von Olybold,Carl und Rodo schon eingehend angesprochen - es scheint wohl leider keine Lösung dafür zu geben.

 

Gruß Claus

bearbeitet von cwc
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Jetzt überlege ich, welchen ich nehme und welche Step-Up bzw. Step-Down-Ringe ich brauche, um meine alten Schätze anschließen zu können, z.B. die Zuikos, die ja meist ein Filtergewinde mit 49mm Durchmesser haben.

 

Hast du dazu vielleicht einen ultimativen Tipp?

 

 

Hallo Südlicht, der gleiche Anbieter hat jede Menge step-down Ringe, z.B.:

Artikelnummer:250610823741

 

Gib einfach in der Suchfunktion eine Zahl (z.B. 49) des Gewindes an...

Gruß

Thomas

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Hallo Südlicht, der gleiche Anbieter hat jede Menge step-down Ringe, z.B.:

Artikelnummer:250610823741

 

Gib einfach in der Suchfunktion eine Zahl (z.B. 49) des Gewindes an...

Gruß

Thomas

 

Danke, danke, aber brauche ich nicht doch eher das Umgekehrte? Bei dem Artikel steht:

 

52mm to 49mm Step Down Ring Filter Adapter

 

This item allows the use of 49mm filters or accessories on lens threaded for 52mm

 

Nun ist es doch aber so, dass ich den Kamera-Adapter als das betrachten muss, was sonst ein Filter ist - und mein Objektiv hat die 49 mm...

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Hallo Claus,

 

über Deine Reaktion über meine vorsichtig geäußerte Meinung habe ich mich gefreut. Offensichtlich habe ich den Stand Deiner Kenntnisse vollkommen falsch eingeschätzt. Eine Peinlichkeit nach der anderen für mich hier im Forum, aber ein bißchen dumm sein ist hier ja erlaubt.;)

Was neuere Techniken betrifft, scheint Dein Wissensstand deutlich über dem meinen zu liegen. Kommt wahrscheinlich davon, dass ich ein furchtbar konservativer Knochen bin.:rolleyes:

Meine Makro-Erfahrungen habe ich im Austausch mit anderen Foto-Enthusiasten gesammelt; auch ein recht gutes Buch von "Minolta-Gabler" fand ich als Pentax-Fan sehr hilfreich. Aber das ist lange her.

Eine Zoomoptik mit Auszugsverlängerung oder gar einem Umkehrring in Verbindung zu bringen, verursacht mir immer noch buchstäblich Gänsehaut, auch wenn so etwas mittlerweile durchaus gebräuchlich sein sollte. Das gilt ebenso für die von Dir angesprochene Tandem-Konstruktion.

Der Gebrauch eines µFT-Umkehrrings scheint mir derzeit nicht übermäßig sinnvoll, oder gibt es da schon Zwischenringe? Auch der von Dir geschilderte Weg der Blenden-Einstellung an elektronisch gesteuerten Objektiven scheint mir reichlich umständlich.

 

Ich werde also vorerst weiterhin meine analogen Pentax-Schätze verwenden und erst ganz zum Schluss meine G1 mit dem Novoflex-Adapter dranhängen.

Aber ich lerne gerne dazu. Meine G1 habe ich ja erst seit ein paar Wochen, und im Sommer habe ich bestimmt genug Möglichkeiten, mich auszutoben.

 

Freundliche Grüße

 

pupillo

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Hallo Pupillo,

 

ich wollte nicht besserwisserisch rüberkommen - es geht mir nur um die gestellte Frage. Ich mache sehr viele Retroaufnahmen mit meiner EOS 40D und einem Novoflex-Retroadapter. Aber am liebsten hätte ich die G1 'für alles'. Das scheitert grad noch etwas an den extremen Makros. Dieses Blitzproblem ist besonders ärgerlich weil vollkommen unnötig. Ein kleines Firmwareupdate könnte das sicherlich mit links lösen - technisch ist es kein Problem. Inwiefern Panasonic über zu viel Einsatz von 'Altmaterial' glücklich ist, weiß ich nicht. Einerseits verkauft man damit vielleicht das eine oder andere Panasonic Objeitiv nicht aber viele User haben die G1 gerade WEGEN dieses Oldie-Recyclings lieben gelernt ...

 

Gruß Claus

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Haaalt Claus,

 

wenn hier einer versucht hat, als der große Lehrmeister aufzutreten,dann war ich das! Kratz' mir bitte nicht die Butter vom Brot!:D:D.

 

Das Thema hat mich dennoch nicht ruhen lassen.

Du hast jetzt mein erstes Makrofoto mit Retrostellung auf meiner G1 zu verantworten.

Der berühmt-berüchtigte Streichholzkopf!:cool:

Pentax-m 1:2/35mm in Retrostellung am Novoflex-Balgen mit Minimalauszug, Blende 4, 1/20 s, Schreibtischlampe

 

Gerade mal ein Schnelltest-Foto, aber selbst bei µFT ist der Schärfebereich praktisch nicht mehr der Rede wert!

 

Gruß

 

pupillo

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Hallo,

 

nach vielen Versuchen habe ich heute mal meinen kompletten Canon Novoflex Retroadapter über einen Canon->MFT Adapter an die G1 angeflanscht. Daran ein Canon Zoom 18-55.

Hier ist eine Zikade die etwa knapp unter 3 mm lang ist, und sich besonders gerne an importierten Salbeipflanzen aus dem Supermarkt verlustiert. Die Tierchen sind wirklich winzig und halten sich über Monate recht unauffällig - so hat man immer was Frisches für Fotoexperimente ;-) Ich habe die Blitzprobleme ja bereits angesprochen. Die eingestellte Blende war 8.0

 

20836388.jpg

 

 

Die kleinen 'Ballons' enthalten sicherlich die Duftstoffe des Salbeis :-)

 

Gruß Claus

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Ja, das stimmt, mit abgeblendetem Objektiv ist es ein Blindflug :eek: Deswegen mache ich Retroaufnahmen gerne mit manuellen Objektiven :D Das sierht man noch was im Sucher. Das erste ist schön scharf, man sieht sogar die Facetten. Beim 2. liegt die Schärfe ein wenig zu weit hinten.

Du kannst dir zum Fokussieren auch mit einer Taschenlampe helfen :P

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Hallo Stefanie,

 

Du meinst sicher zuerst Offenblende scharfstellen und dann abblenden uns auslösen. Das geht natürlich so nur am Stativ. Meine Zikaden sind freihand aufgenommen und da würde jede zusätzliche Bewegung (zB um abzublenden) schon wieder den Focus verreißen. Aber es ist bei schlechtem Licht und leicht abgeblendetem Objektiv wirklich kaum erkennbar, auf was man scharfstellt ;-) Und am Display sieht vieles zuerst mal schön scharf aus , was dann am Monitor abfällt ...

 

Schönes Wochenende

Claus

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Hallo Claus,

 

Das hätte ich nicht erwartet für die Anwendung eines Zooms in Retrostellung. Der Erfolg gibt Dir recht und mir Mut für ähnliche Experimente! Du siehst, ich bin lernwillig!:)

Auch ich muss die Freihand-Anwendung aufrichtig bewundern! Ich schaffe so etwas nur mit Stativ!

Jetzt mal ganz ehrlich: Dein Model hat so schön still gehalten für die Aufnahme. Hast Du es vorher im Kühlschrank gehabt? (Ich weiß, ich bin manchmal ein bisschen boshaft!);)

Hier zeigt sich allerdings, dass man bei Anwendung von Optiken in Retrostellung besonders bei µFT gleich in sehr starke Vergrößerungsbereiche gerät, wie es beim klassischen KB nicht in diesem Ausmaß der Fall war. Oft will man ja nicht unbedingt soo nah ran, und dafür ist der Retro-Adapter dann doch etwas heftig in der Auswirkung.

Für meine Zwecke werde ich mich wohl etwas über einen brauchbaren Vorsatz-Achromaten für das Standard-Zoom schlau machen müssen. Ein Stativ habe ich ja auch nicht immer dabei. (...und das Panaleica-Makro ist mir einfach noch zu teuer!:mad:)

 

Gruß

 

pupillo

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.... Quatsch Kühlschrank. Diese Zikaden leben sozusagen auf dem Salbei und sind eigentlich recht ruhig. Sie müssen nichts jagen sondern saugen halt, wenn ihnen danach ist ein wenig Salbeisaft. Ein perfektes Immeraufdemfensterbrett-Motiv. Schau mal Deine Blumentöpfe durch ;-))

 

Ich war heute morgen mal mit dieser Retro-Kiste auf der Wiese und habe allerhand abgelichtet. Ohne Blitz, ohne Stativ , ohne Kühlschrank. Der Bereich der ablichtbaren Objekte leigt allerdings unter ca 21 bis etwa 5 mm. Man ist damit wirklich auf Kleininsekten beschränkt - nix Schmetterling&Co.

Wenn das nun auch mit der Blitzerei klappen würde dann könnte ich die EOS (fast) ausmustern. Aber so sieht's noch nicht aus.

 

Gruß Claus

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