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G1 mit Kit-Objektiv (hatte keine längere Brennweite dabei), cropped

 

Anmerkung: seltsamerweise wird das Bild zusammengestaucht, obwohl ich mit 720x720 Pixel und 266 kByte im Rahmen bleibe ..

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bearbeitet von matadoerle
Probleme mit dem Bild
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ich hab mir in den A..erwertesten gebissen, weil ich keine ausreichende Brennweite dabei hatte; aber die Kollegen mit Kompakten Superzooms haben aus vergleichbar längeren Brennweiten kaum bessere Bilder bekommen.

 

Ich selber habe nie so nah, ca. 20m, Steinböcke gesehen - erst recht nicht im "Geschäft" ;-) hätten wir mehr Zeit gehabt, wären wir Stunden hocken geblieben .. allerdings haben die beiden Böcke auch mehr gespielt und geübt, zwischendurch immer wieder friedlich nebeneinander gegrast

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Ich selber habe nie so nah, ca. 20m, Steinböcke gesehen

Ich pirsche seit Jahren für und um Steinböcke. Es gibt Gegenden, wo sie sehr vertraut sind und man sich ihnen bis auf wenige Meter (ca. 5 m) nähern kann/darf, in der Nachbarschaft (!) wiederum Gegenden, in denen die Biester schon bei Annäherung um die 100 m oder noch mehr abziehen.

 

Ich habe auch schon erlebt, dass alte, wenig vertraute und über mir am Berg stehende Böcke beim Annähern aufstampfen und eine bedrohliche/bedrohende Haltung einnehmen. Dann halte ich Abstand, allein schon wegen der Gewichtsklasse... :)

 

Für die sehr vertrauten Böcke reicht ein Normalobjektiv, für die vorsichtigen/ängstlichen nicht einmal ein 400er (KB).

 

Noch schwieriger ist's bei (ungeschütztem) Gamswild. Sie fotografisch "abzuschießen" bedarf es schon Tricks, fast wie bei brütenden Vögeln. Gut getarnt auf die Lauer legen, abseits vom Wind!

 

Mit viel Glück und dem Genossen Zufall konnte ich auch schon mal eine junge Gams mit dem 400er auf etwa 10 m erwischen, quasi mit Überraschungseffekt aus einer Senke heraus.

 

Bei Murmeltieren ist es meist viel einfacher. Einfach gut getarnt hinlegen und warten. Irgendwann kommen die neugierigen, besonders die jungen Tiere aus dem Bau. Nur keine hastige Bewegung, am besten nur mit Fernauslöser aus versteckter Hand.

 

Übrigens: Stets nur mit Einbeinstativ! Das geht blitzschnell! Ein Dreibein wäre mir bei der Pirsch im Hochgebirge nur hinderlich, zu schwer, zu langsam, zu umständlich. Bis ein Dreibein aufgestellt und ausgerichtet ist, sind die Tiere längst über Berg und Tal... Und freihändig kann man Fotos mit 400 mm bei ISO 100 vergessen... :)

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Aber wie legen Sie sich mit 'nem Einbein auf die Lauer? Klemmen Sie das irgendwo fest? Oder rammen Sie es in den Boden?

Das Tele ist (bei großem Haarwild) mit der Stativschelle ohne Kugelkopf direkt auf dem Einbein schussbereit montiert und wird in der Hand getragen. So kann man sich im schwierigen Gelände durchaus gut bewegen und mit der freien Hand nötigenfalls am Fels oder Seil langtasten oder festhalten. Wo irgendmöglich, wird das Objektiv zusätzlich gegen Fels angelehnt.

 

Mit Schrammen an Kamera oder/und Objektiv bin ich da nicht so zimperlich. Das Equipment muss halt etwas aushalten können. Sonst taugt es nicht für Outdoor-Jobs...

 

Bei Murmeltieren liegt das Tele direkt auf der Erde, oft mit am Kugelkopf um 90° abgewinkelten Einbein zur weiteren Stabilisierung (gegen Verdrehwackeln). Genauso mache ich das auch bei Nahaufnahmen von Pflanzen. Runter mit Kamera, Objektiv und Fotograf! Voll auf den nackten Boden! So gibt's erst die gewünschten Fotos... Wie oben bereits gesagt, stört mich der Schmutz an Kamera und Objektiv (und an mir) nicht...

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Ich hatte jetzt allerdings mehr an ein mehrstündiges Lauern geglaubt und vermutet, dass es doch recht anstrengend bis unmöglich ist, die Kamera über einen solch langen Zeitraum am Einbein still zu halten.

Das Einbein samt montiertem Equipment stundenlang zu halten, ist eher eine Frage der eigenen Kondition bzw. Ermüdung. Bei Straßenfotografie stehe ich öfters "stundenlang" mit einem 400er oder 560er schussbereit an einem Fleck (heimische, südfranzösische oder nordafrikanische Wochenmärkte). Das Equipment muss ich ja nicht tragen/halten. Das macht das Einbein, ermüdungsfrei... :)

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Hallo Matadoerle,

die etwas kleinere Variante gefällt mir persönlich besser.

Es ist ein ungewöhnliches Motiv, das schwer zu bekommen ist. Toll.

Besonders schön sind die Tarnfarben der Tiere zum Grund.

(insofern der Monitor die Farben korrekt wiedergibt).

bearbeitet von Odyssee
hatte etwas vergessen zu erwähnen
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