joachimeh Geschrieben 18. Juni 2009 Share #1 Geschrieben 18. Juni 2009 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! (auch diesmal kein Makro, E510 ZD1454) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 18. Juni 2009 Geschrieben 18. Juni 2009 Hi joachimeh, Das könnte für dich interessant sein: bald gibt's wieder Brombeeren . Da findet jeder was…
Pferdefoto Geschrieben 18. Juni 2009 Share #2 Geschrieben 18. Juni 2009 ich freu mich drauf. die Blüte ist schön scharf. Mit einem Makro hast du in der Regel nicht so eine große Tiefenschärfe, obwohl die Freistellung hier auch ganz anständig ist. Und man erkennt im Hintergrund schon eine Beere. *schleck* Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
spotlight Geschrieben 18. Juni 2009 Share #3 Geschrieben 18. Juni 2009 Ich würde sagen, hier hast du gnadenlos überschärft. Schau dir mal das Bokeh ca. 5mm rund um das Blütenblatt unten links an. Die Beere rechts im Hintergrund sieht auch sehr merkwürdig aus. Das riecht nach Tonwertabrissen. Hast du dunkle Partien aufgehellt ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manfred Geschrieben 18. Juni 2009 Share #4 Geschrieben 18. Juni 2009 Tonwertabrisse sind da keine - das Histogramm sieht recht gut aus - aber die Bildbearbeitung in den angesprochenen Bereichen ist sicherlich nicht ganz optimal verlaufen.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 18. Juni 2009 Autor Share #5 Geschrieben 18. Juni 2009 Tonwertabrisse sind da keine - das Histogramm sieht recht gut aus - aber die Bildbearbeitung in den angesprochenen Bereichen ist sicherlich nicht ganz optimal verlaufen.... Stimmt. Um mir die EBV einfach zu machen, habe ich in einigem Abstand um die Blüte einen Auswahlkreis gelegt, innerhalb des Kreises kräftig nachgeschärft, ausserhalb kräftig entrauscht. Kontrast etc. blieben davon unbeeinflusst. Das dadurch aber zwischen Blütenrand und Auswahlkreis ein überschärftes Rauschen erzeugt wird, hab ich halt in Kauf genommen, um die kleinen Härchen an den Blütenrändern nicht weg zu bügeln. Da kann ich sicher noch hinzu lernen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manfred Geschrieben 18. Juni 2009 Share #6 Geschrieben 18. Juni 2009 Mit welchem Programm arbeitest du? Mit Photoshop CS3/CS4 und mit Photoshop Elements 6+7 kannst du mit der "Schnellauswahl" wahrscheinlich schneller die Blüte zum Schärfen maskieren als wie mit solchen Auswahlen - und bist x-mal "sauberer".... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 18. Juni 2009 Autor Share #7 Geschrieben 18. Juni 2009 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mit welchem Programm arbeitest du? Mit Photoshop CS3/CS4 und mit Photoshop Elements 6+7 kannst du mit der "Schnellauswahl" wahrscheinlich schneller die Blüte zum Schärfen maskieren als wie mit solchen Auswahlen - und bist x-mal "sauberer".... ... danke, werd' ich (in CS4) ausprobieren (aber jetzt nicht gleich ) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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joachimeh Geschrieben 19. Juni 2009 Autor Share #8 Geschrieben 19. Juni 2009 ... Danke, werd' ich (in cs4) ausprobieren (aber jetzt nicht gleich ) [attach]3022[/attach] Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isaac Geschrieben 19. Juni 2009 Share #9 Geschrieben 19. Juni 2009 Hallo Joachim! Die Aufnahme ist an sich gut getroffen, nur solltest du - meiner Ansicht nach - noch die ganzen 'Schärfungsartefakte' (siehe Bild) beseitigen... Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 19. Juni 2009 Autor Share #10 Geschrieben 19. Juni 2009 (bearbeitet) Hallo Harald, auch wenn ich Deine Auffassung der Überschärfung (die ich hier so wollte) nicht teile, interessiert mich doch, wie Du das feststellst, d.h. mit welchen Mitteln Du dieses Bild (Relief?) erzeugt hast, und was es aussagt. Klärst Du mich bitte dazu auf bearbeitet 19. Juni 2009 von joachimeh Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isaac Geschrieben 19. Juni 2009 Share #11 Geschrieben 19. Juni 2009 Hallo Joachim! auch wenn ich Deine Auffassung der Überschärfung (die ich hier so wollte) nicht teile, interessiert mich doch, wie Du das feststellst, d.h. mit welchen Mitteln Du dieses Bild (Relief?) erzeugt hast, und was es aussagt. Klärst Du mich bitte dazu auf Aber gerne. Schärfung bei digitalen Aufnahmen sollte lediglich dazu dienen, einerseits die Absenkung der hohen Bildfrequenzen durch den AA-Filter wieder (in Grenzen) rückgängig zu machen und andererseits Weichzeichnungseffekte durch die - ebenfalls schwach dämpfende - Interpolation der Farbwerte des Bayerfilters zu kompensieren. Eine 'Nachschärfung' nur alleine um die Auflösungsgrenzen eines Objektives zu schönen führt in den seltensten Fälle zu befriedigenden Ergebnissen (was nicht da ist, kann auch nicht wiederhergestellt werden). Bei beiden oben aufgezeigten Schärfungsvorgängen sollte man möglichst Algorithmen zur 'Dekonvolierung' anwenden und keinesfalls eine reine Kantenverstärkung. Eine Kantenverstärkung kann man dort anwenden, wo man den Bildeindruck etwas (!!!) in Richtung Brillianz verschieben will, aber das empfiehlt sich am ehesten noch bei S/W Aufnahmen, wo man damit die Wirkung eines Ausgleichsentwicklers simulieren kann. Da bei der silberhalogenid basierenden Farbentwicklung etwas andere Mechanismen wirksam werden (unterschiedliche Konzentration der Farbentwicklersubstanz zur Farbkupplung) läßt sich hier umgelegt auf die Digitalphotographie eine Simulation per Kantenverstärkung nur sehr rudimentär simulieren (man könnte dies noch am besten mit einer Konturverstärkung in den a- und b-Kanälen im Lab-Farbraum versuchen). Mein Beispielbild zeigt einfach nur die nichtrealen Helligkeitssprünge, wie sie eben eine simple Kantenverstärkung bewirket, an. Ein optimal 'geschärftes Bild' (also nur die Rückgewinnung der Verluste durch AA-Filter und Interpolation) hätte keine reinen weissen oder schwarzen Linien angezeigt, nur etwas helleres oder dünkleres Grau an den Kontrastextremwertgrenzen. Aber wenn es dir so gefällt, dann soll mir das natürlich auch recht sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 19. Juni 2009 Autor Share #12 Geschrieben 19. Juni 2009 (bearbeitet) Hallo Harald, nach Deinem netten Diskurs über die Hintergründe digitaler Schärfungsalgorithmen werde ich es ausprobieren, ob der Vergleich von Reliefbildern vor und nach der Schärfung eine bessere/schnellere Hilfe bietet, unnötige Überschärfungen zu vermeiden. Bislang mache ich das rein empirisch durch Beobachtung der Artifakte an Kanten bei bildwichtigen Stellen. PS. Welche Algorithmen zur Dekonvolierung gibts es (Das Wort war mir bislang noch nicht untergekommen. Ich übersetze es mit "Entmischung" - lieg ich da richtig?) in der Praxis? Und wie erkenne ich, wieviel Absenkung durch AA-Filter und Interpolation durch den Bayerprozess in einem Bild enthalten sind? bearbeitet 19. Juni 2009 von joachimeh Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isaac Geschrieben 20. Juni 2009 Share #13 Geschrieben 20. Juni 2009 Hallo Joachim! ...werde ich es ausprobieren, ob der Vergleich von Reliefbildern vor und nach der Schärfung eine bessere/schnellere Hilfe bietet,Ich habe gerade im Sourcecode nachgeschaut, das 'Relief' ist einfach die (horizontale) 1. Ableitung des Luminanzkanales (YCbCr Farbmodell)unnötige Überschärfungen zu vermeiden. Bislang mache ich das rein empirisch durch Beobachtung der Artifakte an Kanten bei bildwichtigen Stellen.Die optimale Nachschärfung ist jene, die als solche garnicht auffällt, soll heißen, sobald man bei einem Bild auch nur den Eindruck hat, es sei nachgeschäft, dann war es schon zuviel. PS. Welche Algorithmen zur Dekonvolierung gibts es (Das Wort war mir bislang noch nicht untergekommen. Ich übersetze es mit "Entmischung" - lieg ich da richtig?) in der Praxis? Es gibt PlugIns für PhotoShop und auch für Gimp.Und wie erkenne ich, wieviel Absenkung durch AA-Filter und Interpolation durch den Bayerprozess in einem Bild enthalten sind? Auf diese Frage gibt es eigentlich nur eine korrekte Antwort, aber deren Umsetzung in die Praxis muß erst finanziell 'derpackt' werden :-) Rein meßtechnisch (relativ) könnte man als Nulllinie eine RAW-Datei einer Sigma Kamera nehmen, die haben kein AA-Filter und auch kein Bayerfilter (Foveon Sensor). Dann wäre die nächste 'Meßlinie' eine Leica M8 (oder ein Leica DMR), die haben zwar ein Bayer-Filter aber kein AA-Filter. Da kriegt man dann den Optimalwert für die notwendige Kompensation der Interpolationsverluste. Und für den nächsten Schritt (Kompensation des AA-Filters) braucht man dann ein Objektiv mit möglichst hoher Auflösung (mehr als 50% Kontrast bei 80, besser 100 Linien/mm) am 4/3-Sensor. Damit kannst du dann die notwendige Kompensation des AA-Filters empirisch bestimmen. Für den Rawkonverter Capture One passen diese Grundeinstellungen (Ausmaß/Radius/Schwelle) perfekt: L10 180/0.8/1 M8 130/0.8/1 E300 300/1.0/0.5 5D 180/0.8/1 wobei der Wert für Ausmaß den Bereich 0-500 hat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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