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Hallo an die Runde!

 

Nach analogen Jahrzehnten und einigen recht zufriedenen Jahren mit der Lumix FZ50 geht mir seit der letzten Fotokina die G1 nicht mehr aus dem Sinn und steht nun vor mir, mit dem kleinen Zoom. Als Naturfotograf kann ich mit diesem Teil nicht viel anfangen und warte einerseits ungeduldig auf die Auslieferung des 14-140mm-Zooms, das dann bei Bedarf in bewährter Manier mit einem Nahachromaten bestückt wird, brauche andererseits aber in jedem Fall eine längere Brennweite als Brücke zur recht erfolgreich betriebenen Digiskopie. Einen ersten, aber lehrreichen Reinfall habe ich mit einem alten Sigma 1:5,6/400mm erlebt. Die Größenklasse wäre ideal, ist aber kaum noch zu haben. Alternative wäre ein 1:4 / 300mm, z.B. von Nikon, ggf. auch mit Extender 1,4x. Doch nun kommen die Einschränkungen: Der manuelle Fokus ist nicht sehr genau und wird durch Abblenden auf eine kleinere Arbeitsblende wegen der wachsenden Schärfentiefe nicht genauer. Da hilft auch der Helligkeitsausgleich nichts! Ein Aktivieren der Sucherlupe soll möglich sein - habe ich bei Anschluss der Fremdoptik aber noch nicht geschafft! Und dann bleibt noch der Alterstremor, der vom Bildstabilisator der FZ50 sehr wirksam kompensiert wurde. (800mm mit kleiner Schulterstütze sind kein Problem!) Ob ich da ggf. nicht besser z.B. zu einer Olympus E-520 greife? Hat jemand Erfahrung mit dem Rauschverhalten der FT-Kameras von Olympus? (Das 300er mit 2,8 ist mir zu schwer!)

 

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Sucherlupe kann durch Drücken auf die Taste "<" links von der "Menu/Set"-Taste aktiviert werden.

Mit der neuesten Firmware-Version 1.3 bleibt die Lupe auch beliebig lange aktiv (bei der 1.0 hat schaltet sie nach ein paar Sekunden von selbst wieder aus)

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Hallo an die Runde!

 

Nach analogen Jahrzehnten und einigen recht zufriedenen Jahren mit der Lumix FZ50 geht mir seit der letzten Fotokina die G1 nicht mehr aus dem Sinn und steht nun vor mir, mit dem kleinen Zoom. Als Naturfotograf kann ich mit diesem Teil nicht viel anfangen und warte einerseits ungeduldig auf die Auslieferung des 14-140mm-Zooms, das dann bei Bedarf in bewährter Manier mit einem Nahachromaten bestückt wird, brauche andererseits aber in jedem Fall eine längere Brennweite als Brücke zur recht erfolgreich betriebenen Digiskopie. Einen ersten, aber lehrreichen Reinfall habe ich mit einem alten Sigma 1:5,6/400mm erlebt. Die Größenklasse wäre ideal, ist aber kaum noch zu haben. Alternative wäre ein 1:4 / 300mm, z.B. von Nikon, ggf. auch mit Extender 1,4x. Doch nun kommen die Einschränkungen: Der manuelle Fokus ist nicht sehr genau und wird durch Abblenden auf eine kleinere Arbeitsblende wegen der wachsenden Schärfentiefe nicht genauer. Da hilft auch der Helligkeitsausgleich nichts! Ein Aktivieren der Sucherlupe soll möglich sein - habe ich bei Anschluss der Fremdoptik aber noch nicht geschafft! Und dann bleibt noch der Alterstremor, der vom Bildstabilisator der FZ50 sehr wirksam kompensiert wurde. (800mm mit kleiner Schulterstütze sind kein Problem!) Ob ich da ggf. nicht besser z.B. zu einer Olympus E-520 greife? Hat jemand Erfahrung mit dem Rauschverhalten der FT-Kameras von Olympus? (Das 300er mit 2,8 ist mir zu schwer!)

 

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So ganz kann ich Ihre Frage nicht verstehen. Alles ein bisschen unklar...

 

Einerseits reicht Ihnen wohl zunächst das 14-140, andererseits wollen Sie superlangen Brennweiten, die möglichst nichts wiegen, hochlichstark sind und sich spielend leicht und sicher fokussieren lassen.

 

1) Für extrem lange Brennweiten bieten sich ja die Ihnen bekannten Spektive an. Sie sind relativ leicht und "preiswert".

 

2) Das manuelle Fokussieren funktioniert mit der G1/GH1 dank Lupe ganz prima. Ich habe meine Leica-R-Objektive von 28 mm bis 280 drangehängt und habe mit dem exakten Fokussieren keine Probleme. Allerdings fotografiere ich grundsätzlich ab Stativ, allermeist ab Einbeinstativ...

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Ihr Einsatzgebiet ist mir auch unklar.

Die Vorteile der G1 liegen im Auflagemaß und im Suchersystem.

Bei langen, schweren Brennweiten ist die Größe zweitrangig, teilweise nachteilig.

Adaptieren können Sie praktisch alles, lohnt sich aber nur, wenn die Objektive vorhanden sind.

Das 5,6/400 Sigma in HSM geht wunderbar an der G1, auch mit Konverter.

Interessant ist auch das EF2,8/70-200,auch mit Konverter.

Aber alle sind langsam und erfordern eigentlich ein Stativ. Für die Einstellung ist die Genauigkeit und die Steigung des Schneckentriebs entscheidend, auch die radiale Genauigkeit des Adapters wirkt sich aus.

Der EOS Adapter ist als Grundlage empfehlenswert, da sich an ihn auch Leitz R, Y/C, M42. NIkon u.a. anschließen lassen. Bei EOS muß die Blende vor Anschluß an die Kamera eingestellt werden.

Canon und Nikon Systeme sind eigentlich besser geeignet.

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Mit der neuesten Firmware-Version 1.3 bleibt die Lupe auch beliebig lange aktiv (bei der 1.0 hat schaltet sie nach ein paar Sekunden von selbst wieder aus)

 

Besten Dank für diesen nützlichen Hinweis, den ich nach wie vor in der Betriebsanleitung nicht finden kann! icon10.gif

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So ganz kann ich Ihre Frage nicht verstehen. Alles ein bisschen unklar... Zur Erklärung: Ich suche eine relativ handliche und flotte Kombination für eine KB-äquivalente Brennweite von 6-800mm. Mit AF geht das wohl kaum und bei der G1 müsste ich auch noch auf das "IS" verzichten. Aber vielleicht hat da jemand einen genialen Tipp? Mit einer DSLR wird mir das Ganze schon wieder zu voluminös!

Einerseits reicht Ihnen wohl zunächst das 14-140, Jawohl, für "normale" Motive und im Nahbereich mit Nahachromat - wenn ich es denn nur erst einmal hätte! - andererseits wollen Sie superlange Brennweiten, die möglichst nichts wiegen, hochlichstark sind und sich spielend leicht und sicher fokussieren lassen. Wer will das nicht? Leider gibt es jedoch Grenzen durch physikalische Gesetze. FT u. MFT reduzieren aber Gewicht u. Volumen erheblich. (linear 2x, in Gewicht u.Volumen 8x - theoretisch jedenfalls, im Vergleich zu KB)

1) Für extrem lange Brennweiten bieten sich ja die Ihnen bekannten Spektive an. Sie sind relativ leicht und "preiswert". Weiß ich und praktiziere ich seit Jahren mit gutem Erfolg, aber zwischen 280 und 2000mm klafft eine Lücke, die meine FZ50 + Televorsatz bislang überbrückte, mit ca. 200-800mm bei 1:3,7 mit AF u. IS!

2) Das manuelle Fokussieren funktioniert mit der G1/GH1 dank Lupe ganz prima. Hier hätte ich gerne gewusst wie:mad: - weiß es inzwischen aber! Ich habe meine Leica-R-Objektive von 28 mm bis 280 drangehängt und habe mit dem exakten Fokussieren keine Probleme. Allerdings fotografiere ich grundsätzlich ab Stativ, allermeist ab Einbeinstativ ...

Mit dem 280er + Schulterstütze u. 2x-Extender sind (bzw. waren für mich) auch Flugaufnahmen kein unüberwindliches Problem, mit Stativ aber kaum möglich!

Aber nichts gegen Stative (habe auch eines...) und Ihnen besten Dank für die Mühe! :)

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Besten Dank für diesen nützlichen Hinweis, den ich nach wie vor in der Betriebsanleitung nicht finden kann!
Du kannst ja noch etwas suchen gehen (Seite 76/3 z.B.). Derweil findest Du auch den Hinweis bei jedem Einschalten der Kamera (mit manuellem Objektiv) rechts unten im Display. ;)

 

@leicanik

Ich vermute das liegt noch an der alten Firmware-Version. Da wurde die Nutzung von Altglas wohl noch etwas stiefmütterlich gesehen. Ich glaube damals schaltete sich die Vergrößerung auch noch nicht durch halbdrücken des Auslösers zurück…

bearbeitet von Lupo
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Kleiner und leichter werden die Objektive nur. wenn der Bildkreisdurchmesser direkt füre FT gerechnet wird.

Alternative gibt es ev. bei 16mm Filmobjektiven.

Bei 400 oder 600mm plus Konverter ist die Lupe nur noch über Stativ nutzbar.

"Leicht" sind da nur noch Schellschußobjektive, da sie meistens nur eine Vorwahlblende und Blenden ab 5,6 haben.

G1 und 5,6/400 Novoflex geht. Aber die kleine Kamera fällt nicht ins Gewicht.

Interessant ist das angekündigte 100-300mm -?- Panasonic für MFT

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Und dann freihändig???

 

Nun denn, jeder, wie er es mag. Da sieht man auch trotz O.I.S. und 1/1000 s jede kleinste Verwacklung... 300 mm an µFT wären ja 600 mm an KB! Firitz Pölking hat damit viel, aber NIE ohne Stativ gearbeitet... :)

 

Mir kann keiner erzählen, dass man bei 600 mm freihändig absolut knacke scharfe, absolut unverwackelte Fotos erzielt...

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Kleiner und leichter werden die Objektive nur. wenn der Bildkreisdurchmesser direkt füre FT gerechnet wird.

Alternative gibt es ev. bei 16mm Filmobjektiven.

Bei 400 oder 600mm plus Konverter ist die Lupe nur noch über Stativ nutzbar.

"Leicht" sind da nur noch Schellschußobjektive, da sie meistens nur eine Vorwahlblende und Blenden ab 5,6 haben.

G1 und 5,6/400 Novoflex geht. Aber die kleine Kamera fällt nicht ins Gewicht. (Das ist ja gerade das Schöne! Aber ein 4,0/300 oder 5,6/400 wiegt auch nur 1,3kg - leichter war Novoflex sicher auch nicht, nur voluminöser!)

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Absolut gesehen stimmt das natürlich. Relativ hingegen gewinnt der Benutzer einer FT gegenüber z.B. KB durch den kleineren Bildwinkel. So wird aus einem 5,6/400 für KB ein 5,6/800 für FT - ist das nichts? Objektive älterer Rechnung bzw. grundsätzlich einfacheren Aufbaus wie die von Novoflex dürften kaum die nötige Auflösung bringen. (Da lasse ich mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.)

 

Das angekündigte 100-300-Zoom könnte wenigstens einigermaßen die Lösung meines Problems sein. Ich werde bis zu seinem Erscheinen wohl weiter mit der FZ50 hantieren. Soo schlecht ist die letztlich auch nicht. Der Anhang hat, da nicht FT, natürlich in dieser Runde eigentlich nichts zu suchen. (FZ50 + Televorsatz 1,7x)

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Und dann freihändig???

 

Nun denn, jeder, wie er es mag. Da sieht man auch trotz O.I.S. und 1/1000 s jede kleinste Verwacklung... 300 mm an µFT wären ja 600 mm an KB! Firitz Pölking hat damit viel, aber NIE ohne Stativ gearbeitet... :)

 

Mir kann keiner erzählen, dass man bei 600 mm freihändig absolut knacke scharfe, absolut unverwackelte Fotos erzielt...

 

Da stimme ich zu!! Nur die Motorsportjournalisten arbeiten alle mit 600mmKB, teilweise mit Einbeinstativ am Hüftgurt.

 

Wenn man 400mm plus Konverter - vergleichbare 1600mm KB- auf ein Cullmann Titan CT400 setzt und dann die Lupe einschaltet, sieht man wie grausam sich jede Berührung auswirkt.

Habe das auch mit 600mm Spiegelobjektiv plus Konverter ausprobiert, es geht, aaaaaber nur mit viel Gefühl.

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...Bei 400 oder 600mm plus Konverter ist die Lupe nur noch über Stativ nutzbar...
Das ist einleuchtend. Allerdings würde ich wohl 400mm plus Konverter plus Cropfaktor auch nicht mehr ohne Stativ benutzen wollen. Ich hätte aber auch gedacht, daß man bei der Brennweite die Lupe nicht mehr braucht, weil die Schärfe auch so sehr deutlich springt.

Gruß, leicanik

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Das ist einleuchtend. Allerdings würde ich wohl 400mm plus Konverter plus Cropfaktor auch nicht mehr ohne Stativ benutzen wollen. Ich hätte aber auch gedacht, daß man bei der Brennweite die Lupe nicht mehr braucht, weil die Schärfe auch so sehr deutlich springt.

Gruß, leicanik

 

Stimmt! Wenn ich das EF 2,8/70-200 an die G1 setze, springt die Schärfe. Das Objektiv läßt sich sehr gut focussieren, auch mit Konverter.

Nur leicht ist das Ganze nicht mehr, so dass ich eine Crop-Canon vorziehen würde. Das Gehäusegewicht ist nicht so entscheidend, aber die Canon ist ergonomischer. Bei den Gewichten fehlt mir etwas Gehäusehöhe bei der G1.

Interessant ist auch EF 4,5/5,6 100-300 an der G1, weil ausgewogen, ist aber auch rel. langsam einzustellen.

Problematisch sind immer die kleinen Blenden, die zwar Gewicht sparen, aber Verschlußzeit kosten.

 

Hat schon jemand das Leica Telyt -R 6,8 560mm an der G1 ausprobiert?

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